DE540374C - Einzugswalzenpaar fuer Briefumschlag- und Papierbeutelmaschinen - Google Patents

Einzugswalzenpaar fuer Briefumschlag- und Papierbeutelmaschinen

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DE540374C
DE540374C DEG78152D DEG0078152D DE540374C DE 540374 C DE540374 C DE 540374C DE G78152 D DEG78152 D DE G78152D DE G0078152 D DEG0078152 D DE G0078152D DE 540374 C DE540374 C DE 540374C
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DE
Germany
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sheet
rollers
roller pair
envelope
paper bag
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KATHARINA GENANNT KAETHE GODER
THEA GODER GEB WENTGES
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KATHARINA GENANNT KAETHE GODER
THEA GODER GEB WENTGES
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Einzugswalzenpaar für Briefumschlag- und Papierbeutelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Papierbeuteln und Briefumschlägen. Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird das in die erforderliche Form ausgestanzte Papierblatt in einer Reihe aufeinanderfolgender Arbeitsabschnitte zum fertigen Beutel bzw. Umschlag bearbeitet, wo jeder Abschnitt eine besondere von der Maschinenwelle aus angetriebene Vorrichtung erfordert.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Verkürzung der Herstellung und der dazu bestimmten Maschinen dadurch zu erzielen, daß dem Einzugwalzenpaar eine möglichst große Arbeitsleistung übertragen wird, indem außer dem bekannten Ansaugen des ausgestanzten Zuschnittes und der ebenfalls bekannten. Bildung eines Querfalzes ferner das Vorbrechen der mit der Vorschubrichtung gleichlaufenden Falten durch die Kanten auf der oder den Saugwalzen zum teilweisen Überdecken der Saugöffnungen angeordneten Muffen und gegebenenfalls das an sich bekannte Übertragen von Klebstoff auf den gleichlaufenden Klappen des Formblattes durch auf der Achse der Einzugwalzen angeordnete Scheiben erfolgt. Auf beiden Seiten der Saugwalze werden die Saugöffnungen durch je eine Muffe teilweise verdeckt, die zwecks Anpassung an die Breite des hindurchgezogenen Blattes in der Längsrichtung der Walzen einstellbar sind. Die Kanten beider Muffen dienen zugleich zum Vorbrechen zweier in der Vorschubrichtung des Blattes verlaufender Falten. Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung eine Vorderansicht der beiden Einzugwalzen in Abb. i und in Abb. 2 und 3 zwei zu bearbeitende Papierblätter in Ansicht dargestellt. Die Saugwalze a ist mit einer Doppelreihe von Saugöffnungenrc versehen, die auf beiden Seiten der Walze durch je eine Muffe d teilweise verdeckt werden. Zwecks Anpassung an verschiedene Breiten des Papierblattes sind die beiden Muffen d seitlich einstellbar und mit einer Schraubenmutter g verbunden, die auf dem Gewinde e der Welle verschraubbar ist. Die Gegenwalze besteht aus einem mittleren Teil k und zwei zwecks Anpassung an die Breite des Papierblattes seitlich verschiebbaren Teilen i, die je mit einer Schraubenmutter Z verbunden sind, die auf dem mit Gewinde versehenen Teil b der Welle f verschraubbar ist. Zu beiden Seiten der Gegenwalze ist je eine Scheibe h zum Auftragen von Klebstoff angeordnet. Die Innenkanten m der beiden Muffen d auf der Saugwalze dienen zusammen mit den Außenkanten der Walzenteile i zum Vorbrechen von Falzen.
  • Ein Papierblatt von der in Abb.2 dargestellten Form wird folgendermaßen verarbeitet: Der Papierstapel ist vor den Einzugwalzen so angeordnet, daß die Saugwalzen das äußerste Blatt an der zu falzenden Stelle erfassen und in die Walzen einziehen, wodurch die Bodenfalte p gebildet wird. Zugleich werden beim Durchziehen von den Kanten na der Muffen d die beiden Seitenfalten q vorgebrochen. Ebenso werden beim Durchziehen durch die Auftragscheiben h die beiden Seitenklappen s des Blattes mit Klebstoff bestrichen. Unmittelbar hinter den Walzen wird das Blatt durch Leitrollen zwischen in der Zeichnung nicht dargestellten Falzschienen hindurchgezogen, wodurch die beiden Seitenklappen s nach innen umgelegt werden. Zum Schluß werden durch besondexe Walzen die beiden Seitenklappen s gegen die Rückseite y des Beutels angedrückt und der Beutel ist fertig.
