DE1106402B - Elektrischer Endschalter mit Moment-schaltung - Google Patents
Elektrischer Endschalter mit Moment-schaltungInfo
- Publication number
- DE1106402B DE1106402B DEM43188A DEM0043188A DE1106402B DE 1106402 B DE1106402 B DE 1106402B DE M43188 A DEM43188 A DE M43188A DE M0043188 A DEM0043188 A DE M0043188A DE 1106402 B DE1106402 B DE 1106402B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rocker
- contact
- limit switch
- permanent magnet
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 15
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 15
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 10
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 10
- 230000004907 flux Effects 0.000 claims description 6
- 230000036316 preload Effects 0.000 claims description 3
- 239000000428 dust Substances 0.000 claims 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims 1
- 230000009191 jumping Effects 0.000 description 3
- 241000510678 Falcaria vulgaris Species 0.000 description 1
- 239000012141 concentrate Substances 0.000 description 1
- 230000005347 demagnetization Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 230000006698 induction Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D7/00—Planing or slotting machines characterised only by constructional features of particular parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
- H01H13/18—Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/02—Energy stored by the attraction or repulsion of magnetic parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Endschalter, insbesondere für Werkzeugmaschinen, die
eine Momentschaltung ausführen. Darunter wird ein Schalter verstanden, der im Augenblick des Öffnens
seines Schließkontaktes zwangläufig unabhängig von der weiteren Betätigung des Betätigungsstößels einen
Öffnungskontakt schließt, oder umgekehrt.
Derartige Schalter werden insbesondere bei Steuervorrichtungen für Werkzeugmaschinen häufig gebraucht.
Es sind für diesen Zweck die sogenannten Schnappschalter bekanntgeworden, die mit zwei beweglichen
Kontaktschenkeln ausgerüstet sind, wobei die beiden Schenkel durch eine Feder zusammengezogen
werden. Durch die Betätigung des Schaltstößels werden die beiden Hebel über einen Totpunkt hinaus
verstellt, worauf die Feder schlagartig die Schenkel in die andere Stellung reißt. Dieser Schnappschalter hat
den Nachteil, daß er eine verhältnismäßig große Bauform hat und daß der Springpunkt ungenau ist. Beides
aber ist für einen Endschalter, der bei Werkzeug- ao maschinen Verwendung findet, ungünstig, denn gerade
bei diesen Steuervorrichtungen kommt es auf eine besonders kleine und gedrängte Bauart des Schalters an,
weil meistens sehr wenig Platz vorhanden ist. Außerdem ist die Genauigkeit des Schaltens für eine zuverlässige
Arbeitsweise der Maschine ausschlaggebend.
Es sind auch sogenannte Mikroschalter bekannt, bei denen eine lange Blattfeder in irgendeiner Form auf
einer Seite fest eingespannt ist und durch Druck auf eine bestimmte Stelle die Umschaltung bewirkt. Die
Mikroschalter kommen jedoch für Maschinensteuervorrichtungen deshalb kaum in Frage, weil der Betätigungsweg
nur wenige zehntel Millimeter beträgt. Der Schaltweg muß also durch Hebelrollen, Hebel oder
ähnliches vergrößert werden, um die Schalter überhaupt an die bei Maschinensteuervorrichtungen üblichen
Schaltwege anzupassen. Außerdem ist der Öffnungsweg bei den Mikroschaltern so klein, daß
Gleichstromkreise mit höherer Induktion überhaupt nicht oder wenigstens nicht bei größerer Leistung abgeschaltet
werden können.
Nachteilig ist ferner bei allen bekannten Sprungschaltern, daß der Kontaktdruck beim Bewegen des
Sprunggliedes, also der Federn in Richtung nach dem Sprung, ständig absinkt und kurz vor dem Sprung
praktisch gleich Null wird. Der Kontaktdruck ist aber für die Sicherheit eines Steuerkreises von entscheidender
Bedeutung. Durch das Absinken des Kontaktdruckes kann die tatsächliche Unterbrechung des
Steuerkreises schon vor dem eigentlichen Sprung erfolgen. Dies würde also grobe Toleranzen in der
Schaltgenauigkeit zur Folge haben.
Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß der größte Teil der bekannten Sprungschalter eine der
Elektrischer Endschalter mit Momentschaltung
Anmelder:
Kurt Maecker, Düsseldorf, Oststr. 119
Kurt Maecker, Düsseldorf, Oststr. 119
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung auf der am 26. April 1959 eröffneten
Schaustellung auf der am 26. April 1959 eröffneten
Deutschen Industrie-Messe Hannover 1959
(Technische Messe — Mustermesse) in Hannover
(Technische Messe — Mustermesse) in Hannover
Kurt Maecker, Düsseldorf,
und Dr. Wolfgang Kniel, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
und Dr. Wolfgang Kniel, Stuttgart,
sind als Erfinder genannt worden
Betätigung entgegengesetzte Sprungrichtung haben. Würde z. B. bei einem sogenannten Mikroschalter
durch einen Kurzschluß — z. B. beim Überprüfen einer Steuerleitung — die Strom führende Sprungfeder ausgeglüht
sein, also ihre Sprungwirkung verloren haben, so würde bei Betätigung des Betätigungsbolzens der
Sprungschalter nicht mehr funktionieren, d. h. der Öffner des Schalters würde nicht geöffnet werden.
Gerade bei Anlagen, die der Sicherheit dienen (Unfallschutz), ist es aber notwendig, daß die Öffner eines
Endschalters zwangläufig durch den Betätigungsbolzen geöffnet werden.
Außerdem haben sowohl die Schnappschalter als auch die Mikroschalter noch den Nachteil, daß sie sich
von den üblichen Schaltern sowohl in ihrer Größe also auch in ihrer Form ganz erheblich unterscheiden,
so daß sie gegen die üblichen Schalter nicht austauschbar sind. Schließlich ist ihre mechanische Lebensdauer
im Vergleich zu der normaler Schaltelemente gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Momentschalter zu schaffen, der möglichst den gleichen Aufbau wie
ein normaler Endschalter hat und der zugleich auch die Schaltgenauigkeit aufweist, die von einem normalen
Endschalter nach dem heutigen Stand der Technik erwartet werden muß. Ferner soll der Schalter
so aufgebaut sein, daß er erst im Augenblick des Springens seinen Kontaktdruck am Öffner verliert
und daß die Schaltung des Öffners zwangläufig bei Betätigen des Betätigungsbolzens erfolgt.
Die Erfindung geht von einem Endschalter aus, bei dem zur Momentschaltung ein Dauermagnet und eine
diesem zugeordnete Wippe angeordnet ist. Ein der-
109 580/333
artiger Schalter ist bereits bekanntgeworden. Bei diesem bekannten Schalter dreht sich die Wippe um
eine Achse als Drehpunkt, so daß beim Abreißen der Wippe vom Magneten starke Reibungen entstehen und
große Schaltkräfte benötigen werden. Dadurch wird eine große Abnutzung verursacht. Außerdem hat der
Schalter noch den großen Nachteil, daß die Wippenfläche haargenau auf die Magnetfläche passen muß,
damit ein dichtes Anliegen zustande kommt. Die sich gegenüberliegenden Haftflächen müssen also ganz
genau bearbeitet sein.
Alle beschriebenen Nachteile werden durch die Erfindung vermieden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Wippe aus einer Platte, die den Anker für den Dauermagneten
bildet und die mit einer Kippkante versehen ist und durch die immer ein Magnetfluß zwischen Dauermagnet
und Wippe vorhanden ist, und einem Fuß besteht, wobei die Wippe mit ihrer Platte unmittelbar
auf dem Magneten ruht, und daß bei Betätigung des Schaltstößels über i\.nschläge auf den Fuß der Wippe
gedruckt und dadurch die Wippe gekippt wird.
Die Wippe ist zweckmäßigerweise mit einer Stahleinlage als Haftfläche für den Dauermagneten versehen.
Dabei ist gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung die Unterseite des Dauermagneten
oder die gegenüberliegende Stahleinlage der Wippe auf zwei gegenüberliegenden Seiten nach der Mitte zu
ansteigend ausgebildet, so daß entweder die Stahleinlage der Wippe oder die gegenüberliegenden Flächen
des Dauermagneten dachförmig mit geringer Neigung ausgebildet sind.
Der in der Mitte befindliche First der dachförmigen Stahleinlage bildet die Kippkante der Wippe, während
die auf beiden Seiten vom First liegenden geneigten Flächen Haftflächen für die beiden Stellungen der
Wippe bilden.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung liegt der Wippfuß zwischen zwei auf dem
Schaltstößel beweglich angebrachten Hülsen, die je einen Bund besitzen, der am Wippenfuß anliegen kann.
