AT29685B - Einrichtung zur Erzielung des Wegzwanges bei Antriebswerken, insbesondere für Bahnschranken. - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung des Wegzwanges bei Antriebswerken, insbesondere für Bahnschranken.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Erzielung des Wegzwanges bei Antriebswerken, insbesondere für
Bahnschranken. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur   Erreichung des Wegzwanges   an Antriebswerken, insbesonders für Bahnschranken. Der Wegzwang wird bekanntlich bei solchen Antriebswerken zu dem Zwecke eingeführt, den Wärter zur vollständigen Rücknahme des Vorläutens,   d.   h. zum vollständigen Wiederaufzug des Werkes zu zwingen, welches   anlässlich   des vorhergegangenen   Vorläutens   und Schrankenzuganges   vollstiindig ab-   gelaufen ist und demnach den neuerlichen Ablauf unmöglich zu machen, insolange der Wiederaufzug nicht vorher vollendet worden ist.

   Es gibt eine Anzahl dem gleichen Zwecke dienender Einrichtungen, unter anderen auch solche, bei welchen jeweils im Augenblicke des Beginns der   Riickbewegung   des Antriebswerkes in dem einen Sinne der hiebei auftretende Wechsel der Drehrichtung einen Impuls auf die der Herbeiführung des Wegzwanges durch   Eindrückung   einer   Sperre dienlichen Umsteuerorgane ausübt und   damit also   gewissermassen   die Wirkung dieser Organe einleitet oder veranlasst. Die vorliegende Einrichtung gehört zu jenen der letztbezeichneten Art. 



   Das Wesentliche der vorliegenden Einrichtung besteht in der Anordnung eines nach Art eines Überhebeorgans wirkenden Steuerteiles, welcher jeweils zu Beginn des Wechsels der Drehricbtung durch einen auf das   Überhebeorgan einwirkenden Scbattkörper von der   einen Einstellung in die andere   übergehoben und dadurch die Aufzugssperre entweder   nach einer Richtung oder aber abwechselnd nach beiden Richtungen hin freigibt. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss ausgebildete Einrichtung an einem mit Gewichtsmotor ausgestatteten Antriebswerk eines Bahnschrankens beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die Anordnung der Einrichtung an dem Antriebswerk, die Fig. 2-G zeigen die Stellung des   Schalt, körpers   und des zugehörigen Überhebeorgans in   verschiedenfn Zeitpunkten der Wirksamkeit.   



   Der in Fig. 1   dargestellte Gewichtsantrieb besitzt   eine   Kurbel-oder Antriebswelle   und darunter eine Trommelwelle o. Auf der Antriebswelle n befindet sich ein als Schall-   l rper wirkendes Stcrnrad   und ein Sperrad   w.   In der Bewegungsebene des Sperrades m 
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 mittels eines   Langloches droh-und verschiebbar   auf dem Bolzen i gelagert ist und auf der dem Sperrhebel h zugekehrten Seite eine Anschlagnase s besitzt, welche in der rechtsseitigen Lage des Hobels j den Sperrhebel h ausser Eingriff mit den   Zähnen   des   Spf'rr-   
 EMI1.2 
   Der Sperrhebel li wird während   der Normallage des Antriebswerkes, das ist dann,   wenn dasselbe bei angehobenem Gewichte 9 aufgezogen   ist,

   durch bekannte Vorrichtungen, 
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   Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist die folgende : Die vorbezeichnete Normallage (offener Schranken) zeigt Fig. 3. Beginnt das Antriebswerk, getrieben durch das sich hiebei absenkende Gewicht g, seine Vorwärtsbewegung, dann werden sich die 
 EMI2.1 
   111   dieser Stellung legt sich die Nase s   unter den Sperrbcbct A und verhindert   so das Einfallen der Sperrnase t in die Sperrzähne des Sperrades m. Mittelerweile hat sich auch 
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 Eingriff gehalten hat. Bei fortgesetzter Drehung nach vorwärts wird der    steuerhebel /   tiber die Ansätze des   Stern rades ; hinwegpendeln   und den Sperrhebel h bei diesen Bewegungen mitnehmen, ohne dass hiebei eine Sperrung zustande   kommt.   



   Ist die Vorwärtsbewegung des Antriebswerkes bei abgesenktem Gewichte y beendet, so wird die Antriebsachse n behufs Wiederaufzug des   Werkes in entgegengesetzter Richtung   
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 hebel h wird durch die Entfernung der Nase s frei, folgt seinem Eigengewichte und fillt in die Sperrzähne des Sperrades m ein, über die   er bei Weiterdrehung hinwegschnappt.   Dadurch wird eine Vorwärtsbewegung des ganzen Antriebswerkes verbindert. Erst bis der 
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 hebt den Sperrhebel aus dem Zahneingriffe heraus, wodurch der Anfangszustand   (Fig.   3) wieder erreicht ist. 



   Für die vorliegende Erfindung ist die Sonderausbildung der ans Überhebeorgan j und Schaltkörper 1 bestehenden Umsteuerung der   Aufzugssperre   naturgemäss belanglos. 



  Das   Überhebeorgan   j könnte an Stelle des mit Langloch versehenen Hebels auch aus einer an dem Bolzen i drehbar hängenden federnden Rohrbüchse gebildet sein, in welcher sich ein unten herausragender Hebelteil beim Überheben soweit als erforderlich hinein- 
 EMI2.5 
   vantes fur   die Rückwärtsbewegung nur in der Richtung nach vorwärts oder aber auch bei beiderseitiger Anordnung der Sperre nach beiden Richtungen hin behufs Erreichung desWegzwangesnachvor-undrückwärtsfreigegebenwird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Erzielung des Wegzwanges bei Antriebswerken. insbesondere für   liahnschrankon, bei welchen   der Richtungswechsel der Antriebsbewegung den zur Ein-   rückung   der   Sperre erforderlichen   Impuls auf die Steuerorgane ausübt, gekennzeichnet durch ein an dem Umfang eines die Drehung des Antriebswerkes mitmachenden Schalt- 
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 richtungen bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pendelnd in einem EMI2.7
AT29685D 1906-11-13 1906-11-13 Einrichtung zur Erzielung des Wegzwanges bei Antriebswerken, insbesondere für Bahnschranken. AT29685B (de)

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