DE1507685C - Aufgabevornchtung fur einen Steig rohrsichter - Google Patents

Aufgabevornchtung fur einen Steig rohrsichter

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DE1507685C
DE1507685C DE1507685C DE 1507685 C DE1507685 C DE 1507685C DE 1507685 C DE1507685 C DE 1507685C
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Germany
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roller
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feeding device
trough
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Fritz 8901 Hammel Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpine AG
Original Assignee
Alpine AG
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufgabe- faserförmigen Aufgabegutes über die Breite seit-
vorrichtimg zur gleichmäßigen Verteilung eines licher, rechteckiger, horizontal nebeneinanderliegen-
.span-, flocken- oder faserförmigen Aufgabegutes der Abgabeöffnungen der Sichtrohre eines Steig-
über die Breite seitlicher, rechteckiger, horizontal rohrsichters mit mehreren parallelen Sichtrohren
nebeneinanderliegender Abgabeöffnungen der Sicht- 5 z. B. eines Parallelrohr-Zickzacksichters eine ober-
rohre eines Stcigrohrsichters mit mehreren parallelen halb der Aufgabeöffnungen der einzelnen Sichtrohre
Sichtrohren, z. B. eines Parallelrohr-Zickzacksichters, angeordnete Verteilerschnecke vor, deren Trogwand
und betrifft eine Ausbildung, die eine ausreichende an der Sichterseite eine in Förderrichtung der Ver-
gleiciimäßigc Verteilung der genannten Güter auf teilerschnecke niedriger werdende Überlaufkante
die einzelnen Sichtrohre ermöglicht. io aufweist, und eine im wesentlichen vor den Auf-
Bei den genannten Sichtern ist die gleichmäßige gabeöfinungen angeordnete, die einzelnen Sichtrohre
Verteilung des Aufgabegutes auf die einzelnen Sicht- strömungsmäßig weitgehend voneinander trennende
rohre Voraussetzung für die volle Ausnutzung der Guteinwurfwalze, deren iti die Aufgabeöffnungen
Leistungsfähigkeit der Sichter und für die Erzielung mündender Trog durch Fallschächte mit dem Trog
scharfer Trennungen. Wahrend bei rieselfähigem 15 der Verteilerschnecke verbunden ist.
Gut, z. B. Getreide, eine gleichmäßige Gutverteilung Bei einer so ausgebildeten Aufgabevorrichtung
auf die einzelnen Sichtrohre leicht durch Benützung wird durch die unten im Trog im wesentlichen vor
bekannter Mittel, z.B. einer breiten Speisewalze, er- den Aufgabeöffnungen der Sichtrohre angeordnete
reichbar ist, fehlte es bisher an einer brauchbaren Guteinwurfwalze und durch die den Trog unter-
Aufgabevorrichtung für span-, flocken- oder faser- 20 teilenden Fallschächte weitgehend verhindert, daß
fönnigc Güter. Luft und damit Gut von einem in ein benachbartes
Zu anderen Zwecken ist zur gleichmäßigen Ver- Sichtrohr übertreten kann.
teilung span-, flocken- oder faserförrniger Güter über Um die niedriger werdende Überlaufkante an der eine größere Breite (Bezeichnung: Breite, Höhe, sichterseitigen Wand des Troges der Verteiler-Tiefe s. Γ- i g. 2) die Verteilcrschnecke bekannt, die 25 schnecke leicht so einstellen zu können, daß über die aus eiiitr normalen Förderschnecke besteht, deren ganze Breite gleichmäßig Gut überläuft, können eine Trogwand als eine in Förderrichtung niedriger gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung an dieser werdende Überlaufkante ausgebildet ist. Bei richtiger Trogwand nebeneinanderliegende, einzeln einstell-Linienführung dieser Überlaufkante wird eine für bare Überlaufschieber angeordnet sein. Diese einvicle Zwecke ausreichende gleichmäßige Verteilung 30 stellbaren Überlaufscliieber sind insbesondere zur der genannten Güter längs der Überlaufkante der späteren Anpassung an Änderungen des Fließ-Troijvvand erreicht. . Verhaltens oder der Menge des Aufgabegutes wichtig.
