AT252215B - Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-isopropylaminoäthanolen und ihren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-isopropylaminoäthanolen und ihren Salzen

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AT252215B
AT252215B AT340865A AT340865A AT252215B AT 252215 B AT252215 B AT 252215B AT 340865 A AT340865 A AT 340865A AT 340865 A AT340865 A AT 340865A AT 252215 B AT252215 B AT 252215B
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AT
Austria
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excess
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isopropylamine
isopropylaminoethanol
methylthiophenyl
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Application number
AT340865A
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English (en)
Inventor
Luigi Dr Almirante
Walter Dr Murmann
Original Assignee
Selvi & C Lab Bioterapico
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten   l-Phenyl-2-isopropylaminoäthanolen   und ihren Salzen 
Die Erfindung betrifft die Synthese neuer Produkte, welche die Katecholamine bis zu den   ss-Empfängern   hemmen und welche somit therapeutische Mittel darstellen, die insbesondere bei der Behandlung von paroxystischen Herzbeschleunigungen, der Angina pectoris, von Herzkammerflimmern und verschiedener Zustände der Hypertonie nützlich sind. 



   Die genannten Produkte entsprechen der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 worin R eine   Gruppe-N0,-SCH3,-SOCH3 oder-SO CHg   und   R   Wasserstoff oder eine Gruppe R, mit der Massgabe, dass Ri nicht Wasserstoff sein kann, wenn R für   p-N02   steht, bedeuten. 



   Die Synthese dieser neuen Produkte wird ausgehend von Halogenacetophenon der Formel II, worin   R und R   die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Halogen darstellt, nach folgendem Schema durchgeführt : 
 EMI1.2 
 Die Halogenacetophenone der Formel II werden mit Metallhydriden, wie z. B. Natriumborhydrid oder Calciumborhydrid, zu Halogenhydrinen der Formel III reduziert, die sich in alkalischem Milieu vollständig oder teilweise in die entsprechenden Styroloxyde der Formel IV verwandeln. 



   Sowohl die Halogenhydrine der Formel III als auch die Styroloxyde der Formel IV, sowie Mischungen der beiden Komponenten, wie sie im allgemeinen bei der Umsetzung der Halogenacetophenone mit Metallhydriden erhalten werden, reagieren mit einem Überschuss an Isopropylamin zu den Produkten der Formel I. 



   Die Umsetzung kann ohne Lösungsmittel oder in einem wässerigen oder organischen Lösungsmittel durchgeführt werden, indem man die Lösung oder Suspension etliche Tage bei Raumtemperatur stehen lässt oder am Rückfluss zwei oder mehrere Stunden lang erwärmt. 



   Die verwendeten Halogenacetophenone sind gewöhnlich die Bromacetophenone, welche durch Umsetzung mit Natriumborhydrid oder Calciumborhydrid in alkalischem Milieu unmittelbar die Styroloxyde   der Formel IV oder Mischungen der Styroloxyde und Bromhydrine der Formel III (worin X für Br zu setzen ist) ergeben, die leicht mit einem Isopropylaminüberschuss, gewöhnlich in Alkohol am Rückfluss   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 lisiert und man erhält   100g 1- (2'-Methylthiophenyl)-2-isopropylaminoäthanolchlorhydrat   (Ausbeute   46, 5%) ;   Fp.   200-201  C.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten   l-Phenyl-2-isopropylaminoäthanolen   der allgemeinen Formel 
 EMI3.1 
 worin R eine   Gruppe-NO"-SCH"-SOCH, oder-SO, CH,   und   Rl   Wasserstoff oder eine Gruppe R bedeutet, mit der Massgabe, dass   R   nicht Wasserstoff sein kann, wenn R für   p-N02   steht, und ihren Salzen mit organischen oder anorganischen, nicht giftigen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass Halogenacetophenone der Formel 
 EMI3.2 
 worin R und R, die obige Bedeutung besitzen und X ein Halogen darstellt, entweder mit einem einfachen oder mit einem zusammengesetzten Metallhydrid reduziert und die erhaltenen Halogenhydrine und/oder Styroloxyde der Formeln 
 EMI3.3 
 mit einem Überschuss von Isopropylamin umsetzt,

   worauf man die erhaltenen Basen in Salze mit organischen oder anoragnischen Säuren umwandelt oder aus solchen freimacht. 
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. 4. Verfahren nach Anspruch l zur Herstellung von 1-(3',5'-Dinitrophenyl)-2-isopropylaminoäthanoltartrat, dadurch gekennzeichnet, dass man 3, 5-Dinitro-ox-bromacetophenon mit einer stöchiometrischen Menge oder einem Überschuss an Natriumborhydrid in Methylalkohollösung reduziert, auf das Reduktionsprodukt Natriumhydroxyd einwirken lässt, das dabei entstandene 3, 5-Dinitrostyroloxyd in Äthanol mit einem Isopropylaminüberschuss unter Erwärmen am Rückfluss während einiger Stunden umsetzt und das nach Entfernen des Lösungsmittels und des Isopropylaminüberschusses vorliegende 1-(3',5'-Dinitrophenyl)-2-isopropylaminoläthanol mit wässeriger Weinsäurelösung im Überschuss behandelt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 1- (2'-Methylthiophenyl) -2-isopropylaminoäthanol- chlorhydrat, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Methylthio-CY.. -bromacetophenon in alkoholischer Lösung mit einer stöchiometrischen Menge oder mit einem geringen Überschuss an Calciumborhydrid reduziert, die erhaltene Mischung von 1- (2'-Methylthiophenyl)-2-bromäthanol und 2-Methylthiostyroloxyd unmittelbar mit einem Isopropylaminüberschuss in Alkohol einige Stunden lang am Rückfluss erwärmt, hierauf zur Trockne eindampft, den Rückstand mit verdünnter Salzsäure aufnimmt, neuerlich zur Trockne eindampft und den Rückstand aus wasserfreiem Äthanol kristallisiert.
AT340865A 1965-03-15 1965-04-13 Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten 1-Phenyl-2-isopropylaminoäthanolen und ihren Salzen AT252215B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4933477A (en) * 1987-09-02 1990-06-12 Basf Aktiengesellschaft Preparation of phenyl-substituted epoxides

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