AT31017B - Verfahren zur Darstellung von hochmolekularen Monojodfettsäuren aus Ölsäure, Elaïdinsäure, Erucasäure und Brassidinsäure. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von hochmolekularen Monojodfettsäuren aus Ölsäure, Elaïdinsäure, Erucasäure und Brassidinsäure.Info
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Verfahren zur Darstellung von hochmolekularen Monojodfettsäuren aus Ölsäure, Elaïdlnsäure, Erucasäure und Brasidinsäure.
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öligen Produkte sind aber bisher wenig untersucht und auf ihre Reinheit niemals geprüft worden.
Es wurde nun gefunden, dass diese Präparate organisch gebundenen Phosphor enthalten, dessen Entfernung durch Kristallisation sehr schwer und jedenfalls mit erheblichen Verlusten verbunden
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Für die Verwendung der Monojodfettsäuren in der Heilkunde war es wichtig, die Bildung dieser phosphorhaltigen Produkte zu vermeiden. Das ist nur möglich durch Verwendung von Jodwasserstoff, der frei von Phosphorverbindungen ist, der also nicht nach dem üblichen Ver- fahren aus Jod, Phosphor und Wasser dargestellt ist. Man verwendet für den Zweck am besten eine konzentrierte Eisessiglösung von Jodwasserstoff, der aus Jod und Kopaivaöl dargestellt ist und schüttelt damit die ungesättigte Säure vorteilhaft unter gelindem Erwärmen, bis sie mit Jodwasserstoff gesättigt ist. Die Reaktion geht auch bei gewöhnlicher Temperatur vor sich, wird aber durch Erwärmen begünstigt.
Die entstandene Jodfettsäure wird durch Waschen mit Wasser und etwas schwefliger Säure von Jod und Essigsäure befreit und kann dann direkt zur Darstellung der medizinisch wichtigen Salze verwendet werden.
Beispiel ! : Monojodbehensäure. 20 Teile Erucasäure werden mit einer bei niedriger Temperatur gesättigten Lösung von Jodwasserstoff in Eisessig, die 10-11 Teile Jodwasserstoff, also etwas mehr als die berechnete Menge enthält, im geschlossenen Rohr unter fortwährendem Schütteln einige Tage auf 60-70 erhitzt. Die ungesättigte Säure löst sich nur zum kleineren Teil, addiert aber trotzdem den Jodwasserstoff verhältnismässig leicht und rasch. Nach beendigtem Erhitzen wird die Masse mit viel Wasser versetzt, die kleinen Mengen freien Jods durch schweflige Säure reduziert und die gesamte Flüssigkeit in Eis abgekühlt ; dabei erstarrt die Jodbehensäure und lässt sich filtrieren.
Um geringe Mengen noch anhaftenden Jods zu entfernen, wird sie in Äther
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und schmilzt schon unter Bluttemperatur. Sie ist phosphorfrei und kann sowohl direkt wie in FormeinigerSalzealsHeilmittelVerwendungfinden.
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Claims (1)
- PATBNT. ANSPRUCH : EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE180087D | 1905-05-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT31017B true AT31017B (de) | 1907-12-10 |
Family
ID=5709479
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT31017D AT31017B (de) | 1905-05-05 | 1906-01-11 | Verfahren zur Darstellung von hochmolekularen Monojodfettsäuren aus Ölsäure, Elaïdinsäure, Erucasäure und Brassidinsäure. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT31017B (de) |
-
1906
- 1906-01-11 AT AT31017D patent/AT31017B/de active
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