AT300787B - Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolderivaten und ihren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolderivaten und ihren Salzen

Info

Publication number
AT300787B
AT300787B AT516071A AT516071A AT300787B AT 300787 B AT300787 B AT 300787B AT 516071 A AT516071 A AT 516071A AT 516071 A AT516071 A AT 516071A AT 300787 B AT300787 B AT 300787B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
general formula
group
indole
reducing agent
new
Prior art date
Application number
AT516071A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co filed Critical Sumitomo Chemical Co
Application granted granted Critical
Publication of AT300787B publication Critical patent/AT300787B/de

Links

Landscapes

  • Indole Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfinung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher   Rund R   unabhängig   voneinanderje einwasserstoffatom,   ein Halogenatom, eineAlkylgruppe mit 1 bis 4   C-Atomen, eineAlkoxygruppe   mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Trihalogenmethylgruppe, die Nitrogruppe oder eine Aminogruppe, Rs und R4 unabhängig voneinander   je ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe   mit 1 bis   4 C -Ato-   men, A eine Carbonylgruppe oder eine Methylengruppe bedeutet und n gleich ist 0, 1 oder 2, bzw. von Salzen hievon,   l-Aminoäthyl-indol-Derivate   der allgemeinen Formel (I) stellen wertvolle Zwischenprodukte dar, die zu Benzodiazepinderivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.2 
 oxydiert werden können. 



   In der durch die vorher besprochene Formel (I) repräsentierten Verbindung kann das Halogenatom sowohl Chlor, Brom, Jod, als auch Fluor sein ; als niedrige Alkylgruppen können Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Iso- 
 EMI1.3 
 ;gruppe. 



   Das Verfahren zur Herstellung der neuen 1-Aminoäthylindol-Derivate der allgemeinen Formel (I) ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein 1-Cyanomethyl-indol der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in welcher   R,, R,, R, R.   und n die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Reduktionsmittel umgesetzt wird. 



   Die für das erfindungsgemässe Verfahren benötigten Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel (II) sind ebenfalls neu und können durch Behandlung von Indol-Derivaten der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Alle diese Reaktionen verlaufen ohne Schwierigkeit und ergeben die gewünschten Produkte in hoher Ausbeute. Daher sind diese Umsetzungen in der Praxis sehr vorteilhaft. 



   Indol-Derivate der   allgemeinen Formel (111)   können durch Amidierung des entsprechenden Indol-Derivates, welches in 2-Stellung den Rest einer aliphatischen Säure aufweist, hergestellt werden. Dieses Derivat wurde in der deutschen Offenlegungsschrift Nr. P 181433 2. 3 beschrieben. Dann werden die Indol-Derivate der allgemeinen Formel (III) mit einem Halogenacetonitril der Formel   X-CH-CN,   (IV) worin X ein Halogenatom bedeutet, behandelt und ergeben   1-Cyanomethylindol-Derivat   der allgemeinen Formel   (B).   Das   Halogenacetomtril-Derivat   wird in zumindest stöchiometrischen Mengen verwendet.

   Die Reaktion kann durch Behandeln eines Indolderivates der Formel (III) mit einem Halogenacetonitril der Formel (IV) in Gegenwart eines alkalischen Agens oder nach der Bildung eines Metallsalzes mit dem alkalischen Reagens durchgeführt werden. Beispiele der alkalischen Agentien umfassen z. B. Alkalimetallhydride, Erdalkalimetallhydride,   Alkalimetallhydroxyde,   Erdalkalimetallhydroxyde, Alkalimetallamide, Erdalkalimetallamide, Alkalimetallalkoxyde, Erdalkalimetallalkoxyde, Alkalimetallalkyle, Alkalimetallaryle, organische Amine wie Tri- äthylamin, Dimethylanilin, Pyridin, u. ähnl. Vorzugsweise werden als alkalische Reagentien Natriumhydrid, Lithiumhydrid, Natriumamid, Kaliumamid, Lithiumamid, Butyllithium, Phenylnatrium,   Phenyllithium u. ähnl.   verwendet.

