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Mechanisch betriebenes Läutewerk.
Gegenstand der Erfindung ist ein mechanisch betriebenes Läutewerk, dessen Antrieb selbsttätig durch Pressgas oder dergleichen immer betriebsbereit gehalten wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mit dem Antrieb ein Kolben verbunden ist, der nach erfolgtem Ablauf des Antriebes selbsttätig umgesteuert und mittels Pressgas in seine Endstellung gebracht wird und damit gleichzeitig den Antrieb wieder aufzieht.
In der Figur ist eine Ausführungsform eines Läutewerks dargesteHt, dessen Antrieb beispielsweise mittels Gewichtes erfolgt. Das Läutewerk arbeitet in folgender Weise : Wenn das Läutewerk ausgelost wird, so läuft das Gewicht i ab und hebt damit den Kolben b ans seiner einen End. stellung im Arbeitszylinder a in die andere. Mit dem Kolben ist eine Steuerstange d mit den Anschlägen c und 9 verbunden. Am Ende der Aufwärtsbowogung des Kolhens wird mittels des Anschlages c der Sperrhebel e betätigt, der den Hebel A frei gibt und damit das Ventil f umsteuert. Dadurch kann das Pressgas bei n einströmen und der Kolben wird wieder abwarts bewegt.
Gleichzeitig wird das (Gewicht t
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ständige Bedienung wegfällt, weil das Wiederaufziehen des Gewichtes, Antriebes usw. automatisch erfolgt. Da die Auslösung des Läutewerks aus der Ferne bewirkt wird mittels des elektrischen Stromes, so ist es besonders überall da am Platze, wo es auf eine vollkommen selbsttätige Wirkungsweise ankommt. Es brauchen dann nur in Zeiträumen von mehreren Monaten der Pressgasvoriat (Kohlensäureflasche) und die kleine dazu gehörige elektrische Batterie ausgewechselt zu werden.
Wird das Läutewerk an unbewachten Wegübergängen aufgestellt, so lässt man vom Zuge selbst mittels Schienendurchbiegungskontakten usw. das rechtzeitige Ein-und Ausschalten dos Läutewerkes besorgen. Nun könnte es gescheben, dass gerade die Auslosung des Läutewerkes zusammentrifft mit dem selbsttätigen Aufziehen des Gewichtes, wobei an nnd für sich der Läutevnrgang aussetzen wurde.
Erfindungsgemäss wird eshalb das Läutewerk so ausgebildet, dass auch beim Auf- ziehen des Antriebes der Klöppel zum Anschlag gebracht wird.
In der Figur ist diese Einrichtung so dargestellt, daH entsprechend der Links-oder Kechtsdrehung der mit Anschtagstiften versehenen Antriebsscheibe k nur immer einer der Winkelhebel l oder m den Hammer ;'in Tätigkeit setzt.
CATENT-ANSPKncHK :
1. Mechanisch betiebenes Läutewerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzieben des
Läutewerkantriebes mittels einer durch Pressgas oder ähnliche Kraftmittel angetriebenen
Vorrichtung erfolgt, die durch ein vom LautowerksantriL'b gesteuertes Organ ein-und aus- geschaltet wird.
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