DE826252C - Steuerventil fuer durch Druckluft betriebene elektrisch gesteuerte Tueroeffnungs- und Schliessvorrichtungen, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Steuerventil fuer durch Druckluft betriebene elektrisch gesteuerte Tueroeffnungs- und Schliessvorrichtungen, insbesondere fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE826252C
DE826252C DEP48817A DEP0048817A DE826252C DE 826252 C DE826252 C DE 826252C DE P48817 A DEP48817 A DE P48817A DE P0048817 A DEP0048817 A DE P0048817A DE 826252 C DE826252 C DE 826252C
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DE
Germany
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slide
control valve
control
compressed air
pistons
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Expired
Application number
DEP48817A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Vedral
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARDY GEB MASCHF AG
Original Assignee
HARDY GEB MASCHF AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Steuerventil für durch Druckluft betriebene elektrisch gesteuerte Türöffnungs- und Schließvorrichtungen, insbesondere für Fahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Steuerventil für eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung, wie sie besonders an Fährzeugen verwendet wird, die mit einem an einer Schiebe- oder Falltür angreifenden Öffnungs- und Schließzylinder arbeitet, der mit Druckluft oder einem anderen Druckmittel beaufschlagt wird, wobei zur Steuerung der Druckmittelzu- und -abfuhr zu und von den Arbeitskammern des Türbewegungszylinders ein besonderes Steuerventil vorgesehen ist. Die Verstellung dieses Steuerventils erfolgt ,dabei durch ein Doppelventil, das durch einen Elektromagnet gesteuert wird, dessen Erregerstrom durch Druckschalter geschlossen oder unterbrochen wird.
  • Eine ältere Ausführung eines solchen Steuerventils verwendet zur Erfüllung der Forderung auf Anwendung gesonderter Druckknöpfe für öffnen und Schließen zwei vollständige Steuersätze, bestehend aus Doppelventil und Elektromagnet, wobei dann ein Elektromagnet durch den Öffnungsdruckknopf und der andere Magnet durch den Schließdruckknopf mit der Stromquelle verbunden oder von ihr getrennt wird. Zur eigentlichen Steuerung der Druckmittelzu- und -abfuhr zu und von den Arbeitskammern des Türzylinders dient ein Flachschieber, der durch von den Steuersätzen beeinflußte Steuerkolben verstellt wird. Diese Bauart ist wegen der doppelten Anordnung der Steuersätze teuer und wenig betriebssicher.
  • Eine neuere Ausführung des Türsteuerventils verwendet wohl nur einen aus Doppelventil und Elektromagnet bestehenden Steuersatz, benutzt jedoch zur Füllung und Entleerung der Arbeitskammern des Türzylinders einen Drehschieber, dessen Stellungen für öffnen und Schließen der Tür abwechselnd einander folgen. Der Steuersatz betätigt einen Druckluftzylinder, dessen Kolbenstange mittels einer Art Ratsche den Drehschieber ruckweise ständig in derselben Drehrichtung weiterbewegt. Soll die elektrische Steuerung durch für öffnen und Schließen gesonderte Druckknöpfe erfolgen, so wird ein mit der Drehschieberachse verbundener Drehschalter zwischen die Druckknöpfe und den Elektromagnet des Steuersatzes geschaltet. Durch die besondere Anordnung des Ratschenantriebes ist jedoch die Bauart dieses Steuerventils kompliziert und teuer.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine vereinfachte Ausführung eines Türsteuerventils, das wie das vorbeschriebene nur einen Steuersatz besitzt und zur Steuerung der Druckmittelzu- und -abfuhr zum und vom Türzylinder nur einen durch einen Doppelkolbensatz verstellten Flachschieber benutzt, wobei die Verbindung zwischen dem Doppelventil und den Schalträumen des Kolbensatzes durch einen auf dem Rücken des Flachschiebers gleitenden Oberschieber geregelt wird.
  • An Hand der Fig. i bis 3 sei nun Aufbau und Wil(kungsweise dieses Steuerventils beschrieben. Fig. i zeigt das Steuerventil mit Grundschieber ip Linkslage, das ist bei geschlossener Tür.
  • Das Gehäuse i trägt an seiner Unterseite innen die Schieberbahn 2, auf welcher der Grundschieber 3 gleitet. Auf dessen Rücken befindet sich der Oberschieber 4, der durch einen die beiden Steuerkolben 5 und 6 verbindenden Rahmen 7 geführt wird. Dieser Rahmen führt auch mit einem gewissen Leergang 8 den Grundschieber 3. Die an den Außenseiten der Kolben 5 und 6 angeordneten Federn 9 besitzen eine Vorspannung, die größer ist als der Bewegungswiderstand der beiden Kolben und des Oberschiebers.
