AT267079B - Verfahren zur Herstellung eines neuen Östradiolesters - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen ÖstradiolestersInfo
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- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines neuen Östradiolesters EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> kommen. Man arbeitet vorteilhaft in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels, wie Methanol oder Äthanol. Bei dieser Hydrierung dürfen die Reaktionsbedingungen nicht zu kräftig gewählt werden, da- mit der aromatische Ring A des Östradiols nicht angegriffen wird. Die für das Verfahren nach der Erfindung erforderlichen Ausgangsprodukte sind in bekannter Weise durch Veresterung des Östradiols bzw. eines 3-Äthers-oder 3-Esters des Östradiols erhältlich. Der neue nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Östradiolester soll als Arzneimittel in der Humanmedizin verwendet werden. -Er eignet sich in besonderem Masse für die parenterale, z. B. subkutane oder intramuskuläre Applikation, vorzugsweise in fetten Ölen, wie Erdnuss- oder Olivenöl, Glykolen bzw. deren Äthern oder Estern, gegebenenfalls im Gemisch mit Alkohol und auch Wasser ge- löst oder suspendiert. Ein Gemisch aus Propylenglykol, Alkohol und Wasser im Verhältnis 1, 5 : 4, 5 : 4 erwies sich beispielsweise als gut geeignet. Beispiel 1: 5 g-Östradiol-3-methoxymethyläther werden in 50 cm wasserfreiem Pyridin gelöst und mit 3, 25 g p-tert. -Butylbenzoylchlorid versetzt. Man lässt 24 h bei Raumtemperatur stehen, fällt durch Eingiessen in verdünnte Schwefelsäure und extrahiert mit Äther. Nach Waschen und Trocknen des Ätherauszugs wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. Der rohe 3-Methoxymethyläther des Östradiol-p-tert. -butylbenzoats schmilzt bei 98 bis 100 C. Zur Spaltung der Ätherbindung wird in Äthanol, das 5' ? o konzentrierte HC1 enthält, kurz zum Sieden erhitzt, mit Wasser verdünnt und mit Äther extrahiert. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 3, 1 g Östradiol-17ss- (p-tert. -butylbenzoat) vom F. 221 bis 2220C. Die Herstellung des Ausgangsmaterials erfolgt in folgender Weise : 40 g Östron werden in 1200 ems Tetrahydrofuran mit 13, 6 g Chlordimethyläther und 12 g Kaliumhydroxyd (gelöst in 40. cms Wasser) 24 h unter Rückfluss erhitzt. Man verdünnt mit Äther und wäscht zur Entfernung nicht umgesetzten Östrons mehrmals mit verdünnter Natronlauge. Der nach dem Neutralwaschen und Trocknen gewonnene Ätherrückstand (Östron-3-methoxymethyläther) vom F. 90 bis 950C kann für die folgende Reduktion unmittelbar verwendet werden. 5 g dieses Rückstandes werden in 120 cms Methanol gelöst. Diese Lösung lässt man innerhalb von 10 min zu einem gerührten Gemisch von 2 g Natriumtetrahydridoboranat, 56 cm3 Methanol und 17 cm3 Wasser zutropfen. Man lässt 4 h bei Raumtemperatur stehen, verdünnt mit dem gleichen Volumen Wasser und extrahiert mit Äther. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man den Östradiol-3-methoxymethyl- äther als helles Harz, das nach längerem Stehen kristallin erstarrt. Beispiel 2: 1 g Östradiol-17ss-p-tert. -butylbenzoat-3-benzyläther wird in einem Gemisch aus 100 cm3 Äthanol und 30 cm3 Toluol gelöst und in Gegenwart von Palladiumkohle bei Raumtemperatur unter Schütteln bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme hydriert. Nach Abfiltrieren des Katalysators werden die Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert. F. 2200C. Beispiel 3 : 3, 8 g Östradiol-3-benzoat werden in 15o-cm3trockenem Benzol gelöst. Zu dieser Lösung lässt man bei einer 100C nicht übersteigenden Temperatur 3, 9 g p-tert. -Butylbenzoylchlorid zutropfen. Man lässt über Nacht bei Raumtemperatur stehen, verdünnt mit Wasser und extrahiert mit Äther. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man Östradiol-3-benzoat-17-p-tert. -butylbenzoat. Der rohe Diester wird in Methanol suspendiert und bei Raumtemperatur mit einer Lösung von Kaliumcarbonat in 90% gem wässerigem Methanol versetzt. Man verwendet zweckmässig nur einen gerin- EMI2.1 Weise. F. 219 bis 2200C.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : EMI2.2 Behandeln mit hydrolysierenden (bei Estern) oder reduzierenden Mitteln (bei Äthern) in das Östradiol- - 17-p-tert.-butylbenzoat überführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1059064A AT267079B (de) | 1964-12-14 | 1964-12-14 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Östradiolesters |
Applications Claiming Priority (1)
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AT1059064A AT267079B (de) | 1964-12-14 | 1964-12-14 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Östradiolesters |
Publications (1)
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AT267079B true AT267079B (de) | 1968-12-10 |
Family
ID=3623376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT1059064A AT267079B (de) | 1964-12-14 | 1964-12-14 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Östradiolesters |
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1964
- 1964-12-14 AT AT1059064A patent/AT267079B/de active
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