DE472757C - Elektrische Winde fuer fernbediente Schranken - Google Patents
Elektrische Winde fuer fernbediente SchrankenInfo
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- DE472757C DE472757C DEW78316D DEW0078316D DE472757C DE 472757 C DE472757 C DE 472757C DE W78316 D DEW78316 D DE W78316D DE W0078316 D DEW0078316 D DE W0078316D DE 472757 C DE472757 C DE 472757C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/24—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
- B61L29/243—Transmission mechanism or acoustical signals for gates
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- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Description
Fernbediente Schrankenbäume müssen entgegen ihrer Schließbewegung aufzuhalten und
aus der geschlossenen Lage aufwerfbar sein, damit eingeschlossene Personen, Fahrzeuge
5 o. dgl. den Übergang noch verlassen können. Bei Handbedienung fühlt der die Kurbel handhabende
Wärter unmittelbar den Widerstand, auf den ein Schrankenbaum beim Niedergehen auftrifft. Die Wirkung des Widerstandes
ίο setzt deshalb ebenso unmittelbar ein, d. h. der
Wärter wird im selben Augenblicke den Antrieb für Rückwärtsdrehung freigeben. Auch
andere Störungen, z. B. Seilbruch, werden vom Wärter bei handbedienten Schranken unmittelbar
gefühlt, also sicher angezeigt. Es werden neuerdings derartige fernbediente
Schranken elektrisch angetrieben. Um auch in solchem Falle mit unmittelbar vom Hindernis
ausgehender Wirkung den Antrieb stillzusetzen und damit die Gefahr einer weiteren
Schließbewegung, ζ. Β. durch selbsttätige ungewollte Neuverkupplung der Winde mit dem
Schrankenantriebe, unter allen Umständen zu verhindern, wird nach der Erfindung von der
auf ein Hindernis treffenden Schranke aus der Windwerksantrieb sofort gesperrt und
der Stellstrom unterbrochen, so daß in dem Augenblicke, in dem die Schranke aufgehalten
wird, die völlige Unterbrechung der Antriebsbewegung erfolgt. Dieselbe Wirkung hat ein
etwaiger Seilbruch, der dem Wärter ebenfalls durch völlige Unterbrechung der Antriebsbewegung
angesagt wird.
Fünf Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die bei derartigen Schranken notwendigen überwachungseinrichtungen sind der Übersichtlichkeit
wegen fortgelassen.
Das wesentlichste Mittel für die Herbeiführung des Erfindungszweckes bildet eine zwar
unlösbare, jedoch nach beiden Seiten begrenzte Relativbewegung gestattende Verbindung
zwischen der Winde und der Schrankenantriebsvorrichtung dergestalt, daß diese beiden Triebteile aus ihrer Normallage eine
kleine Bewegung gegeneinander ausführen können, die die beabsichtigten Schaltungen
bewirkt. Nach dem gezeichneten Beispiele sind zu diesem Zwecke zwei Scheiben 1
und 2 mit Einfallücken für eine beiden Scheiben gemeinsame Klinke 3 nebeneinander
auf gemeinsamer Welle angeordnet. Die Lükken der einen Scheibe, 1, liegen normalerweise
versetzt zu denen der Scheibe 2, so daß für gewöhnlich die Klinke 3 bei gleichzeitiger
und gleichbleibender Drehung der beiden Scheiben in die Lücken nicht einfallen kann
(Abb. 1). Dies ist erst möglich, wenn beide Scheiben zueinander so verdreht werden, daß
ihre Einfallücken sich decken (Abb. 2). Diese Verdrehung ist nur gering, «nd sie wird, durch
Anschläge oder, wie gezeichnet, durch einen Schlitz 40 der Scheibe 1, in dem ein Stift 41
der Scheibe 2 sich verschiebt, nach beiden Seiten begrenzt. Um diese Drehung zu ermöglichen,
sind die beiden Scheiben 1, 2 durch eine Feder 4 miteinander verbunden, über die
die eine Scheibe, 2, von der anderen, 1, bei
deren Drehung mitgenommen wird. Durch Spannen dieser Feder 4 infolge wachsenden
Widerstandes der angetriebenen Scheibe und des dadurch bedingten Zurückbleibens der
angetriebenen gegenüber der treibenden Scheibe gelangen die Lücken voreinander, so daß die Klinke 3 einfallen kann. Nicht zu
verwechseln ist die hier nur weich kuppelnde Wirkung der Federn "mit der Wirkung bekannter
Federn, die bei Schranken nach Art der Uhrfeder durch den niedergehenden Schrankenbaum gespannt werden, um an
Stelle von Gewichten dem wachsenden Gewichtsmoment des Schrankenbaumes entgegenzuwirken.
