AT26916B - Farbbandschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Farbbandschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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AT26916B
AT26916B AT26916DA AT26916B AT 26916 B AT26916 B AT 26916B AT 26916D A AT26916D A AT 26916DA AT 26916 B AT26916 B AT 26916B
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Peter Weil & Co
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 des Pfeiles nicht folgen kann, der ganze obere Teil des Hebels s von dem   Foderhaus   woggedrückt und in die in Fig. 6 ausgezogene Lage übergeführt werden. Wenn hierauf das Röllchen q den Scheitel eines Zahnes passiert hat und das Federhaus sich weiter bewegt, so   wird,' Feder M   das Hebelende stets gegen die Zähne des Federhauses zieht, das Röllchen q in das nebenliegende Tal gleiten, so dass also beim Drehen des Federhauses m das obere Ende des Hebels eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Wird der Wagen nach   rückwärts   bewegt, so dass das Federgehäuse sich in der Richtung des   Pfoites (Fig.

   T) dreht,   so wird das Röllchen q zuerst die in Fig. 6 strichpunktiert gezeichnete Stellung in einem Tale einzunehmen suchen ; beim Weiterbewegen des Federgehäuses wird es aber nicht von einem Berge   zurückgedruckt werden,   sondern die ganze Klinke o wird unter Überwindung der Wirkung der Feder r umschlagen und die Bewegung des Zahnes mitmachen, was jetzt möglich ist, da es in dieser Richtung von keinem An-   s   chlage festgehalten wird. Die Klinke o gelangt hiebei in die in Fig. 7 ausgezogen ge-   zeichnete Stellung. Bein) Weiterdrehen des Federhauses wird also die lUnke leer über die verschiedenen @ähne weggleiten und keinerlei Bewegung des Hebels veranlassen.

   Durch   diese Anordnung wird also erreicht, dass die Bewegungsilbertragung auf den   Hebe)   s nur dann erfolgt, wenn der Wagen der Schreibmaschine vorwärtsbewegt wird. 



   Der Hebel s befindet sich an der einen Seite der   Schreibmaschine und besitzt   in 
 EMI2.2 
 auf jeder Seite zwei Lager für je eine der beiden entgegengesetzt arbeitenden Sperrklinken f und f2 gebildet werden. Da nun auf jeder Seite der   Schreibmaschine   eine   Farb-   bandrolle angeordnet ist und einmal die eine und das andere Mal die andere das Farbband aufwickeln   muss,   ist es notwendig, dieselbe Einrichtung auf der anderen Seite der Schreibmaschine   symmetrisch   zu wiederholen. Zu diesem Zwecke ist auf das andere Ende 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 das vollständige Aufwickeln des Farbbandes auf die auf der   Welle d'befestigte Holle,   während es sich von der auf die nunmehr sich freidrehende Welle d gekeilten Rolle abwickelt.

   Das Ende des Farbbandes kann eine andere Farbe besitzen oder mit einem   Stticke   
 EMI2.5 
 Farbband abgewickelt ist. Sobald dieser Fall eintritt, handelt es sich   darum,   das Farbband in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, d. h. die Welle   des Schaltrades h   frei laufen zu lassen und das Schaltrad h auzutreiben. Es würde zu diesem Zwecke genügen, 
 EMI2.6 
 mit Stange   k auf   das Schaltrad A zu senken. Dies geschieht mit Hilfe einer Schiene a, welche an dem Schreibmaschinengestell in geeigneter Weise,   z.   B. vermittelst in Schlitze al eingreifender Stifte a2 wagerecht geführt ist.

   Diese Schiene trägt auf dem oberen Rande 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 eine der Stangen, z.   H.     k1, in der zugehörigen Vertiefung b1 liegt, die andere Stange @   neben die entsprechende Vertiefung b, also auf den oberen Rand der Schiene a zu liegen kommt (siehe Fig. 4) und umgekehrt. 



   Die Stange kl liegt also etwas tiefer wie k, so dass die   Sperrklinken 'und/3,   welche sie trägt, mit dem Schaltrade hl in Eingriff gelangen und dasselbe betätigen können, während die Stange k so hoch gehoben ist, dass die Klinken f und f2 nicht mit den Zähnen des Schaltrades 7t in Berührung kommen können. Die Verschiebung der Schiene a erfolgt mit Hilfe einer an der Vorderseite der Maschine angeordneten kleinen   Kurbel x, welche ihre   Bewegung vermittelst der Welle i und einer zweiten Kurbel   to,   in deren Schlitz ein auf der Schiene a angeordneter Stift eingreift, auf die Schiene a überträgt. 



   Jedosmal also, wenn das Farbband an dem einen oder anderen Ende angelangt ist, ist die   Kurhe ! x umzulegen, um   das Umschalten der Farbbandbcwugung zu bewerkstelligen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Mechanismus   zum Bewegen des Farbbandes einer Schreibmaschine durch Übertragung der Bewegung des Federgehäuses beim Wagenvorgang auf dasselbe, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Bewegung des Federgehäuses um eine horizontale Achse 
 EMI3.1 
   wegung   als rotierende Bewegung auf die senkrechten Wellen der   Farbbandsplllen   über- tragen wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Mechanismus nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, EMI3.2 EMI3.3 gekennzeichnet, dass auf die Welle (t) des Hebels (s) ein Arm (z) gekeilt ist, welcher an seinem oberen Ende mit einer Schaltvorrichtung nach Anspruch 4 verbunden ist, zum Zwecke, die Bewegung des Federgehänses auf eine zweite auf der anderen Seite der EMI3.4 unterstützt werden, welche mit derart angeordneten Einbuchtungen (b, bD versehen ist, dass, wenn eine der Schubstangen sich in einer der Ausbuchtungen-befindet, die andere auf dem nicht ausgebuchten Rande der Schiene (0) ruht und umgekehrt, zu dem Zwecke, EMI3.5
AT26916D 1906-01-10 1906-01-10 Farbbandschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. AT26916B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228631B (de) * 1960-11-18 1966-11-17 Edward Victor Byers Farbbandantrieb fuer einfache Schreibmaschinen, insbesondere fuer Spielzeugschreibmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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