AT30498B - Einrichtung zum zentralen Zünden und Löschen von Straßenlaternen beliebiger Anzahl. - Google Patents

Einrichtung zum zentralen Zünden und Löschen von Straßenlaternen beliebiger Anzahl.

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AT30498B
AT30498B AT30498DA AT30498B AT 30498 B AT30498 B AT 30498B AT 30498D A AT30498D A AT 30498DA AT 30498 B AT30498 B AT 30498B
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Wenzel J Drahonowsky
Georg Lentschat
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Wenzel J Drahonowsky
Georg Lentschat
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einrichtung zum Öffnen und   Schliessen     der Urcnncrhlhne   von Strassenlaternen bzw. sonstiger   (Jl1slampen   mit Tagesflammen von   einer   Zentralstelle aus; die Einrichtung ist einerseits für beliebig viele Lampen bei verhältnismässig geringer Stromspannung und geringer Stromstärke anwendbar, andererseits   ermöglicht   sie auch, dass sie jederzeit leicht und schnell auf ihre Betriebsfähigkeit bzw. daraufhin untersucht werden kann, ob Fehler oder Beschädigungen in der Anlage vorhanden sind und wo dioselben sich boinden.

   Zu diesem Zweck sind die Gaslampen bzw. 
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 Stromkreise durch die   entsprechenden Relais nicht gleichzeitig, sondern nacheinander   ge-   schlossen und wieder geöffnet werden.   
 EMI1.3 
 das Schaltungsschema einer Anlage, bei welcher die   Strassonlatercun   einer ganzen Stadt o (ler eines Stadttoiles von   einer Stelle aus ge(. ündct   und gelöscht werden können. Die 
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 apparates, mit welchem jede der zu zündenden und   löschenden   Laternen versehen ist, die Fig.   S   und') zeigen die Einrichtung der bei der Anlage verwendeten Relais in zwei ver- 
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   gschlosst'n   worden.

   Die Anzahl dieser Stromkreise (es sind hier   1 (j,   mit 1 bis   XI'l be-   zeichnet, vorgesehen) richtet sich nach der Anzahl der   Häuserblocks,   welche die zu be-   leuchtende Stadt aufweist.   
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 verschiedene Zeiten einstellbaren Kotnaktgebung oder einem von Hand zu   betätigenden     Momentschaltor   versehen ist. Die übrigen Zeigerwerke sind mit elektromagnetischen Einrichtungen versehen, welche die Ankerbewegungen der Relais und   Fcrnzündnpparato   durch Zeiger sichtbar wiedergeben. Um zu zeigen, wie eine   Kontrollfähigkeit   der Anlage möglich 
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 richtung der Gasfernzündapparate der Laternen 1 und 2 näher beschrieben werden. 



   Die Gasferuzündapparate bestehen, wie die Fig, 2 bis 5 erkennen   lassen, aus einen)   
 EMI2.3 
 Drehring durch letzteren abwechselnd von dem Rohr 19 abgeschlossen oder mit letzterem in Verbindung gebracht werden können. 
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 und 18 vorgesehen, von denen die in dem Küken 10 vorgesehenen Kanäle 16, 17 durch die im Drehring 12 vorgesehenen Kanäle 18 bei einer Sechstelumdrehung verbunden und wieder ausser Verbindung gebracht werden. Die Drehung des Drehringes 12 wird durch die
Elektromagnetanker 20 bewirkt, welche bei jedem Stromschluss von den Elektromagneten 21 angezogen worden und nach Aufhebung dos   Stromschtusses   durch die Federn   2, 2, weiche   an die mit den   Schaltziihnen   24 und 25 versehenen Schalthebel 26 und 27 angreifen, wieder von denselben entfernt werden.

   Beim Anziehen der Anker an die Elektromagnete bewegt der mit dem Schaltrad 25 in Eingriff stehende Schaltzahn 24 (Fig. 4) das Schaltrad 23 um einen halben Zahn vorwärts, während der in der Mitte der Zähne des Schaltrades 23 stehende Schaltzahn 25 über den nächsten Zahn greift und das Schaltrad   28   3 erst beim
Rückgang der Anker um einen halben Zahn bewegt. Nach erfolgtem Abziehen der Anker 20 von den Elektromagneten 21 ist somit das Schaltrad 23 um einen Zahn   weitcrgeschnitet   : die Drehung des Schaltrades wird unter Vermittlung der Zahnräder 28, 29, 30 und des 
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 geschlossen werden können, sind die zehn Zähne, welche das Zahnrad 30 besitzt, nicht auf dem ganzen Umfange des letzteren verteilt, sondern das Zahnrad ist nur auf zwei Dritte ! seines Umfanges mit den zehn Zähnen versehen.