  • Die beiden Arbeitskammern des Türzylinders io sind durch Rohrleitungen mit den Kanälen i i und 12 der Schieberbähn 2 verbunden.
  • Der elektrische Steuersatz besteht aus dem Doppelventil 13 und 14 und dem Elektromagnet 15. Der Druckknopf 16 regelt die Stromzufuhr zu letzterem. Die Unterseite des Ventils 13 ist durch den Kanal 17 mit dem Innenraum des Steuerventils und weiter über 19 mit der Druckquelle, der Raum zwischen den Ventilen 13 und 14 mit dem Kanal 18 der Schieberbahn verbunden.
  • Die über die Leitung D und die Öffnung 19 in das Innere des Steuerventils eintretende Druckluft gelangt durch die Grundschieberbohrung 20 und den Kanal 12 der Schieberbahn 2 in die rechte Arbeitskammer des Türzylinders io, dessen Kolben nach links in die gezeichnete Lage getrieben wird und dabei die Tür schließt. Die linke Arbeitskammer des Türzylinders ist über den Kanal i i, die Schiebermuschel 21 und den Kanal 22 entlüftet.
  • Die Innenseiten der beiden Steuerkolben 5 und 6 sind also mit Druckluft beaufschlagt. Die linke Schaltkammer 23 ist über 24. 25, 26, 27 und 18 mit dem Doppelventil 13, 1 4 in Verbindung und daher über das angehobene Ventil 1,4 entlüftet. Die rechte Schaltkammer 2.8 steht über 29, 30 und 31 mit 21 und damit über 22 gleichfalls mit der Außenluft in Verbindung. Demnach sind beide Außenseiten der Steuerkolben 5 und 6 entlüftet. Da deren Kolbenflächen gleich groß ausgeführt sind, befindet sich der Kolbensatz im Gleichgewicht und verbleibt daher in der gezeichneten Lage. Die Schiebetür wird demnach unter Druckluft geschlossen gehalten.
  • Soll nun die Tür geöffnet werden, so wird der Druckknopf 16 niedergedrückt und damit der Stromkreis der Magnetspule 15 geschlossen. Deren Anker wird angezogen und damit das Ventil 14 geschlossen und das Ventil 13 geöffnet. Der Steuersatz steht damit in der Lage der Fig. 2. Da sich aber der Steuerkolbensatz samt beiden Schiebern noch in der Stellung der Fig. i befindet, gelangt nun die Druckluft vom Ventil 13 Tiber 18, 27, 26, 25 und 24 in den linken Schaltraum 23, so daß auf beiden Seiten des Steuerkolbens 5 gleicher Druck herrscht. Da der rechte Schaltraum 28, wie bereits erwähnt, weiterhin entlüftet bleibt, ist nun die Stell'kraft des Steuerkolbens 6 allein wirksam und verschiebt daher den Steuerkolbensatz samt beiden Schiebern in die Lage der Fig. 2, wobei die rechte Feder 9 verkürzt wird. Deren Vorspannung ist zwar, wie eben beschrieben, größer als der Bewegungswiderstand beider Kolben und des Oberschiebers, jedoch zugleich nur ein Bruchteil der vollen Stellkraft eines Steuerkolbens. Die Relativlage der beiden Schieber zueinander bleibt bei deren Rechtsbewegung unverändert.
  • In der neuen Lage des Grundschiebers 3 ist die rechte Arbeitskammer des Türzylinders io über 12, 21 und 22 entlüftet, wogegen die linke Arbeitskammer über 19 und i i mit Druckluft beschickt und die Tür daher geöffnet wird.
  • Wird nun der Druckknopf nach vollendeter Verstellung der beiden Schieber wieder losgelassen, so schließt sich das Ventil 13 bei gleichzeitigem Wiederöffnen des Ventil: 1.4. Damit wird der linke Schaltraum 23 über 24, 25, 26, 27 und 18 wieder entlüftet, so daß sich nun die Stellkräfte der beiden Steuerkolben 5 und 6 wieder aufheben. Die rechte Feder 9 schiebt dann die beiden Steuerkolben und den Oberschieber 4 in die Lage der Fig. 3. Der Leergang 8 zwischen Kolbenrahmen 7 und Grundschieber 3 ist so bemessen, daß bei dieser Bewegung keine Verstellung des Grundschiebers eintritt. Keine Größe gleicht daher dem Weg, um .den bei der Rechtsverstellung des Kolbensatzes die rechte Feder 9 verkürzt wurde.
  • In dieser neuen Relativlage zwischen Grund- und Oberschieber ist die rechte Schaltkammer 28 über 29, 30, 31, 27 und 18 über den Raum zwischen den Ventilen 13 und 14 mit der Atmosphäre verbunden. wogegen die linke Schaltkammer 23 über 24, 25, 26, 21 und 22 entlüftet ist. Damit ist also die genau entgegengesetzte Lage zu der nach Fig. i hergestellt, so daß auch die Linksverstellung des ,Kolbensatzes und damit das Schließen der Tür durch neuerliches Betätigen des Druckknopfes 16 wieder bewirkt werden kann.
