DE832002C - Automatische Farbbandumschaltung fuer elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen - Google Patents

Automatische Farbbandumschaltung fuer elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen

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DE832002C
DE832002C DEW238A DEW0000238A DE832002C DE 832002 C DE832002 C DE 832002C DE W238 A DEW238 A DE W238A DE W0000238 A DEW0000238 A DE W0000238A DE 832002 C DE832002 C DE 832002C
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DE
Germany
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switching
lever
tooth
shaft
ribbon
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DEW238A
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DE1602171U (de
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Konrad Westermeier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
    • B41J33/44Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
    • B41J33/51Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means
    • B41J33/512Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means using a pivoted reversing-feeler engaging the external periphery of the wound ribbon

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Automatische Farbbandumschaltung für elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine automatische Farbbandumschaltung für elektrisch betriebene Schreib-und Buchungsmaschinen, bei denen die Bewegungen der Typenhebel von einer ständig umlaufenden gezahnten Antriebswelle abgeleitet werden. Zur Steuerung derUmschaltung dient der bei bekannten Einrichtungen dieser Art übliche, jeder der beiden Farbbandspulen zugeordnete Fühlhebel, der die Farbbandwicklung durch Kraftschluß abtastet.
  • Das Neue besteht darin, daß von dem Fühlhebel ein in dem Umschalthebel gelagerter Schaltzahn derart bewegt wird, daß dieser bei abgelaufener Spule mit der gezahnten Antriebswalze in Eingriff kommt und von dieser unter Mitnahme des Umschalthebels in die entgegengesetzte Betriebsstellung weggeschleudert wird. Der Fühlhebel der abgelaufenen Farbbandspule bewirkt also die Umschaltbereitschaft des Umschaltgetrielyes, während die eigentliche kraftbedingte Umschaltung des Getriebes von der elektrisch angetriebenen Zahnwalze durch den in diese eingreifenden Schaltzahn selbsttätig ausgeführt wird. Der Umschaltvorgang wird also nicht wie bei den bekannten Systemen durch Straffen des Farbbandes herbeigeführt. Das Farbband wird daher geschont, und es werden Sperrungen vermieden, die durch den im Augenblick der Schaltung auftretenden größeren Kraftbedarf bedingt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in vier Figuren dargestellt; es zeigt Fig. r die Ansicht einer Seite des Umschaltgetriebes, Fig. a einen Schnitt nach A-B der Fig. t und Fig. 3 eine Einzelheit, Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht. Die Welle i jeder der beiden Farbbandspulen 2 trägt in bekannter Weise ein Schaltrad 3, das mit einem Schaltzahn 4 und einem Rastzahn 5 zusammenwirkt. Der Farbbandtransport geschieht in bekannter Weise dadurch, daß auf der Getriebeseite, auf der das Farbband aufgewickelt wird, der Schaltzahn 4 und der Rastzahn 5 abwechselnd mit dem Schaltrad 3 in Eingriff gebracht -,werden. Zu diesem Zweck ist der Schaltzahn 4 an dem die Schaltbewegungen ausführenden, um die Spulenwelle i schwingenden Transporthebel 6 angelenkt. Der Rastzahn 5 ist an dem einenArm desUmschalthebels 7 gelagert und wird durch eine Feder 8 mit dem Schaltrad 3 im Eingriff gehalten. Der Umschalthebel selbst ist um eine parallel zur Spulenwelle i angeordnete Welle 9 lose drehbar, und sein dem Rastzahn 5 abgekehrter Arm ist durch die Schaltstange io mit dem entsprechenden Arm des Umschalthebels der anderen Getriebeseite verbunden.
  • Die Welle 9 ist für sich drehbar gelagert und trägt an ihrem oberen Ende einen Fühlhebel i i, der durch eine auf die Welle 9 drehend wirkende Feder 12 ständig auf die Farbbandwicklung der Spule z kraftschlüssig gedrückt wird, diese also abtastet. Unterhalb des Umschalthebels 7 trägt die Welle 9 einen Hebel 13 mit einem Führungsschlitz 14. Der Hebel 13 ist in der Fig. 3 in Draufsicht gezeigt. In einem bis unter den Führungshebel 13 herunterreichenden bügelartigen Ansatz 15 des Umschalthebels 7 ist ein Schaltzahn 16 um eine Achse 17 in vertikaler Richtung ausschwingbar gelagert. Dieser Schaltzahn 16 ist so angeordnet, daß er mit der Zahnung der Antriebswalze 18 in Eingriff kommen kann. Ein nach oben zeigender Finger 19 des Schaltzahns 16 greift durch den Führungsschlitz 14 des Hebels 13, dessen Stellung also die Lage des Schaltzahnes 16 zur Antriebswalze 18 bestimmt.
