DE401131C - Ruettelformmaschine - Google Patents

Ruettelformmaschine

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DE401131C
DE401131C DEL58296D DEL0058296D DE401131C DE 401131 C DE401131 C DE 401131C DE L58296 D DEL58296 D DE L58296D DE L0058296 D DEL0058296 D DE L0058296D DE 401131 C DE401131 C DE 401131C
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compressed air
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DEL58296D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/10Compacting by jarring devices only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die neue Formmaschine gehört zu der Art, bei welcher der Amboß auf einem elastischen Kissen von Preßluft gehalten wird, und bei welchem an dem Boden des hohlen Kolbens des Rütteltisches das "Ventil zur Steuerung der Luft für die Rüttelung angebracht ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Bauart (vgl. z. B. die Patentschrift 305229 Kl. 31) entweicht die Luft unmittelbar durch eine zentrale Bohrung des Ambosses nach dem Baden des Zylinders, in welchem dieser geführt und noch durch Federn gestützt ist.
Nach der Erfindung soll nun der Amboß ausschließlich durch Preßluft unterstützt werden, und zwar in einer Weise, daß alle Gefahr vermieden wird, daß der Amboß eine zu hohe Stellung einnimmt. Zu diesem Zweck ist im Boden des Amboßzylinders ein Zulaßventil für die Preßluft vorhanden, welches deren Zutritt nach Hebung des Ambosses um ein bestimmtes Stück abschließt. Mit diesem Ventil ist jedoch ein zweites Ventil verbunden, welches dann, wenn der Amboß doch noch höher geht, Luft ausläßt. Das wird dadurch bewirkt, daß der Sitz des Ventils in dem Boden des Ambosses angeordnet ist, so daß er sich bei Überschreitung einer bestimmten Höhenlage von dem Ventil abhebt. Die ausströmende Luft gelangt so in eine Leitung im Inneren des Ambosses, aus dieser in den Hohlzylinder des Rütteltisches und am oberen Ende desselben ins Freie, indem sie hierbei die Auflagefläche des Rütteltisches überstreicht und von ihr alle daraufgefallenen Verunreinigungen, Formsand usw., wegbläst. In diese Leitung in dem Amboß öffnet sich nun auch das Auslaßrohr des sogenannten Innenventils, so daß auch die bei dem Rütteln verbrauchte Preßluft denselben Weg nimmt.
In der beiliegenden Zeichnung ist A eiu
fester Zylinder. A1, A3 sind Stützen, auf welche sich der Amboß in seiner tiefsten Lage aufsetzt. B ist die Stopfbüchse. Der Amboß besteht aus zwei fest verbundenen Teilen C und C', deren zylindrische Innenseite unten durch den Block D abgeschlossen ist. In seinem Innern bewegt sich der Kolben F mit dem Rütteltisch G. Am Boden des j Kolbens ist das Ventil L angebracht, welches ίο in bekannter Weise durch eine Leitung 0, O2, [ Os, O0, O7 mittels der Hähne O1 und O4 mit ; Preßluft versehen wird und die Auf- und Abbewegung des Rütteltisches steuert. E ist der ; Auspuff dieses Ventils L nach der Leitung E. Diese führt durch einen Hohlraum E2 in dem Amboß und einen Schlitz £4 nach einer Erweiterung E5 des Zylinders C2 durch die öffnungen F1 in den Kolben F und durch die Öffnungen F., aus diesem heraus über das übliche Aufschlagkissen G' hinweg ins Freie. // ist das Gehäuse des Luftkissenventils unter dem Amboß C, welches durch öffnung des Hahns O1 durch Rohr O3 Preßluft erhält. In die Oberseite des Gehäuses H ist eine Hülse H1 eingeschraubt, die an ihrem unteren Ende den Ventilsitz Ii trägt und als Führung für die äußeren Rippen der hohlen Ventilspindel / dient. Diese wird durch die Feder K nach oben gepreßt und trägt den Ventilteller /'. Der Schluß dieses Ventils ist in ' folgender Weise von der Höhenlage des Ambosses C abhängig.