Die Scheibe 1 bildet einen Teil der Winde und ist mit deren Zahnrad 5 verbunden
(Abb. 4), das vom Ritzel 6 angetrieben wird. Kin rechts und links laufender Motor 7 treibt
über eine Fliehkraftkupplung 8 dieses Ritzel 6 an. Für die Abschaltung des Stellstromes
für den Motor 7 ist eine an sich bei Weichenantrieben usw. bekannte Kontakteinrichtung
vorgesehen, die aus den beiden unter Federa5
belastung 9 mit je einer Rolle auf dem Umfang der mit dem Zahnrade 5 verbundenen
Steuerscheibe 10 abgestützten Kontakthebeln 11 und 12 besteht, in den Ausschnitt 13 eier
Scheibe 10 kann je nach deren Endlage nur der Kontaktheoel einfallen, der in dieser Endlage
den vorher wirksamen Stellstrom unterbricht.
Die oben beschriebene Scheibe 2 gehört der Antriebseinrichtung, für die Schranke 6" an.
Sie ist z. B. in dem in Abb. 4 gezeichneten Beispiel mit der fernbedienten Schranke durch
Seilzug verbunden und besteht hier deshalb in einer Seilscheibe 14.
Die bisher beschriebene Einrichtung kann in einen Stellstromkreis eingeschaltet sein gemäß
dem Schema nach Aibb. 3. Die elektrische Winde wird durch den Stellhebel 15 bedient,
der in der Ausgangslage, also bei geöffneter Schranke S, dargestellt ist. Die Leitung
für Rückwärts- (^Öfrhungs-) Gang, die
der Hebel 15 in dieser Lage noch schließt, ist durch den bei Erreichung dieser Endlage
in den Ausschnitt 13 eingefallenen Kontakthebel 12 geöffnet. Die Leitung für Vorwärts-So
gang (Schrankenschließbewegung) ist zwar über Kontakthebel 11 geschlossen gehalten,
am Stellhebelkontakt 16 aber ist diese Leitung offen. Erst durch Umlegen des Stellhebels
15 wird dieser Stromkreis geschlossen und der Motor 7 in eine Umdrehung versetzt, bei
der die Schranke geschlossen wird (Pfeil X). Die Leitung für Schließstrom ist über einen
Kontakt 17 geführt, den die obenerwähnte Klinke 3 so lange geschlossen hält, wie sie nicht
in die Lücke der Scheiben 1, 2 einfallen kann. Wird die Schranke 51 entgegen der Schließr
bewegung aufgehalten, so verdrehen sich die Scheiben 1, 2 gegeneinander, und die Sperrklinke
3 fällt in deren Lücken ein. Solche Anordnungen sind zwar an sich bekannt, doch dienen sie hier einem neuen weiter unten beschriebenen
Zwecke. Die Scheiben können so ausgebildet werden, daß, wie dargestellt, beide Scheiben 1 und 2 einseitig gegen weiteren
Vorwärtsgang gesperrt sind. Das Einfallen der Klinke bewirkt also eine sofortige mechanische
Sperrung der Antriebsteile — wobei die Zentrifugalflügel der Fliehkraftkupplung 8
wirkungslos auf der sonst von ihnen mitgenommenen Kuppelscheibe des Antriebsritzeis
6 schleifen — und weiterhin auch eine fast gleichzeitig erfolgende Unterbrechung
des Stellstromes bei 17. Für einen derartigen Zweck sind solche gezahnten Scheiben mit
gemeinsamer Sperrklinke noch nicht verwendet.
