DE2141616B2 - Oxazolo- und Oxazine eckige Klammer auf 3,2-c eckige Klammer zu chinazolinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel - Google Patents

Oxazolo- und Oxazine eckige Klammer auf 3,2-c eckige Klammer zu chinazolinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel

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DE2141616B2 DE2141616A DE2141616A DE2141616B2 DE 2141616 B2 DE2141616 B2 DE 2141616B2 DE 2141616 A DE2141616 A DE 2141616A DE 2141616 A DE2141616 A DE 2141616A DE 2141616 B2 DE2141616 B2 DE 2141616B2
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    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07D513/04Ortho-condensed systems

Description

X1 (II)
N-CO-C-X2
R' X,
in der R' ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkyl- oder einen niederen Cycloalkyl-alkylrest und X1, X2 und X3 gleiche oder verschiedene Halogenatome darstellen, mit einem Hydroxyamin der allgemeinen Formel
HO-(CH2Jn-NH2
(HI)
in der η den Wert 2 oder 3 hat, oder einem Salz einer solchen Verbindung zur Umsetzung bringt und eine erhaltene Verbindung, in der R' ein Wasserstollatom bedeutet, mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel
55
I/
Die Erfindung betrifft Oxazolo- und Oxazino-[3,2-c]chinazolinone der allgemeinen Formel
R-OH
(IV)
kondensiert.
3. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 1 und üblichen Trägerstoffen, Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen.
(CH,)
in der R einen niederen Alkyl- oder einen niederen Cycloalkyl-alkylrest und R1 ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe bedeutet und η den Wert 2 oder 3 hat. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Trihalogenacetamidobenzophenon der allgemeinen Formel
35
in der R' ein WasserstofTatom oder einen niederen Alkyl- oder einen niederen Cycloalkyl-alkylrest und X1, X2 und X, gleiche oder verschiedene Halogenatome darstellten, mit einem Hydroxyamin der allgemeinen Formel
45 HO-(CH2Jn-NH2
(III)
in der 11 den Wert 2 oder 3 hat, oder einem Salz einer solchen Verbindung zur Umsetzung bringt und eine erhaltene Verbindung, in der R' ein Wasserstoffatom bedeutet, mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel
R-OH
(IV)
kondensiert. In den Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeutet der Alkylrest sowohl unverzweigte als auch verzweigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste. Zu den niederen Alkylresten gehören z. B. die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, lsopropyl-, Butyl-, Isobutyl- und tert.-Butylgruppe.
Beispiele für die im Rest R gegebenenfalls enthaltenen Cycloalkylreste sind die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-, Cyclopentyl-Cyclohexylgruppe.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Trihalogenacetamidobenzophenone der allgemeinen Formel II können in an sich bekannter Weise durch
Umsetzung des entsprechenden 2-Aminophenylketons der allgemeinen Formel
C==O
(V)
in der R' und R1 die vorstehende Bedeutung haben, mit einer Trihalogenessigsäure oder einsm reaktionsfähigen Derivat dieser Säure hergestellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel 1 wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. Methanol, Äthanol, Isopropanol, tert.-Butanol, 2-Äthoxyäthanol, Pyridin, Dimeihylsulfoxid und Dimethylformamid. Bei Verwendung des Amins der allgemeinen Formel 111 im Überschuß kann dieses gleichzeitig auch als Lösungsmittel dienen.
Bei Verwendung eines Salzes des Amins der allgemeinen Formel 111 wird die Umsetzung vorzugsweise in Gegenwart einer Base durchgerührt. Beispiele für verwendbare Basen sind anorganische Basen, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat, sowie organische Basen, wie Pyridin, Triäthylamin, Tri-n-propylamin und Dirnethylanilin.
Im allgemeinen kann die Umsetzung bei Raumtemperatur durchgeführt werden, bisweilen können jedoch auch höhere oder niedrigere Temperaturen angewandt werden.