  • `Fenn die Farbbandspule mit dem Farbband voll gewickelt ist und abzuwickeln beginnt, so hat der Fühlliebel i i den Führungshebel 13 in eine solche Lage gestellt, daß der Schaltzahn 16 weit nach oben von der Antriebswalze 18 abgehoben ist (Stellung I des Schaltzahnes in Fig. i). In dieser Lage ist der Umschalthebel 7 in die in Fig. 2 gestrichelt angedeutete Lage gestellt, in der er den Rastzahn 5 und den Schaltzahn 4 von dem Schaltrad 3 abgehoben hat. Die Spule dieser Getriebeseite befindet sieh also im Leerlauf, und der Fühlhebel i i drückt auf die ständig abnehmende Farbbandwicklung und wirkt gleichzeitig als Bremse zur Erzielung einer genügenden F arbbandspannung. Der mit dem Fühlhebel i i entsprechend der Abnahme der Farbbandwicklung schwenkende Hebel 13 bewegt den Schaltzahn 16 nach unten. Wenn die Spule i leer gewickelt ist, dann ist der Schaltzahn 16 so weit heruntergedreht worden, daß er von der Zahnung der Antriebswalze 18 erfaßt werden kann (Stellung 11 in Fig. i). Die ständig umlautende Antriebswalze schleudert nun entsprechend ihrer Umlaufrichtung den Schaltzahn 16 in die Stellung 11I. Da der Schaltzahn 16, wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, in einem gewissen Abstand von der Welle 9 an dem Umschalthebel ; gelagert ist, wird bei der Bewegung des Schaltzahnes von der Stellung 1I in die Stellung 111 der Umschalthebel 7, um die Welle 9 drehend, mitgenommen. Er gelangt von der gestrichelt gezeichneten Lage Fig.2 in die ausgezogen gezeichnete Lage, in welcher der Schaltzahn 4 und der Rastzahn 5 mit dein Schaltrad 3 in 1:ingriff kommen. Jetzt wird das Schaltrad 3 und damit die Farbbandspule 2 durch die Bewegungen des den Schaltzahn .4 tragenden Transporthebels 6 im Aufwickelsinne gedreht. Auf der anderen Getriebeseite hat sich die umgekehrte Umschaltung vollzogen, so daß dort die Spule zum Abwickeln des Farbbandes frei läuft. Der Schaltzahn 16 wird beimVollwickeln der Spule unter Herumschwenken um die Antriebswalze 18 wieder in die Stellung I angehoben.
  • Das Festhalten des Umschalthebels 7 in der jeweiligen Stellung geschieht durch einen um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Ilebel2o, welcher mit einem Stift 21 durch eine Feder 22 gegen eine in dem waagerechten Übergang zum Fortsatz 15 des Umschalthebels 7 ausgearbeitete Kurve 23 gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATEN TA\SPRCGHE: i. Automatische Farbbanduinschaltung für elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen, bei denen die Bewegungen der Typenhebel von einer ständig umlaufenden gezahnten Antriebswalze abgeleitet werden und jeder der beiden Farbbandspulen (2) ein die Farbbancltvickiung durch Kraftfluß abtastender Fühlhebel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Fühlhebel (ii) ein in dem Umschalthebel (7, 15) gelagerter Schaltzahn (16) derart bewegt wird, daß dieser bei abgelaufener Spule mit der gezahnten Antriebswalze (i8) in Eingriff kommt und von dieser unter Mitnahme des Umschalthebels (7, 15) in die entgegengesetzte Betriebsstellung weggeschleudert wird.
  2. 2. Automatische Farbbandumschaltung nach Anspruch i, bei der der Fühlhehel auf einer zur Spulenwelle parallelen Welle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltllehel (7, 15) um die Fühlhebelwelle (9) lose drehbar ist und daß diese Welle (9) mit einem Führungshebel (13, 14) einen Finger (i9) des in (lein Umschalthebel (7, 15) drehbaren Schaltzahnes (16) erfa.ßt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften \r. 725123, 619992.
DEW238A 1949-11-01 1949-11-01 Automatische Farbbandumschaltung fuer elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen Expired DE832002C (de)

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DEW238A DE832002C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Automatische Farbbandumschaltung fuer elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen

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DE832002C true DE832002C (de) 1952-09-08

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DEW238A Expired DE832002C (de) 1949-11-01 1949-11-01 Automatische Farbbandumschaltung fuer elektrisch betriebene Schreib- und Buchungsmaschinen

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DE (1) DE832002C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619992C (de) * 1933-02-08 1935-10-11 Vormals Seidel & Naumann Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Laengsbewegung des Farbbandes an Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE725123C (de) * 1941-05-28 1942-09-14 Waffenfabrik Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Laengsbewegung des Farbbandes an Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619992C (de) * 1933-02-08 1935-10-11 Vormals Seidel & Naumann Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Laengsbewegung des Farbbandes an Schreib- und aehnlichen Maschinen
DE725123C (de) * 1941-05-28 1942-09-14 Waffenfabrik Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer die Laengsbewegung des Farbbandes an Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen

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