Soll danach die Schranke vollends geschlossen werden, so wird durch Zurücklegen
des, Stellhebels 15 in die gezeichnete Lage der Öffnurigsstromkreis geschlossen, so daß der
Antriebsmotor 7 in Rückwärts drehung umläuft, dabei hebt die Scheibe 1 die Klinke 3
aus, und äi<& Feder 4 zieht die Lücken, der
beiden Scheiben 1 und 2 wieder voneinander weg, so daß die Klinke 3 nicht in die Lücken g0
zurückfallen kann. Dabei ist der Kontakt 17 durch Klinke 3 geschlossen, und durch Wiedeiumlegen
des Hebels 15 kann der Schließvorgang der Schranke 6" beendet werden.
Beim Aufwerfen der schon geschlossenen g5
Schranke nimmt Scheibe 2 unter Anspannung der Feder 4 die Scheibe 1 mit. Dabei ist die
Klinke 3 eingefallen, sie verhindert damit das selbsttätige Wiederschließen der Schranke
durch Eigengewicht und unterbricht den Stellstromkreis. Der stillstehende Motor
bleibt infolge der zwischengeschalteten Fliehkraftkupplung durch dieses Aufwerfen unbeeinflußt.
Das Wiederschließen kann von beliebiger Lage der Schranke aus durch eine los
Rückwärts- und Vorwärtsschaltung des Stellhebels 15 geschehen.
Eine Schalteinrichtung, bei der die Bedienung der elektrischen Schrankenwinde noch
vereinfacht ist, zeigt das Schaubildschema gemäß Abb. 4. Die Einfallücken der Scheibe 1
sind auch hier als Sperrlücken, ausgebildet, im übrigen sind alle Teile aus Abb. 3 beibehalten.
Der Stellhebel 15 aus Abb. 3 ist mit einem Kontakthebel 19 verbunden, und dieser erst ng
schließt die Stellstromkreise für den Motor. In die Leitung der Stellstromkreise ist ein
Kontakt 20 eingeschaltet, der vom Anker 21 eines Relais 22 geschlossen wird, wenn dieser
Anker am Magneten liegt. Der Magnet 22 vermag jedoch seinen abgefallenen Anker nicht elektrisch aus der Lage — die in Abb. 4
gezeichnet ist — hochzuziehen. Die Leitung tür den Magneten 22 ist an einen Kontakt 25
des Stellhebels 15 angeschlossen und über den Magneten weiter an einen von der Klinke 3
geschlossenen Kontakt 23, über diesen an einen Kontakt 24 des Kontakthebels 11 und
von da an die geerdete Rückleitung geführt.
Der Stellhebel 15 wird aus der gezeichneten
Anfangslage zum Zwecke des Schließens der Schranke 5" umgelegt. Dabei wird einmal
durch Schließen des Kontaktes 25 der Magnet 22 unter Strom gesetzt, zum anderen aber
durch den vom Hebel 15 mitgenommenen Kontakthebel 19 der Anker 21 an seinen Magneten
22 angehoben und damit der Kontakt 20 für den Stellstrom des Motors 7 geschlossen.
Dieser Kontakt wird, da der Magnet 22 seinen Anker 21 festhält, auch geschlossen gehalten,
wenn der Kontakthebel 19, beeinflußt durch den Hebel 15, in seine den Stellstromkreis
für das Schließen der Schranke 6" einschaltende Endlage geht, in der er den Anker
21 wieder freigibt.