  • Es genügt also wiederholtes unterbrochenes Betätigen eines einzigen Druckknopfes zur Durchführung der abwechselnden Offnungs- und Schließbewegung der Tür. Naturgemäß können auch mehrere Druckknöpfe in Parallelschaltung angeordnet werden, um die Tür auch von verschiedenen Stellen des Wageninneren aus bedienen zu können. Ebenso können auch mehrere Türen gleichzeitig durch Parallelschaltung mehrerer Türsteuerventile von einem oder mehreren parallel geschalteten Druckknöpfen aus gesteuert werden.
  • Soll dagegen, wie von manchen Verkehrsbetrieben gewünscht, das Öffnen und Schließen der Tür nur durch Betätigen von für jede Bewegungsrichtung gesonderten Druckknöpfen möglich sein, so muß an dem Steuerventil ein durch die Schieberbewegung angetriebener elektrischer Umschalter angeordnet werden, wobei aber die beschriebene pneumatische Arbeitsweise des Steuerventils völlig unverändert bleibt. In Fig. 4 ist diese Sonderbauart des Steuerventils dargestellt und sei im folgenden kurz beschrieben.
  • Der elektrische Umschalter besteht aus einem Hebel 32, der auf einer durch das Steuerventilgehäuse hindurchgehenden waagerechten Welle 33 befestigt ist und an seinem unteren Ende einen Kontaktstreifen 34 trägt. Dieser stellt über das Kontaktsegment 35 die Verbindung mit der Magnetspule 15 und, je nach der Lage des Hebels 32, über die Segmente 36 oder 37 die Verbindung mit den Druckknöpfen 16" oder 16b her.
  • Die Welle 33 trägt in der Mittelebene der Schieber einen Kulissenstein 38, der die Kulisse 39 führt. Diese stützt sich mit ihrem unteren kugeligen Ende auf den Grundschieber 3 und wird durch die Feder 40, die zwischen ihrem oberen Ende und dem Gehäuse i mit Spannung eingesetzt ist, nach unten gedrückt.
  • Wie aus dem in Fig.4 eingetragenen Kräftediagramm hervorgeht, ergibt diese Anordnung der Feder 40 eine schiefliegende Schieberanpreßkraft P,. Diese besitzt eine lotrechte Komponente, die .in allen Stellungen den Grundschieber 3 auf seine Schieberbahn drückt. Größe und Richtung der waagerechten Komponente ist veränderlich, und zwar wirkt sie zu Beginn der Schieberbewegung dieser entgegen und unterstützt diese Bewegung gegen Ende derselben. In der Schiebermittellage besitzt diese Komponente den Wert Null. Da die am Ende der Schieberbewegung auftretende waagerechte Komponente wesentlich größer ist als die Spannung der Federn 9, sind an den Enden der Schieberbahn besondere Anschläge 41 und 42 zur Abstützung des Grundschiebers 3 angeordnet.
  • Die in Fig.4 dargestellte Lage entspricht der geöffneten Tür. Soll diese nun geschlossen werden, so muß der Druckknopf 16" niedergedrückt werden, wodurch über 36, 34 und 35 der Stromkreis der Magnetspule 15 geschlossen wird. Deren Kern wird nach unten gezogen und dabei das Ventil 14 geschlossen und das Ventil 13 geöffnet. Hierdurch wird über i9, 17, 13, 18, 27, 31, 30 und 29 der rechte Schaltraum 28 mit Druckluft beaufschlagt und dadurch die Stellkraft des rechten Steuerkolbens 6 vernichtet. Die nach links gerichtete Stellkraft des linken Steuerkolbens 5 gelangt nun, da der linke Schaltraum 23 über 24, 25, 26, 21 und 22 dauernd entlüftet ist, voll zur Wirkung und verstellt den Kolbensatz samt beiden Schiebern nach links. Diese Bewegung kann jedoch wegen der kräftigen Gegenwirkung der Schieberpreßkraft PS erst bei nahezu völliger Auffüllung des Raumes 28 beginnen. Im Laufe der Schieberbewegung nimmt die waagerechte, der Bewegung entgegenwirkende Komponente von PS rasch ab, doch stellt sich vor Erreichung der Mittellage die Spannung der linken Feder 9 der Bewegung entgegen, so daß noch knapp vor der Mittellage nahezu Volldruck im Raume 28 erforderlich ist. Nach Überschreitung der Mittellage vollendet der Kolbensatz unter dem Einfluß der nun die Schieberbewegung unterstützenden Schieberanpre&kraft rasch seinen Weg. Die in der Mittellage eintretende Kontaktabschaltung der Magnetspule und die damit beginnende langsame Entlüftung des Schaltraumes 28 hat infolge der zu diesem Zeitpunkt hohen Geschwindigkeit der Schieberbewegung (keinen Einflug mehr auf die Schieberverstellung.
