AT100522B - Glockenläutevorrichtung. - Google Patents

Glockenläutevorrichtung.

Info

Publication number
AT100522B
AT100522B AT100522DA AT100522B AT 100522 B AT100522 B AT 100522B AT 100522D A AT100522D A AT 100522DA AT 100522 B AT100522 B AT 100522B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bell
pulling element
lever
switch
ringing device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Scherler & Co Elek Sche Untern
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scherler & Co Elek Sche Untern filed Critical Scherler & Co Elek Sche Untern
Application granted granted Critical
Publication of AT100522B publication Critical patent/AT100522B/de

Links

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Glockenläutevorrichtung.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Zapfen   48,   45 sind Seile befestigt. Zum Verhindern des Überschwingens der Glocke ist ein Sicherheit- schalter mit den metallischen Kontakten 6, 7, 33 vorgesehen. Der geschlossene Ring 33 ist fest auf dem
Isolationszapfen. 32 befestigt, während die Halbringe 6,7 auf dem Zapfen 32 auf-und niedergleiten können. Die Halbringe 6,7 sind durch die Bolzen 5, auf welchen die Feder 38 angebracht ist, zusammen- gehalten. Durch Regulieren des Federdruckes mittels der auf dem Bolzen 5 angebrachten Mutter, wird die Reibung auf Zapfen 32 vergrössert oder verkleinert. Am Halbring 7 ist der Zapfen 8 angebracht, der beim Zuhochschwingen der Glocke durch Winkel 55, der am Brett 30 befestigt ist, mitgenommen wird. Die Halbringe 6,7 werden durch Feder 34 auf ihrem Sitz gehalten.

   Der Ring 33 und Halbring 6 sind elektrisch mit der Stromquelle und Schaltern 40, 41 verbunden. 



   Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende : Im Ruhezustand steht ein Hebel 41 in der gezeichneten
Stellung, damit also ist Schalter 40, 41 geschlossen und der Magnet 52 erhält Strom. Zapfen 48 wird mittels Seil festgehalten, während Zapfen 45 auf-und niedergehen kann, der Zapfen 48 wird deshalb festgehalten, damit 42 als Drehpunkt dienen kann ; wobei natürlich 44 in diesem Falle kein Drehpunkt sein darf. Deshalb gleitet Zapfen 45 bei der Bewegung des Hebels auf und nieder. Hiedurch ist 42 der Drehpunkt für den Hebel 43. Der Plunger 21 wird hochgezogen, wobei derselbe nahezu die obere   Wand 22 erreicht, ohne dass Feder 17 gespreizt wird. Hiebei wird das Ende 50 a des Hebels 49 nach unten   bewegt, wobei die Rolle 15 auf den Konus 14 gleitet.

   Ferner wird der Schenkel 24 mit Rolle 39 gegen das starre Zugorgan 30 gedrückt und das letztere wird durch die rotierende Rolle 36 mitgenommen, wodurch die Glocke in Schwingung versetzt wird. Soll nun als Magnet ein Drehstrommagnet verwendet werden, so verursacht derselbe beim Anziehen des Plungers ein unangenehmes Geräusch, so lange bis der letztere auf die obere Zylinderwand auftrifft. In diesem Momente hört das Geräusch auf. Damit nun der Plunger   tatsächlich   auf die obere Wand 22 auftrifft, ist zwischen 51 eine Feder eingeschaltet. 



   Sobald nun der Plunger 21 nahe an der Wand 22 steht, ist die Anzugskraft so gross, dass die Feder gedehnt wird, so dass der Plunger 21 an Wand 32 anhaftet. In diesem Moment hört das unangenehme Geräusch, das während des Hochgehens des Plungers stattfindet, auf. Beim Zurückschwingen der Glocke wird der Hebel 43 mit nach oben genommen und das Ende 27 drückt auf Hebel 53 und der Schalter 40, 41 wird ausgeschaltet. Die Rolle 14 lässt den Konus 14 los, der Hebel 49 hebt sich infolge des Gewichtes 57 und die Rolle 39 verschiebt sich nach links, wobei das Zugorgan 30 frei wird. Die Glocke 1 schwingt frei. Schwingt die Glocke wieder vorwärts, so lässt Ende 27 den Hebel 53 los, der Schalter 40, 41 ist eingeschaltet und die Glocke erhält einen neuen Impuls. Dieses Spiel wiederholt sich bis die Glocke die normale Höhe erreicht hat.

   Schwingt die Glocke nun zu hoch, so tritt Hebel 43 in die Lücke 31 des
Zugorganes und die Reibung hört auf. Hierbei zieht die Feder 28 das Hebelende 27 nieder und schaltet den Schalter 40, 41 aus, wobei der Striom unterbrochen wird. Beim weiteren Hochschwingen der Glocke stösst der Winkel 55 an dem Zapfen 8 und hebt die Halbringe 6,7 hoch, wodurch der Kontakt zwischen diesen und dem Ring 33 unterbrochen wird. Je nachdem nun die Feder 38 gespannt wird, je nachdem ist die Zeitdauer, mit welcher die Feder 34 die Halbringe 6,7 wieder gegen den Ring 33 drücken kann, wobei der Kontakt wieder geschlossen wird, Hier geschieht also die Regelung durch den Reibungswider- stand. Erst dann kann der Magnet 52 wieder arbeiten. Je   später der Kontakt   in dem Sicherheitsschalter geschlossen wird, desto mehr Impulse fallen aus.

