DE3145966C2 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Versandtaschen aus Papier, Karton o.dgl., mit an den Längskanten eingelegten Seitenfalten und gefalteten und verklebten Klotzböden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Versandtaschen aus Papier, Karton o.dgl., mit an den Längskanten eingelegten Seitenfalten und gefalteten und verklebten Klotzböden

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DE3145966C2 DE3145966A DE3145966A DE3145966C2 DE 3145966 C2 DE3145966 C2 DE 3145966C2 DE 3145966 A DE3145966 A DE 3145966A DE 3145966 A DE3145966 A DE 3145966A DE 3145966 C2 DE3145966 C2 DE 3145966C2
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Abstract

Bei dieser Versandtasche aus Papier, Karton oder dergleichen, die an ihren Längskanten (2, 3) eingelegte Seitenfalten (4, 5) hat, wird ein Klotzboden (20) angeformt, was trotz der Steifigkeit des für derartige Versandtaschen verwendeten Papieres dadurch maschinell bewerkstelligt wird, daß die Längskanten (2, 3) des quer geförderten Taschenrohlings (1) im Bereich der Bodenklappen (7, 8) abgeschnitten werden und sich aus dem Seitenfaltenmaterial freistehende Laschen (14, 15) bilden, die um ihre Basiskanten (16, 17) beim Schließen des Klotzbodens (20) maschinell nach innen umgelegt werden können. Die Vorrichtung hat hierzu eine Schneidvorrichtung (27) zum Abschneiden der Längskanten (2, 3) und neben Vorrichtungen zum Öffnen und Aufziehen des Bodens eine Vorrichtung (42) zum Falzen und Umlegen der Laschen (14, 15) sowie eine Vorrichtung (53) zum Falten der Bodenklappen (8, 9).

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Versandtaschen aus Papier, Karton od. dgl, mit an den Längskanten eingelegten Seitenfalten und gefalteten und verklebten Klotzböden nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-AS 20 27 870 bekannt Bei diesem Verfahren werden die Seitenfaltenschlauchabschnitte in ihrer Längsrichtung transportiert und dabei die Klotzboden gebildet.
Zur maschinellen Durchführung des Verfahrens ist ein Material geringer Biegesteifigkeit und ein verhältnismäßig breiter Klotzboden erforderlich, damit die beim Aufziehen des Bodens sich im Bereich der Seitenfalten bildenden Dreiecke sich in die Ebene des aufgezogenen Bodens legen. Bei üblichen Klotzbodenbeutel beträgt daher das Verhältnis von Beutelbreite zu Bodenbreite etwa 1,4 : 1 bis 1,8 :1. Bei Versandtaschen wird dagegen zur Erzielung der notwendigen Stabilität ein verhältnismäßig biegesteifes Material eingesetzt, z. B. Karton oder Papier im Flächengewichtsbereich von ca. 200 g/m2. Außerdem ist die Klotzbodenbreite
3 4
ziemlich gering; das Verhältnis von Versandtaschen- Seitenfaltenschlauchabschnittes eingreifen können. Dabreite zu Kiotxbodenbreite liegt ungefähr bei 5:1. Das bei können die Hauptfunktionsteüe als feststehende eingangs genannte Verfahren ist daher zur maschinellen Formteile aasgebildet sein, da der Schlauchabschnitt Herstellung von Versandtaschen nicht oder nur mit sehr daran vorbeigeführt wird. Es entfallen somit kostspieligeringer Produktionsgeschwindigkeit geeignet. 5 ge Antriebe, Steuerungen und dgl.
