DE622109C - Elektromagnetisches Horn - Google Patents

Elektromagnetisches Horn

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DE622109C
DE622109C DEB163671D DEB0163671D DE622109C DE 622109 C DE622109 C DE 622109C DE B163671 D DEB163671 D DE B163671D DE B0163671 D DEB0163671 D DE B0163671D DE 622109 C DE622109 C DE 622109C
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Germany
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anchor
attached
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electromagnetic horn
electromagnetic
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DEB163671D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Horn Auf Kraftfahrzeugen werden für akustische Signale zumeist elektromagnetische Hörner mit einer vom Anker des Elektromagnets gesteuerten Unterbrecherfeder benutzt, dieals einarmiger Hebel ausgebildet und seitlich vom Anker sowie unabhängig von diesem befestigtist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Unterbrecherfeder bogenförmig ausgebildet und an ihren beiden Enden befestigt. Dadurch wird eine auf einfache Weise einbaübare Unterbmecherfeder erzielt, bei welcher der Kontakt einen längeren Hebelarm hat als die Stelle, an welcher der Anker angreift. Diesle Ausführung ermöglicht ein schnelles. Abreißen der beim öffnen des Unterbrechers entstehenden Funken, so daß die Unterbrecherkontakte geschont werden und sich eine längere Lebensdauer des Unterbrechers ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 'Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsscbitt, Abb. 2 -einen Schnitt nach der Linie II-II in der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in der Abb. i.
  • Am Boden eines topfförmigen Gehäuses i aus Eisenblech ist eine Elektromagnetspule 2 befestigt, in die ein. zylindrischer Anker 3 eintaucht. Dieser ist an einer Membran q. befestigt, die zusammen mit einer ringförrnigen eisernen Platte 5 auf einem Absatz an der Wand des Gehäuses i gelagert ist. Der Anker 3 hat einen wellenlinienförmig verlaufenden Bund 6, der als Anschlag für die bewegliche Unterbrecherfeder 9 dient.
  • Der Unterbrecher besteht aus einer bogenförmigen Schiene 7 mix dem feststehenden Kontakt 8 und einer bogenförmigen Xontak'tfeder 9 mit dem beweglichen Kontakt i o. Die Schiene 7 und die Feder 9 umfassen den Anker 3 und sind an ihren beiden Enden isoliert an die Platte 5 festgeschraubt. Eine an der Feder 9 vorgesehene Zunge i i greift unter den Bund 6 des Ankers 3. Wenn bei erregter Spule 2 der Anker 3 sich nach dem Boden des Gehäuses i hin. bewegt, trigt der Bund 6 des Ankers 3 auf die Zunge i i, reißt diese mit sich und hebt dadurch den. Kontakt i o von dem Kontakt 8 ab.
  • Wie aus der Abb.3 ersichtlich ist, ist der Hebelarm für den Kontakt io größer als der Hebelarm für das freie Ende der Zunge i i. Infolgedessen sind beim öffnen des Unterbrechers der Weg und die Geschwindigkeit des Kontaktes io gegenüber dem Weg und der Geschwindigkeit dies: Ankers 3 vergrößert. Dadurch wird die Funkenbldlung beim Öffnen. und Schließen des Unterbrechers vermindert und die Uruterbrecherkontakte werden geschont.
  • Durch Drehen des Ankers 3 kern man den Bund 6 so zu der Zunge i i einstellen, dad3 der öfnungsweg des Unterbrechers der Schwingungszahl der Membran, 4
    Die Platte 5 bildet ein Leitstück für den -
    Kraftlinien$uß vom der Wand des Gehäuses i
    zum Anker 3, gleichzeiOg dient sie als Halter
    für den Unterbrecher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Elektromagnetisches Horn, dessen vom Anker gesteuerte Unterbreclierfddet als einarmiger Hebel ausgebildet und seit- lich vom Anker angeordnet sowie unab- hängig von diesem befestigt ist, insbeson- dere für Fährzegge, dadurch: gekennzeich- net, daß die UnterbrecheHeder bogenför- mig ausgebildet und an ihren' beiden Enden befestigt ist. a. Elektromagnetisches: Horn nach An- spruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt an der Unterbmecherfeder -einen längeren HIeb.elarm hat als die Stelle, an welcher der Anker wigreift. '
    3. Elektromagnetisches Horn nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekemn- zeichnet, .daß die den Anker halbkreisför- mig umfassende Unterbrecherfeder in ihrer Mitte Omen vom Anker abigewmdten Kontakt und eine dem Anker zugewandte Anschlagzunge hat. q.. Elektromagnetisches Horn nach den Ansprüchen i. bis 3, dadurch gekennzeich- net, .daß der feststehende UMerbrecher- kontakt ° an einer ebenfalls bogenförmig _ ausgebildeten Schiene angebracht ist, die zusammen mit der beweglichen Unter- brecherfeder isoliert befestigt ist. 5. Elektromagnetisches Horn nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeich- net, daß der Unterbirach er an der der Elektromagnetwicklung zugewandtem Seite ,einer als Leitstück für den. Kraftlinien- fluß dienenden Platte befestigt äst.
DEB163671D 1933-12-24 1933-12-24 Elektromagnetisches Horn Expired DE622109C (de)

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