AT252216B - Verfahren zur Herstellung von neuen Alkanolaminderivaten und deren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen Alkanolaminderivaten und deren SalzenInfo
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- AT252216B AT252216B AT865565A AT865565A AT252216B AT 252216 B AT252216 B AT 252216B AT 865565 A AT865565 A AT 865565A AT 865565 A AT865565 A AT 865565A AT 252216 B AT252216 B AT 252216B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Alkanolaminderivaten, die ss-adrenergische Blockierungswirkung besitzen und daher für die Behandlung oder Prophylaxe von Herzkranzarterienkrankheiten geeignet sind. Demgemäss bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Alkanolaminderivaten der allgemeinen Formel EMI1.1 in welcher Y ein Sauerstoffatom darstellt, R, R3 und R4 Wasserstoff bedeuten und R2 für den n-Propylrest steht und der Benzolring (A) ein 3-Tolyl-, 3, 5-Dimethylphenyl-, 2, 5-Dichlorphenyl- oder 3-Methoxyphenylrest ist ; oder in welcher Y für ein Sauerstoffatom steht, Rl Wasserstoff oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Alkenyl- oder Aralkylrest bedeutet, RI einen verzweigtkettigen Alkyl-, einen Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl- oder Alkenylrest oder einen Aralkylrest mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls einen oder mehrere Hydroxy-, Alkoxy-, Alkylendioxy-oder Halogensubstituenten trägt und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen und der Benzolring (A) einen Substituenten nur in der 2-Stellung trägt, welcher ein Hydroxy-, Nitro- oder Jodsubstituent oder ein Acyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino, Aralkyloder Aralkoxysubstituent sein kann, oder einen Substituenten nur in der 3-oder 4-Stellung trägt, der Halogen oder eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Acyl-, Hydroxy-, Halogenalkyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Nitro- oder Alkenylgruppe sein kann, oder zwei drei, vier oder fünf Substituenten trägt, die Halogenatome oder Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Acyl-, HydroxyHalogenoalkyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Nitro- oder Alkenylgruppen sein können, oder in welcher Y für ein Schwefelatom steht, Rl ein Wasser- EMI1.2 Alkenylgruppe oder ein Aralkylradikal, das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Hydroxy-, Halogen oder Alkoxyreste substituiert ist, darstellt und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Alkylreste bedeuten, und in welcher der Benzolring (A) gegebenenfalls einen oder mehrere zusätzliche Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Acyl-, Hydroxy-, Halogenalkyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino-, Aralkyl-, EMI1.3 EMI1.4 EMI1.5 EMI1.6 EMI1.7 EMI1.8 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> suspendiert und die Suspension dreimal mit 50 Teilen Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten ÄthylacetatExtrakte werden mit je 100 Teilen 10n-Ammoniumhydroxydlösung extrahiert bis die Äthylacetatschicht farblos ist. Die Äthylacetatlösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Man erhält l- (N-Benzyl-isopropylamino)-3- (3'-tolyloxy)-2- propanol. Das als Ausgangsmaterial verwendete l- (N-Benzyl-isopropylamino)-3-chlor-2-propanol kann wie folgt erhalten werden : Eine Mischung aus 14, 9 Teilen N-Benzyl-isopropylamin und 10, 33 Teilen Epichlorhydrin wird 4 h bei 85-90 C unter Rühren erwärmt und dann 18 h bei Umgebungstemperatur stehen gelassen. Die Mischung wird dann mit 50 Teilen 20%iger Natriumcarbonatlösung geschüttelt. Man lässt die Mischung sich abscheiden und löst die organische Phase in 200 Teilen Äther. Diese Lösung wird mit kaltrm Wasser gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet und filtriert. Nach Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation wird der Rückstand im Vakuum fraktioniert destillert. Man erhält l- (N-Benzyl- isopropylamino)-3-chlor-2-propanol, Kp. 122-130 C/1, 0-1, 1 mm. Beispiel 2 : Eine Mischung aus 4, 1 Teilen l- (N-Benzyl-isopropylamino)-2, 3-epoxypropan, einer Lösung von 0, 46 Teilen Natrium in 18 Teilen Äthanol und 2, 16 Teilen m-Kresol wird in einem