Beispiele für reaktionsfähige Ester eines Alkohols der allgemeinen Formel IV sind die Halogenwasserstoffsäureester, wie die Chloride, Bromide und Jodide, die Sulfonsäureester, wie das p-Toluolsulionat und Trichlormethansulfonat, sowie die Schwefelsäureester, wie Dimethylsulfat und Diäthylsulfat.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet, werden mit dem reaktionsfähigen Ester des Alkohols der allgemeinen Formel IV in Gegenwart einer Base umgesetzt, oder zunächst wird als Chinazolinon mit einer Base zum entsprechenden Metallsalz umgesetzt, und anschließend wird dieses mit dem reaktionsfähigen Ester des Alkohols der allgemeinen Formel IV kondensiert.
Vorzugsweise werden als Basen Alkalimetallhydride, wie Natriumhydrid oder Kaliumhydrid, Alkalimelallamide, wie Natriumamid oder Kaliumamid, Organolithiumverbindungen, wie Butyllithium oder Phenyllithium, sowie Alkalimetallalkoholate, wie Natriummethylat, Kaliummethylat, Natriumäthylat, Kaliumäthylat oder Kalium-tert.-butylat, verwendet. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch durchgeführt. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Diäthylenglykoldimethyläthcr, Aceton und Dimethylsulfoxid sowie deren Gemische. Die Alkylierung wird im allgemeinen bei Temperaturen von etwa Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeichnen sich durch eine starke antiphlogistische Wirkung und eine sehr niedrige Toxizität aus. Die antiphlogistische Wirkung einiger Verbindungen der Erfindung und bekannter Antiphlogistika wurde nach dem Rattenpfotentest (vgl. Proc. ExptL Biol. Med., Bd. 111 [1962], S. 544) bestimmt. Durch subplantare Injektion von Carrageenin in eine Rattenhinterpfote wurde ein lokales ödem erzeugt. Die Testverbindung wurde in 0,5%iger Lösung von Natriumcarboxymethylcellulose suspendiert und mit einer Magensonde 1 Stunde vor der Injektion des Carrageenins verabfolgt Für den Toxizitätstest dieser Verbindungen wurde der Blutgehalt der Fäzes am Tage nach der Carrageenininjektion bestimmt Das Körpergewicht jeder Ratte wurde während der folgenden 4 Tage täglich festgestellt Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengestellt
Testverbindung ED50, LD50*), Toxi-
zität')
mg/kg
Ratte,
nigAg
Ratte,
9-Chlor-2,3,6,10b-tetra- p.o. p. 0.
hydro-6-methyl-
10b-phenyl-5 H-oxazolo-
[3,2-c]chinazolin-5-on..
30 9-Nitro-2,3,6,10b-tetra- 250 >3000
hydro-6-methyl-
10b-phenyl-5 H-oxazolo-
[3,2-c]chinazolin-5-on..
IC 9-Chlor-2,3,6,10b-tetra- 350 >3000
JJ hydro-6-cyclopropyl-
methyl- 10b-phenyl-
5 H-oxazolo[3,2-c]-
chinazolin-5-on
40 10-Chlor-3,4,7,llb-tetra- 300 >3000
hydro-7-methyl-
Ub-phenyl-2H,6H(l,3)-
oxazino[3,2-c]china-
zolin-6-on
45 l-MethyM-phenyl-ö-chlor- 280 >3000
3,4-dihydro-2(l H)-
chinazolinon (deutsche
Offenlegungsschrift
1 932 396)
1 ^-Diphenyl-S^-dioxo- >500 >2000
4-n-butyl-pyrazolidin + +
1 -(p-Chlorbenzoyl)- 230 720
5-methoxy-2-methyl-
indol-3-essigsäure 1- + +
55 8 29
') — = Kein Blut in den Hazes, normale Körpergewichtszunahme.
+ + = Blut in den Fäzes, Körpergewicht nimmt ab.
+ + + = Blut in den Fäzes, einige Tiere starben am 4. Tag nach
der Verabreichung der Verbindung.
2) LD50 für eine Woche nach oraler Verabreichung.