   Demgemäss müssen mittels der 
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   der elektromagnetischen Einrichtung.   20 bis 27 und der Zahnradübersetzung. 28, 2. 9 das Zahnrad 30 eine volle Umdrehung ausführen, d. h. nach Öffnen und Schliessen des zahnes seine Anfangslage wieder einnehmen kann.   Nimmt   das   Zahnrad 30 z.

   B.   bei geschlossenem Hahn die in Fig. 6 gezeichnete Stellung ein, so wird bei den ersten 30   Kontaktgebungen   der   Hahn unter Vermittlung des Zahnrades. 50 geöffnet,   bei den nächsten 30 Kontakt- 
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 versehene Drehring 12 von dem Zahurade 30 gedreht werden, um beide Laternengruppen 1 und 2 zusammen zanzünden zu können, während der Drehring bei den nächsten 30 Kontakt-   gtebungen \on   dem Zahnrade 30 unbeeinflusst bleiben muss und erst wieder bei den letzten 
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 versetzt sind. 



   An Stelle der in den   Fig. 2   bis 4 dargestellten elektromagnetischen Einrichtung der   Casfernzündapparate, bei welcher   das Schaltrad 23 beim Anziehen des Ankers an die Elektromagnete sowohl wie bei seinem Abziehen von den Elektromagneten jedesmal um einen halben Zahn geschaltet wird, kann auch eine elektromagnetische Einrichtung ver- 
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 dass mit derselben beim Anziehen der Anker oder beim Abziehen der Anker das Schaltrad 23 um einen ganzen Zahn geschaltet wird. Soll mit der besonders in Fig. 4 dargestellten elektromagnetischen Einrichtung der Gasfernzündapparate das Schaltrad 23 beim Anziehen der Anker an die Elektromagnete um einen ganzen Zahn geschaltet werden, so legt man den rechten   Ankel'20, 7..

   H.   durch Einschiebung eines   Zwischenstückes   32 zwischen diesen Anker und den Kern des entsprechenden Elektromagneten fest und verlegt den Drehpunkt des linken Ankers 20 etwas zurück, u. zw. um so viel, dass dieser Anker sich nach den Elektromagneten zu um eine Entfernung drehen kann, die einem ganzen Zahn entspricht. Worden die   Elelitromagnete erregt,   so wird, da der rechtsseitige Anker festliegt, nur der linke Anker von seinen Elektromagneten angezogen und das Schaltrad durch den Anker, da letzterer sich um einen ganzen Zahn nach dem Elektromagneten zu bewegen kann, um einen   ganzen Zahn geschaltet.

   Beim Rückgang   des linken Ankers gleitet der   Sperr-oder Schaltzahn   24 frei über den nächstfolgenden Zahn des Schaltrades   3   und 
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 diesem Falle als Sperrklinko, bewirkt also, dass das Schaltrad 23 durch den linien. Anker stets nur um einen ganzen Zahn geschaltet werden kann.

   Soll mit der besonders in Fig. 4 dargestellten elektromagnetischen Einrichtung das Schaltrad 23 erst bei dem durch die Feder erfolgenden Abziehen der Anker von den Elektromagneten um einen ganzen Zahn geschaltet werden, so verfährt man in umgekehrter Weise, indem man den linken Anker in entsprechender Weise festlegt und den Drehpunkt des rechten Ankers so   verlogt,   dass 
 EMI3.4 
 Anziehen des rechten Ankers 20 durch seinen Elektromagneten gleitet dann der Schaltzahn 25 über einen Zahn des Schaltrades 23 und fällt hinter demselben derart ein, dass bei dorn durch die Feder 22 erfolgenden   LosschneUen   des Ankers von den Elektro- 
 EMI3.5 
 



  Die die einzelnen Stromkreise untereinander verbindenden Relais 3 sind so ein- gerichtet, dass jeder mittels der Uhr oder des Momentschalters in dem Stromkreis 1 her- gestellte Kontakt durch die entsprechenden. Relais 3 nacheinander auf die einzelnen Strom- kreise übertragen werden kann. Dieses ist dadurch ermöglicht, dass nach jedem Strom-   schtuss   die Kontaktvorrichtung der Relais durch die elektromagnetische Einrichtung der- selben erst nach dem Losschnellen der Anker von den Elektromagneten betätigt wird. 