  • Wird zur Einleitung dieser Türbewegung versehentlich der Druckknopf 16b niedergedrückt, so kann dadurch das Schließen der Tür nicht bewirkt werden, da zwischen den Kontaktmagnet 37 und 35 keine elektrisch leitende Verbindung besteht. Werden dagegen irrtümlich oder mißbräuchlich beide Druckknöpfe zugleich niedergedrückt, so wird .die Schieberbewegung, wie beschrieben, ablaufen. Hinsichtlich der Arbeitsweise besteht dann nur der eine Unterschied, daß beim Durchlaufen der Mittelstellung der Magnetkern kurzzeitig hochgeht und dann sofort wieder angezogen wird, so daß die Vollfüllung des Raumes 28 so lange bestehenbleibt, bis zumindest der Druckknopf 16b wieder losgelassen wird. Dann erst beginnt die Entleerung des Raumes 28, gegen deren Ende, wie beschrieben, der Kolbensatz samt Oberschieber 4 durch die linke Feder 9 um den Leergang zwischen Kolbenrahmen 7 und Grundschieber 3 nach rechts verschoben wird. Erst dann ist die Bereitschaft zur Rechtsverstellung :der Schieber (Öffnen der Tür) gegeben, die durch Niederdrücken des Druckknopfes 16b oder beider Druckknöpfe eingeleitet werden kann.
  • Irrtümliches oder mißbräuchliches gleichzeitiges Bedienen beider Druckknöpfe hat also keine Störung der Arbeitsweise zur Folge.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerventil für durchDruckluft betriebene elektrisch gesteuerte Türöffnungs- und Schließvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, .bei .dem die Verstellung durch ein Doppelventil mit elektromagnetischer Steuerung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Füllung und Entleerung der Arbeitskammern des Türzylinders ein Flachschieber (3) vorgesehen ist, auf dessen Oberseite ein Oberschieber (4) gleitet, wobei die Verstellung der ,beiden Schieber ein aus zwei Steuerkolben (5, 6) bestehender Kolbensatz übernimmt, dessen die beiden Kolben verbindender Mittelteil (7) den Oberschieber (4) ohne Spiel und den Grundschieber (3) mit einem Leergang führt.
  2. 2. Steuerventil mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Steuerkolben liegende Schieberkammer dauernd unter vollem Druck steht, während von den leiden Außenkammern der Steuerkolben in Abhängigkeit von der Relativlage zwischen Grund- und Oberschieber jeweils eine über die Kanäle (24, 25, 26, 21 und 22 oder 29, 30, 3i, 21 und 22) direkt entlüftet ist, während die andere über die Kanäle (29, 30, 31, 27 und 18 oder 24, 25, 26, 27 umd 18) mit dem elektromagnetisch betätigten Doppelventil verbunden und durch dieses entweder ebenfalls entlüftet oder mit Druckluft beschickt wird.
  3. 3. Steuerventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Relativverschiebung zwischen Ober- und Grundschieber in den beiden .Außenkammern Federn (9) angeordnet sind, die auf den Kolbensatz drücken können und deren Vorspannung größer ist als der Bewegungswiderstand der beiden Steuerkolben und des Oberschiebers.
  4. 4. Steuerventil nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Relativverschiebung beider Schieber auf den Wert des Leerganges (8) zwischen Kolbensatz und Grundschieber abgestimmte Anschläge für die beiden Außenkammerfedern vorgesehen sind.
  5. 5. Steuerventil nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, claß zur Erfüllung der Forderung nach gesonderten Druckknöpfen für Öffnen und Schließen der Türen in der elektrischen Leitung von den Druckknöpfen zum Magnetventil ein Umschalter (32 bis 37) angeordnet ist, dessen «'eile (35) von einer über dem Grundschieber liegenden Kulisse (39) angetrieben wird.
  6. 6. Steuerventil nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpressung des Grundschiebers an seine Schieberbahn unter Vermittlung der Kulisse oberhalb derselben eine Druckfeder (4o) derart angeordnet ist, daß die waagerechte Komponente der Anpredkraft zu Beginn der Schieberbe-,vegung diese entgegenwirkt und zu deren Ende diese unterstützt.
  7. 7. Steuerventil nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Hubes des Grundschiebers Anschläge (41 und 42) an den Enden der Schieberbahn vorgesehen sind.
DEP48817A 1948-07-23 1949-07-14 Steuerventil fuer durch Druckluft betriebene elektrisch gesteuerte Tueroeffnungs- und Schliessvorrichtungen, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE826252C (de)

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