Beiderseits von diesen Hülsen sind Federn angeordnet. Die eine dieser Federn wird beim Eindrücken des
Stößels zusammengedrückt, so weit, daß durch den Bund der Hülse der Wippenfuß gekippt und dadurch
die eine Seite der Stahleinlage vom Dauermagneten abgerissen wird. An der Wippe befinden sich die beweglichen
Kontakte. Durch das Abreißen der einen Seite der Stahleinlage vom Dauermagneten wird der
auf dieser Seite befindliche bewegliche Kontakt von festen Kontakten abgehoben nud so diese Verbindung
geöffnet. Gleichzeitig wird auf der anderen Seite die Stahleinlage an den Dauermagneten angedrückt und
so die an dieser Seite befindliche Verbindung geschlossen. Beim Loslassen des Stößels drückt die
Rückholfeder, die durch das Eindrücken des Stößels zusammengedrückt worden ist, über einen Anschlag
gegen die auf dem Bund der am Wippenfuß befindlichen Hülse liegende Feder. Diese Feder ist so vorgespannt,
daß sie die Haftkraft des Magneten nicht zu überwinden vermag. Die Wippe kippt also, wenn
die Rückholfeder den vor ihr am Schaltstößel fest angebrachten Anschlag auf den Bund der Hülse gedrückt
hat und dadurch der Wippenfuß in die andere Lage gekippt wird. Da die Haftkraft größer ist als der erforderliche
Kontaktdruck, haben die Kontakte bis zum Augenblick des Sprunges immer den vollen
Kontaktdruck.
In dem Augenblick, wo die Wippe vom Dauermagneten abgehoben wird, bricht an dieser Haftfläche
das Magnetfeld zusammen. Da durch die Kippkante der Wippe immer ein Magnetfluß vorhanden ist, wird
jetzt die Wippe durch die vorgespannte Feder in die andere Lage gedrückt. Durch das Kippen der Wippe
in die andere Lage öffnet sich das eine Kontaktpaar, und sinngemäß schließt sich auf der anderen Seite das
Gegenkontaktpaar. Der Schaltstößel hat also eine Vorspannung und auch einen Nachlaufweg.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung hat die
ίο Wippe praktisch keinerlei Reibung, da sie unmittelbar
auf dem Magneten ruht und nicht um eine Achse geschwenkt werden muß. Bei Anlage des Anschlages
gegen den Fuß der Wippe wird die Wippe geneigt, und der Abstand ihrer einen Fläche vom Magneten
vergrößert sich, wodurch die andere Fläche an den Dauermagneten gedrückt wird, ohne daß irgendeine
Abnutzung oder merkliche Reibung von Teilen dabei stattfindet.
Dadurch, daß die Kippkante der Wippe einen ständigen magnetischen Fluß aufrechterhält, kann eine
Entmagnetisierung des Dauermagneten nicht eintreten. Da es bei der Momentschaltung darauf ankommt,
daß die Kontakte schlagartig geöffnet bzw. geschlossen werden, ist die bei der Erfindung durch
die Wippe ausgeführte Springbewegung sehr viel günstiger für das Funktionieren eines Momentschalters
als bei der bekannten, auf einer Drehachse gelagerten Wippe, die eine kreisbogenförmige Bewegung ausführen
muß.
Beim Anlegen der Wippe wird sich der magnetische Fluß stets gleichmäßig über die halbe Magnetfläche
verteilen. Beim geringsten Anheben wird sich der Fluß auf die Kippkante konzentrieren, so daß in bezug
auf die Magnetfläche stets ein magnetischer Nebenfluß vorhanden ist. Dadurch verläuft die Zugkraft
bzw. die Drehmomentkurve in Abhängigkeit vom Kippwinkel viel steiler, als dieses bei einem parallelen
Anheben der Wippe bzw. des Dauermagneten der Fall sein würde.