geschlossenen Rohr 10 h bei 1000 C erwärmt. Das l- (N-Benzyl-isopropylamino)-3- (3'-tolyloxy)-2-propanol wird aus dem Reaktionsgemisch wie in Beispiel 1 abgetrennt. EMI3.1 (N-Benzyl-isopropylamino)-2, 3-epoxypropanerhalten : Eine Mischung aus 10 Teilen l- (N-Benzyl-isopropylamino)-3-chlor-2-propanol und 25 Teilen einer 50%igen Natriumhydroxydlösung wird 4 h bei 100 C unter Rühren erwärmt. Die Mischung wird abgekühlt und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel wird aus dem Filtrat durch Destillation bei vermindertem Druck entfernt. Das verbleibende sirupartige Material wird im Vakuum fraktioniert destilliert EMI3.2 EMI3.3 EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 EMI4.2 EMI4.3 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2
Claims (1)
- (N-Benzyl-isopropylamino)-2, 3-epoxypropan,PATENTANSPRÜCHE : EMI6.1 EMI6.2 EMI6.3 phenylrest ist ; oder in welcher Y für ein Sauerstoffatom steht, Rl Wasserstoff oder einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Alkenyl- oder Aralkylrest bedeutet, R einen verzweigtkettigen Alkyl-, einen Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl- oder Alkenylrest oder einen Aralkylrest mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls einen oder mehrere Hydroxy-, Alkoxy-, Alkylendioxy- oder Halogensubstituenten trägt, und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder Alkylreste darstellen und der Benzolring (A) einen Substituenten nur in der 2-Stellung trägt, welcher ein Hydroxy-, Nitro- oder Jodsubstituent oder ein Acyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino-,Aralkyl- oder Aralkoxysubstituent sein kann, oder einen Substituenten nur in der 3- oder 4-Stellung trägt, der Halogen oder eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Acyl-, Hydroxy-, Halogenalkyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Nitro- oder Alkenylgruppe sein kann, oder zwei, drei, vier oder fünf Substituenten trägt, die Halogenatome oder Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Acyl-, Hydroxy-, Halogenoalkyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, Arylsulfonyl-, Arylamino-, Aralkyl-, Aralkoxy-, Nitro- oder Alkenylgruppen sein können, oder in welcher Y für ein Schwefelatom steht, Rl ein Wasserstoffatom darstellt, R2 ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl- oder Alkenylgruppe oder ein Aralkylradikal,das gegebenenfalls durch einen oder mehrere Hydroxy-, Halogen- oder Alkoxyreste substituiert ist, darstellt und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff oder Alkylreste bedeuten, und in welcher der Benzolring (A) gegebenenfalls einen oder mehrere zusätzliche Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe Halogenatom, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio-, Acyl-, Hydroxy-, Halogenalkyl-, Aryl-, Aryloxy-, Alkylaryloxy-, Arylthio-, EMI6.4 zeichnet, dass man ein Phenol oder Thiophenol der allgemeinen Formel EMI6.5 in welcher A und Y die obige Bedeutung haben, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln EMI6.6 oder EMI6.7 in welchen Z für ein Halogenatom steht und R R2, R3 und R4 die obige Bedeutung haben, umsetzt und gewünschtenfalls die erhaltenen Basen in Salze umwandelt bzw.aus solchen freimacht.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel III verwendet, in welcher Z für ein Chlor- oder Bromatom steht.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Verfahren in Gegenwart eines Säurebindungsmittels durchführt.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, dass man als Ausgangsmaterial ein Alkalimetallderivat der Phenol- oder Thiophenol-Reaktionskomponente verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
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GB2871763 | 1963-07-19 |
Publications (1)
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1963
- 1963-12-11 AT AT865565A patent/AT252216B/de active
- 1963-12-11 AT AT865663A patent/AT252217B/de active
- 1963-12-11 AT AT865765A patent/AT252218B/de active
Also Published As
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AT252217B (de) | 1967-02-10 |
AT252218B (de) | 1967-02-10 |
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