   Die Reaktionen werden normalerweise in einem Lösungsmittel   ausgeführt.   Geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Dimethylformamid, Dioxan, Tetrahydrofuran od. ähnl. Diese Reaktion kann im allgemeinen innerhalb eines Temperaturbereiches von   0 bis 1500C   ausgeführt werden.

   Manchmal sind jedoch auch höhere oder niedrigere Temperaturen besser geeignet,
Mit Hilfe des oben   angeführten Verfahrens   können z.   B.   die im folgenden angeführten 1-Cyanomethylindol- - Derivate erhalten werden : 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
Das so   erhaltene l-Cyanomethylindol-Derivat der Formel (II)   kann zudem entsprechenden 1-Amino-äthyl- indol-Derivat der Formel (I) reduziert werden, indem es mit einem Reduktionsmittel, welches stark genug ist, die Cyangruppe zur entsprechenden Aminomethylgruppe zu reduzieren, behandelt wird. Als Reduktionsmittel können folgende Reagentien verwendet werden : Wasserstoff In Gegenwart eines Hydrierungskatalysators Alkali- metalle in   Alkanolen, wie z.

   B.   Natrium in Äthanol oder in   Butanol ; komplexe   Metallhydride wie z. B. Lithium- aluminiumhydrid oder gemischte Hydride wie eine Mischung aus Lithiumaluminiumhydrid und Aluminium- chlorid, von Natriumborhydrid und Aluminiumchlorid, von Natriumborhydrid und Bortrifluorid od.   ähnl. :   Borhydride wie z. B. Diboran. Bei dieser Reduktion kann auch eine Carbonylgruppe und/oder eine Nitrogruppe, dargestellt durch das Symbol Rloder   Rin   der Formel (II), zu einer Methylengruppe oder einer Aminogruppe reduziert werden, je nachdem, welches   l-Cyanomethylindol-Derivat   und welches Reduktionsmittel verwendet wird. 



   Anderseits ist es möglich, das 1-Cyanomethylindol-Derivat durch Verwendung eines geeigneten Reduktionsmit- tels und Kontrolle der Reaktionsbedingungen, wie Menge des Reduktionsmittels, Reaktionstemperatur und ähnliches, selektiv zu reduzieren. 



   Wird die Reduktion durch katalytische Hydrierung ausgeführt, so können als geeignete Katalysatoren z. B. 



  Palladium-,Nickel-,Cobalt- oder Platin-Systemkatalysatoren, wie z.B. Palladiumkohle, Raneynickel, Raneycobalt, Nickelborid oder Platinoxyd, verwendet werden. Die Reaktion wird in Gegenwart eines Lösungsmittels wie Wasser, eines inerten organischen Lösungsmittels, wie Methanol, Äthanol, Tetrahydrofuran, Dioxan, Äther, Benzol, Essigsäure od. ähnl. oder einer daraus hergestellten Lösungsmittelmischung, ausgeführt. Die Reaktion wird bei Zimmertemperatur oder bei erhöhter Temperatur in einem offenen Gefäss oder in einem Druckgefäss durchgeführt. 



   Wenn   dieUmsetzung mitLimiumaluminiumhydrid   oder einem gemischten Hydrid, wie z. B. einer Mischung aus Lithiumaluminiumhydrid und Aluminiumchlorid od.   ähnl,,   durchgeführt wird, kann das l-Cyanomethylindol-Derivat der Formel (II) zu dem entsprechenden   l-AminoäthyUndol-Derivat   der Formel (I), worin A eine Methylengruppe ist, reduziert werden. Die Reaktion wird in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Äther, Tetrahydrofuran, Dioxan u.   ähnl.   oder in einer Mischung dieser Lösungsmittel durchgeführt. Die Reaktion läuft im allgemeinen innerhalb eines Temperaturbereiches   von-50 C   bis zum Siedepunkt des jeweiligen Lösungsmittels ab. 



