AT23835B - Streckenanzeiger. - Google Patents

Streckenanzeiger.

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AT23835B
AT23835B AT23835DA AT23835B AT 23835 B AT23835 B AT 23835B AT 23835D A AT23835D A AT 23835DA AT 23835 B AT23835 B AT 23835B
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Berliner Ausstellungs Gallerie
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Zeit dem Auge des Beschauen darbietet. 



  Ist die Fahrt und damit auch die Überwicklung des Anzeigebandes von der Trommel a auf die Trommel b benndet oder fast beendet, so soll, ohne dass der Antrieb   der Anzeigevorrichtung unterbrochen oder die   Drebungarichtung   der Kurbel k geändert wird, die Drehungsrichtung der Trommeln geändert, d. h. umgekehrt werden, damit sich das Anzeigeband bei der   Ruckfahrt   wieder mit absetzender Bewegung auf die Trommel a zurückwickelt. Erreicht wird dies dadurch, dass im gegebenon   Zeitpunkt die lHnko m aus-   
 EMI2.2 
 auf die andere Seite der Kette einwirkt und dadurch diese in entgegengesetzter Richtung bewegt, wie vorher die Klinke m. Das Ein-und Ausrücken bezw.

   Umstellen der Klinken m und o wird durch eine Hubscheibe p bewirkt, welche durch ein mit ihr verbundenes Schaltrad q und einen Schalthebel r mit Klinke 8 bei jedem Aufwärtshub des Gleitrahmens um ein bestimmtes Mass vorgedreht wird. Die Schwingbewegungen zum   Vorschatten   des Schaltrades erhält der Schalthebel durch einen entsprechend schräg verlaufenden Führungsschlitz t der Stirnwand der Vorrichtung, in weichen der Schalthebel mit einem Zapfen r1 eingreift. Die Hubscheibe p besitzt einen sich über die Hälfte des Scheibenumfanges erstreckenden Ausschnitt p1. Je nachdem nun der volle Rand oder der Ausschnitt der Hub- 
 EMI2.3 
 Klinke m eingerückt, die Klinke o aber ausgerückt ist, indem die Klinkenzapfen   nil   und o1 auf dem ausgeschnittenen bezw. vollen Teil der Hubscheibo gleiten.

   Sobald   nun   beim Weiterschalten der Hubscheibe der Zapfen   m'auf   den vollen Hubscheibenrand und der Zapfen o1 auf den ausgeschnittenen Hubscheibenrand übertritt, was der Fall ist, wenn das Anzeigeband von der Trommel a abgewickelt ist, wird die   Stellung der Klinken um-   gewechselt, d. h. die Klinke m ausgerückt une die Klinke o eingerückt. 



   Es ist mitunter   wünschenswert,   beide Klinken m und o auszurücken. Dies geschieht mit Hilfe eines Hebels v (Fig. 1), welcher, wenn in die wagerechte Lage geschwungen,   mit seinen abgestuften Enden t)   gegen Zapfen m2 und o2 der Klinken wirkt und beide in   ausgerückter   Stellung festhält. Sollte es vergessen werden, bei Intriebsetzung der Vorrichtung den Abstellhebel v zurückzulegen, so erfolgt die Umlegung des Abstellhebels selbsttätig, indem ein Arm v2 des Abstellhebels beim Aufwärtsbub des   üleitrahmens gegen   
 EMI2.4 
 und eine der Klinken ni oder o wieder eingerückt wird. Ein Leerlaufen der Vorrichtung, d. b. ein Nichtweiterschalten des Anzeigebandes, ist dadurch vermieden. 



   Um das Überlaufen der Trommel a zu verhindern und sie während der Nichtweiter- schaltung des Anzeigebandes festzuhalten, ist folgende Einrichtung getroffen : Die Stirn- wand der Trommel a besitzt einen Zapfen al, welcher   für gewöhnlich   zwischen zwei federnden Sperrhebeln x und x2 gefangen gehalten ist   (Fig. 1).   Beim   Aufwärtshub stösst   ein Zapfen gl des Gleitrahmens gegen einen Winkelhebel y, durch dessen Umlegung in die Stellung Fig. 2 die Sperrhebel   x   und xl zur Seite geschwungen werden, um den
Zapfen al freizugeben. Die Sicherung des Winkelhebels y in dieser Ausrückstellung erfolgt durch einen unter einen Zapfen yl einspringenden, unter Federzug stehenden Stützhebel. z (Fig. 2).

   Sobald die Drehung der Trommel begonnen, d. h. der Zapfen al aus dem Bereich    der Sperrhebel   ist, drückt ein Ansatz g2 des niedergehenden Gloitrahmens, indem er gegen einen Zapfen w1 des Stützhebels wirkt, diesen letzteren zur Seite, wodurch der Winkel- hebel y wieder freigegeben wird, so dass dieser und die Sperrhebel x,   xl   wieder in ihre
Ruhestellung zurückschnellen (Fig. 3), Bei Beendigung des Abwärtshubes des Gleitrnhmens   bezw.   der Drehung der Trommel a tritt der Zapfen al, indem er den Sperrhebel XI zur Seite drängt, wieder zwischen die Sperrhebel, welche ihn zwischen sich festhalten (Fig. 1). 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Streckonanzeiger mit einem mit absetzender Bewegung über zwei Trommeln geführton Anzeigebande, dadurch gekennzeichnet, dass ein beständig hin und her beweter, EMI2.5 Klinkenbebel (m, o) entweder mit der rechten oder mit der linken Seite einer die Trommeln (a, b) verbindenden endlosen Kette (f) kuppelt und seine hubbewegung auf <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bezw. zur Umkehrung der Drehrichtung der Anzoigebandtrommeln, gokonnzeichnet durch eine mit Hilfe einer durch die Hubbewegung des Gleitrahmens bewegten Schaltvorrichtung weitergeschaltete Hubscheibe (p), deren Hubrand den einen Klinkenbebel ausser Eingriff mit den Zapfen der endlosen Kette halt, den Eingriff des anderen Klinkenhebols aber zulässt, bis kurz vor oder bei Beendigung der Ab- hezw.
    Aufwicklung des Anzeigebandes die Hubscheibe die Stellung der beiden Klinkenhebel umwechselt.
    3. Bei einem Strcckenanzeiger nach Anspruch l die Anordnung eines Abstellhebels (v), durch dessen Umlegung die beiden Klinkenhebel gleichzeitig ausgerückt und in ausgerückter Stellung festgehalten werden, während die selbsttätige Zurücklegung des Abstellhebels und Wiedereinr. uckung des einen der Klinkenhebel durch einen Anschlagstift (w) bewirkt wird, gegen welchen der Abstellhebel beim Aufwärtshub des Gleitrahmens trifft.
    4. Bei einem Streckenanzoiger nach Anspruch 1 eine Einrichtung, um die obere Trommel in der Ruhestellung festzuhalten sowie ein Überlaufen der Trommel zu verhindern, gekennzeichnet durch zwei federnde Sperrhebel (c, x), welche einen Sperrstift (al) der oberen Trommel (a) zwischen sich gefangen halten und erst freigeben, wenn sie durch einen Winkelhebel (y), welchen der Gleitrahmen bei seinem Aufwärtshubo umlegt, zur Seite gedrängt werden, in welcher Stellung die Sperrhebel so lange verbleiben, bis der Gleitrahmol bei seinem Abwärtshube mit einem Ansatze (g2) einen unter den Winkelhebel eingesprungenen Stützhebe (=) auslöst.
AT23835D 1905-05-25 1905-05-25 Streckenanzeiger. AT23835B (de)

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