AT233461B - Verfahren zum Verschließen von Faltschachteln - Google Patents
Verfahren zum Verschließen von FaltschachtelnInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum Verschliessen von Faltschachteln EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> und 11 tragen, die längs einer schrägen Faltkante angeschlossen sind. Auf der andern Seite ist der Zuschnitt durch die üblichen Klappen 12 und 13 sowie durch den Deckel 14 mit Zunge 15 vervollständigt. Der übliche Herstellungsvorgang solcher Faltschachteln besteht darin, die Zuschnitte im Sinne des Pfeiles 16 der Fig. 1 durch eine Maschine laufen zu lassen, welche in aufeinanderfolgendenArbeits- operationen das Abwärtsfalten der Klappen 6,7, 8 und 9 und das Falten der Flügel 10,11 im entgegen- gesetzten Sinn'vornimmt, wobei diese Laufbahn durch eine seitliche Verschiebung in einer dazu senk- rechten Richtung ergänzt werden kann. Die Maschine bewirkt ausserdem das Auftragen von Klebstoff auf die Flügel 10,11 und den Klebefalz 5 und die Faltung längs zwei der vier Faltkanten, die den Schachtel- körper begrenzen, wobei der Teil 1 an den Klebefalz 5 und die Bodenklappen 6,7 an den Flügeln 10 bzw. I 11 zur Anlage kommen. Der Nachteil besteht dabei darin, dass die zur Durchführung dieser Arbeitsvorgänge nötigen Maschi- nen Spezialmaschinen mit hin-und hergehender Bewegung sein müssen, die notwendigerweise in einem langsamen Takt arbeiten und genau synchronisierte Bewegungen durchführen müssen, was sowohl wegen der hohen Herstellungskosten als auch wegen der Zeit, die zur Einstellung der verschiedenen Organe für I jedes Schachtelmodell notwendig ist, besonders nachteilig ist. Gemäss dem Verfahren der Erfindung kann das Verschliessen der Schachteln auf einfache Weise erfol- gen : In einem ersten Arbeitsvorgang, der mit grosser Geschwindigkeit auf fortlaufend arbeitenden Maschinen üblicher Art durchgeführt werden kann, wird das Anklebendes Klebetaizes & und die Bildung des Schach- telkörperswie bei einer normalen Faltschachtel vorgenommen, ohne dass man sich mit dem Boden zunächst zu befassen hat. Bei einem zweiten Arbeitsvorgang werden die so präparierten Zuschnitte wieder in Form eines Pa- rallelogrammes aufgestellt, wie dies Fig. 2 zeigt. In dieser Form, die z. B. mit Hilfe eines entsprechend geformten Kernes, auf welchen man die Schachtel aufschiebt, hergestellt werden kann, entsprechen die vier Seiten den Seitenwänden 1, 2,3 und 4 der Schachtel. Die zwei Winkel zwischen den Seitenwänden 1 und 2 bzw. den Wänden 3 und 4 sind spitze Winkel und entsprechen dem spitzen Winkel der Trapeze 6 oder 7 auf der Seite der Flügel 10 bzw. 11, wie dies der Fig. 3 zu entnehmen ist. Unter diesen Umständen können in einem dritten Arbeitsvorgang gleichzeitig die beiden Bodenklap- pen 6 und 7 in die Ebene des Randparallelogrammes zurückgeklappt werden. Zu gleicher Zeit bringt man Klebstoffpatzen auf den Klappen an, die durch die (gestrichelten) Zonen 17 und 18 in Fig. 3 angedeutet sind. Bei der vierten Operation klappt man die zwei Bodenteile 8 und 9 über die Bodenklappen, wie dies Fig. 4 zeigt. Die Lage der Klebstoffpatzen 17 und 18 wird so gewählt, dass bei dieser Operation die Flü- gel 10 und 11 mit jenen in Berührung kommen und nicht die korrespondierenden Bodenteile. In einer fünften Operation wird senkrecht zum Randparallelogramm und in der Mitte desselben ein Druck gegen das Innere der Schachtel ausgeübt, der bewirkt, dass die beiden Bodenteile 8 und 9 und-zu- gleich die Bodenklappen 6 und 7 eingedrückt werden, bis sich die beiden Bodenteile 8 und 9 voneinander trennen, wie dies Fig. 5 zeigt. Gleichzeitig bewirkt diese Bewegung ein Gleiten der Flügel 10 und 11 längs der Oberfläche der Bodenklappen 6 und 7, wobei sich die Flügel nach und nach längs der Faltkan- ten 19 und 20 gegen die Bodenteile umbiegen. Dadurch ergibt sich eine Ausbreitung der Klebstoffpatzen 17 und 18, wodurch das Zusammenkleben der Bodenklappen mit den entsprechenden Flügeln gewährleistet wird. Schliesslich wird in einer letzten Operation die ganze Schachtel zusammengefaltet, wobei ein Schlie- ssen der spitzen Winkel bzw. ein Öffnen der stumpfen Winkel erfolgt, bis man die in Fig. 6 dargestellte flache Schachtel erhält, welche die übliche Form darstellt, in der Faltschachteln geliefert werden. Das Trocknen der Klebstoffpatzen erfolgt erst nach