   Das   1-Gyanomethylindol-Derivat   der Formel   (II),   worin   1\   eine Nitrogruppe ist, kann durch Verwendung von Reduktionsmitteln, welche die Cyangruppe selektiv zu einer   Aminomethylgruppe   reduzieren können, ohne die Nitrogruppe anzugreifen, zum entsprechenden   l-Aminoäthylindol-Derivat   der Formel (I), worin R eine Nitrogruppe ist, umgesetzt werden. Brauchbare Reduktionsmittel sind z. B. Diboran, Natriumborhydrid in Gegenwart eines Metallsalzes, wie Aluminiumchlorid, Lithiumbromid oder Kobaltchlorid, oder in Gegenwart von Bortrifluorid   od.   ähnl., oder Natriumhydrid in Gegenwart von Bortrifluorid.

   Wird Diboran als Reduktionsmittel benutzt, so kann entweder gasförmiges Diboran in die Reaktionsmischung eingeleitet werden, oder das Diboran im Reaktionssystem selbst erzeugt werden. Zum Beispiel wird die Reduktion durch die Verwendung von Diboran, welches im Reaktionssystem aus Natriumborhydrid und Bortrifluorid oder Quecksilberchlorid hergestellt wurde, bewirkt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei Zimmertemperatur, bei einer darunterliegenden oder bei einer darüberliegenden Temperatur und in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Äther,   Bis- (2-methoxyäthyl)-äther od. ähnl.   oder in einer Mischung dieser Lösungsmittel, durchgeführt. 



   Ebenso ist es möglich, falls es gewünscht wird, eine Nitro- oder Aminogruppe, dargestellt durch das Symbol   R 1 oder Rz.   durch Diazotierung und anschliessende Halogenierung der Aminoverbindung nach der oder ohne die oben angeführte Reduktion umzusetzen. Die   l-Aminoäthylindol-Derivate   der Formel (I) werden in freier Form oder in Form ihrer Salze erhalten. Die Säureadditionssalze werden durch Behandlung der freien Basen mit anorganischen oder organischen Säuren, wie   z.   B. Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure oder Zitronensäure, erhalten. 



   Mit Hilfe der oben angegebenen Verfahren werden z. B, die folgenden   l-Aminoäthylindolderivate   dargestellt : 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 den bei einer Temperatur von weniger als 200C portionsweise 15 g   1-Cyanomethyl-2- (N, N-diäthylcarbamoyl)-     - 3- (o-fluorphenyl)-5-chlorindol   zugegeben und die Mischung 4 h lang am Rückfluss erhitzt. Nachdem die Reaktionsmischung mit Eis gekühlt wurde, werden vorsichtig 70   m1   Wasser tropfenweise zugegeben, um das überschüssige Hydrid zu zersetzen und den Komplex zu spalten. Die Ätherphase wird abdekantiert und der Rückstand mit Äther gewaschen.

   Die organischen Phasen werden vereinigt, und nach Abdampfen des Lösungsmittels 
 EMI6.1 
 umkristallisiert und ergibt das Hydrochlorid,
Eine analytisch reine Probe erhält man durch Umwandlung des so erhaltenen Hydrochlorids zur freienBase, Reinigung derselben durch Chromatographie auf Silicagel und Umwandlung der so erhaltenen reinen Base zum Hydrochlorid (Fp. = 223 bis   225C).   



   Das als Ausgangsstoff benötige 1-Cyanomethyl-2-(N,N-diäthylcarbamoyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol wurde wie folgt hergestellt :
Zu einer Lösung von 32 g 2-(N,N-Diäthylcarbamoyl)-3-(o-fluorphenyl)-5-chlorindol in 200 ml Dimethylformamid werden portionsweise 4, 18 g Natriumhydrid zugegeben und die Mischung 100 min lang bei 25 bis   29 C   gerührt. Dann werden zur Mischung 8, 4 g Chloracetonitril portionsweise zugegeben und 1 h lang bei   25 C   gerührt. Dann wird die Mischung auf 80 bis 110 C erhitzt und 5,5 h lang   gerührt.   Nachher wird die Re-   aküonsmischung   in 1500 ml Wasser eingebracht und mit Äther extrahiert. Die Ätherphasen werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft.