Die Verwendung dieser Vertcilerschnecke zur ' Überraschenderweise hat sich in der Praxis gezeigt,
Speisung eines Sleigrohrsichters mit mehreren par- daß sich selbst bei größeren Durchsatzändcrungen
allelen Sichtrohren mit einem span-, flocken-' oder 35 "ur kleine Abweichungen bei einer einmal eingestell-
faserföriuigen Aufgabegut scheiterte bisher daran, ten gleichmäßigen Verteilung ergeben,
daß beim Zusammenwirken dieser beiden Vor- Die bei der Erfindung vorgesehene Guteinwurf-
richlungeii trotz feinster Einstellung einfach keine walze kann an sich jede die gestellte Aufgabe
gleichmäßige Gut verteilung auf die einzelnen Sicht- lösende Form haben und z. B. eine Zellenrad-
rohrc zu erreichen war, sondern immer einige der 40 schleuse, Stachelwalze oder Bürstenwalze sein. Als
Sichtrohro überlastet waren. Zellenradschleuse kann z. B. eine breite Schleuse
Ziel der Erfindung ist es, die Verbindung von mit nicht unterteilten Taschen oder eine solche mit Steigrohrsichler und Verteilelschnecke mit möglichst im Bereich der Sichtrohrtrennwiiiide auf der Welle wenig Aufwand so auszubilden, daß eine zufrieden- angeordneten, die Taschenlänge unterteilenden sldlende Verteilung eines span-, flocken- oder faser- 45 Scheiben verwendet werden. Von Vorteil ist bei der füiiTiigen Aufgabegutes über die Breite der Aufgabe- letztgenannten Schleuse der praktisch vollkommene Öffnungen der einzelnen Sichtrohre dieses Sichters Luftabschluß, von Nachteil die infoige der erfordererreicht wird. liehen Genauigkeit hohen Kosten und die Not-Grundlage der Erfindung ist die Erkenntnis des wendigkeit der Verwendung federnder Blätter zur Erfinders, daß Druckunterschiede in den einzelnen 50 Vermeidung von Verklemmungcn durch das Auf-Sichtrohren die Ursache der genannten Störungen gabegut.
sind, die einen Übertritt von Luft, die Gut mittragen Überraschenderweise genügt aber in vielen Fällen
kann, von einem in ein benachbartes Sichtrohr be- auch die Ausbildung der Guteinwurfwalze als
wirken. Es hat sich gezeigt, daß schon eine kleine Stachelwalze mit Zackenscheiben, um den Übertritt
Mchraufgabe an einer Stelle längs der Breite des 55 von Luft und Gut von einem in ein benachbartes
Steigrohrsichters in dem hier liegenden Sichtrohr Sichtrohr in tragbaren Grenzen zu halten. Die
einen erhöhten Druckabfall zur Folge hat, durch Stachelwalze erfordert keine besondere Präzision von
' den an dieser Stelle eine FallströrrmiiR erzeugt wird, Walze und Trog und ist deshalb wesentlich billiger
so daß durch die von oben her nachgesaugte Luft als eine Zellenradschleuse. Sie bewirkt außerdem
noch mehr'Aufgabegut über die Überlaufkante an 60 eine besonders gute Auflösung und Verteilung des
der Trogwand gezogen wird, was eine weitere Er- Aufgabegutes. Wegen dieser besonderen Vorteile
höhiiiiR des Druckabfalls im Sichtrohr bewirkt und stellt sie die bevorzugte Ausführungsform der Gut-
schließlich zu einer Verstopfung des Sichtrohres und einwurfwalze dar.
einem völligen Zusammenbruch seiner Sichtwirkung Die Guteinwurfwalze kann je nach Bedarf lang-
führt. 65 samer oder schneller laufen. Bei einer schneller um-
Die Erfindung sieht zur Beseitigung dieser laufenden Guteinwurfvvalze wird die Sichtung durch
Schwierigkeiten bei einer Aufgabevorrichtung zur bessere Auflösung des Gutes und bessere Verteilung
gleichmäßigen Verteilung eines span-, flocken- oder desselben über die Tiefe der Sichtrohre verbessert.
