DE1958227B2 - Pneumatische Presse - Google Patents
Pneumatische PresseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0016—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/32—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure
- B30B1/38—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by plungers under fluid pressure wherein the plungers are operated by pressure of a gas, e.g. steam, air
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/02—Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps
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Description
Die Erfindung betrifft die Steuerung einer pneumatischen
Presse von der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Gattung.
Bei der pneumatischen Presse handelt es sich um eine Presse von der Art, wie sie zur Materialbearbeitung
und -verformung verwendet wird. Ihr Druckluftzylinder soll nach Möglichkeit aus einem üblichen
vorhandenen Druckluftnetz gespeist werden. Daher hat er einen sehr großen Durchmesser aufzuweisen.
Zum Erreichen einer hohen Arbeitsfrequenz muß er schnell geschaltet und gefüllt bzw. entlüftet werden.
Zum Beaufschlagen und Entlüften des Druckluftzylinders wird bei der erfindungsgemäßen Steuerung in
bekannter Weise ein elektromagnetisch betätigtes 2/3-Wegeventil verwendet. Der Pressenstößel wird
selbsttätig, zum Beispiel durch Federkrafft, zurückgeführt.
Durch das Werkstück selbst wird die Presse eingeschaltet und nach dem Arbeitshub wegabhängig
ausgeschaltet.
Bekannt ist eine elektrische Sicherheitsschaltung für Arbeitsmaschinen, insbesondere für Pressen, die
mit der erfindungsgemäßen Steuerung gemeinsame Merkmale aufweist (DE-PS 897341). Das in der bekannten
Sicherheitsschaltung enthaltene Relais zieht an, wenn die durch den Stromfluß bedingte elektromagnetische
Kraft die Kraft einer Rückstellfeder überwindet. Das Relais fällt ab, wenn die Spannung
abgeschaltet wird und die Federkraft die elektromagnetische Kraft überwiegt. Für einen sicheren Betrieb
muß die Feder verhältnismäsßig stark ausgebildet werden. Bei Anordnung der Sicherheitsschaltung und
damit des Relais an der Arbeitsmaschine, zum Beispiel der Presse, treten starke Rüttelkräfte auf. Die
durch die Feder und die durch das Magnetfeld erzeugten Kräfte müssen so hoch sein, daß die Relaiskontakte
trotz dieser Rüttelkräfte ihre Sollage Deibehalten. Das heißt, daß sich das elektromagnetische Feld
"> beim Abschalten der Spannung nicht in der Zeit Null abbaut. Damit läßt sich eine Abfallverzögerung nicht
vermeiden.
Schließlich kann man auch die die Relaiskontakte in Öffnungsstellung bewegende Rückstellfeder nicht
ι» zu stark ausbilden. Dadurch würde der Leistungsbedarf
der Spule zu stark ansteigen.
Mit dieser bekannten Sicherheitsschaltung ließe sich damit eine Steuerung aufbauen, mit der ein
Druckluftzylinder über ein elektromagnetisch betätigtes Wegeventil zwar schnell beaufschlagt, aber nur
langsam entlüftet werden könnte. Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, für
eine pneumatische Presse eine in beiden Richtungen schnell ansprechende und gegenüber Erschütterungen
unempfindliche elektrische Steuerung auszubilden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der
Erfindung mit den im Kennzeichne des Patentanspruches genannten Merkmalen. Das erfindungsgemäß
verwendete Relais ist somit ein Relais mit zwei Wickj lungen und einer mechanischen Verriegelung des Ankers
in Schließstellung. Aus dieser Schließstellung wird der Anker durch die Öffnungswicklung herausgeführt.
Die zum Öffnen benötigte Zeit läßt sich klein halten. Sie sinkt mit größerer, an die Öffnungswick-
jo lung angelegter Spannung. Grenzen ergeben sich nur
durch die elektrische und thermische Belastbarkeit der Öffnungswicklung. Mit der erfindungsgemäßen
Steuerung läßt sich somit ein Druckluftzylinder in äußerst kurzer Zeit sowohl an eine Druckluftleitung als
auch nach dem Arbeitshub zwecks Entlüftung an die Atmosphäre anschließen.
Relais mit Ankerverriegelung sind insbesondere in der Fernsprechwähltechnik bekannt. Bekannt ist zum
Beispiel ein Relais mit einer Schließwicklung, mit me-
4ü chanischer Ankerverriegelung und mit einem sogenannten
Hilfsrelais zum Aufheben dieser Verriegelung (DE-PS 453001). Für die Steuerung von
pneumatischen Pressen ist ein solches Relais jedoch noch nie eingesetzt worden. Offensichtlich hat man
es bis zum Zeitpunkt vorliegender Erfindung für unmöglich gehalten, solche mehr auf dem Apparate- und
Gerätebau verwandten Relais auch bei Pressen und Schwermaschinen einsetzen zu können, bei denen mit
großen Kräften gearbeitet wird und sämtliche Teile ständig starken Erschütterungen ausgesetzt sind.