   Der ölige Rückstand wird aus Isopropylalkohol kristallisiert und ergibt 25, 5 g 1-Cyanomethyl-2-(N,N-diäthylcarbamoyl)-3-(o-fluor-   phenyl)-5-chlorindol   vom Schmelzpunkt 105 bis   1080C.   Umkristallisation aus Isopropylalkohol ergibt farblose Prismen vom Schmelzpunkt 107 bis   109 C.   



    Beispiel 3 : Einer Lösung von 10 g 1-Cyanomethyl-2-(N,N-dimethylcarbamoyl)-3-phenyl-5-chlorindol in einer Mischung aus 50 m1 Tetrahydrofuran und 50 m1 Äthanol wird bei 20 C und Atmosphärendruck über   Raney-Nickel, welches durch Behandlung von 15 g   500/0   Raney-Nickellegierung mit wässeriger Natriumhydroxydlösung bei   900C   erhalten wurde, 1 h lang hydriert, bis 2 Äquivalente Wasserstoff absorbiert sind. Der Katalysator wird durch Filtration abgetrennt und das Filtrat unter Vakuum zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in Äther gelöst, und in diese Lösung wird gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet, Der Niederschlag wird durch Filtration gesammelt, mit Äther gewaschen und aus Benzol-Äthanol umkristallisiert.

   Man erhält 6,5 g   l-   (2'-Aminoäthyl)-2-(N,N-dimethylcarbamoyl)-3-phenyl-5-chlorindolhydrochlorid vom Schmelzpunkt 226 bis 2300C (Zersetzung). Umkristallisieren aus Äthanol gibt farblose Nadeln vom Schmelzpunkt 228 bis   2300C (Zers,),   Die freie Base erhält man durch Behandeln des Hydrochlorids mit Ammoniak. Umkristallisieren aus Cyclohexan-Benzol ergibt Kristalle vom Schmelzpunkt 47 bis   49 C.   



   Beispiel4 :ZueinerLösungvon3,5g1-Cyanomethyl-2-(N,N-dimethylcarbamoyl)-3-phenyl-5-nitroindol in 20 ml trockenem Tetrahydrofuran werden 0,5 g Natriumborhydrid zugegeben. Zu dieser Mischung wird tropfenweise unter Rühren bei 200C 1, 5   g Bortrifluorid-Ätherat in   10   m1   trockenem Tetrahydrofuran hinzugefügt. Dann wird weitere 3 h lang bei   200C gerührt.   Zur Reaktionsmischung wird Wasser zugetropft und die Mischung mehrmals mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformphasen werden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft. Man erhält   1-     -Aminoäthyl)-     - 2- (N, N-dimethylcarbamoyl)-3-phenyl-5-nitroindol   als gelbe Substanz.

   Die so erhaltene Substanz wird in äthanolischer Salzsäure gelöst und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft. Der Rückstand wird aus Isopropylalkohol umkristallisiert und ergibt 3, 1 g Hydrochlorid als   gelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 1 7 (j bis 1780 C,  
Beispiel 5 : Eine Lösung von 5 g 1-Cyanomethyl-2-(N,N-dimethylcarbamoyl)-3-phenyl-5-nitroindol in 150   m1   Tetrahydrofuran wird bei Zimmertemperatur unter Atmosphärendruck über Raney-Nickel hydriert, bis 5 Äquivalente Wasserstoff verbraucht sind. Der Katalysator wird durch Filtration abgetrennt und das Filtrat unter Vakuum zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in äthanolischer Salzsäure gelöst und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft.

