AT23348B - Mustervorrichtung für Webstühle zur Auswahl der einzutragenden Fäden. - Google Patents

Mustervorrichtung für Webstühle zur Auswahl der einzutragenden Fäden.

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AT23348B
AT23348B AT23348DA AT23348B AT 23348 B AT23348 B AT 23348B AT 23348D A AT23348D A AT 23348DA AT 23348 B AT23348 B AT 23348B
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Heinrich Panitschek
Johann Ahorn
Original Assignee
Heinrich Panitschek
Johann Ahorn
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 der   Tasteneinrichtung   b zugotoilt und vorteilhaft, wie dargestellt, unterhalb derselben angeordnet, während der zweite Zylinder 20 der Fadenwechseleinrichtung 2 zugehört. 



   Jede der Karten enthalt auf einer in der Mitte der Kettenglieder befestigten Achse 21 
 EMI2.2 
 der Kette a an dieses Unterende anstossend sich aufrichtet und in die wirksame Stellung II gelangt. Um den Hub der Daumen zu begrenzen, ist die Nabe 25 jedes Daumens mit einem entsprechenden Bogenausschnitt 26 versehen und auf den Kettengliedern der Karte sind Schienen 27 befestigt, welche in sämtliche Ausschnitte 26 der in einer Reihe befindlichen Daumennaben 25 eingreifen (Fig. 3).

   Zwischen den Naben der Daumen sind ans Holz oder anderem Reibung verursachenden   Material bestehende Scheiben 2S   (Fig. 2 und 4) angeordnet, welche durch eine am Kartenende angeordnete Feder 29 derart an 
 EMI2.3 
 
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 einer Kupplung trägt, deren Hohlkegel 37 achsial verschiebbar auf einer zweiten Rohrwelle 38 sitzt, die durch einen von der Hauptwelle h (Fig. 2) mittelst einer Schnur   oder dgt. angetriebenen Wirte ! 59 in Umd. rehung versetzt   wird. Beide   Ilohrwellen 35   und 38 sitzen auf einer feststehenden Achse 40, welche innerhalb der Kupplung einen   Reibnngs-     kegel 1 trägt.   Die Rohrwelle 35 ist einer geringen, durch die Schraube 42 begrenzten Achsialverschiobung fähig und wird durch eine Schraubenfeder 43 gegen den festen Reibungskegel 41 hin gedrückt.

   Bei   eingerückter   Kupplung ist der    Kegel 36'vom Kogol-   
 EMI2.5 
 (nach rechts) verstellt, so geht zunächst der Kegel 36 zufolge des Druckes der Feder   48   mit. Sobald der Kegel 36 auf dem feststehenden Reibungskegel 41 auftrifft, erfolgt das Abheben des Hohlkegels 37 vom   Kegel'36 bczw.   das   Ausrücken     d ( ; r Kupplung,   wobei die Schnecke 34 und demgemäss auch der Kartonzylinder 19 zufolge der Reibung zwischen 
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 das Bestreben hat, einen an der Stange angebrachten Stift   50   an das mit dem Schneckenrad s verstellbar verbundene Daumenrad   d   anzudrücken, welches ebensoviele schräg ansteigende Daumen 51 besitzt, als das Schneckenrad s Stifte 31 trägt.

   Das Festhalten des   I {upplungshebels 45 in   der der eingerückten Kupplung entsprechenden Stellung (Fig. 3) wird durch einen zweiarmigen, unter dem Zuge der Feder f stehenden Sperrhebel 52 
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 rad s durch die Stifte 31 fest verbundenen Scheibe 56 angedrückt wird. Letztere besitzt eine der Anzahl von Stiften 31 entsprechende Anzahl von einseitig abgeschrägten Ausschnitten 57. Sobald die Nase 55 zu einem dieser Ausschnitte gelangt und in denselben durch   die Wirkung   der Feder f einschnappt, gibt der Ansatz 53 die   Knagge 54 belw.   den   Kupplungshebel   45 frei, so   dass   der letztere durch die Wirkung der Feder 44 verstellt 
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 EMI3.1 
 geordnet ist.

   Jede der unter Federzug stehenden   Tastenstangen   24 ist mit einer seitlichen Keilnase 71 versehen, welche beim Niederdrücken der Taste 5 an diese Klappe 70 stösst und die Arme 69 und 67 derart verschwenkt, dass der   Winkclhebcl   64 in die in Fig. 3 gezeichnete   Ste ! 1cDg gedreht   und die Stange 48 freigegeben wird, welch letztere sich dann nach links (Fig. 3) verschiebt. 
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 eingezeichneten Pfeiles sich bewegende Schneckenrad s vermittelst der Stifte 31 in Umdrehung versetzt. Durch die Drehung der Scheibe 56 wird die Nase 55 aus einem der Ausschnitte 57   herausgedrückt,   wodurch der Hebel 52 verstellt wird und nun wieder mittelst seines Ansatzes 53 den Kupplungshebel 45 in der Kuppelstellung festhält.

   Die 
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 verschoben, ohne den Kupplungshobel 45 zu verstellen   bezw.   die Kupplung   auszurücken,   bis   schliesslich   die Nase 58 den Arm 60 in der angegebenen Weise nach unten bewegt. 



   Mit dom Arm 60 ist durch eine Stange 72 eine Schwinge 73 verbunden, welche 
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 in die unwirksame Schrägstellung I zurückdreht. Bei der Verstellung der Schwinge 73 wird auch mittelst der an derselben angelenkten Stange 75 ein auf der Welle 68 sitzender Winkelhebel 76 verschwenkt, dessen nach unten reichender Arm die Klappe 70 freigibt, so dass die   niedergedrückte, bis dahin in   der Tiefstellung gehaltene Tastenstango durch 
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 am Ende jeder Teildrehung des Zylinders, wodurch eine regelrechte Betätigung der Tasten-   pinrichtllng gesichert   ist.