   Die Fig.   M und 9 zeigen beispielswciso   ein solches Relais in zwei verschiedenen An- sichten. Das Relais setzt sich wie gewöhnlich aus den in dem vorhergehenden   Stromkreis   oinzuschaltenden Elektromagneten 33 mit der Ankervorrichtung und der in den nächst- folgenden Stromkreis einzuschaltenden Kontaktvorrichtung zusammen.

   Die   Kontaktvorrichtung     I   bersteht hier aus dem festen, aber verstellbaren Kontakt 34 und einem Kontakthebel 35, der   durch     dfc   Wirkung einer Feder 36 für   gewöhnlich mit den Zähnen eines Sperrades 37   
 EMI3.6 
 nm einen Zahn fällt der   Kontakthcbel 35 hintor den nächsten Zahn dos Sperrades   ein und berührt dabei für einen Augenblick mit seiner Kontaktfeder 1 den festen Kontakt   3.

   J,   stellt also für einen Augenblick einen Kontakt zwischen 34 und 35 her, wodurch der nächstfolgende Stromkreis, im welchem die Kontakte 34 und 35 eingeschaltet sind, für 
 EMI3.7 
 

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 die Wirkung der die einzelnen Stromkreise untereinander verbindenden Reiais 3 und Fernzündapparate zu kontrollieren Damit nun diese Kontrolle von den Zeigerwerken 7 und 8 
 EMI4.1 
 kreis eingeschaltet. Ferner sind diese beiden Zeigerwerke genau gleich eingerichtet und haben, wie die Fig. 10 und 11 in zwei Ansichten zeigen, eine den   FornzUndapparaten   oder den Relais ähnliche elektromagnetische Einrichtung.

   Sie unterscheiden sich nur darin von den Relais oder   Fernzüadapparaten,   dass durch   da ! : ! Sperrad   37, welches durch die elektromagnetische Einrichtung bei jeder Kontaktgebung um einen Zahn weitergeschaltet wird, nicht wie bei den Relais oder den Fernzündapparaten eine Kontaktvorrichtung oder der   Hahn, sondern ein Zeigerwerk beeinflusst   wird, u. zw. so, dass sich der Zeiger 41 bei jeder Kontaktgebung um einen   Teilstrich   auf dem Ziffernblatt des Zeigerwerkes weiter bewegt und bei 90   Kontaktgebuilgen,   welche für das Zünden und Löschen der   Laternen   innerhalb 24 Stunden erforderlich sind, gerade eine volle Umdrehung macht.

   Das Ziffernblatt ist daher 90teilig und die Übertragung der Bewegung des Sperrades 37 auf den 
 EMI4.2 
 an dem Sperrade 37 und das andere 43 auf der Zeigerwelle 44 befestigt ist und deren Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, dass bei einer Kontaktgebung sich der   Zeiger 41   um einen Toilstrich bewegt und somit bei 90 Kontaktgebungen eine volle Umdrehung ausführt. Ist die ganze Anlage in Ordnung, so muss der Zeiger des Apparates 8 stets genau 
 EMI4.3 
 durch die sämtlichen Relais vom Zeigerwerk 7 bis zum   Zcigerwerk   8 hindurchgeht. Bleibt der Zeiger von 8 gegen den Zeiger von 7 zurück, so ist irgendein Stromkreis unterbrochen und die Anlage mithin zu untersuchen. 



   Da, wie bereits erwähnt, zum vollständigen Zünden oder Löschen der   Latornen 1   und 2 30 Kontaktgebungen erforderlich sind, im Verlauf von 24 Stunden für die beiden   Latornongruppon   und 2 mithin 90   Kontaktgebungen,   da ferner je nach   der Urösse der   Abdichtungsfläche der bei den Laternen verwendeten Hähne eine gewisse Anzahl dieser Kontaktgebungon auf das Zünden und Löschen der Laternen ohne Einfluss ist, so wird dieser Umstand dazu benützt, um einige Zeit   vor dem jedesmaligen Zünden und Löschen   durch einige   Kontaktgebungen des Kontaktworkes ss mittels   der Kontrollweke 7 und 8 
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 zum Zünden und Löschen der   Laternen dienenden Hähne   so gross gehalten, dass nur etwa   :

   20 Kontakte   das eigentliche Öffnen und Schliessen der   Hähno bewirken,   so sind daher jedesmal vor der eigentlichen Inbetriebsetzung der   Einrichtung   zum   Zünden oder Löschen   zehn Kontaktgebungen verfügbar, mittels deren die ganze Anlage und die Kontrollapparate 7 und   und-9   behufs Feststellung von Fehlern in der Einrichtung betätigt werden können. 