  • Durch die beiden Einzugwalzen werden also gleichzeitig vier Arbeitsabschnitte ausgeführt: Einziehen, Bildung der Bodenfalte, Vorbrechen der beiden Seitenfalten und Auftragen des Klebstoffes auf die beiden Seitenklappen. Sollen die beiden Seitenklappen unter die Rückseite des Beutels geklebt werden. also sogenannte Innenklebung zur Freigabe der Rückseite für Aufdruck vorgenommen werden, so wird das in Abb.2 dargestellte Blatt durch die Einzugwalzen eingezogen und an beiden Seiten die Falten vorgebrochen, dagegen durch die Einzugwalzen keine Falzung vorgenommen. Dann werden durch die Faltschienen die Klappen nach innen umgelegt und Klebstoff aufgetragen. Danach wird durch unterhalb des Blattes gelegene Walzen, von denen eine als Saugwalze ausgebildet ist, in der beschriebenen Weise der zur Vorschubrichtung quer liegende Falz gebildet und die Rückseite des Blattes auf die Seitenklappen aufgedrückt. Auch in diesem Falle wird die Herstellung gegenüber der bisherigen Arbeitsweise wesentlich vereinfacht und die bewegten Teile der Maschine auf ein Minimum eingeschränkt.
  • In Abb.3 ist eine andere Form des zu einem Beutel zu verarbeitenden Papierblattes dargestellt, wo die durch die Mitte des Papierblattes gehende Falte eine Seitenfalte q des Beutels bildet und der Boden des Beutels durch Umschlagen der Bodenklappe t gebildet wird. Die Herstellung des Blattes für Innenklebung erfolgt folgendermaßen: Beim Einzug des Blattes vermittels des beschriebenen Walzenpaares wird das Blatt längs der Kante x von der Saugwalze erfaßt und unter Bildung der Seitenfalte x durch das Walzenpaar hindurchgezogen. Zugleich wird die Bodenfalte y durch die Kante einer Muffe der Saugwalze vorgebrochen und die Seitenklappe s nun mit Klebstoff bestrichen. Darauf wird die Bodenklappe t umgeschlagen und mit Klebstoff bestrichen. An dritter Stelle erfolgt die Bildung der Seitenfalte q, indem durch ein zweites Einzugwalzenpaar der beschriebenen Art das Blatt längs der Linie q von der Saugwalze erfaßt und unter Bildung der Falte q und Aufdrücken der Rückseite des Blattes auf die umgeschlagene Seiten- und Bodenfalte der Beutel durch das Walzenpaar hindurchgezogen wird.
  • Wird für dieselbe Blattform Außenklebung verlangt, so wird das Blatt durch das erste Einzugwalzenpaar hindurchgezogen zur Bildung der Seitenfalte q, zum Vorbrechen der Bodenfalte y und zu deren Bestreichung mit Klebstoff. Darauf erfolgt das Umlegen der Bodenklappe t auf die Rückseite des Blattes und dessen Aufdrücken. Zur Bildung der Seitenklappe s wird das Blatt durch ein weiteres Walzenpaar der beschriebenen Art hindurchgezogen, und zwar längs der Seitenlinie x von der Saugwalze erfaßt und eingezogen, so daß die Seitenklappe s, die vorher mit Klebstoff bestrichen worden ist, nach innen umgelegt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einzugswalzenpaar für Briefumschlag-und Papierbeutelmaschinen, in welchen das zu verarbeitende Papierblatt vom Ein zugswalzenpaar . angesaugt und unter Bildung eines Falzes hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kanten (d) der auf der oder den Saugwalzen zum teilweisen Überdecken der Saugöffnungen (c) angeordneten Muffen (d) die mit der Vorschubrichtung des Blattes parallelen Falten vorgebrochen werden.
  2. 2. Walzenpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen zum teilweisen Überdecken der Saugöffnungen in der Längsrichtung der Walzen einstellbar sind.
DEG78152D 1929-12-08 1929-12-08 Einzugswalzenpaar fuer Briefumschlag- und Papierbeutelmaschinen Expired DE540374C (de)

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DEG78152D DE540374C (de) 1929-12-08 1929-12-08 Einzugswalzenpaar fuer Briefumschlag- und Papierbeutelmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314239A1 (de) * 1992-05-29 1994-11-03 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zur Unterstützung des kontrollierten Exemplartransportes im Falzapparat von Rotationsdruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4314239A1 (de) * 1992-05-29 1994-11-03 Heidelberger Druckmasch Ag Einrichtung zur Unterstützung des kontrollierten Exemplartransportes im Falzapparat von Rotationsdruckmaschinen
DE4314239B4 (de) * 1992-05-29 2004-11-04 Heidelberger Druckmaschinen Ag Einrichtung zum Führen von Exemplaren im Falzapparat von Rotationsdruckmaschinen

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