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Hohe Drehzahl hat den weiteren Vorteil, daß für einen bestimmten Durchsatz eine kleinere Guteinwurfwalze genügt, womit die Luftdurchtrittsquerschnitte in Richtung der Breite des Sichters klein werden.
Der Widerstand gegen das Durchtreten der Luft von einem Sichtrohr zu einem benachbarten kann durch in das Profil der Guteinwurf walze hineinragende feste Trennwände unten im Trog der Guteinwurfwalze weiter erhöht werden. Zweckmäßig bleibt die Stelle, an der das Gut in die Guteinwurfwalze hineinfällt, von diesen Trennwänden frei, damit sich dort kein Gut ansetzen kann. Statt der genannten festen Trennwände oder zusätzlich zu diesen können auch zur Erhöhung des Widerstandes gegen das Durchtreten von Luft von einem Sichtrohr zu einem benachbarten im Bereich der senkrechten Seitenwände der einzelnen Sichtrohre auf der Guteinwurfwalze festsitzende Kreisscheiben vorgesehen sein.
Der Widerstand gegen das Durchtreten von Luft kann bei Verwendung einer Stachelwalze weiter durch vertikale, parallel oben vor ilen Abgabeöffnungen der einzelnen, Sichtrohre angeordnete und zwischen den Zackenscheiben in das Profil der Gutcinwurfwalze hineinragende feste Zungen erhöht werden. Diese Zungen verhindern auch, daß das in die Sichtrohre eingebrachte Gut wieder zurück in den Trog kommen kann.
Damit die über einen bestimmten Überlaufschieber tretende Gutmenge auch mit Sicherheit einem bestimmten Sichtrohr zugeführt wird, können gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen den einzelnen Überlaufschiebern lotrechte, im unteren Bereich entgegen der Förderrichtung der Verteilerschnecke schräg nach unten abgewinkelte Leitbleche angeordnet sein. Diese unten bis dicht über die Guteinwurfwalze reichenden Leitbleche werden vorteilhaft unten so abgewinkelt, daß jeweils das über die Kante eines Überlaufschiebers tretende Gut in die Mitte des unter diesem Schieber liegenden Bereichs der Guteinwurfwalze fällt. Vorteilhaft kann es sein, die Leitbleche oben bis über die Überlaufschieber weiterzuführen und dort einen Querschnitt freizuhalten, damit die. geringen, eventuell noch an der Breitseite des Sichters auftretenden Luftbewegungen kein Gut über die Überlaufschieber mitreißen können. Beim Fehlen der genannten Leitbleche würde das über die Überlaufschieber kommende Gut der natürlichen Wurfparabel in Richtung der Förderung folgen, so daß zumindest die ersten Sichtrohre kein oder nur sehr wenig Gut erhalten.
Wenn an der Aufgabestelle des'Sichters ein vom Raum verschiedener Luftdruck herrschen soll, muß die Aufgabevorrichtung luftdicht ausgeführt sein. Diese luftdichte Ausführung kann entweder durch die Verwendung einer als Zellenradschleuse ausgebildeten Guteinwurfwalze oder, bei der Verwendung der Stachelwalze, durch eine gegen den freien Raum abgedichtete Verteilerschnecke erreicht werden.
in der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch eine mit einer Verteilerschnecke und einer Stachelwalze versehene Aufnabevorrichtuns für einen Parallelrohr-Zickzacksichter, wie er insbesondere zum Sichten von Holzspänen geeignet ist, dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Aufgabevorrichtung — die Verteilerschnecke ist zur deutlicheren Darstellung zum Teil weggelassen — gemäß Linie I-I der F ig. 2,
F i g. 2 einen senkrecht zur Achse von Verteilerschnecke und Stachelwalze gelegten Schnitt durch die Aufgabevorrichtung und den Sichter gemäß Linie TI-Ii der Fig. 1,
Fig. 3 einen Überlaufschieber in zwei Ansichten und ;;■■
F i g. 4 die Ansicht einer in das Profil der Stachelwalze hineinragenden und unten im Trog derselben angeordneten Trennwand.