Im Boden desselben ist der Ventilsitz e2 am unteren Ende des Auspuffkanals E2. Dieser wird in der gezeichneten Stellung durch das i Kegelventil P verschlossen, dessen Spindel P' in der oberen Abschlußplatte /3 der hohlen Ventilspindel / geführt ist und unten einen Kopf P., trägt. Dieser steht unter dem Druck der Feder K' und hat Spiel zwischen dem Anschlag an eine Schulter J2 und an die Abschlußplatte /3 in dem Zylinder Ji im Inneren der Ventilspindel /, welche außerdem mit der Preßluft im Gehäuse H durch Löcher P4 in Verbindung steht, solange das Ventil J1 offen ist. Die \*entilspindel P' wirkt also als hubbegrenzender Anschlag für die Ventilspindel/. In der gezeichneten Lage hält der Druck der Ventilspindel P' auf die Schulter /„ das Ventil /' offen. Steigt der Amboß weiter, so schließt sich das Ventil /'. Steigt der Amboß noch weiter, so schiebt sich die Ventilspindel P' unter dem Druck der Feder K' ' nach oben, bis der Kopf P2 an die Abschlußplatte J3 anschlägt und das \*entil P so seine höchste Lage erreicht. Steigt nun der Amboß noch weiter, so hebt sich das Ventil P von ] dem Sitz e2 ab, und die Preßluft unterhalb des Ambosses entweicht auf dem Weg E21E1, Ei, F1, F2, so daß der Amboß sich nun wieder bis zum Schluß des Ventils P senkt und in dieser Lage bleibt.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise eine genaue Einstellung des Ambosses durch das Spiel der beiden Ventile J1 und P unabhängig von der genauen Höhe des Drucks der Preßluft erzielt wird, wobei die Ventile auch an einer anderen Stelle, aber immer abhängig von der Amboßhöhe, angebracht sein können.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Rüttelformmaschine mit Preßluftkissen jm Amboß und einem Steuerventil für die Rüttelbewegung am Boden des Rütteltischkolbens, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Ambosses (C) ein Auspuffkanal (E1) angebracht ist, welcher einerseits mit dem Auspuff (JS) des Steuerventils am Boden des Rütteltisch- So kolbens (F) und anderseits mit dem Auspuff (E2) eines Preßluftkissens unter dem Amboß in Verbindung steht.
  2. 2. Rüttelformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgepuffte Luft aus der Leitung (U1) in dem Amboß über die Oberfläche des Rütteltischaufschlagkissens (C) ins Freie bläst und letzteres von Sand reinigt.
  3. 3. Eine besondere Führung für die go Auspuffluft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluft aus dem Amboß in eine Erweiterung (£5) des Rütteltischzylinders, aus dieser in den hohlen Rütteltischkolben (P) und aus diesem durch Öffnungen (P2) zum Rütteltischaufschlagkissen (C-') gelangt.
  4. 4. Eine Rüttelformmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein an die Zuleitung (O3) und an die Auspuffleitung (E') angeschlossenes Doppelventil (/, P) unter dem Amboß (C), bei dem das Ventil (P) mit einer unter Federdruck stehenden Spindel (P') -in der hohlen Ventilspindel (/) geführt ist und mit einem Sitz (e.2) im Amboßboden den einen Abschluß bildet, während der andere Abschluß durch eine Schulter (Z1) der hohlen Ventilspindel (/) und einen Sitz (A1) an der Führungsbuchse (H1) geschaffen wird, derart, daß eine selbsttätige Regelung der Höhenstellung des Ambosses erzielt und eine Höhenstellung des letzteren über ein bestimmtes Maß hinaus vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL58296D 1923-07-14 1923-07-14 Ruettelformmaschine Expired DE401131C (de)

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DE (1) DE401131C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971539C (de) * 1952-05-30 1959-02-12 Schlosser & Co G M B H Bremseinrichtung fuer Erreger in Steinformmaschinen mit hydraulischem oder pneumatischem Antrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971539C (de) * 1952-05-30 1959-02-12 Schlosser & Co G M B H Bremseinrichtung fuer Erreger in Steinformmaschinen mit hydraulischem oder pneumatischem Antrieb

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