Die Vorspannung der Federn, die durch die Betätigung des Stößels bis zu ihrem Anschlag zusammengedrückt
werden, und auch die Länge der Hülse, gegen deren Bund die eine Feder gedrückt wird, können gemäß
der Erfindung beliebig geändert werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Vorlauf und auch den
Nachlauf beliebig zu ändern.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die Wippe mit Ansätzen versehen sein,
die auf Vorsprüngen im Gehäuse ruhen, oder sie kann sich auf Federn abstützen. Durch diese Maßnahme
wird die Wippe auch dann in ihrer Lage festgehalten, wenn der Dauermagnet seine Haftkraft teilweise oder
ganz verlieren sollte. Die Wippe wird dann durch den Bolzen zwangläufig in beiden Richtungen sinngemäß
mitgenommen, und die Kontakte werden durch die Betätigung der Wippe geöffnet bzw. geschlossen. Der
Schalter gemäß der Erfindung bleibt also auch dann funktionsfähig, wenn der Dauermagnet seine Haftkraft
verliert. Zwar ist der Endschalter dann nicht mehr als Momentschalter zu verwenden, er könnte
aber nach wie vor als normaler Endschalter benutzt werden. Das Öffnen und Schließen der Kontakte ist
also zwangläufig immer mit der Betätigung des Bolzens verbunden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Wippe für die Momentschaltung noch
ein dritter, normaler Endschalterkontakt hinzugefügt werden, der durch den gleichen Schalterstößel wie die
Wippe für die Momentschaltung betätigt wird. Eine solche Ausführung kann bei Werkzeugmaschinen-
Claims (11)
1. Elektrischer Endschalter, insbesondere für Werkzeugmaschinen, bei dem zur Momentschaltung
ein Dauermagnet und eine diesem zugeordnete Wippe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe aus einer Platte (4 a), die den Anker für den Dauermagneten (1) bildet und die mit einer
Kippkante versehen ist und durch die immer ein Magnetfluß zwischen Dauermagnet und Wrippe
vorhanden ist, und einem Fuß (4 b) besteht, wobei die Wippe (4) mit ihrer Platte (4a) unmittelbar
auf dem Magneten (1) ruht, und daß bei Betätigung des Schaltstößels (6) über Anschläge (8, 10)
auf den Fuß (Ab) der Wippe (4) gedrückt und dadurch die Wippe (4) gekippt wird.
2. Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (4) mit einer Stahleinlage
(5) als Haftfläche für den Dauermagneten versehen ist.
3. Endschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahleinlage (5) der Wippe
(4) dachförmig ausgebildet ist, derart, daß der Grat in der Mitte liegt und die beiden geneigten
Flächen nach den Seiten hin abfallen, oder daß die Stahleinlage (5) der Wippe (4) eben ausgebildet
ist und der Dauermagnet (1) an der der Stahleinlage gegenüberliegenden Seite die dachförmige
Ausbildung hat.
4. Endschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wippenfuß (46) zwischen
zwei auf dem Schaltstößel (6) beweglich angebrachten Hülsen (10) angeordnet ist, auf die
sich jeweils eine Feder (7, 13) abstützt, von denen eine Feder (13) durch das Eindrücken des Stößels
und die andere durch eine Rückholfeder (9) auf den Bund (10 a) der beiden Hülsen (10) drückt
und dadurch das Kippen der Wippe (4) und das Abreißen der einen Seite der Stahleinlage (5) der
Wippe (4) vom Magneten (1) verursacht.
5. Endschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Rückholfeder
(9) gegen den Bund (10 a) der Hülse (10) gedrückte Feder (7) so ausgelegt ist, daß ihre Vorspannung
kleiner als die Haftkraft des Magneten (1) ist.
6. Endschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine veränderbare Vorspannung
der Feder (7) und durch eine veränderbare Länge der Hülse (10) der Vorlauf beliebig
geändert werden kann und dementsprechend auch der Nachlauf nach dem Kippen der Wippe (4).
7. Endschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe bewegliche Kontaktstücke
(15, 16) trägt.
8. Endschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe mit Ansätzen (17,
18) versehen ist, die sich auf zugehörige Vorsprünge im Gehäuse (3) oder auf Federn (19) abstützen,
so daß die Wippe (4) auch in ihrer Lage festgehalten wird, wenn der Dauermagnet (1) seine
Haltekraft teilweise oder ganz verliert, wobei durch die Betätigung des Schaltstößels (6) die
Wippe (4) zwangläufig in beiden Richtungen mit-
I 106402
genommen und dadurch die Kontakte geöffnet bzw. geschlossen werden.
9. Endschalter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wippe (4) für den
Momentkontakt betätigende Schaltstößel (6) zusätzlich einen weiteren, normalen Kontakt vor oder
nach dem Schalten des Momentkontaktes betätigt.
10. Endschalter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche dritte Kontakt
ebenfalls als eine durch einen auf dem Schaltstößel
befindlichen Anschlag betätigte Wippe ausgebildet ist, die durch Umsetzen im Gehäuse sowohl als
Öffner als auch als Schließer dienen kann.
