DE528237C - Elektromagnetische Schlagvorrichtung - Google Patents
Elektromagnetische SchlagvorrichtungInfo
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- DE528237C DE528237C DENDAT528237D DE528237DD DE528237C DE 528237 C DE528237 C DE 528237C DE NDAT528237 D DENDAT528237 D DE NDAT528237D DE 528237D D DE528237D D DE 528237DD DE 528237 C DE528237 C DE 528237C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/10—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the alternate energisation and de-energisation of the single coil system is effected or controlled by movement of the armatures
Description
Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Schlagvorrichtungen fur Hammer,
Schlagsender für Schallsignale, Echolote u. dgl., bei denen ein Schlagwerkzeug durch den Anker
eines Elektromagneten angehoben und dabei eSf Feder gespannt wird, die das Schlagwerkzeug
herunterschlägt, sobald der Stromkreis des Elektromagneten unterbrochen wird Bei
bekannten Schlagvorrichtungen dieser Art ist das Schlagwerkzeug selbst als Anker ausgebildet.
Dabei wird die Schlagwirkung durch die magnetische Trägheit des Magnetsystems beemiichtigt
besonders bei der bei Gleichstrom üblichen ungeblätterten Ausführung des Magnett5
systems, weil diese Trägheit nach Unterbrechung des Stromkreises bis zum Abklingen des Magnetismus
der Schlagfeder entgegenarbeitet
Es sind auch bereits Schlagvorrichtungen bekannt, bei denen zur Vermeidung dieses
Nachteiles das Schlagwerkzeug getrennt vom Anker unter diesem angeordnet und zwischen
beide eine mechanische oder elektromagnetische Kupplung eingeschaltet ist.
Die Erfindung besteht demgegenüber dann,
daß das Schlagwerkzeug den Anker mit einer
Stange aus unmagnetisierbarem Baustoff durchsetzt die mit dem Anker verbunden ist wenn
dieser durch den Elektromagneten angehoben wird während diese Verbindung selbsttätig
gelöst wird, sobald die Schlagfeder genügend gespannt ist, so daß dann nur diese auf das
Schlagwerkzeug einwirkt.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die
Baulänge der Vorrichtung nicht größer wird als bei der früher üblichen Vereinigung des Ankers
mit dem Schlagwerkzeug. Eine nach der Erfindung gebaute Vorrichtung ist außerdem m
ihrem Aufbau einfacher und in ihrer Wirkung
InX Zeichnung ist ein für Betrieb mit Gleichstrom
bestimmtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Das Gehäuse α bildet mit der Stromspule b
einen Topfmagneten, dessen Anker c kolbenförmig ausgebildet ist. Der Anker wird von einer
lose angeordneten Stange d aus unmagnetisierbarem Baustoff durchsetzt, an der unten ein
Schlagkopf e befestigt ist, der zusammen mit *; Von dem Patentsucher sind als die Erfinder cmgegOen
Dr. h. c. Alexander Behm und Karl RoUk in met.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
der Stange d das Schlagwerkzeug bildet. Oberhalb der Stromspule b ist in dem Gehäuse eine
Schlagfeder f angeordnet, die auf das obere Ende der Stange d drückt. In der Stange d
sind unter der Wirkung einer Feder g stehende abgeschrägte Rasten h verschiebbar angeordnet.
Beim Einschalten des Stromkreises wird der Anker angehoben, wobei er unter die Rasten h
greift und dadurch das Schlagwerkzeug unter Spannung der Schlagfeder f mitnimmt. Am
Ende dieser Aufwärtsbewegung stoßen die Rasten h mit ihren äußeren Schrägflächen
gegen das untere Ende der Buchse *, wodurch die Rasten in die Stange hineingedruckt
werden. Hierdurch wird der Kraftschluß zwischen Schlagwerkzeug und Anker aufgehoben,
so daß nunmehr die Schlagfeder das Sch agwerkzeug herunterschlagen kann. Das Schlagwerkzeug
steht also im Augenblick der Freigabe vom Anker nur unter der Wirkung der Schlagfeder, so daß deren Federkraft fur die
Schlagwirkung voll zur Geltung kommt
Der Anker wird oben festgehalten, bis der
Stromkreis unterbrochen wird und fällt dann herunter, wobei die Rasten wieder über den
Anker greifen.
Claims (2)
- Patentansprüche: ι Elektromagnetische Schlagvorrichtung, bei der der Anker des Elektromagneten das Schlagwerkzeug anhebt und dabei eine Schlagfeder spannt, die dann das Schlagwerkzeug herunterschlägt, und bei der der Anker nur während des Anhebens mit dem Schlagwerkzeug verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug in an sich bekannter Weise aus einer Stange (d) aus unmagnetisierbarem Baustoff besteht die an ihrem unteren Ende den Schlagkopf (e) trägt, und daß das Schlagwerkzeug durch den Anker (c) hindurchgeführt ist.
- 2 Schlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange des Schlagwerkzeugs {d, e) mit unter Federwirkung stehenden abgeschrägten Rasten Qi), unter die der Anker (c) greift, und dasGehäuse mit ortsfesten Anschlägen (♦) zum Eindrücken der Rasten versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE528237T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528237C true DE528237C (de) | 1931-07-07 |
Family
ID=6553613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT528237D Expired DE528237C (de) | Elektromagnetische Schlagvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528237C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840342C (de) * | 1948-11-24 | 1952-06-05 | Elmeg | Schlagwerkzeug |
-
0
- DE DENDAT528237D patent/DE528237C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE840342C (de) * | 1948-11-24 | 1952-06-05 | Elmeg | Schlagwerkzeug |
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