Der Zickzacksichter, dessen Funktion hier als bekannt vorausgesetzt ist, besteht aus den einzelnen zickzackförmigen Sichtrohren 1, die aus den zickzackförmigen Blechwänden 2 und den beiden glatten Blechwänden 3 und 4 — Vorder- bzw. Rückseite — gebildet sind. Die nebeneinanderliegenden Aufgabe-' öffnungen 5 der Sichtrohre sind durch die senkrechten Seitenwände 6 voneinander getrennt. Die einzelnen Sichtrohre werden von unten nach oben von Luft 7 durchströmt. Zur Erzielung höherer Durchsätze sind viele Sichtrohre 1 — die Zeichnung zeigt nur vier davon — nebeneinander angeordnet, so daß auch von einem Mehrrohr-Zickzacksichter gesprochen werden kann.
Das zu sichtende Gut 8 — hier schematisch durch verschnörkelte Linien dargestellt — wird dem Parallelrohr-Zickzacksichter in seiner mittleren Höhe zugeführt; in der Zeichnung ist deshalb nur das Mittelstück des Sichters gezeigt. Der oberhalb der Aufgabeöffnungen 5 angeordnete Verteiler 9 besteht aus der normalen Förderschnecke 10 und dem Trog Ii. An der sichterseitigen Wand dieses Troges sind mehrere nebeneinanderliegende Überlaufschieber 12 (s. auch Fig. 3) vorgesehen. Jedem Sichtrohr ist immer nur ein Schieber 12 zugeordnet. Durch Verschieben der Überlaufschieber können die Höhen ihrer Überlaufkanten 13 eingestellt werden. Die Überlaufschieber sind hier so eingestellt, daß die Höhen der Überlaufkanten in Förderrichtung 14 der Förderschnecke treppenförmig abnehmen. Durch geeignete Einstellung der einzelnen Überlaufschieber kann erreicht werden, daß über die ganze Breite (Breite, Höhe, Tiefe: s. Fig. 2) gleichmäßig Gut überläuft. Die im wesentlichen vor den Aufgabe-Öffnungen 5 angeordnete Stachelwalze besteht aus der Welle 15 und den daran befestigten Stachelscheiben 16. Der in die Aufgabeöffnungen 5 mündende Trog 17 ist durch die Fallschächte 18 mit dem Trog 11 verbunden. Wie zu erkennen ist, ragen die Stachelscheiben zum Teil in die Sichtrohre.
Die seitlich unten an den senkrechten Seitenwänden 6 der Sichtrohre 1 und unten im Trog 17 angebrachten Trennwände 19 (s. F i g. 4) dienen zur Erschwerung des Durchtritts von Luft von einem Sichtrohr 1 zu einem benachbarten.
Die oberhalb der Aufgabeöffnungen an der Wand 3 befestigten Zungen 20 erschweren weiter einen solchen Luftdurchtritt Zur genauen Zu-Ordnung jedes Überlaufschiebers 12 zu einem Sichtrohr 1 dienen die zwischen den einzelnen Überlaufschiebern angeordneten, lotrechten, im unteren Be-. reich entgegen der Förderrichtung 14 der Verteilerschnecke 10 schräg um die Linien 22 nach unten abgewinkelten Leitbleche 21.
Ließe man das Gut 8 über die Überlaufkanten 13 direkt in die Sichtrohre 1 hineinfallen, so wäre die Gutverteilung auf die einzelnen Sichtrohre, wie oben
bereits dargelegt, durch das Auftreten von Querströmungen ungleichmäßig. Diese Querströmungen sind bei der erfindiingsgeinäßen Aufgabevorrichtung auf ein unschädliches MaB herabgesetzt. Dabei wirken der Widerstand, der Stacheln der Stachelscheiben 16, der verhältnismäßig kleine radiale Spalt zwischen Welle 15 und Trog 17 der Stachelwalze 15, 16, der noch teilweise von Sichtgut 8 erfüllt ist. die Trennwände 19, die Zungen 20 und die Leitbleche 21 zusammen. Die oberhalb und unterhalb der Leitbleche 21 und außerhalb der Überlaufkanten 13 liegenden offenen Querverbindungen 23 und 24 bewirken, daß die restlichen kleinen Querströmungen kein Gut 8 über die (Jberlaufkanten 13 ziehen, was bei Fehlen dieser Querverbindungen durch Luftwirbel in den Schneckeiigängcn geschehen könnte.
