DE626262C - Verfahren zur Herstellung von Flachbeuteln und Briefumschlaegen der verschiedenen Formate und Klebungsarten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flachbeuteln und Briefumschlaegen der verschiedenen Formate und Klebungsarten

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DE626262C
DE626262C DEG86323D DEG0086323D DE626262C DE 626262 C DE626262 C DE 626262C DE G86323 D DEG86323 D DE G86323D DE G0086323 D DEG0086323 D DE G0086323D DE 626262 C DE626262 C DE 626262C
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Germany
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flap
envelopes
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THEA GODER GEB WENTGES
KATHARINA GEN KAETHE GODER
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THEA GODER GEB WENTGES
KATHARINA GEN KAETHE GODER
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Flachbeuteln und Briefumschlägen der verschiedenen Formate und Klebungsarten Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen und Flachbeuteln der verschiedenen Formate und Klebungsarten, bei denen die zuletzt zu schließende Klappe (Boden- oder Verschlußklappe) bei der Entnahme umgefaltet, dann wieder geöffnet und nach Gummieren und Schließen der beiden anderen Klappen endgültig geschlossen wird.
  • Bei den bekannten Maschinen zur Herstellung derartiger Werkstücke ist es üblich, das Formblatt in ungefaltetem Zustande vom Stapel abzunehmen und den Bearbeitungswerkzeugen zuzuführen. Derartige Maschinen können infolge der Verarbeitung des offenen Blattes nur eine begrenzte Geschwindigkeit entwickeln.
  • Es sind auch Maschinen bekannt, die es ermöglichen, Briefumschläge als auchFlachbeutel herzustellen. Diese Maschinen arbeiten aber ebenfalls vom offenen Blatt. Ganz abgesehen davon, daß diese Maschinen durch die Verarbeitung offener ungefalzter Blätter in der Geschwindigkeit sehr beschränkt sind, können auch nur Werkstücke einer ganz bestimmten Klebungsart hergestellt werden.
  • Ferner sind Maschinen bekannt, die das Blatt unter Bildung einer Falte in die Maschine einführen. Derartige mit sogenanntem Falzeinzug arbeitende Maschinen haben gegenüber den das offene Blatt verarbeitenden Maschinen den Vorteil, daß sie leistungsfähiger sind, da die Werkstücke infolge der Entnahme mit gleichzeitiger Faltung die Maschine schneller durch laufen können. Indessen haben diese Maschinen mit den vom offenen Blatt arbeitenden Maschinen den wesentlichen Nachteil gemeinsam, daß sie für mehrere Klebungsarten nicht zu verwenden sind. Auf diesen Maschinen konnten bisher nur Beutel mit Außenklebung, und zwar mit Boden- und Seiten- oder Mittelklebung, hergestellt werden. Briefumschläge des Fünf-Siegel-und ähnlichen Formates als auch Flachbeutel mit Innen- und Außenklebung oder Zweiseitenklebung konnten auf einer Maschine nicht hergestellt werden. Es war erforderlich, mehrere Maschinen für die verschiedenen Klebungsarten anzuschaffen, was im Hinblick auf den billigen Herstellungsgegenstand nicht wirtschaftlich ist. Durch vorliegende Erfindung ist es möglich, auf einer Maschine Briefumschläge als auch Flachbeutel der verschiedensten Klebungsart, wie Innen- oder Außenklebung, herzustellen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Maschine zur Anwendung des Verfahrens dargestellt. Es zeigen Abb. r einen Querschnitt durch die Maschine, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine, Abb. 3 die Arbeitsvorgänge am Werkstück. Der Blätterstapel z (Abb. _) ruht auf den Stapelplatten 2 und wird von den Stapelhaltern 3 gehalten, die durch Schrauben ¢ an den Stapelplatten 2 befestigt sind. Unterhalb der Stapelplatten 2, mit der Oberfläche der beiden Stapelplatten abschließend, befindet sich das Saugwalzenpaar, von dem die Walze 5 eine mit Sauglöchern 6 versehene Walze ist und die Walze 7 als Gegenwalze dient. Nachfolgend sind die Walzen 8, g angeordnet, von denen die Walze 8 mit Gummierern io zum Auftragen des Klebstoffes versehen ist und von der Walze ii des unterhalb angeordneten Gummierkastens i2 den Klebstoff erhalten. Daran. schließen sich die Walzen 13, 14, 15, 16, 17 an. Oberhalb der Walzen 8 und 13 befinden sich -die beiden Falzmesser 18 sowie die Faltschienen ig und die Druckluftdüse 2o zum teilweisen Wiederöffnen der bereits gefalteten Klappe (Boden- oder Verschlußklappe). Oberhalb der Walze =7 hinter der Walze i5 sind die Führungen 21 mit den, Anschlägen 22 und hinter der Walze 17 die Anschläge 23 und die Stapelplatte 24 angeordnet.
