DE467366C - Beweglicher Zimmerzerstaeuber - Google Patents

Beweglicher Zimmerzerstaeuber

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DE467366C
DE467366C DEM95812D DEM0095812D DE467366C DE 467366 C DE467366 C DE 467366C DE M95812 D DEM95812 D DE M95812D DE M0095812 D DEM0095812 D DE M0095812D DE 467366 C DE467366 C DE 467366C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

Landscapes

  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen beweglichen Zimmerzerstäuber, welcher klein gebaut ist, an beliebigen Stellen eines Raumes aufgestellt werden kann und Wasser- oder sonstige Flüssigkeitsstrahlen in die Höhe sendet, z. B. aus einer Brause. Hierbei kommt es nicht darauf an, daß der Wasserstrahl nach Art eines Springbrunnens ein ständiger ist, sondern er kann in Zwischenräumen herausbefördert werden, hierbei allmählich ansteigen und wieder allmählich zurücksinken. Die Flüssigkeit kann hierbei parfümiert sein, so daß den Räumen auch ein gewünschter Duft mitgeteilt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 ainen senkrechten Schnitt dazu, und
Abb. 3 zeigt die elektrische Leitungsverbindung schematisch.
8 ist ein schüsselartiger Behälter, welcher mit der Flüssigkeit gefüllt wird. An diesen Behälter schließt sich unten ein Zylinder 7 an, der oben durch einen Kopfteil 24 abgeschlossen ist. In diesem Kopfteil ist eine Druckleitung 5 und eine Zufluß- oder Saugleitung 6 angebracht, wovon die letzte unterhalb des Wasserspiegels im Behälter 8 endet.
Die Saugleiitung 6 ist mit einer Ventilanordnung4 versehen, wobei dies Ventil, wenn Wasser nach oben gedrückt wird, die Saugleitung zu versperren hat, während es das Wasser von oben zufließen läßt, wenn ein Austreiben des Wassers durch die noch zu beschreibende Kolbenwirkung nicht vor sich geht. Man hat sich in Abb. 1 die Ventilanordnung so vorzustellen, daß die kleine Kugel bei der gezeichneten Darstellung unten auf einem kleinen Sieb oder sonstwie so aufliegt, daß das Wasser nach, unten durchfließen kann.
Das Ventil 3 in der Druckleitung 5 dichtet ab, wenn die Ventilkugel 3 nach unten fällt.
Im Zylinder 7 ist ein Kolben 2 aus Eisen angeordnet, welcher durch eine Elektromagnetspule ι beeinflußt werden kann, die um den Zylinder 7 herumgelegt ist. Geht Strom durch die Spule 1, so wird der Kolben 2 nach oben bewegt und drückt in Richtung des Pfeiles Flüssigkeit durch das Druckrohr 5, wobei die Ventilkugel 3 etwas angehoben wird. Die Ventilkugel 4 wird hierbei auch angehoben und sperrt die Saugleitung 6 ab. Bewegt sich der Kolben 2 nach Stromunterbrechung nach unten, so wird die Druckleitung 5 durch das Ventil 3 abgeschlossen, während durch die Saugleitung 6 in der vorher beschriebenen Weise Wasser in den Zylinderraum fließt.
Diese Vorrichtung soll nun selbständig und stetig arbeiten, und hierzu ist eine selbsttätige Stromunterbrecliung erforderlich. Diese wird folgendermaßen herbeigeführt:
Der Kolben 2 besitzt eine Kolbenstange 25, welche unter dem Einfluß einer Zugfeder 17 steht, die bestrebt ist, den Kolben nach unten zu ziehen. Diese Kolbenstange 25 steuert
Kontaktvorrichtungen. Die eine Kontaktvorrichtung besteht aus einer Brücke 13, welche auf zwei Kontaktstiften 21, 21 aufliegt. Die andere Kontaktvorrichtung besteht aus einer Blattfeder o. dgl. 14, die an der Kolbenstange befestigt ist und welche zwei Kontaktstifte 18, 18 überbrückt. Außerdem ist ein Hilfsmagnet 12 seitlich an der Vorrichtung angeordnet, dessen Magnetkern 22 mittels einer Brücke 19 zwei Kontakte 15 überbrücken kann.