Meist genügen schon einige dieser Maßnahmen, die nach praktischen Gesichtspunkten ausgewählt werden.
Die Stachelwalze 15, 16 löst gleichzeitig das »wollige« Gut 8 auf. Beim gezeigten Beispiel wird die Staehelwalze schnell betrieben, so daß das Gut, wie die unvcrschnörkclten Linien 25 veranschaulichen sollen, so stark in die Sichtkanäle hineingeschleudert wird, daß es sich auch über deren Tiefe verteilt. Die Wirbelströmung· im Zickzacksichter bewirkt dann die genaue Giltverteilung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Auf-, gabevorrichtung mit Verteilerschnecke und Guteinwurfwalze — hier Stachelwalze 15,16 — in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Ausbildungen der Erfindung ist es gelungen, das schwierige Problem der Verteilung eines späne-, Hocken- oder faserförmigen Aufgabegutes auf die einzelnen Sichtrohrc 1 praktisch, insbesondere im Hinblick auf Kosten und auf Wirksamkeit, in befriedigender Weise zu lösen.

Claims (11)

Patentansprüche: 40
1. Aufgabevorrichtung zur gleichmäßigcR Verteilung eines span-, flocken- oder faserförmigen Aufgabegutes über die Breite seitlicher, rechteckiger, horizontal nebeneinanderliegender Aufgabeöffnungen der Sichtrohie eines Steigrohrsichters mit mehreren paraHelenSichtrohren, z.B. eines Parallelrohr-Zickzacksichters, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Aufgabeöffnungen (5) angeordnete" Verteilerschnecke (10), deren Trogwand (11) an der Sichterseite eine in Förderrichtung (14) der Verteilerschnecke (10) niedriger werdende Überlaufkante (13) aufweist, und durch eine vor den Aufgabe-Öffnungen (5) angeordnete, die Sichtrohre (1) strömuiigsmäßig im wesentlichen voneinander trennende Guteinwurfwalze (15, 16), deren in die Aufgabeöffnungen (5) mündender Trog (17) durch Fallschächte (18) mit dem Trog (11) der Verteilerschnccke (10) verbunden ist.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nebeneinander!iegende, einzeln einstellbare Überlaufschieber (12) an der sichte'rseitigcn Wand des Troges (11) der Verleilerschnecke (10).
3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausbildung der Guteinwurfwalze (15, 16) als breite Zellenradschleuse mit nicht unterteilten Taschen.
4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausbildung der Guteinwurfwalze (15, 16) als breite Zellenradschleuse mit im Bereich der Sichtrohrtrennwände auf der Welle (15) angeordneten, die Taschenlänge unterteilenden radialen Scheiben.
5. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausbildung der Guteinwurfwalze (15, 16) als Stachelwalze . mit Zackenscheiben (16).
6. Aufgabevorrichtung-nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausbildung der Guteinwurfwalze (15,16) als Bürstenwalze.
7. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. gekennzeichnet durch in das Profil der Guteinwurfwalze (15, 16) hineinragende feste Trennwände (19) unten im Trog (17) der GuI-einwurfwalze.
8. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch im Bereich der senkrechten Seitenwände (6) der einzelnen Sichtrohre (1) auf der. Guteinwurfwalze (15, 16) festsitzende Kreisscheiben.
9. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durcli vertikale, parallel oben vor den Aufgabeöffnungen (5) angeordnete und zwi-. sehen den Zackenscheiben (16) in das Profil der Guteinwurfwalze (15, 16) hineinragende feste Zungen (20).
10. Aufgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch zwischen den einzelnen Überlaufschiebern (12) angeordnete, lotrechte, im unteren Bereich entgegen der Förderrichtung (14) der Verteilerschnecke (10) schräg nach unten abgewinkelte Leitbleche (21).
11. Aufgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine gegen den freien Raum abgedichtete Verteilerschnecke (10).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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