AT8329B - Registriercasse mit einer in mehrere Fächer getheilten Schublade. - Google Patents

Description

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 wird dadurch mit dem Riegel 16 in beständigem Eingriff gehalten, so dass ein Zurückschieben des Deckels von Hand bei   geöffneter   Schublade unmöglich ist. Für jeden Sperrarm 13 ist ein Arm 26 vorgesehen, um den Sperrarm mit dem Riegel 16 ausser Eingriff bringen zu können.

   Bei dem Herausschieben der Schublade wird aber der Sperrarm 13 des Deckels bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung von dem zugehörigen Arm 26 nicht beeinflusst, da, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, nur derjenige Arm 26 im Bereich des zugehörigen Sperrarmes 13 liegt, dessen Deckel geöffnet werden soll. 
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 gedrückt wird (Fig. 4), um den Sperrarm ausser Bereich des Riegels 16 zu bringen und ihn in der hinteren Stellung festzuhalten, so dass der zugehörige Deckel bei dem Herausschieben der   Schublade zurückgehalten   und dadurch das betreffende Fach geöffnet wird, liegt die vordere untere Nase 15 des Sperrarmes, wie aus Fig. 4 zu ersehen, so hoch 
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 der Schublade trifft die Nase 14 des Sperrarmes gegen den nach unten gedrehten Arm 26. so dass der Sperrarm 13 und mit ihm sein Schieber ( ;

   festgehalten wird. wodurch eben das betreffende Fach geöffnet wird. 



   Um nach Belieben den einen oder den anderen der Sperrarme 13 feststellen und dadurch das betreffende Fach der Schublade öffnen zu können, ist über dem hinteren 
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Armen 26 versehen ist, wie Fächer vorhanden sind, bei dem dargestellten Beispiel also mit vier Armen. Wie aus Fig. 3 zu ersehen, sind diese Arme 26 so angeordnet, dass jedesmal nur einer von ihnen auf einen der Sperrarme 13 einwirken kann. Je nachdem die   Wolle 25   um ein grösseres oder ein kleineres Stück verschoben wird. wird der eine oder der andere der Arme 26 in Wirkung treten. 



     Die Vorschiebung   der Welle 25 wird durch einen Arm 27 bewirkt. der mit seinem vorderen Ende an der Welle 25 angreift und an seinem hinteren Ende an einer kurzen   ) senkrechten Weite   befestigt ist. Auf dieser ist ein Kegelrad 29 befestigt, mit welchem ein Kegelrad 30 in Eingriff steht, das mit einem um den   Zapfen- ?   drehbaren Hebel 32 
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 festigt ist. Die Schuhcurve 33 ist so geformt. dass dem Hebel 32 nur während eines ) Theilos der Bewegung des Sectors 35 eine Drehbewegung ertheilt wird. Dieses ist nothwendig, weil im vorliegenden Fall nur vier Tasten der betreffenden Tastenreihe zur
Verschiebung der Wolle 25 benutzt werden. Wenn die Schublade ebenso   viel Fächer   
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 dass sie auf ihrer ganzen Länge wirksam ist. 



  ) Um den Armen   2 (j   die zum Niederdrücken der Sperrarme 13 nothwendige Dreh   bewegung frthcilen   zu können, ist an der Welle 25 ein Arm 36 befestigt, an dessen
Bolzen 37 die Zugstange 38 angreift. Diese wird von einer auf der Wolle 8 befestigten
Hubscheibe 39 angehoben, bevor die Stange 9 des Schubladenriegels 7 angehoben wird. 



   Vor Beginn einer Registrierung nehmen die einzelnen Theile die in Fig. 1 dargestellt Stellung ein, in welcher der Sperrarm 13 des zuletzt geöffneten Faches mit seinem hinteren
Ende niedergedrückt ist. Bei der ersten Bewegung der Handkurbel wird dieser Sperrarm freigegeben und durch die Feder 17 in seine Anfangsstellung zurückgeführt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Registriercasse mit einer in mehrere Fächer getbeilten Schublade, dadurch gekennzeichnet, dass jedes dieser Fächer durch einen Schieber verschlossen ist, der für gewöhnlich mit der Schublade verriegelt ist, durch Niederdrücken einer besonderen Taste aber mit der Schublade ausser Eingriff gebracht und mit dem Gehäuse der Casse verriegelt <Desc/Clms Page number 3> werden kann, so dass bei dem Herausschieben der Schublade der der niedergedrückten besonderen Taste entsprechende Schieber in dem Gehäuse zurückgehalten und dadurch das betreffende Fach geöffnet wird, während die übrigen Fächer verschlossen bleiben.

   2. Registriercasse der unter 1 gekennzeichneten Art, bei welcher jeder Schieber (6) mit einem drehbaren Sperrarm (13) versehen ist, der'für gewöhnlich mit einem an der Schublade angebrachten Riegel (16) in Eingriff steht, durch einen von einer besonderen Taste beeinflussten Arm (26) aber mit dem Riegel (16) ausser Eingriff gebracht und mit dem Gehäuse verriegelt werden kann, um den Schieber bei dem Herausschieben der Schublade zurückzuhalten.

   3. Registriercasse der unter 1 gekennzeichneten Art, bei welcher der an der Schublade angebrachte Riegel (16) bei dem Herausschieben der Schublade durch eine schräge Fläche so angehoben wird, dass er den Sperrarm (13) gegen einen Anschlag presst. so dass eine Lösung zwischen Sperrarm und Riegel unmöglich gemacht wird.