der Faltung während des Aufstapeins der Schachteln in flachem Zustand. Es ist bemerkenswert, dass bei dem erfindungsgemässen Verfahren tatsächlich nur wenige Arbeitsvorgänge notwendig sind, die ausserdem leicht und ohne eine. besondere Präzisionder Arbeitsbewegungen durchgeführt werden können. So kann der Kern, der die Schachtel trägt, eine geradlinige oder krumme Bewegung im Sinne des Pfeiles 21 durchführen. Das Zurückklappen der Bodenklappe 6 kann man dann durch einen einfachen Druck erhalten, während das Herunterklappen der Bodenklappe 7 mittels einer fingerartigen Vorrichtung bewirkt werden kann, die eine hin-und hergehende oder kreisende Bewegung durchführt. Das Aufbringen der Klebstoffpatzen kann gleichzeitig mit Hilfe von Klebevorrichtungen bekannter Art bewirkt werden. Das Umklappen der Bodenteile 8 und 9 erfolgt ebenfalls bei der Bewegung im Sinn des Pfeiles 21 auf einfache Weise mit Hil- fe von ortsfesten Rampen. Das Eindrücken bei der fünften Operation erfolgt mit Hilfe einer hin-und her- <Desc/Clms Page number 3> gehenden Vorrichtung, die ebenfalls nicht besonders präzise arbeiten muss. Das endgültige Zusammenfalten der Schachtel, das die sechste und letzte Operation darstellt, kann schliesslich gleichzeitig mit der händischen oder automatischen Abnahme der Schachtel vom Kern erfolgen. Die Maschine, in welcher sich die Kerne bewegen und die alle Fertigstellungsvorgange des Bodens durchluhrt, weist neben der Zuführungsstelle und der Abnahmestelle für die von der Beleimung und Faltung kommenden Zuschnitte nur drei Arbeitspositionen auf und ist daher sehr einfach und wegen der geringen Präzision der Arbeitsbewegungen leicht zu regulieren und universell verwendbar, da die Kerne entweder auswechselbar oder verstellbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Verschliessen von Faltschachteln mit einem Zuschnitt, dessen vier Hauptteile die Seitenwände der Schachtel bilden, deren eine einen Klebefalz trägt und die auf der Seite des Bodens durch je eine Bodenklappe für jede der Schmalseiten und durch je einen Bodenteil für jede Breitseite verlängert wird, wobei jeder Bodenteil längs einer schrägen Faltkante einen Flügel trägt, der auf die benachbarte Bodenklappe geklebt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Faltung des Schachtelkörpers (1, 2,3, 4) und dem Ankleben des Klebefalzes (5) der einen Seitenwand (4) auf der benachbarten Seitenwand (1) die Schachtel mit einem Parallelogramm-Querschnitt (Fig.2) aufgestellt wird, der sich aus dem richtigen Querschnitt der Schachtel durch eine teilweise Faltung im gleichen Sinn, wie die letzte Faltung, bei welcher die Schachtel (l, 2,3, 4) flachgedrückt wird, ergibt, worauf die beiden Bodenklappen (6,7) heruntergeklappt und mit Klebstoffpatzen (17, 18) versehen und danachdiebeiden Bodenteile herunter-und übereinandergeklappt werden, dass danach durch einen senkrechten Druck die Bodenteile (8, 9) mit den Flügeln (10,11) bis zur Überschneidung ihrer Ränder eingedrückt werden und dass schliesslich die Schachtel durch Schliessen der spitzen Winkel des Parallelogrammes flachgedrückt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR233461X | 1962-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT233461B true AT233461B (de) | 1964-05-11 |
Family
ID=8882603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT310062A AT233461B (de) | 1962-01-25 | 1962-04-13 | Verfahren zum Verschließen von Faltschachteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT233461B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5042714A (en) * | 1989-08-17 | 1991-08-27 | Hall John B | Collapsible grocery container |
US6637645B2 (en) | 2001-09-13 | 2003-10-28 | Francis Eric Ferguson | Convertible bread packaging product for loaf bread |
AT413206B (de) * | 2001-12-05 | 2005-12-15 | Mosburger Ges M B H | Zuschnitt für eine faltschachtel |
-
1962
- 1962-04-13 AT AT310062A patent/AT233461B/de active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5042714A (en) * | 1989-08-17 | 1991-08-27 | Hall John B | Collapsible grocery container |
US6637645B2 (en) | 2001-09-13 | 2003-10-28 | Francis Eric Ferguson | Convertible bread packaging product for loaf bread |
AT413206B (de) * | 2001-12-05 | 2005-12-15 | Mosburger Ges M B H | Zuschnitt für eine faltschachtel |
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