11. Endschalter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4 σ) der Wippe (4)
so breit ausgebildet ist, daß sie den oberen Kontaktraum des Schalters gegen den unteren Raum,
der die Betätigungsvorrichtung enthält, abdeckt und dadurch eine Verstaubung des Kontaktraumes
verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 580/333 5.61
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43188A DE1106402B (de) | 1959-10-26 | 1959-10-26 | Elektrischer Endschalter mit Moment-schaltung |
CH1100560A CH397820A (de) | 1959-10-26 | 1960-09-28 | Endschalter mit Momentschaltung, insbesondere für Werkzeugmaschinen |
FR841634A FR1270466A (fr) | 1959-10-26 | 1960-10-19 | Interrupteur de fin de course à action instantanée |
US64410A US3087029A (en) | 1959-10-26 | 1960-10-24 | Limit switch |
GB36608/60A GB955270A (en) | 1959-10-26 | 1960-10-25 | Improvements in or relating to instantaneous electric limit switches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43188A DE1106402B (de) | 1959-10-26 | 1959-10-26 | Elektrischer Endschalter mit Moment-schaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1106402B true DE1106402B (de) | 1961-05-10 |
Family
ID=7304589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43188A Pending DE1106402B (de) | 1959-10-26 | 1959-10-26 | Elektrischer Endschalter mit Moment-schaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3087029A (de) |
CH (1) | CH397820A (de) |
DE (1) | DE1106402B (de) |
GB (1) | GB955270A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616696A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-19 | Teves Gmbh Alfred | Elektrohydraulische schaltvorrichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2454683A1 (fr) * | 1979-04-18 | 1980-11-14 | Telemecanique Electrique | Appareil pour la coupure de deux interrupteurs |
EP0025295A1 (de) * | 1979-09-04 | 1981-03-18 | LUCAS INDUSTRIES public limited company | Anordnung zur Betätigung eines Druckknopfmechanismus |
GB2135826A (en) * | 1983-02-23 | 1984-09-05 | Crabtree Electrical Ind Ltd | Electrical safety switch |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2847528A (en) * | 1955-02-21 | 1958-08-12 | Donald E Combs | Magnetic switch |
-
1959
- 1959-10-26 DE DEM43188A patent/DE1106402B/de active Pending
-
1960
- 1960-09-28 CH CH1100560A patent/CH397820A/de unknown
- 1960-10-24 US US64410A patent/US3087029A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-10-25 GB GB36608/60A patent/GB955270A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616696A1 (de) * | 1986-05-16 | 1987-11-19 | Teves Gmbh Alfred | Elektrohydraulische schaltvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH397820A (de) | 1965-08-31 |
US3087029A (en) | 1963-04-23 |
GB955270A (en) | 1964-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2330730A1 (de) | Schalttaste mit einem magnetschaltwerk | |
EP0391021A2 (de) | Elektrische Schalteinrichtung | |
DE10331130A1 (de) | Schalter für die Handbetätigung von Hebezeugen | |
DE1060960B (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
EP0604837B1 (de) | Handbetätigter Steuerschalter | |
DE1665429A1 (de) | Elektrischer Schalter oder Umschalter | |
DE1106402B (de) | Elektrischer Endschalter mit Moment-schaltung | |
AT390154B (de) | Sicherungsautomat mit fernsteuerung eines unterbrecherkontaktes | |
DE3150210C2 (de) | Elektrischer Schnappschalter | |
DE2118633B2 (de) | Klappankerschütz mit Wechselkontaktsätzen | |
DE3508110C2 (de) | ||
DE1911104C3 (de) | Elektrischer Schnappschalter | |
EP1537588B1 (de) | Schaltkontaktanordnung mit einer abbrandanzeige für die schaltkontakte | |
AT228316B (de) | ||
DE2240482C3 (de) | Endschalter | |
DE1166892B (de) | Vorrichtung zur Schaltung von Stromkreisen | |
DE3719680C2 (de) | ||
DE4317656C2 (de) | Schaltschütz mit Hilfsschalter | |
DE2254763C3 (de) | Endschalter | |
DE1190088B (de) | Sprungschaltwerk fuer einen elektrischen Endschalter | |
DE2056446A1 (de) | Ein Aus Schalter mit Freiauslosung | |
DE952192C (de) | Kontaktanordnung fuer Leistungsschalter | |
DE1964672A1 (de) | Pneumatische Verzoegerungsvorrichtung | |
DE1294523B (de) | Elektromechanische Verriegelungsvorrichtung zum Anbau an magnetisch betaetigte Schaltorgane | |
DE3146069C2 (de) | "Elektrischer Schnappschalter" |