Wird die Schließbewegung der Schranke i"
2g durch ein Hindernis unterbrochen, so verdrehen
sich, wie oben näher ausgeführt, die Scheiben 1 und 2 unter Spannung der sie
verbindenden Fedter4 gegeneinander, und die
Klinke 3 fällt ein. Sie sperrt mechanisch den Antrieb der Winde, soweit dieser mit der
Scherbe 1 im unlösbaren Zusammenhange steht, und öffnet Kontakt 23. Dadurch wird
der Magnet 22 stromlos, so daß dieser seinen Anker 21 fallen läßt, der dabei den Kontakt
20 für den Stellstromkreis öffnet" und den Windemotor 7 stromlos macht. Für diesen
Vorgang eine Fliehkraftkupplung zu benutzen, ist neu. Fliehkraftkupplungen sind z. B. bei
Weichenantrieben bekannt, um sie beim Aufschneiden der Weichen von der Motormasse
zu entlasten und umgekehrt den Motor unbelastet anlaufen lassen zu können. Demgegenüber
besteht also das Neue bei der Anordnung der Fliehkraftkupplung nach der Erfindung
darin, daß der Antrieb mitten im Lauf plötzlich festgestellt werden kann, um
erst nachher, also zeitlich darauffolgend, davon die Ausschaltung des Motors abzuleiten.
Im Gegensatz zur Ausführung nach Abb. 3 ist, um nach Beseitigung des Hindernisses
die Schranke S vollends schließen zu können, ein Umlegen des Stellhebels auf Rückwärts-(Öffnungs-)
Strom und Zurücklegen auf Schließstrom nicht nötig, sondern sobald das Hindernis die Schranke freigibt, verdreht die
angespannte Feder 4 die beiden Scheiben 1 und 2 in ihre Normallage — in der ihre
Lücken versetzt zueinander liegen — und hebt dabei die Klinke 3 wieder aus. Damit
ist durch jene Feder 4 auch die Schließung des Kontaktes 23 und der Stromfluß durch
den Magneten 22 bewirkt. Es braucht also lediglich der Schließstrom wieder eingeschaltet
zu werden, und das geschieht durch Anheben des Ankers 21 vom Handhebel 34
unter den Magneten 22.
Da die Klinkenüberwachung 3, 1, 2 für die Öffnung der Schranke ohne Bedeutung ist,
kann das Relais 21, 22 hierbei außer Betrieb bleiben. Zu diesem Zwecke ist der Teil des
Kontakthebels 19, der den Anker 21 anhebt, so ausgebildet, daß er, wenn der Kontakthebel
aus der Endlage in die gezeichnete Ausgangslage zurückbewegt wird, dem Anker ausweichen kann. =
Da, wie oben dargetan, die Anwendung einer Fliehkraftkupplung bei der Einrichtung
nötig ist, muß, wenn die Schranke unterwegs über die Winde angehalten werden soll, hierfür
eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, weil die Fliehkraftkupplung in diesem
Falle wirkungslos ist. Nach der Erfindung ist daher an den Teilen der Winde, die mit
dem Antriebe der Schranke (Seilscheibe 14) im unlösbaren Bewegungszusammenhange g5
stehen, eine Magnetbremse angeordnet. Diese stellt sich in dem in Abb. 4 gezeichneten
Schema als eine fest auf der Acnse des Ritzels 6 angeordnete Reibungsscheibe 26 dar,
an der Bremshebel 27 liegen, die irgendwie am Windengestell gelagert sind und die Anker
eines Bremsmagneten 28 bilden. Dieser ist an einen Kontakt 29, der durch den Kontakthebel
19 geschlossen, wird, einerseits und über einen Kontakt 30 des Hebels 12 an den g5
Kontakt24 des Hebeis 11 an Erde geschlossen. Soll daher während eines ,»Stellvorganges
unterwegs die Schranke S vom Wärter aus angehalten werden, so wird der Kontakthebel
19 durch Stellhebel 15 in eine Mittelstellung
gebracht, in der der Stellstrom ausgeschaltet und die Bremse eingeschaltet wird. Magnetbremsen
sind bei Schrankenantrieben nicht neu, jedoch dienen sie zum Anhalten des Motors,
während sie hier zum Anhalten des Schrankenbaumes bei Vorhandensein einer Fliehkraftkupplung zwischen Motor und Antrieb
Anwendung finden.
