AT27715B - Gasspritze mit Heberanordnung. - Google Patents

Gasspritze mit Heberanordnung.

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Graaff & Compagnie Ges Mit Bes
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  Gasspritze mit Heberanordnung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung bei   Handfeuerlöschapparatcn, vermittels   der es möglich wird, mit dem Apparat   senkrecht nach unten . u spritzen,   ohne dass die zum Betrieb des Apparates dienenden, unter Druck stehenden Gase entweichen können.

   Mit den bekannten Feuerlöschern war es wohl möglich, schräg nach unten zn spritzen. 
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 des inneren Austrittsrohres für die Flüssigkeit aus letzterer auftauchte, und somit die Gase einen ungehinderten Austritt fanden.   Der Effekt, mittels   des   Handfeuerlöschapparates   sowohl nach oben, als auch nach unten ohne Entweichen von Gasen spritzen zu können. u. zw. bis zum vollständigen   Leerspritzen   des Apparates wird dadurch erreicht, dass in dem Feuerlöschapparat ein Heber angeordnet ist, dessen einer Schenkel mit dem Innern des Auslassrohres und dessen anderer Schenkel mit dem   Flüssigkeitsbehälter   in Verbindung steht.

   Dieser kleber hat ungefähr die Länge des Austrittsrohres, und ist wie letzterer dem Handgriff des Apparates gegenüber angeordnet, wodurch erreicht wird, dass der Heber ständig unter Wasser bleibt, und infolgedessen nicht auslaufen kann. Mit der Anordnung des langen Hebers steht zur Erreichung des genannten Effektes die Einrichtung im engsten   Zusammenhange,   dass der Austrittsquerschnitt der Düse gegenüber dem Querschnitte des Auslassrohres klein ist. 
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 des Rohres a mündet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : Soll mit dem Apparat nach unten gespritzt werden, so strömt beim Fallen des Wasserspiegels in dem Rohre a infolge des Austretens der Löschflüssigkeit aus der Spritzöffnung n, Wasser durch das Heber- 
 EMI1.3 
 

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   Fouerlöschapparates   saugen. Durch die Anordnung der Kammer m wird eine grössere Sicherheit gegen das Leersaugen der Heber o und p beim Aufwärtsspritzen geschaffen. 



   Auch die   Doppelheberanordnung   nach Fig. 5 ist zur Erfüllung des beabsichtigten Zweckes, auch senkrecht abwärts spritzen zu können, sehr gut geeignet. Bei dieser Aus- 
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 in eine Kammer ml. In diese Kammer mündet beispielsweise bei   x   ein zweiter Heber s, welcher bei w Flüssigkeit aus dem Behälter des Feuerlöschers saugt und gleiche Länge wie der Heber a haben kann. Ausserdem mündet in die Kammer   ml   noch ein weites zweckmässig flaches Rohr t. Beim Abwärtsspritzen führt der Heber s, dessen Querschnitt zweckmässig grösser ist, als der des Hebers a, dem Heber a die Flüssigkeit zu und stellt im Rohre t die gleichen   Flüssigkeitsspiegel   her, wie im Behälter f.

   Beim Aufwärtsspritzen tritt die Löschflüssigkeit bei g in das Rohr t ein, gelangt durch dasselbe in die Kammer   m1   und von dort durch die Öffnung in das   Ausflussrol1r   a. Da die   Flüssigkeit   in dem weiten Rohr t sehr langsam fliesst, und erst im Rohre a eine grössere Geschwindigkeit erhält, so wird ein Leersaugen des Hebers s mit Sicherheit vermieden. 



   Bei den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 sind das Rohr a und bei letzterer das Rohr t zweckmässig oben geschlossen und mit einer seitlichen Öffnung q versehen, welche nahe der   Behälterwand   liegt, und somit beim Aufwärtsspritzen in an sich bekannter Weise ein völliges Leerschöpfen des   Flüssigkeitsbehälters   gestattet. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Gasspritze mit Hebelanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass ein U-förmig ge- 
 EMI2.3 
 einen Ende in den   Flüssigkeitsbehälter   und mit dem anderen Ende in das Austrittsrohr des Feuerlöschers mündet, und dass die   Düsenöffnung   des Apparates im Verhältnis zum, Durchmesser des Ausströmungsrohres eng ist, wobei sowohl Heber-als auch Ausflussrohr   i   gegenüber einem an der Aussenseite des Apparates angebrachten Handgriff angeordnet sind, zu dem Zwecke, mit der Gasspritze senkrecht nach unten spritzen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heber mit dem einen Schenkel in ein das Austrittsrohr des Feuerlöschers im Al) stande umgehendes einseitig geschlossenes Rohr mündet.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.4 gleichgerichtete Heber angeschlossen sind.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn- EMI2.5
AT27715D 1906-04-13 1906-04-13 Gasspritze mit Heberanordnung. AT27715B (de)

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