AT24657B - Verfahren zur Darstellung von am Kohlenstoff dialkylierten 2.4-Diimino-6-oxypyrimidinen. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von am Kohlenstoff dialkylierten 2.4-Diimino-6-oxypyrimidinen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 In dem österr. Patent Nr. 21547 wurde ein Verfahren beschrieben zur Darstellung von Dialkyliminobarbitursäuren durch Einwirkung von Natrimmetall oder Natriumamid auf ein Gemisch von Dialkylmalonsäurecstern und Guanidin oder anderen Derivaten des EMI1.2 leisten, wenn man anstatt des Dialkylmalonesters Dialkylcyanessigester mit Guanidin zur Einwirkung bringen will. Es entstehen glatt die Dialkyl-2.4-Diimino-6-oxypyrimidine. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von dem des ästen, Patentes Nr. 21547 in @harakteristischer Weise dadurch, dass, wie die Beispiele zeigen, hier ohne Alkohol gearbeitet wird, während in dem älteren Patent die Reaktion in alkoholischer Lösung vor sich geht. Beispiel l. Zu einem innigen Gemisch von 11 Teilen Natriumamid und 10 Teilen absolut trockenem, salzsauren Guanidin werden 17 Teile Diäthylcyanessigester gegeben. Die Masse erwärmt sich bald von selbst und wird durch Kühlung von aussen die Reaktion in massigen grenzen gehalten. Nachdem die Hauptreaktion vorüber ist, wird fünf bis sechs Studen auf 100-120 erwärmt. Die Schmelze wird hierauf in Wasser gelöst und das gebildete Diäthyl-2.4-Diimino-6-oxypyrimidin in bekannter Weise isoliert. Dasselbe wurde nach einmaliger Reinigung durch Schmelzpunkt, sowie durch Überführung in die bekannte C-C-Diäthylbarbituräure identifiziert. EMI1.3 verteilten Natriums und 10 Teilen salzsauren Guanidins oder der entsprechenden Menge freier Base versetzt. Die Reaktion wird, wenn nötig, durch Erwärmen eingeleitet und durch EMI1.4 Natrium vorbraucht. Das Reaktionsprodukt wird vorsichtig mit Wasser aufgenommen und da-, gebildete Diäthyl-2.4-Diimino-6-oxypyrimidin in üblicher Weise isoliert. Beispiel 3. Ein molokniares Gemisch von trockenem, fein zerriebenen salzsauren Guanidin und Natriumamid wird mit der gleichen Menge Xylol übergossen und hiezu unter sorgfältiger Kühlung die einem Molekül entsprechende Menge Dipropylcyanessigester ge- gosson. Nachdem die Hauptreaktion vorüber ist, wird noch vier bis fünf Stunden im Ölbade auf 120-150 erwärmt. Die Reaktonsmasse wird sodann von dem Xylol durch Abdestilliercn oder auf andere geeignete Weise befreit und die rückständige Salzmasse im Wasser aufgenommen. Aus der wässerigen Lösung fällt Essigsäure das Dipropyl-2.4-Diimino-6-oxy pyrimidin. Dieses kann durch Überführung in die bekannte C-C-Dipropylbarbitursäure vom Schmelzpunkte 146 identifiziert werden.
Claims (1)
- EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1903162657D DE162657C (de) | 1903-11-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT24657B true AT24657B (de) | 1906-06-25 |
Family
ID=5683001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT24657D AT24657B (de) | 1903-11-09 | 1905-03-20 | Verfahren zur Darstellung von am Kohlenstoff dialkylierten 2.4-Diimino-6-oxypyrimidinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT24657B (de) |
-
1905
- 1905-03-20 AT AT24657D patent/AT24657B/de active
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