Eine Variante zu den durch Feder 4 verbundenen Scheiben 1 und 2 mit Lücken und no
Klinke 3 zeigt Abb. 5.
Hier schließen die beiden Scheiben ta
und 2a, an die die Magnetleitung mit Schleifkontakten 31 und 32 angeschlossen ist, in
Normallage zueinander einen Kontakt 33 ng dieser Magnetleitung unmittelbar, also nicht,
wie in Abb. 4, über einen Kontakt der Sperrklinke 3. Wird die getriebene Scheibe 2ß —
mit der die Schranke .S verbunden ist — zurückgehalten, so wird unter Anspannung der
Feder 4 der Kontakt 33 geöffnet und der Magnetstrom mit den oben zu Ausführung 4 er-
Claims (9)
1. Elektrische Winde für fernbediente Schranken, dadurch gekennzeichnet, daß go
Störungen von der Schrankenseite her (die zurückgehaltene oder aufgeworfene Schranke oder Seilbruch) den Antrieb
sperren und den Stellstrom ausschalten.
2. Elektrische Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde
mit der Schrankenantriebsvorrichtung zwangläufig mit der Einschränkung verbunden
ist, daß die Teile eine nach beiden Seiten begrenzte Relativbewegung gegeneinander
ausführen können.
3. Elektrische Winde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde
(5) die Schrankenantriebseinrichtung (Seilscheibe 14 o. dgl.) durch eine Feder
(4) mitnimmt.
4. Elektrische Winde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der
Winde (5) zugehörige Scheibe (1) und eine mit der Antriebseinrichtung (14) ver- n0
bundene Scheibe (2) in an sich bekannter Weise nebeneinanderliegen und in gleicher
Teilung, aber versetzt zueinander Sperrbzw. Einfallücken für eine Klinke (3) tragen, die in diese Lücken durch Verdrehung
der Scheiben (1, 2) einfällt und durch ihre Sperr- und Entsperrbewegungen
einen Kontakt für den Stellstromkreis unmittelbar (Kontakt 17) oder mittelbar
(über Kontakt 20) steuert.
5. Elektrische Winde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen-
einander relativ bewegbaren Antriebsteile unmittelbar einen Kontakt bilden, der
durch jene Relativbewegung geöffnet und geschlossen wird.
6. Elektrische Winde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Windwerk
(Zahnrad 5, Ritzel 6 oder der Schrankenantrieb) durch eine Fliehkraftkupplung
(8) mit dem Antriebsmotor (7) gekuppelt ist und unter dem Einfluß einer Magnetbremse ο. dgl. derart steht, daß
über diese beim Stellen die Schranke vom Wärter aus in beliebiger Stellung angehalten
werden kann.
7. Elektrische Winde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schleuderhebel (50),
die bei der Entlastung des Motors durch Seilbruch infolge der ungewöhnlich anwachsenden
Umdrehungszahl des Motors weiter ausschwingen und dadurch die Sperrung des Antriebes und Unterbrechung
des Stellstromkreises bewirken.
8. Elektrische Winde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer
Handkurbel versehen ist, die in den Stell-Stromkreis so eingeschlossen ist, daß ihre
Kupplung mit dem Getriebe den Stellstromkreis öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW78316D DE472757C (de) | 1928-01-26 | 1928-01-26 | Elektrische Winde fuer fernbediente Schranken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW78316D DE472757C (de) | 1928-01-26 | 1928-01-26 | Elektrische Winde fuer fernbediente Schranken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472757C true DE472757C (de) | 1929-03-06 |
Family
ID=7610550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW78316D Expired DE472757C (de) | 1928-01-26 | 1928-01-26 | Elektrische Winde fuer fernbediente Schranken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472757C (de) |
-
1928
- 1928-01-26 DE DEW78316D patent/DE472757C/de not_active Expired
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