DE87778C - - Google Patents
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- DE87778C DE87778C DENDAT87778D DE87778DA DE87778C DE 87778 C DE87778 C DE 87778C DE NDAT87778 D DENDAT87778 D DE NDAT87778D DE 87778D A DE87778D A DE 87778DA DE 87778 C DE87778 C DE 87778C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K35/00—Means to prevent accidental or unauthorised actuation
- F16K35/16—Means to prevent accidental or unauthorised actuation with locking member actuated by magnet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von elektromagnetisch beeinflufsten
Ventilen für Gas, Wasser u. dgl, bei denen im Innern einer Kammer (oder von Kammern),
durch die das Gas fliefst, ein Ventilkegel sich befindet, der die Durchflufsöffnung für gewöhnlich
abgesperrt hält, beim Betriebe aber durch einen oder mehrere Elektromagnete aus seinem Sitz gehoben wird und dann die DurchflufsöfFriung
freigiebt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Ventilkegel nach erfolgter
Stromunterbrechung hochgehalten bezw. so unterstützt, dafs er nicht zurückfallen kann.
Auch sind diese Vorrichtungen so eingerichtet, , dafs die Unterstützung des Kegels auf elektromagnetischem
Wege wieder ausgelöst wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine vereinfachte Einrichtung genannter Art.
Die Fig. 1 und 2 stellen den Apparat im Schnitt dar.
In ein Gehäuse α (Fig. 1)
dem Ventilsitz a1 ist unten
dem Durchlafs c und oben das Stück d mit dem Loch e eingeschraubt. Beide Stücke sind ebenfalls aus Messing oder sonst nicht magnetischem Material hergestellt. In das Gehäuse α sind nun zwei Elektromagnetkerne k kl eingeschraubt, und zwar so, dafs das eine Ende des Kernes kl mit der inneren runden Wandung des Gehäuses α abschliefst, dagegen das eine Ende des Kernes k weiter nach innen in das Gehäuse α hineinragt. Die die Elektromagnetkerne umgebenden Drahtwindungen sind der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet, dagegen die von jeder Drahtspule auslaufenden Drahtenden m η und op. Die diesen Draht
dem Ventilsitz a1 ist unten
dem Durchlafs c und oben das Stück d mit dem Loch e eingeschraubt. Beide Stücke sind ebenfalls aus Messing oder sonst nicht magnetischem Material hergestellt. In das Gehäuse α sind nun zwei Elektromagnetkerne k kl eingeschraubt, und zwar so, dafs das eine Ende des Kernes kl mit der inneren runden Wandung des Gehäuses α abschliefst, dagegen das eine Ende des Kernes k weiter nach innen in das Gehäuse α hineinragt. Die die Elektromagnetkerne umgebenden Drahtwindungen sind der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet, dagegen die von jeder Drahtspule auslaufenden Drahtenden m η und op. Die diesen Draht
aus Messing mit das Stück b mit enden mn op naheliegenden Enden der Kerne
der Spulen A und B besitzen Schlitze, so dafs die Magnete vermittelst Schraubenzieher mit
Leichtigkeit dicht in das Gehäuse α eingeschraubt werden können.
Auf dem Sitz al ruht der Ventilkegel / mit
seinem Führungsstift g. Beide sind aus einem Stück, und zwar aus Messing gefertigt. Der
Stift g ist, wie allgemein gebräuchlich, in seiner Längsrichtung gekehlt (Fig. 3). Mit dem Ventilkegel
ist fest verbunden (am besten gelöthet) ein eiserner Kopf i. Die obere Fläche des
Stückes b ist etwas ausgerundet; auf ihr ruht
eine Eisenkugel / oder dergl. Ein eiserner Cylinder oder sonstiger Körper, der auf einer
schiefen Ebene fortrollt, ist auch verwendbar, jedoch ist eine Eisenkugel am besten. Diese
Kugel / ist in Fig. 1 etwas von dem Stift g entfernt gezeichnet in Berührung mit dem
Kern k1, sie stützt also nicht den Stift g, wie
in Fig. 2.
Die den Apparat bedienende Stromquelle, Leitung, Drücker sind so leicht verständlich,
dafs sie nicht dargestellt sind.
Der Apparat wirkt auf folgende Weise: Sendet man einen Strom durch die Spule A, so hebt
der Kern k dieser Spule den ihm naheliegenden Eisenkopf i mit daran befestigtem Ventilkegel
und Stift g. Die Folge hiervon ist, dafs die gegen den Stift g seitwärts sich anlegende
Kugel / dem Mittelpunkt der Curvenfläche des Stückes b zurollt und dort verweilt. Unterbricht
man nun diesen Strom, so wird der Kegel mit seinem Stift und Kopf i zwar zu
fallen beginnen, jedoch von der Kugel /am Herabsinken verhindert. Es kann nun entweder
Gas seinen Weg durch das Loch c, die untere Kammer h, die obere Kammer h und das
Loche nehmen, oder Wasser umgekehrt durch die Oeffnung e in den Apparat hinein- und
durch die Oeffnung c wieder hinausfliefsen. Will man das Ventil schliefsen, so läfst man
einen Strom gleichzeitig durch beide Spulen fliefsen. Durch diesen Stromschlufs werden
die Magnetkerne k und k1 gleichzeitig magnetisch
gemacht. Die Folge davon ist, dafs erstens der Ventilkegel von der Kugel / abgehoben
wird und zweitens die Kugel / durch den Kern k1 angezogen wird, so dafs die
Kugel die in Fig. ι angegebene Stellung einnimmt. Unterbricht man nun den letzthin hergestellten
Stromkreis, so kann der Ventilkegel auf seinen ursprünglichen Sitz zurückfallen und
die Durchflufsöffnung absperren. Da fliefsendes Wasser einen stärkeren Druck auf den Ventilkegel
ausübt als Leuchtgas, ist es am besten, Wasser von oben in den Apparat eintreten zu
lassen, um den Kegel bei Absperrung auf seinem Sitz zu behalten. Dagegen ist es vortheilhafter,
Gas von unten in den Apparat treten zu lassen, weil Gas an sich bestrebt ist, nach oben zu steigen, und des Ventilkegels
eigenes Gewicht, wie bei bekannten ähnlichen Apparaten, hinreichend ist, dem geringen Gasdruck
zu widerstehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei elektromagnetisch beeinflufsten Ventilen für Gas, Wasser u. dgl., bei denen ein im Innern einer Kammer befindlicher Ventilkegel auf elektromagnetischem Wege gehoben bezw. gesenkt wird, die Einrichtung, dafs nach dem Anheben des Ventils unter dasselbe eine Kugel oder dgl. rollt, welche das Ventil in der geöffneten Stellung festlegt, die aber von einem Elektromagneten zur Seife gezogen wird, wenn das Ventil geschlossen werden soll.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87778C true DE87778C (de) |
Family
ID=359723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87778D Active DE87778C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87778C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6011008A (en) * | 1997-01-08 | 2000-01-04 | Yissum Research Developement Company Of The Hebrew University Of Jerusalem | Conjugates of biologically active substances |
US7887611B2 (en) | 2005-06-27 | 2011-02-15 | Gardner Denver Schopfheim Gmbh | Extraction device having a centrifugal separator |
-
0
- DE DENDAT87778D patent/DE87778C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6011008A (en) * | 1997-01-08 | 2000-01-04 | Yissum Research Developement Company Of The Hebrew University Of Jerusalem | Conjugates of biologically active substances |
US7887611B2 (en) | 2005-06-27 | 2011-02-15 | Gardner Denver Schopfheim Gmbh | Extraction device having a centrifugal separator |
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