Aus der DE-PSl 13 825 ist ein Verfahren zur Herstel- Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemä-
lung von Klotzbodenbeuteln bekannt, bei dem ein Pa- Ben Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennpierblatt zugeschnitten, mit sämtlichen Vorbrüchen ver- zeichnet
sehen und im Bereich der Bodenseitenklappen teilweise Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevor-
ausgeschnitten wird. Das dort beschriebene Verfahren 10 zugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt wird von Hand ausgeführt Die die Seitenfalten bilden- Fig. 1 die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstel-
den Materiallagen werden im Bodenbereich nicht teil- lung einer Versandtasche, ausgehend von einem Taweise ausgeschnitten, so daß eine maschinelle Herstel- schenrohling,
lung des Rohlings durch Beschneiden eines flach liegen- F ig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur
den Seitenfaltenschlauches nicht möglich ist 15 Durchführung der in der Fig. 1 dargestellten Verfah-
Aus der DE-AS 17 61 560 ist ein Verfahren zur ma- rensschritte, stark schematisiert,
schinellen Herstellung von Säcken aus quer geförderten F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Auf-
Seitenfalte.nschlauchabschnitten bekannt Statt eines ziehen des Bodens, stark schematisiert Klotzbodens wird hier jedoch nur eine einfache Quer- Ein in vorhergehenden Arbeitsgängen aus einer Pa-
naht zur Bodenbildung angebracht Das vorangehende 20 pierbahn durch Schlauchbildung hergestellter Taschen-Aufziehen und Falten im Bodenbereich dient lediglich rohling 1 ist mit an seinen Längskantei, 2, 3 eingelegten zur Bildung eines Füllventils. Seitenfalten 4,5, einer Längsklebenaht 6 ui.d einer Ver-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- schlußklappe 7 versehen. An dem der Verschlußklappe gründe, das Verfahren der eingangs genannten Art so zu 7 gegenüberliegenden Ende werden die Längskanten 2, verbessern, daß eine maschinelle Herstellung von Ver- 25 3 des in Pfeilrichtung A kontinuierlich geförderten Tasandtaschen der genannten Art möglich ist Der Erfin- schenrohL-sgs 1 im Bereich der später gebildeten Bodung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich- denklappen 8,9 abgeschnitten. In einem nachfolgenden lung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah- Arbeitsgang wird der als Nasenfalz bezeichnete, senkrens zu schaffen. recht zu den Längskanten 2,3 verlaufende Vorbruch 10
Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich des so und der zur Bildung der Bodenklappen 8, 9 «rforderli-Verfahrens ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den ehe, ebenfalls senkrecht zu den Längskanten 2,3 verlau-Taschenrohlingen während einer kontinuierlichen fende Vorbruch 11 in den Taschenrohling 1 eingebracht. Querförderung die Vorbrüche angebracht die Längs- Danach werden die unter einem Winkel von 45° zu den kanten im Bereich der späteren Bodenklappen durch Längskanten 2,3 verlaufenden Vorbrüche 12,13 gebileinen alle Materiallagen erfassenden Schnitt abge- 35 det Durch das Aufziehen des Endes des Taschenrohschnitten und danach die Bodenbildungsschritte durch- lings 1 werden nach außen springende Laschen 14, 15 geführt werden. gebildet deren Basiskanten 16, 17 deckungsgleich zu
Es ist nunmehr möglich, statt der unwirtschaftlichen den Längskanten 2,3 liegen. Durch die Weiterförderung Handfertigung von Versandtaschen mit einem Boden des Taschenrohlings 1 wird zunächst die in Förderricheine maschineJ'e Fertigung durchzuführen, da nach dem 40 tung vorn liegende Lasche 15 um die Basiskante 17 entEinbringen der Vorbrüche und Abschneiden der Längs- gegen der Förderrichtung gefaltet danach wird die in kanten im Bereich der späteren Bodenklappen die Bo- Förderrichtung hinten liegende Lasche 14 ebenfalls um denbildung ermöglicht wird. die Basiskante 16 gefaltet Innenseitig werden die Bo-
