AT28858B - Wegschranke mit Fernsteuerung. - Google Patents

Description

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 der Schrankenbaum niedergelegt. Gleichzeitig mit dem Anziehen dos Steuermagneten   9   wird ein Kontakt 36, welcher zu Kontakt 25 parallel geschaltet ist, geschlossen, welcher durch irgendeine   beliebige Sperrvorrichtung,   z.   D.   wie gezeichnet, geschlossen bleibt und erst beim
Anziehen des Steuermagneten C unterbrochen wird. Bei dieser Bewegung wird das Laute- work durch Vermittlung der Kupplungselemente 20 und 21 unter   Weiterlaufen   wieder auf- gezogen.

   Bei Beendigung des Kolbenweges werden die Kontakte 25 und 22-23 geöffnet ; dadurch wird der Strom in den Magneten 3 und 17 unterbrochen, das Ventil 5 wieder geschlossen und das   Läutewerk   in der   Aufzugsstellung     gehemmt.   Die Schranke hat indessen, obwohl der Antrieb sich bereits in seiner Endstoltung   befindet, ihre Schlusstage   noch nicht erreicht. Sie vollendet ihren Weg jetzt durch ihr   Übergewicht,   wobei sich der Mitnehmer- stift des Hebels 9 in dem Langloche der Schubstange 8 entsprechend verschiebt. 



   Innerhalb dieses letzten Spielraumes kann die Schranke von Hand aufgehoben werden, ohne dass sich an dem Ruhezustande des Antriebes etwas ändert. Wird aber die Schranke noch weiter aufgehoben, so schliesst sich Kontakt 22--23 wieder und da auch Kontakte jetzt geschlossen ist, erhält der Steuermagnet 3 Strom und durch das geöffnete Ventil 5 tritt frisches Pressgas in den Arbeitszylinder und drückt die Schranke mit entsprechender
Kraft nieder. In gleicher Weise wird die offene Schränke bei dem Versuche sie zu schliessen zwangsweise in die Offenstellung zurückgebracht, indem dann über Kontakt 22 24 der
Steuormagnet 4 des   Ventilos 6'erregt   wird. 



   Soll die Schranke geöffnet werden, so wird durch Umlegen des Handschalters 26 in die untere   Kontaktschlusslage   Strom aus der Batterie über Leitung 34, Elektromagnet 4,
Leitung 35, Kontakt 24-22, Leitung 30 zur Batterie   zurückgeschaltet. Durch Anziehen   des Magnetankers 4 wird Ventil   (j geöffnet   und Pressgas über den Kolben des Arbeits- zylinders geleitet, der nach unten bewegt wird und dabei den Schrankenbaum in die geöffnete Stellung überführt. Nach Beendigung der Antriebsbewegung ist der   Kontakt 2-J - 22   wieder geöffnet und dadurch der Magnet 6 stromlos geworden. Der Pressgaszufluss in den
Zylinder ist durch die Umsteuerung des Ventiles 6 geschlossen.

   Die Alituebmerrolle 20 des
Hebels 18 hat sich von dem Hubdaumen des Hebels 19 getrennt und dadurch ihrerseits das Läutewerk freigegeben, das nunmehr nur noch durch den Anker des   Auslösee1ektro-   magneten 17   gehemmt   wird. Auch beim Öffnen ist der   Schrankenbaum   durch den Antrieb nicht bis in seine Endstellung getrieben worden, sondern er wird auch hier durch die oben   beschriebene Schwerpunktanordnung   selbsttätig in seine Endstellung gebracht. 



     Zur Überwachung   der Schranke auch während ihres letzten selbsttätigen Bewegung-   attschnittes können besondere   mit dem   Schrankenbaume fest   verbundene Kontakte zur
Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem   Bedicnungsorte   der Schranke angebracht werden. An Stelle dos in der Zeichnung dargestellten   Umschalters   26 zur Bedienung der
Schranke können natürlich beliebige   Kontakteinrichtungeu   verwendet werden, z.   B.   lässt 
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   oder eines selbsttätigen Schaltwerkes   usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Wegschranke mit ferngesteuertem Antriebe mittelst gepresstem oder verflüssigtem Gase in Verbindung mit einem akustischen Warnungssignale   (Läutewerk),   dadurch   gekenn-   zeichnet. dass nach dem durch elektrische Auslösung veranlassten Ablaufe der   Läute-   
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 Stellzylinders derart bewegt, dass die damit passend verbundene   Wegschranke   in die Schliessstellung gebracht wird.

Claims (1)

1. 2. Wegschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die die Schliessstellung herbeiführende Kolbenbewegung mittelst passend geformter Ubertragungsteile das Lautewerk in die Aufzugsstellung gebracht wird.

   . Wegschranke nach Anspruch 1 mit Einrichtung zur selbsttätigen Zurückführung der von Hand ans bewegten Schranke in die innegehabte Stellung, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kontakten (22-24 bzw. 22-23), welche bei dem jeweiligen Bewegungversuche einen Strom derart schliessen, dass die für die Rückkehr der Wegschranke in die Ursprungsstellung massgebenden Ventile (6, 5) bzw. deren Steuermagnete (4, 3) betätigt werden.