Dementsprechend betrifft die Erfindung auch Arzneimittel, die aus einer Verbindung der allgemeinen Formel I und üblichen Trägerstoffen, Verdünnungsmitteln und/oder Hilfsstoffen bestehen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
aj) Eine Lösung von 1,89 g 2-Trichloracctamido-5-chlorbenzophenon in 40 ml Dimethylsulfoxid wird mit 3,05 g Monoäthanolamin versetzt und 3 Stunden auf etwa 90° C erhitzt- Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 300 ml Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakx wird zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck einge- is dampft. Der Rückstand wird an Kieselgel mit Chloroform als Laufmittel Chromatographien. Es wird 1,0 g 9 - Chlor - 2,3,6,10b - tetrahydro - 10b - phenyl-5H-oxazolo[3,2-c]chinazolin-5-on erhalten. Nach Umkristallisation aus Äthanol schmelzen die hellgelben Prismen bei 219 bis 220° C.
a2) Eine Lösung von 3,77 g 2-Trichloracetamido-5-chlorbenzophenon in 100 ml Äthanol wird mit 3,05 g Monoäthanolamin versetzt und 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach wird r*as Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestiiliert und der Rückstand an Kieselgel mit Chloroform als Laufmittel Chromatographien. Es werden 2,25 g 9-Chlor-2,3,6,10b-tetrahydrolOb-phenyl-5 H-oxazolo[3.2-c]-chinazolin-5-on, F. 216 bis 217°C, erhalten.
b) Eine Lösung von 1,5 g 9-Chlor-2,3,6,10b-ietrahydrolOb-phenyl-5 H-oxazolo[3,2-c]chinazolin-5-on in 20 ml Dimethylformamid wird mit 0,21g einer 62,5%igen Dispersion von Natriumhydrid versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 1 Stunde auf 50 bis 55° C erwärmt und gerührt und danach bei Rauirtemperatur mit 1,42 g Methyljodid versetzt. Anschließend wird das Gemisch 3 Stunden auf 55 bis 6O0C erwärmt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 100 ml Wasser gegossen und mit Salzsäure angesäuert. Das erhaltene Gemisch wird mit 50 ml Chloroform extrahiert, der Chloroformextrakt mit verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel mit Chloroform als Laufmittel chromatographiert. Es werden 1,2 g 9-Chlor-2,3,6, 1 Ob - tetrahydro - 6 - methyl -1 Ob - phenyl - 5 H - oxa/Λ Mu-[3,2-c]chinazolin-5-on, F. 124 bis 125° C, erhalten. Nach Umkristallisation aus Äthanol schmelzen die 4;; farblosen Prismen bei 136 bis 137" C.
Beispiel 2
Gemäß Beispiel Ia1) jedoch unter Verwendung von 2-(N-Methyltrichloracetamido)-5-chlorbenzophenoa erhält man in 20%iger Ausbeute das 9-Chlor-2.3.6. 1 Ob - tetrahydro - 6 - methyl -1 Ob - phenyl - 5 H - oxazolo-[3,2-c]chinazolin-5-on, F. 124 bis 125°C.
SS
Beispiel 3
Eine Lösung von 3,61 g 9-Chlor2,3,6,10b-tctrahydro-1 Ob - phenyl - 5 H - oxazolo[3,2 - c]chinazolin - 5 - on in in 80 ml Dimethylformamid wird mit 0,50 g einer 6c 64%igen Natriumhydriddispersion versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 30 Minuten auf lOO'C crhii/( und gerührt und danach bei Raumtemperatur mit 2,3 g 90"/oigem Cyclopropylmethylbromid versetzt. Anschließend wird das Gemisch 5 Stunden auf KX)C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Rcaktionsccmisch in 40OmI Wasser gegossen, mit Chloroform extrahiert, der Chlorofo;Tnextrakt zweimal mit verdünnter Salzsäure gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Danach wird das Lösungsmittel urter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 3,05 g farblose Prismen von g-Chlor^^AlOb-tetrahydro-o-cyclopropylmethyl - 10b - phenyl - 5 H - oxazolo[3,2 - cjchinazolin-5-on, F. 143 bis 144° C, erhalten.