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens denklappen 8,9 des geöffneten Bodens mit Leinvaufträist vorgesehen, daß die Längskanten vor dem Einbrin- 45 gen 18,19 versehen. Zur Bildung eines Klotzboden 20 gen der Vorbrüche abgeschnitten werden. Da beim Ein- werden dann nacheinander die Bodenklappen 8,9 längs bringen der Vorbrüche eine Verformung des Schlauch- der Vorbrüche 11 umgelegt
abschnittendes unvermeidbar ist würde dies bei der Die in der Fig.2 schematisch dargestellte Vorrich-
nachfolgenden Bearbeitung zu Störungen führen kön- tung zum Herstellen der Klotzboden 20 besteht aus nen. Da aber unmittelbar m*h dem Einbringen der Vor- 50 zwei kontinuierlich in Pfeilrichtung B umlaufenden brüche das Schlauchabschnittende geöffnet wird, ist die Zahnriemen 21,22, deren gezogene Trumme die Transvorhandene Verformung bedeutungslos. portstrecke für die Taschenrohlinge 1 bilden. Die quer-Zur Lösung der gestellten Aufgabe bezüglich der geförderten Taschenrohlinge 1 werden zu einer im Takt Vorrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der der Maschine angetriebenen, aus einem mit zwei Mes-Förderer derart ausgtbildet ist, daß die Taschenrohlinge 55 sern 23, 24 bestückten Schneidzylinder 25 und einem im Querverfahren förderbar sind, daß seitlich neben Gegenzylinder 26 bestehenden Schneidvorrichtung 27 dem Förderer eine Schneidvorrichtung zum Abschnei- zum Abschneiden der Längskanten 2, 3 im Bereich der den der Längskanten angeordnet ist und daß auf dersel- Bodenklappen 8, 9 geführt Beim weieren Durchlauf ben Seite neben dem Förderer auch die Vorrichtungen werden die Bodenkar'en mittels einer Vorbrucheinrichzum Offnen und zum Aufziehen des Bodens, zum Falzen 60 tung 28 vorgebrochen. Die Vorbrucheinrichtung 28 be- und Umlegen der Laschen und zum Beleimen und FaU steht aus zwei auf einer Welle angeordneten Riüscheiien der Bodenklappen angeordnet sind Da der Förde- ben 29, die mit zwei entsprechend gestalteter, ebenfalls rer fur den Transport der Taschenrohlinge in der Quer- auf einer Welle angeordneten Nutenscheiben 30 zur lage ausgelegt ist, wird die Geschwindigkeit auf ein ge- Herstellung der Vorbrüche 10, 11 zusammenwirken, nngstmogliches Maß begrenzt und trotzdem ist eine 65 und aus einer mit zwei' "orbruchmessern 31,32 bestückgedrangt,; aber übersichtliche Bauweise möglich. Zur »en Walze 33 und einer weiteren, damit zusammenwir-Bodenbildung sind nur tinfach gehaltene Werkzeuge kenden Walze 34 zum Herstellen der Vorbrüche 12,13 notwendig, da diese in das Ende des quer geförderten Der Vorbrucheinrichtune 28 ist eine Vorrichtune zur
Bodenöffnung 35 nachgeschaltet, die aus einem rotierenden Sauger 36 und einer Stützwalze 37 besteht. Beim weiteren Transport des Taschenrohlings 1 wird dieser an einem kurvenförmig gebogenen Faltblech 38 vorbeigeführt. Durch das Abschneiden der Längskanten 2, 3 im Bereich der Bodenklappen 8,9 is es möglich, daß das Faltblech 38 zwischen die obere, auf die Oberseite des Taschenrohlings 1 umzulegende Bodenklappe 8 und dem Seitenfaltenmaterial der vorauslaufenden Seitenfalte 4 eintaucht. Durch den Weitertransport des Taschenrohlings wird das mit dem Klotzboden 20 zu versehende Ende aufgezogen, wodurch ein offener Boden 39 gebildet wird. Das Aufziehen des Endes ist in der F i g. 3 ausführlicher