  • Das -Formblatt 25 (Abb. 3, Fig. i) wird von der Walze 5 vermittels der Sauglöcher 6 an der, jeweiligen Falzstelle angesaugt und unter Bildung eines Falzes für die Bodenklappe 26 (Abb. 3, Fig. 2) zwischen den Walzen 5 und 7 hindurchgezogen. Beim Austritt aus den Walzen 5 und 7 gelangt das Werkstüsk unmittelbar unter dieFalzmesser 18 für die Querfaltungen 27, 28 (Abb. 3, Fig. 2) und wird den Walzen 8, g zugeleitet, bei deren Durchlauf die Klappen 29, 3o auf ihrer unte_en Fläche von den _Gummierern io an den Klebstellen 31, 32 (Abb. 3, Fig. 3) mit Klebstoff versehen werden. Beim Weiterlauf kommt die Klappenspitze 33 der Klappe 26 in den Bereich des Druckluftstromes der Blasdüse 2o, und die Klappe 26 wird vermittels der Druckluft teilweise wieder aufgerichtet (Abb. 3, Fig. 4), und zwar derart, daß die Klappen 29, 30 in diesem Augenblick von den Faltschienen ig frei umgefaltet werden können (Abb. 3, Fig. 5). Sobald das Werkstück mit seiner vorauseilenden Falzkante 34 (Abb. 3, Fig. 5) unter dem Berührungspunkt der Walzen 15, 16 angelangt ist, gehen die Faltschienen ig in ihre Ausgangslage zurück, so daß beim Durchlauf durch die Walzen 15, 16 die Klappe 26 endgültig geschlossen und auf die Klappen 29, 30 gedrückt wird. Beim Verlassen der Walzen 15, 16 wird das Werkstück an seiner vorauseilenden Falzkante 34 von den Sauglöchern 15' angesaugt und über die Führung 9,1 gegen den Anschlag 22 gefördert. Hierauf wird es von den federnden Nocken 16' der Walze z6 an der zuletzt folgenden Falzstelle 35 (Abb. 3, Fig. 6) erfaßt und unter Schließen der Verschlußklappe 36 (Abb. 3, Fig. 7) zwischen den Walzen 16, 17 unter Umkehr seiner Bewegungsrichtung hindurchgezogen, wobei es dann von den Sauglöchern 17' der Walze 17 erfaßt und um die Walze 17 herum gegen die Anschläge 23 gebracht wird, so daß das Werkstück sich nach Abstellen der Saugwirkung der Sauglöcher x7 auf die Stapelplatte 24 stellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Flachbeuteln und Briefumschlägen der verschiedenen Formate und Klebungsarten, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Entnahme gleichzeitig umgefaltete Klappe (Boden- oder Verschlußklappe) nachfolgend zum Teil wieder geöffnet wird, alsdann nach Gummierung und Bildung der beiden Seitenfaltungen die zum Teil wieder geöffnete Klappe endgültig geschlossen wird, worauf das mit den drei Faltungen versehene Werkstück unter Schließen der Verschlußklappe gestapelt oder einer weiteren Vorrichtung z. B. zum Gummieren der Verschlußklappe zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederöffnen der bei der Entnahme umgefalteten Klappe durch Druckluft erfolgt.
DEG86323D 1933-09-02 1933-09-02 Verfahren zur Herstellung von Flachbeuteln und Briefumschlaegen der verschiedenen Formate und Klebungsarten Expired DE626262C (de)

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DEG86323D DE626262C (de) 1933-09-02 1933-09-02 Verfahren zur Herstellung von Flachbeuteln und Briefumschlaegen der verschiedenen Formate und Klebungsarten

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DE (1) DE626262C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2791161A (en) * 1952-09-09 1957-05-07 Doetsch Wilhelm Method of and device for making letter envelopes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2791161A (en) * 1952-09-09 1957-05-07 Doetsch Wilhelm Method of and device for making letter envelopes

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