DE321333C - Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandbewegung bei Arbeitszeitkontrolluhren mit Kartendruck - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandbewegung bei Arbeitszeitkontrolluhren mit Kartendruck

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DE321333C
DE321333C DE1918321333D DE321333DD DE321333C DE 321333 C DE321333 C DE 321333C DE 1918321333 D DE1918321333 D DE 1918321333D DE 321333D D DE321333D D DE 321333DD DE 321333 C DE321333 C DE 321333C
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Description

  • Umschaltvorrichtung für die Farbbandbewegung bei Arbeitszeitkontrolluhren. mit Kartendruck. Das Farbband- von Arbeitszeitkontrolluhren mit Kartendruck muß zwecks gleichmäßiger Abnutzung abwechselnd auf die eine undi die andere von zwei Farbbandrollen aufgewickelt werden. Zu diesem Zweck muß .der Antrieb für die Rollen abwechselnd mit der einen und der anderen Rolle gekuppelt werden. Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt die Umschaltung dadurch, daß eine abwechselnd an den beiden Farbbandrollen anliegende Rolle an einem Arm eines Hebels gelagert ist, dessen anderer Arm einen Steuerstift trägt, auf dem eine bei jedem Niedergang des Druckliebels bewegte Klinke ruht, die je nach der Stellung des Steuerstiftes einen Hebel umlegt, wodurch der Antrieb dzr Farbbandrolle umgeschaltet wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i ist eine Ansicht der Umschaltvorrichtung, Fig. 2 ein Grundriß davon, Fig.3 ein Schnitt nach B-B der Fig. 2.
  • Der Farbbandträger 15 hat zwei Achsen 38 und 39, auf denen die Farbbandspulen 40 und 41 befestigt sind. Auf der Achse 38 ist ferner ein Zahnrad 42, auf der Achse 39 ein Zahnrad 43 befestigt. Eine Welle 44, die parallel zu den Achsen 38 und 39 gerichtet ist, trägt auf der einen Seite ein Schaltrad 45, auf d'er anderen ein Zahnrad' 46. Mit diesem kämmt ein Zahnrad 47, das in einem Hebel 48 gelagert ist und, je nach der Stellung des Hebels mit dem Zahnrad 4? oder dem Zahnrad
    43 kämmt. Der Hebel 48 ist um die Welle 44
    schwenkbar. Er wird an dem Farbbandträger
    15 durch eine Brücke 49 geführt. In zwei in
    dem Hebel angebrachte Senkungen 5o fällt
    ein in dem Fedierhaus 51 beweglicher Feder-
    stift in den beiden Endstellungen des Hebels
    ein. An der Welle 16, die bei jedem Nieder-
    drücken des Druckhebels bewegt wird, ist
    ein Hebel 52 befestigt, an dem eine in das
    Schaltrad 45 eingreifende Klinke 53 aasge-
    lenkt ist.
    An einem Winkelhebel 54 ist in bekannter
    Weise eine Rolle 55 gelagert. Der eine Arm
    des Winkelhebels 54 hat am Ende zwei Aus-
    schnitte 56, die zii einem Zahn 57 einer
    Klinke 58 passen, die unter der Wirkung
    einer -Feder 59 gegen den Hebel 54 gezogen
    u ird. Am anderen Arm des Winkelhebels 54
    ist ein Stift 6o angebracht, der durch einen
    Schlitz 6 1 des Farbbandträgers 15 hind'urch-
    ragt. Auf dem Stift 6o ruht eine Klinke 62,
    die an einem Hebel 63 aasgelenkt ist. Der
    Hebel 63 ist an der Welle 16 befestigt. Die
    Klinke 6a hat zwei Zähne 64 -und 65, die mit
    Knaggen 66 und 67 an dem Hebel 48.in Ein-
    griff kommen.
    Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei
    jedem Niederdrücken des Druckhebels wird
    auch die Klinke 53 bewegt (Fig. 2). Dadurch
    wird auf dem Wege über das Schaltrad 45
    und die Zahnräder 46, 47 und 43 die Farb-
    bandspule 4i gedreht und das Farbband' um
    ein passendes Stück weiterbewegt. Ist nun
    die Spule 41 gefüllt, so stößt das daraufgewickelte Farbband gegen die Rolle 55 und drückt sie mehr und mehr nach der Seite der Spule 4o hin. Dabei wird- ;allmählich der Hebel 58 ausgehoben, so lange, bis der Zahn 57 die Spitze zwischen den Einkerbungen 56 erreicht hat. Er fällt dann in die andere Einkerbung 56 ein und bringt dadurch den Hebel 54 in seine zweite Endstellung. Der Stift 6o nimmt daher seine untere Lage ein (Fig. i) und auch die Klinke 62 sinkt herunter. Beim nächsten Niederdrücken des Druckhebels wird nun durch die Welle 16 und den Hebel 63 auch die Klinke 62 bewegt. Dabei faßt ihr Zahn 64 den Knaggen 66 an dein Hebel 48 und legt den Hebel 48 um. Nunmehr kämmt das Zwischenrad 47 mit dein Zahnrad 42. Die Bewegung des Schaltrades 45 überträgt sich daher jetzt auf die Spule 40 und das Farbband wickelt sich auf diese auf. Ist die Spule 4o gefüllt, so wird der Hebel 54 wiederum mit Hilfe der Rolle 55 umgestellt, der Stift 6o und, die Klinke 62 nehmen ihre obere Stellung ein. Beim nächsten Niederdrücken des Druckhebels wird der Arm 48 durch Zusammentreffen des Zahnes 65 mit dem Knaggen 67 wieder in die in Fig. i dargestellte Lage umgelegt.
  • Der Vorzug der beschriebenen Schaltvorrichtung besteht in ihrer großen Einfachheit. Die Umschaltung ist unmittelbar abhängig von der Füllung der Rollen urld erfolgt ohne L'hnverksantrieb @ allein vom Druckhebel aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umschaltvorrichtung für die Farbband'-bewegung bei Arbeitszeitkontrolluhren finit Kartendruck, bei der zwischen den beiden Farbbandrollen eine mit einem Steuerstift verbundene Umschaltrolle schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steuerstift (6o) eine vom Druckhebel bei jedem Kartendruck bewegte Klinke (62) ruht, die je nach der Stellung des Steuerstiftes (6o) einen Hebel. (48) umlegt, so daß ein an dein Hebel (48) gelagertes Zahnrad (47), das dauernd mit dem Antriebszahnrad (44) kämmt, abwechselnd mit einem der beiden auf den Achsen (38, 39) der Farbbandspulen (40, 41) befestigten Zahnräder (42, 43) zum Eingriff gebracht wird.
DE1918321333D 1918-05-12 1918-05-12 Umschaltvorrichtung fuer die Farbbandbewegung bei Arbeitszeitkontrolluhren mit Kartendruck Expired DE321333C (de)

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