Das Schema der Stromverbindung ist in Abb. 3 wiedergegeben, und die Wirkung ist folgende: Befindet sich der Magnetkolben 2 in seiner untersten Stellung, so schließt er dadurch den Kontakt 14, und der obere Kontakt 13 ist ebenfalls geschlossen. Nun bildet sich folgender Stromlauf aus:
Vom -(--Pol der Leitung über Kontakt 13, über Magnetspule 1, über Magnetspule 12 des Hilfsmagneten und über den Kontakt 14 zur —Leitung. Der Kern 22 des Hilfsmagneten wird dadurch angezogen, und es wird der vorher unterbrochene Kontakt 15 durch die Brücke ig geschlossen.
Gelangt der Kolben 2 in seine oberste Stellung, so hebt der Ansatz 20 der Kolbenstange 25 die Brücke 13 an. Dieser Kontakt wird also unterbrochen, so daß der Strom in den Spulen 1 und 12 aufhört. Der Kolben 2 wird infolgedessen durch die Zugfeder 17 nach unten gezogen, und der Kern 22 des Hilfsmagneten· 12 sinkt ebenfalls nach unten.
Gelangt die Kolbenstange 25 in ihre unterste Lage, so wird dadurch der Kontakt 14 geschlossen; die Kontaktbrücke 13 hatte schon vorher den Schluß ihres Kontaktes herbeigeführt, und der vorher erwähnte Vorgang wiederholt sich von neuem. Der Kontakt 15 des Hilfsmagneten hat den Zweck, den Stromlauf in dem Magneten 1 aufrechtzuerhalten, trotzdem der Kontakt 14 gleich wieder unterbrochen wird, wenn der Kolben seinen Hub beginnt. Der Kontakt 15 liegt also in Hintereinanderschaltung mit den beiden Magneten 1 und 12 und mit dem Kontakt 13, dagegen in Nebeneinanderschaltung mit dem unteren» Kontakt 14.
Wenn der Wasserspiegel im Behälter 8 unter einen bestimmten Stand gesunken ist, soll ein selbsttätiges Stillsetzen der Vorrichtung erfolgen. Die geschieht durch einen Schwimmer 9, der mittels eines Gestänges 10 mit einem Hebel 11 in Verbindung steht. Sinkt der Schwimmer 9 um einen bestimmten Betrag", so hebt der Schwinghebel 11 den Kontakt 13 an, so· daß durch ständige Unterbrechung desselben die Stromläufe aufhören. Die Vorrichtung läßt sich als verhältnismäßig kleiner Behälter ausführen und wird dadurch ansehnlich, daß die ganze Antriebsvorrichtung in einen Zylinder 26 eingeschlossen sein kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Beweglicher Zimmerzerstäuber, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den üblichen Abschlußventilen (3, 4) versehenes Druck- und Saugrohr (5, 6), welche nach oben durch einen Behälter (8) gehen, an einen Zylinder (7) angeschlossen sind, in welchem sich ein Pumpenkolben (2) unter dem Einfluß einer Magnetspule (1) bewegt, dessen Stromleitung durch eine vom Kolben gesteuerte selbsttätige Umschaltvorrichtung (20,13) unterbrochen wird, sobald der Kolben in die Höchstlage gelangt ist, und wieder geschlossen wird (bei 14, 18), sobald der Kolben infolge der Stromunterbrechung in die unterste Lage zurückgekehrt ist.
  2. 2. Zimmerzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Magnetspule (1) für den Pumpenkolben die Spule (12) eines Hilfsmagneten in.Hintereinanderschaltung liegt, der bei Stromschluß einen Hilfsunterbrecher (15) schließt, welcher einerseits in Hintereinanderschaltung mit beiden Spulen und mit einem Kontakt (13) liegt, der bei der höchsten Stellung des Pumpenkolbens unterbrochen wird, und anderseits in Parallelschaltung zu einem Kontakt (14),' der bei tiefster Stellung des Pumpenkolbens geschlossen wird.
  3. 3. Zimmerzerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (10, 11) eines im Behälter (8) angeordneten. Schwimmers (9) in dessen tiefster Lage den Kontakt (13) unterbricht, weleher bei der höchsten Stellung des Kolbens (2) durch diesen unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM95812D 1926-08-18 1926-08-18 Beweglicher Zimmerzerstaeuber Expired DE467366C (de)

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