   Der Rückstand wird aus Äthanol-Äther umkristallisiert und ergibt gelbe Pris-   men von 1- (21-Aminoäthyl)-2- (N, N-dimethylcarbamoyl)-3-phenyl-5-aminoindoldihydrochlorid (Fp. 213 bis 216 C).   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolderivaten der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 EMI7.2 1 bis 4 C-Atomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, eine Trihalogenmethylgruppe, die Nitrogruppe oder eine Aminogruppe, R3 und R unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, A eine Carbonylgruppe oder eine Methylengruppe bedeutet und n gleich ist 0, 1 oder 2, bzw.
    von Salzen hievon, dadurch gekennzeichnet, dass ein 1-Cyanomethyl-indol der allgemeinen Formel EMI7.3 in welcher R, R , R, R, und n die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Reduktionsmittel umgesetzt wird und erwünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (I) in ihr Salz übergeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Reduktionsmittel Wasserstoff verwendet und in Anwesenheit eines Hydrierkatalysators gearbeitet wird.
    3, Verfahren nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass als Reduktionsmittel ein komplexes Metallhydrid verwendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass als Reduktionsmittel Diboran oder Natriumborhydrid in Anwesenheit eines Metallhalogenids oder Bortrifluorid oder ein gemischtes Hydrid, beispielsweise ein Gemisch aus Lithiumaluminiumhydrid und Aluminiumchlorid verwendet wird, 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Reduktion in Anwesenheit eines Lösungsmittels vorgenommen wird.
    6, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung neuer 1, 2-Diaminoalkyl-indolderivate der allgemeinen Formel EMI7.4 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 EMI8.2 EMI8.3 derivaten der allgemeinen Formel EMI8.4 in welcher R1', R2', R3 und R die inAnspruch 6 angegebene Bedeutung besitzen, bzw. von Salzen hievon, dadurch gekennzeichnet, dasseinl-Cyanoalkyl-2-carbamoyl-indolderivatder allgemeinen Formel EMI8.5 in welcher *,R t, R und R, die oben angegebene Bedeutung besitzen, reduziert wird und erwünschtenfalls eine so erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel (Ib) in ihr Salz übergeführt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung neuer 1-Aminoalkyl-indolderivate der allgemeinen Formel <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 EMI9.2 C-Atomen und R3 und R4 unabhängig voneinander je ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass ein 1-Cyanoalkyl-indolderivat der allgemeinen Formel EMI9.3 welcher R2", R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, reduziert wird,
AT516071A 1969-01-25 1970-01-23 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolderivaten und ihren Salzen AT300787B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP557469 1969-01-25
JP3715969 1969-05-13
JP4569069 1969-06-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT300787B true AT300787B (de) 1972-08-10

Family

ID=27276811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT516071A AT300787B (de) 1969-01-25 1970-01-23 Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolderivaten und ihren Salzen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT300787B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461601C2 (de) 3-Pyrrolidino-4-phenoxy-5-sulfamoylbenzoesäureester und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1620704A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Indolizinverbindungen
DE2414751A1 (de) Neue 4h-pyrido-eckige klammer auf 1,2a eckige klammer zu-pyrimidin-derivate und verfahren zur herstellung derselben
EP0380712B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,6-Dichlordiphenylaminessigsäurederivaten
DE2141616B2 (de) Oxazolo- und Oxazine eckige Klammer auf 3,2-c eckige Klammer zu chinazolinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
AT300787B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Aminoäthyl-indolderivaten und ihren Salzen
AT299207B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Benzodiazepin-Derivaten und ihren Salzen
DD285349A5 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten pyridylalkylketonen
DE1935671A1 (de) 2-Aminomethylindole und ihre Salze
US4024127A (en) Process for the preparation of 5-alkyl-10-amino-dihydrodibenzoazepines
DE964056C (de) Verfahren zur Herstellung von Thiophenderivaten
AT216504B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Isoindolinderivaten
CH576448A5 (en) Pentazocine prepn - by reduction of the n-benzyl deriv with raney-cobalt
AT219604B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Iminodibenzylderivaten und deren Salzen
AT299955B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten bzw. von Salzen heivon
AT299191B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 1-Aminoäthyl-indole bzw. von Salzen hievon
AT223189B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Aryloxyessigsäureamiden
AT200134B (de) Verfahren zur Herstellung von a-Amino-b-oxycarbonsäureamiden
AT347473B (de) Verfahren zur herstellung von neuen morpholinverbindungen und deren nicht-toxischen salzen
AT265282B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepinderivaten
AT247338B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Chinazolon-Derivaten
AT361004B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 2,9- -dioxatricyclo(4,3,1,03,7)decanen und deren salzen
AT212325B (de) Verfahren zur Herstellung von Dibenzazepinverbindungen
AT238186B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pyrrolidinverbindungen
AT219611B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-heterocyclischen Verbindungen und deren Salzen