dargestellt. Der offene Boden 39 läuft dann zum Andrücken der Bodenkanten zwischen zwei Andrückwalzen 40, 41 hindurch. Eine Falz- und Umlegevorrichtung 42 zum Falzen und Umlegen der Laschen 14.15 entlang ihrer Basiskanten 16, 17 besteht aus zwei im Takt der Maschine rotierenden Falzmessern 43,44, zwei den offenen Boden 39 dabei stützenden Walzen 45, 46, einem feststehenden Umlegefinger 47 zum Falten der in Transportrichtung vorn liegenden Lasche 15 entlang der Basiskante 17 und einem von einem nicht gezeichneten Ungleichförmigkeitstrieb rotierend angetriebenen Umlegesegment 48 zum UmIegen der in Transportrichtung hinten liegenden Lasche 14 entlang der Basiskante 16. Vor der Schließung des offenen Bodens 39 wird dieser durch ein aus einem Leimkasten 49, einem Leimduktor 50 und einem Leimauftragssegment 51 ijestehendes, im Takt der Maschine angetriebenes Leimwerk 52 beleimt. Die nachfolgende Vorrichtung 53 zum Falten der Bodenklappen 8, 9 besteht aus zwei feststehenden, hintereinander angeordneten Faltfingern 54, 55. Durch den kontinuierlichen Durchlauf hintergreift der Faltfinger 54 die Bodenklappe 8 und legt diese längs des Vorbruchs 11 um. Danach hintergreift der Faltfinger 55 die Bodenklappe 9 und legt diese im Falz entlang des Vorbruches 11 um.
Der geschlossene, fertige Boden wird danach in eine nicht dargestellte Preßstation zum Andrücken der Bodenklappen 8, 9 und zum Abbinden der Leimaufträge 18, 19 transportiert. Aus Fig.3 ist erkennbar, daß das Faltblech 38 seitlich neben den Zahnriemen 21,22 angeordnet ist. Die übrigen zur Bildung des Bodens erforderlichen Vorrichtungen sind ebenfalls seitlich neben den Zahnriemen 21,22 angeordnet
50
55
60
65
Bezugszeichenliste Taschenrohling
1 Längskanten
2,3 Seitenfalten
4,5 Längsklebenaht, Verschlußklappe
6,7 Bodenklappen
8,9 Vorbrüche
10,11 Vorbrüche
12,13 Laschen
14,15 Basiskanten
16,17 Leimauftrag
18,19 Klotzboden
20 Zahnriemen
21,22 Messer
23,24 Schneidzylinder
25 Gegenzylinder
26 Schneidvorrichtung
27 Vorbrucheinrichtung
28 Rilischeibe
29 Nutenscheibe
30
31,32 Vorbruchmesser
33 Walze (für 31,32)
34 Walze
35 Vorrichtung zur Bodenöffnung
36 Sauger
37 Stützwalze
38 Faltblech
39 offener Boden 40,41 Andrückwalzen 42 Falz- und Umlegevorrichtung 43,44 Falzmesser 45,46 Walzen
47 Umlegefinger
48 Umlegesegment
49 Leimkasten
50 Leimduktor
51 Leimauftragssegmem
52 Leimwerk
53 Vorrichtung zur Faltung der Bodenklappen 54,55 Faltfinger
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Versandtaschen aus Papier, Karton od. dgL, mit an den Längskanten eingelegten Seitenfalten und gefalteten und verklebten Klotzboden, bei dem zunächst Taschenrohlinge in Form von Seitenfaltenschlauchabschnitten gebildet, im späteren Bodenbereich mit senkrechten und unter einem Winkel von 45° zu den Längskanten verlaufenden Vorbrüchen versehen und geöffnet, aufgezogen und beleimt werden, und bei dem durch Faltung der Bodenklappen die Böden geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Taschenrohlingen (1) während einer kontinuierlichen Querförderung die Vorbrüche (10—13) angebracht, die Längskanten (2, 3) im Bereich der späteren Bodenklappen (8,9) durch einen alle Materiallagen erfassenden Schnitt abgeschnitten und danach die Bodenbildungsschritte durchgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (2, 3) vor dem Einbringen der Vorbrüche (10—13) abgeschnitten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (2,3) durch Schrägschnitte abgeschnitten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenrohlinge (1) aus einer von einer Vorratsrolle abgezogenen Bahn gebildet werden.