   Von Vorteil ist es, das federnde Unterende 23   der Tastenstangc     während des Aufrichtens eines Kartendaumons   an der demselben abgewendeten Seite zu 
 EMI3.6 
 
Welle 77 drehbare Platte 78, deren Drehwelle einen Arm 79 trägt, welcher durch die   Lenkstange 80 mit   der Schwinge 73 verbunden ist. Die Platte 78 wird nach dem Auf- richten des   Kartendaumens 22   durch die hierauf erfolgende Drehung der Schwinge 73 von dem federnden Ende 23 der Tastenstange abgehoben, so dass dasselbe bei der geringen 
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 wird.

   Sobald die Hebel 81 dem Kartenzylinder 20 genähert werden, trifft einer derselben auf   dt'u     aufgerichteten Daumen der Karte, wodurch   der Hebel in die Stellung   M'gehoben   wird ; in dieser Stellung wird sein linkes Ende von der   Schwinge 6'6 erfasst   und unter gleichzeitigem Aufstieg von 82 noch weiter bis in die Stellung 812 gehoben. Hiedurch wird der diesem Hebel 81 zugehörige Winkelhebel 88 (Fig. 1) verstellt, der seinerseits mittelst der Lenkstange 89 den entsprechenden Fadenführer derart verstellt, dass das freie 
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 EMI4.1 
 niedergedrückt worden können, während umgekehrt die Leertaste so lange gesperrt sein muss, als die Arbeitstasten zu betätigen sind.

   Zu diesem Zwecke ist jede einem   Leerschuss   entsprechende Karte an der der Leertastenstange entsprechenden Stelle mit einem feststehenden Daumen   22l   (Fig. 4) versehen, welcher unmittelbar vor dem abzugebenden Leer-   schuss   bezw. nachdem die   vorgeschriebono Zah !   von   Arbeitslasten   betätigt worden ist, an eine Feder 95 (Fig. 3) stösst und hiedurch die mit der letzteren verbundenen, auf der Welle 96 lose sitzenden Arme 97 (Fig. 3, 3 b) verstellt, mit welchen ein Schieber 98 verbunden ist.

   Letzterer dient dazu, bei der in Fig. 3 und 3 b gezeichneten   Rechtsstellung   bloss die Leertastanstange oder, wie dargestellt, die mit derselben verbundene, durch die 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 der Fadenführerzahl entsprechende Anzahl von umlegbaren, für gewöhnlich in der unwirksamen Stellung befindlichen Daumen (22) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die   Tasteleinrichtung   beim Niederdrücken jeder ihrer Tasten das   Auslosen der Bcwcgungs-   vorrichtung fur die Kartenkette bewirkt und beim Fortbewegen der Kartenkette der der   niedergedrückten Taste entsprechende Daumen,   an die Tastenstango oder an federnde 
 EMI4.4 
 die unwirksame Stellung zurückgebracht wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Bei einer Mustervorrichtung der unter 1 angegebenen Art eine Ein-und Ausrück- vorrichtung für die zur Übertragung der Bewegung auf den Kartenzylinder (19) der Tasten- einrichtung dienende Kupplung (36, 37), bestehend aus einem von jeder der Tastenstangen EMI4.5 Festhalten der niedergedrückten Taste bis zur Beendigung der Kartenzylinderteildrehung, bestehend aus einer einseitig (nach oben) beweglichen, Ober die ganze Breite der Tasteneinrichtung reichenden Klappe (70), welche beim Niederdrücken der Taste durch eine an EMI4.6 <Desc/Clms Page number 5>
    4. Bot einer Mustorvorrlcbtung dor unter 1 angegebenen Art eine Einrichtung zur Be- täügang der Fadenführer durch die Karton, dadurch gekennzeichnet, dass ein System von EMI5.1 zurücken.
    5. Bei einer Mustervorrichtung der unter 1 angegebenen Art eine Einrichtung der Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, dass jeder derselben mit einer Platte (90) versehen ist, welche mittelst zweier Schlitze (91, 92) auf festen Zapfen (93, 94) derart geführt ist, dass der jeweils betätigte Fadenführer nach erfolgtem Einwärtsschwenken seines freien Endes mit diesem über die Enden der übrigen Fadenführer hinaustritt, um den Eintragsfaden dem Fach näherzubringen.
    6. Bei einer Mustervorrichtung der unter 1 angegebenen Art die Anordnung eines der Leertaste (t) entsprechenden festen Daumens (221) auf der Leerkarte, welcher im gegebenen Zeitpunkte, an eine Feder (95) anstossend, das Verstollen eines Schiebers (98) bewirkt, der hiebei die Leertaste freigibt und die Arbeitstasten sperrt und nach Vorbeigang der Leorkarto wieder in die Anfangsstellung zurückkehrt, um die Leertaste zu sperren und die Arbeitstasten freizugeben.
    7. Bei einer Mustervorrichtung der unter 1 angegebenen Art eine Einrichtung zum raschen Hemmen des Kartenzylinders (19) der Tastenoinrichtung nach jeder Teildrehung desselben, bestehend aus einem der Kupplung (36, 37) zugehörigen festen Kegel (41), auf welchen der einer geringen Achsialverstellung fähige, angetriebene Kupplungsteil beim Ausrücken des antriebenden Kupplungsteiles auftrifft und hiedurch gebremst wird.
AT23348D 1902-08-02 1904-03-18 Mustervorrichtung für Webstühle zur Auswahl der einzutragenden Fäden. AT23348B (de)

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AT23348T 1904-03-18

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