   Ein Überschwingen kann noch durch Abflachen des
Zugorganes bei 4 verhindert werden, indem die Rollen das Zugorgan nicht mehr fassen. Beim Abstellen der Glockenschwingungen wird, durch die den Glockenantrieb betätigende Person mittels des Seiles der Zapfen 45 festgehalten, und Zapfen 48 bewegt sich auf und nieder. Hierbei wird nun Achse 44 der Drehpunkt für Hebel 43 und Magnet 52 arbeitet nicht mehr beim Niedergehen des Zugorganes 30, sondern beim Hochgehen, wobei die Glocke rasch zum Stillstand kommt, da sie in freier Schwingung gehemmt wird. Wünschenswert ist nun ein leichtes Einstellen des Konus 14 in bezug auf Abnutzung des Zugorganes 30 und damit der Zugkraft. E'ne kleinere Glocke braucht weniger Zugkraft. als eine grosse.

   Da nun der Magnet der gleiche sein soll, so muss in einem Falle der Konus etwas weniger schräg stehen als im anderen, da sonst die kleine Glocke eventuell zu stark hochgerissen werden könnte. Hat   sich das Zugorgan, das ein weiches Brett sein kann, stark abgenutzt, so ist ein leichtes Einregulieren durch die Schrauben 11 möglich.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glockenläutevorrichtung mit einem zwischen zwei Rollen laufenden starrem Zugorgan, bei 
 EMI2.1 
 dass der Steuerungselektromagnet (52), der die   eine Rolle (   und das Zugorgan (30) unter Vermittlung   eines Dreh- und verschiebbaren Konusses (14)   anpresst, in einem Stromkreis (52, 54,   41,   40,6, 7) mit zwei
Unterbrechungsstellen (40, 41 und 6, 7) liegt, deren eine Stelle (40, 41) von einem Hebel (43) beeinflusst wird, der infolge seiner Reibung am Zugorgan (30) diesen Schalter (40, 41) sowohl beim Hochgehen als auch beim Niedergehen des Zugorganes ausschaltet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Glockenläutevorrichtung mit einem zwischen zwei Rollen laufenden starren Zugorgan, bei der eine Rolle durch das starre Zugorgan elektromagnetisch gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schalter (40, 41) betätigende Hebel (43) so angeordnet ist, dass er einmal um den Dreh- <Desc/Clms Page number 3> punkt 42 und ein anderesmal um den Drehpunkt44 schwingen kann, je nachdem die Glocke angetrieben oder gehemmt werden soll, wobei ein Sicherheitsschalter (6, 7, 33) ein Überschwingen der Glocke in der EMI3.1 wieder eingeschaltet wird, je nachdem der auf-und niedergleitende Ringkontakt infolge seiner grösseren oder geringeren Reibung früher oder später auf seinen Sitz kommt. EMI3.2
AT100522D 1922-11-13 1923-11-13 Glockenläutevorrichtung. AT100522B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE100522X 1922-11-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT100522B true AT100522B (de) 1925-07-25

Family

ID=5648561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT100522D AT100522B (de) 1922-11-13 1923-11-13 Glockenläutevorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT100522B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE554606C (de) Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Ventile, Schieber u. dgl.
AT100522B (de) Glockenläutevorrichtung.
DE596890C (de) Antrieb fuer Kleinkompressoren, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
DE693932C (de) Schalter mit Vorrichtung zur Ausloeschung des Schaltlichtbogens durch eine ihn bespuelende Loeschmittelstroemung
DE1752332C3 (de) Einzelhub-Sicherheitseinrichtung für Pressen
DE2261288A1 (de) Schuetz mit kurzschlusschaltvermoegen
DE632302C (de) Antrieb fuer elektrische Schalter mit Freiausloesung
AT105571B (de) Elektrische Schweißmaschine, bei welcher parallel mit dem Schweißbogen eine mit einem Hilfswiderstand versehene Leitung liegt, welche abwechselnd mit dem Schweißbogen ein- und ausgeschaltet wird.
AT156676B (de) Schütz mit an die Betriebsspannung angeschlossener Schaltspule und Selbsthaltekontakt.
DE819273C (de) Lichtbogenloeschapparat mit einer Differentialpumpeinrichtung
CH107309A (de) Glockenläutevorrichtung.
DE610946C (de) Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas
DE316811C (de)
DE681009C (de) Elektromagnetisch ausloesbarer UEberstromkipphebelselbstschalter
DE123478C (de)
AT72400B (de) Vorrichtung zur Regelung des Druckes in Pumpenanlagen und dgl., bei ?enen die Antriebsmaschine für die Pumpe in Abhängigkeit vom Druck auf einen den Schalter betätigenden Kolben an- und abgestellt wird.
AT23299B (de) Selbsttätiger elektrischer Stromunterbrecher.
AT30442B (de) Vorrichtung zum Auswählen der Matrizenringe bei durch einen Registerstreifen gesteuerten Einzel-Lettern-Gieß- und Setzmaschinen.
DE815445C (de) Fingerschutzvorrichtung fuer Pressen, Stanzen o. dgl.
AT251388B (de) Pendelschwingenbrecher
DE124481C (de)
AT10517B (de) Anlaßvorrichtung für elektrisch betriebene Aufzüge.
AT128070B (de) Ausschaltvorrichtung für elektrische Schaltapparate.
AT211898B (de)
AT124484B (de) Vorrichtung zum Betrieb von Wechselbetriebgeneratoren.