Beispiel 4
a) Eine Lösung von 7,75 g 2-Trichloracetamido-5-nitrobenzophenon in 50 ml Dimethylsulfoxid wird mit 1,47 g Monoäthanolamin versetzt und 2 Stunden auf 100° C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 500 ml Wasser eingegossen, die entstandene Fällung abfiltriert und mit Wasser und Diäthyläther gewaschen. Es werden 3,52 g 9-Nitro-2,3,6,10b-tetrahydrolOb-phenyl-5 H-oxazolo[3,2-c]-chinazolin-5-οπ, F. 275 bis 276°C, erhalten.
b) Eine Lösung von 1,87 g 9-Nitro-2,3,6,10b-tetrahydro - 10b - phenyl - 5 H - oxazolo[3,2 - c]chinazo!m-5-on in 20 ml Dimethylformamid wird mit 0,36 g einer 52,9%igen Natriumhydriddispersion versetzt.
1 Stunde bei 55° C gerührt und hierauf bei Raumtemperatur mit 1,7 g Methyljodid versetzt. Das Gemisch wird 3 Stunden auf 6O0C erwärmt und gerührt, danach abgekühlt und in 100 ml Wasser eingegossen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet; Ausbeute 1,9 g9-Nitro-2,3,6,10b-tetrahydro - 6 - methyl -1 Ob - phenyl - 5 H - oxazolo[3,2 - c]-chinazolin-5-on. Nach Umkristallisation aus Äthanol schmelzen die hellgelben Schuppen bei 135,5 bis 136,5" C.
Beispiel 5
a) Eine Suspension von 11,3 g 2-Trichioracetamido-5-chlorbenzophenon in 100 ml Äthanol wird mit 4,51 g 3-Amino-l-propanol versetzt. Das Gemisch wird 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt, sodann mit 1.7 g Kaliumhydroxid versetzt und weitere 3 Stunden erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die gebildete Fällung abfiltriert und mit Äthanol gewaschen. Das Fillrat wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand mit 200 ml Wasser versetzt. Der Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet; Ausbeute 9,87 g 10 - Chlor - 3,4,7,1 Ib - tetrahydro-11b - phenyl - 2H,6H[l,3]oxazino[3,2 - c]chinazolin-6-on. Nach Umkristallisation aus Äthanol werden hellgelbe Prismen vom F. 202 bis 203,5° C erhalten.
b) Gemäß Beispiel 4b. jedoch unter Verwendung von 3,15 g 10-0)10^3,4,7,1 lb-telrahydro-llb-phenyl-
2 H,6H[l,3]oxazinof 3,2 - c]chinazolin - 6 - on, werden 3,18 g 10 - Chlor - 3,4,7,1 Ib - tetrahydio - 7 - methyl-1 Ib - phenyl - 2H,6H[l,3]oxazino[3,2 - c]chinazolin-6-on erhalten. Nach Umkristallisation aus Äthanol schmelzen die farblosen Blättchen bei 178 bis 179°C.
Beispiel 6
Gemäß Beispiel 5a, jedoch unter Verwendung von 2-(N-Methyltrichloracelamido)-5-chlorbenzophenon erhält man das 10 - Chlor - 3,4.7,1 Ib - tetrahydro-7 - methyl -lib- phenyl - 2 H,6 H[ 1,3]oxazino[3,2 - c]-chinazolin-6-on; F. 178 bis 179" C.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Oxazolo- und Ox-Jzino[3,2-c]chinazolinone der allgemeinen Formel
(CH2),,
(D
in der R einen niederen Alkyl- oder einen niederen Cycloalkyl-alkylrest und R1 ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe bedeutet und »1 den Wert 2 oder 3 hat.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Trihalogenacetamidobenzophenon der allgemeinen Formel
DE2141616A 1970-08-27 1971-08-19 Oxazole- und Oxazine eckige Klammer auf 3,2-c eckige Klammer zu chinazolinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel Expired DE2141616C3 (de)

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