   Zeigt sich, dass der Zeiger des in den letzten Stromkreis eingeschalteten   Apparatus 8   bei einer solchen   Kontaktgobung   hinter dem Zeiger des Apparates 7 zurückbleibt, so   muss   irgendein Stromkreis bei einer oder mehreren Kontaktgebungen nicht geschlossen werden 
 EMI4.5 
 der eigentlichen Betätigung der Einrichtung zum Zünden oder Löschen dieselbe auf etwaige
Fehler zu prüfen und festzustellen, ob ein Stromkreis nicht in Ordnung ist. Das Auffinden des fehlerhaften Stromkreises geschieht mittels des in der Zentralstelle aufgestellten
Apparates 9, welcher in den Fig. 12 und 13 in zwei Ansichten besonders dargestellt ist   und genau   so wie der Apparat 7 oder 8 eingerichtet sein kann.

   In den Fig. 12 und 1   o   ist der Apparat 9 mit einer elektromagnetischen Einrichtung versehen, bei   welcher das   den   Zeiger 4J* unter Vermittlung   der   Zahmäder -12   und 43 bewegende Schaltrad 37 schon beim Anziehen der Anker an die Eloktromagnoto um einen   Zahn woitorgoschaltot wird.   



   Indessen kann der Apparat 9 auch. mit der bei den Apparaten 7 und 8 verwendeten   olektromagnotischen Einrichtung   oder auch mit einer in anderer Weise das   Sporrad.''7   beeinflussenden elektromagnetischen Einrichtung versehen sein, welche jedoch stets so ein- gerichtet sein muss, dass bei jeder Koutaktgebung sich der Zeiger um einen Teilstrich weiterbewegt,
Um mittels des Apparates 9 den fehlerhaften Stromkreis feststellen zu können, ist   es unachst erforderlich,   dass die die einzelnen Stromkreise untereinander verbindenden   @ Relais 3 je eine besondere Kontaktvorrichtung besitzen, welche zu gleicher Zeit mit der  
Kontaktvorrichtung für die   Rolaissiromkreise   wirkt.

   Diese besondere Kontaktvorrichtung kann daher in derselben Weise wie die in die Relaisstromkreise eingeschalteten Kontakt-
Vorrichtungen ausgeführt sein, was auch im vorliegenden Falle geschehen ist, indem in 

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 -5- 
 EMI5.1 
 eine Leitung 47 eingeschaltet sein, die einerseits an das Relaisgehäuse, andererseits an die gemeinsame Gasleitung   48,   welche als Stromleitung für den Apparat 0'dient, angeschlossen ist. Soll nun mittels des Apparates 9 der fehlerhafte Stromkreis bzw. das fehlerhafte Relais ermittelt werden, so hat man nur nötig, denselben mittels dos Schalters 49 mit dem ersten in der Zentrale endigendon Stromkreise zu verbinden.

   Wird jetzt mittels der Uhr 6 oder eines beliebigen Momentschalters ein Kontakt gegeben, so werden zunächst der eine und dann mittels des Relais nacheinander auch die übrigen Stromkreise geschlossen und sofort wieder unterbrochen. Gleichzeitig wird aber beim   Schliessen   und Unterbrechen der einzelnen Stromkreise auch die Stromleitung des Apparates 9 geschlossen und unterbrochen, indem letztere beim Schliessen und Unterbrechen des ersten Stromkreises durch die Uhr 6 auch ohne weiteres geschlossen und unterbrochen wird und beim Schliessen und Unterbrechen der einzelnen Relaisleitungen durch die Kontakte 45 und 46 geschlossen und wieder unterbrochen wird, so dass mit jedem Schliessen und Öffnen der einzelnen Strom- 
 EMI5.2 
 Relais und auch die einzelnen Gasfernzündapparate in Ordnung sind.