5. Verfahren nach Arspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenrohlin a (I) aus blattförmigen Zuschnitten gebildet werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Vorrichtung zum Bilden von Taschenrohlingen in Form von Seitenfaltenschlauchabschnitten, mit einem kontinuierlich umlaufenden Förderer zum Transport der Taschenrohlinge sowie mit Vorrichtungen zum Öffnen und zum Aufziehen der Böden, zum Falzen und Umlegen dm Laschen und zum Beleimen und zum Falten der Bodenklappen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (21,22) derart ausgebildet ist, daß die Taschenrohlinge (1) im Querverfahren förderbar sind, daß seitlich neben dem Förderer (21, 22) eine Schneidvorrichtung (27) zum Abschneiden der Längskanten (2, 3) angeordnet ist und daß auf derselben Seite neben dem Förderer (21,22) auch die Vorrichtungen zum öffnen (35) und zum Aufziehen (38) des Bodens (20), zum Falzen und Umlegen (42) der Laschen (14, 15) und zum Beleimen (52) und Falzen (53) der Bodenklappen (8,9) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidvorrichtung (27) eine Vorrichtung (28) zum Vorbrechen der Bodenkanten nachgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (38) zum Aufziehen des Bodens (20) Andrückwalzen (40, 41) nachgeschaltet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (27) aus einem im Takt der Maschine angetriebenen, mit zwei Messern (23, 24) bestückten Schneidzylinder (25) und einem Gegenzylinder (26) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbrucheinrichtung (28) aus zwei auf einer Welle angeordneten Rillscheiben (29) und zugeordneten, ebenfalls auf einer Welle angeordneten Nutenscheiben (30) und aus einer mit zwei Vorbruchmessem (31,32) bestückten Walze (33), der eine weitere Walze (34) zugeordnet ist, besteht
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (35) zur Bodenöffnung aus einem taktmäßig rotierenden Sauger (36) und einer Stützwalze (37) besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Aufziehen des Bodens als feststehendes, kurvenförmig gebogenes Faltblech (38) ausgestaltet ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falz- und Umlegevorrichtung (42) für die Laschen (14,15) aus zwei hintereinander angeordneten, taktmäßig rotierend angetriebenen Falzmessern (43,44), einem die in Durchlaufrichtung vorn liegende Lasche (15) umfaltenden Umlegefinger (47) und einem die nachlaufende Lasche (i4) umfaltenden, mit ungleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Umlegesegment (48) besteht, wobei jedem Falzmesser (43,44) eine Walze (45,46) zugeordnet ist
14. Vorrichtung nach Anspruch S3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegesegment (48) über Ellipsenräder angetrieben wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimvorrichtung (52) aus einem Leimkasten (49), einem Leimduktor (50) und einem taktmäßig rotierenden Leimauftragsegment (51) besteht
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (53) zum Falten der Bodenklappen (8, 9) als aus zwei in Durchlaufrichtung des Taschenrohlings (1) hintereinander angeordneten, kurvenförmig gebogenen Faltfingern (54,55) ausgebildet ist
DE3145966A 1981-11-20 1981-11-20 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Versandtaschen aus Papier, Karton o.dgl., mit an den Längskanten eingelegten Seitenfalten und gefalteten und verklebten Klotzböden Expired DE3145966C2 (de)

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DE4105140A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von umschlaegen, beuteln oder versandtaschen sowie mit dem verfahren hergestelltes produkt
DE4105141A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Winkler Duennebier Kg Masch Versandtasche, beutel o. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung

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