Am Beispiel des in der Zeichnung gezeigten Schaltungsbeispiels wird die Erfindung nun weiter erläutert.
Die Schaltung zeigt den Schalter 10 zum Verschieben des Wegeventils 12 in seine Endstellungen, in
κ welchen es den Druckluftzylinder beaufschlagt oder
entlüftet. Strom wird der gesamten Schaltung über die Leiter 14 und 16 zugeführt. Die federbelasteten Arbeitskontakte
18 des Relais 20 werden durch Erregung der Schließwicklung 22 über die Leiter 14 und
to 24, die Ruhekontakte 26, 28 eines Umschalters 30,
den Leiter 32, die Wicklung 22 und die Leiter 34 und 16 geschlossen. Der Umschalter 30 ist ein üblicher
einpoliger Umschalter. Er weist einen Schalterbetätiger 36 auf, welcher durch eine Feder in eine gewöhn-
h5 lieh geschlossene Stellung mit dem Kontakt 28 gedruckt
wird.
Der Umschalter 30 ist im Weg des Werkstücks angeordnet. Das Werkstück kommt mit dem Schalterbe-
tätiger 36 in Eingriff und schließt dabei einen Stromkreis über die Kontakte 26, 38 und öffnet den
Stromkreis über die Kontakte 26, 28. Dadurch wird die Wicklung 22 stromlos. Die Arbeitskontakte 18
werden jedoch durch eine Klinke 40 geschlossen gehalten. (Diese wird erst durch die Örfnungswicklung
42 betätigt, wie weiter unten beschrieben.) Die Schließung der Kontakte 26 und 38 schließt einen Erregerstromkreis
für den Elektromagneten 44 des Luftventils 12. Dadurch wird dieses in die Stellung
verschoben, in welcher Druckluft aus einem Behälter oder einer Druckluftleitung in den Druckluftzylinder
eingeführt wird. Der Erregerstromkreis umfaßt die Leiter 14 und 24, die Kontakte 26 und 38 den Leiter
46, die Kontakte 18 den Leiter 48, den Elektromagneten 44 und die Leiter 50 und 16.
Vor dem Ende des Abwärtshubes des Kolbens der Presse drückt ein Hebel den Knopf 52 nach unten
Dadurch wird der Arbeitskontakt des Schalters 10 geschlossen. Es entsteht ein Erregerstromkreis für die
Öffnungswicklung 42 über die Leiter 14 und 54, den Schalter 10, den Leiter 56, die Wicklung 42 und die
Leiter 34 und 16. Die Klinke 40 wird freigegeben. Die Arbeitskontakte 18 öffnen sich. Dabei wird der
Erregerkreis für den Elektromagneten 44 unterbrochen, und das Ventil 12 wird durch seine Rückführfeder
verschoben, um den Druckluftzylinder zu entlüften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuerung einer pneumatischen Presse mit einem Maschinenbett, mit einem auf dem Bett montierten Druckzylinder, mit einem in diesem verschiebbaren Kolben, mit einer Druckluftzuführung zum Druckluftzylinder und mit einem in dieser liegenden elektromagnetisch betätigten 2/3-Wegeventil zum Beaufschlagen und Entlüften des Druckzylinders, mit einem vom Werkstück betätigten Einschalter zum Einschalten des 2/3-Wegeventils und mit einem wegabhängig betätigten Schalter zu dessen Ausschalten, wobei die Spule des elektromagnetisch betätigten 2/3-Wegeventils über vom Werkstück betätigbare Arbeitskontakte eines Relais an Spannung angeschlossen ist, der Einschalter ein Umschalter ist, dessen Ruhekontakte in Reihe mit der Schließwicklung des Relais an Spannung liegen und dessen Arbeitskontakte mit den Arbeitskontakten des 2/3-Wegeventils in Reihe geschaltet sind, und das öffnen des Relais über den wegabhängig betätigten Schalter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (20) eine Öffnungswicklung (42), die über den wegabhängig betätigten Schalter (10) an Spannung legbar ist, sowie eine Klinke (40) aufweist, die seine Arbeitskontakte (18) nach dem Schließen geschlossen hält, und die Öffnungswicklung (42) den Klinkenverschluß öffnet.
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DE1958227A Withdrawn DE1958227B2 (de) | 1969-11-20 | 1969-11-20 | Pneumatische Presse |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691958277 Expired DE1958277C2 (de) | 1969-11-20 | 1969-11-20 | Umwaelzpumpe fuer warmwasser heizungsanlagen mit einem im pumpengehaeuse angeordneten vierwegemischerventil |
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- 1969-11-20 DE DE19691958277 patent/DE1958277C2/de not_active Expired
- 1969-11-20 DE DE1958227A patent/DE1958227B2/de not_active Withdrawn
-
1970
- 1970-11-12 NL NL7016592A patent/NL7016592A/xx unknown
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DE1958277B1 (de) | 1971-02-25 |
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