   Ist dagegen eines der Relais,   x.   B. das den Stromkreis VI schliessende Relais, fehlerhaft, so bleibt der Zeiger des Apparates 9 auf dem fünften Teilstrich stehen ; denn die Stromleitung des Apparates 9 kann nicht mehr durch dieses Relais und somit auch nicht durch die übrigen Relais, da 
 EMI5.3 
 

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 EMI6.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> schalteto Stromkreise, von denen der erste Stromkreis von der Zentralstelle ausgeht und der letzte Stromkreis in der Zontralsteolo endigt, in Hintereinanderschaltung verteilt und die die einzelnen Stromkreise miteinander verbindenden Relais derart eingerichtet sind, dass bei einer Kontaktgebung im ersten Stromkreise die anderen Stromkreise durch die entsprechenden Relais nacheinander geschlossen und sofort wieder geöffnet werden.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais der einzelnen Stromkreise mit einer Kontaktvorrichtung vorsehen sind, welche erst beim Losschnellen des Ankers von den Elektromagneten geschlossen und sofort wieder geöffnet wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung aus einem festen, jedoch verstellbaren Kontakt (34) und einem beweglichen Kontakt (35) sowie einem Sperrade (37) besteht, welches beim Losschnellen des Ankers von den Elektromagneten durch den Anker um einen Zahn geschaltet wird und in welches der bewegliche Kontakt (35) derart eingreift, dass derselbe beim Schalten des Sperrades um einen Zahn den festen Kontakt (34) für einen Augenblick berührt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralstelle EMI7.1 ist, wobei diese beiden Zeigerwerko mit einer elektromagnetischen Einrichtung versehen sind, durch weiche bei einer Kontaktgebung in dem ersten Stromkreise der Zeiger (41) eines jeden der Zeigerwerke um einen Teilstrich des Ziffernblattes weiterbewegt wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetische Einrichtung eines jeden der beiden Zeigerwerke mit einem mit dem Zeiger (41) durch Zahnradubersotzung verbundenen Schaltrade (37) versehen ist, welches bei einer Kontaktgebung durch die elektromagnetische Einrichtung um einen Zahn weitergeschaltet wird und dabei unter Vermittlung der Zahnradübersetzung den Zeiger (41) um einen Teilstrich EMI7.2
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zentralstelle ein drittes in seiner Wirkung den Zeigerwerken (7 oder 8) entsprechendes Zoigerwerk (9, Fig. 12 und 13) aufgestellt ist, welches einerseits unter Vermittlung der gemeinsamen Gasleitung (48, Fig. 14) bzw. besonderen von der Gasleitung abzweigenden Drähten (je) an besondere Kontakteinrichtungen (45, 46, Fig. 9) der Relais, die in ihrer Wirkung den Kontaktoinrichtungen der Relnisstromkreise entsprechen, angeschlossen ist, andererseits EMI7.3 der Anlage angeschlossen werden kann. s.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass behufs selbsttätigen Zündens und Loschons der Abend-und Nachtlaternen mittels einer Kontaktuhr (6) dieselbe mit einem Rad (17) versehen ist, welches in 24 Stunden einmal gedreht wird und eine Anzahl auswechselbarer Stifte (781, 782, 783 und 784) trägt, die je nach ihrer Einstellung EMI7.4 derart beeinflussen, dass die Kontaktvorrichtung jedesmal nur einen oder mehrere Kontakte hintereinander herstellen kann.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung der Uhr (6) aus einer Schleiffeder (56) und einem isolierten Sperrade (55) besteht, welches bei jeder Schaltung um einen Zahn einen Kontakt unter Vermittlung der Schleiffeder (56) in dem ersten Stromkreise der An ! age hcrstelifn kann und dessen Triebwerk (59) mit einem teilweise gezahnten Rad (71) in Eingriff steht, das von den einzelnen Stiften des Stiftenrados (77) jedesmal um die Entfernung einer Zahnlücke zur anderen freigegeben EMI7.5
AT30498D 1906-09-13 1906-09-13 Einrichtung zum zentralen Zünden und Löschen von Straßenlaternen beliebiger Anzahl. AT30498B (de)

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AT30498D AT30498B (de) 1906-09-13 1906-09-13 Einrichtung zum zentralen Zünden und Löschen von Straßenlaternen beliebiger Anzahl.

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