DE968028C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen mit Fasson- oder Ausstreichgummierung - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen mit Fasson- oder Ausstreichgummierung

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DE968028C
DE968028C DED13115A DED0013115A DE968028C DE 968028 C DE968028 C DE 968028C DE D13115 A DED13115 A DE D13115A DE D0013115 A DED0013115 A DE D0013115A DE 968028 C DE968028 C DE 968028C
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DED13115A
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Wilhelm Doetsch
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IRIS MASCHB GmbH
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IRIS MASCHB GmbH
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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    • B31B2160/104Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents obtained from rhombus shaped sheets

Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen mit Fasson- oder Ausstreichgummierung Die Erfindung bezieht sich auf eim Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen, so des Fünfsiegel- od. d-gl. Formats, m;it Fasson-oder Auestreichgummierung, hei welchem die einzelnen Formatzuschnitte, sich schuppenförmig überdeckend, dem Blätterstapel entnommen werden.
  • Zur Herstellung von Briefumschlägen mit Verschlußklappengummierung sind die verschiedensten Verfahren bekannt. Es sind hierbei die vom Blatt arbeitenden un=d die von der Rolle arbeitenden Maschinen zu -unterscheiden. Bei den vom Blatt airbeitenden Maschinen ist es bekannt, die einzelnen Formatzuschnitte dem Blätterstapel staffelförmig zu entnehmen und zu gummieren. Die gumm=ierten Blätter werden nach der Trocknung vereinzelt und in dieser Anordnung der eigentlichen Falzmaschine zugeführt. Auch das Gummieren der Werkstücke im AnschluB an den Falzp,rozeß ist insbesondere bei den von der Rolle arbeitenden Maschinen bekannt. Des weiteren ist ein Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen, Flachbeuteln usw. bekannt, bei welchem die einzelnen Fo@rmatzuschnitte dein Blätterstapel mit voranlaufend uingefaIteter Klappe, staffelförmig ineinanderliegend, entnommen werden, .um anschließend vereinzelt, ausgerichtet und fertiggefaltet zu werden. Bei einem gleichfalls bekannten Verfahren d=urchläuft diePapierbahn vor demAufbringen desKlebstoffes eine Vorwärmrolle, um die in der Papierbahn enthaltene Feuchtigkeit auszudampfen. Das Austrocknen des aufgebrachten Klebstoffes erfolgt von der gummierten Seite her in einer beso.n:derenTrockenkammer.
  • Was die Faltungen und Klebungen der Briefumschläge anbelangt, so erfolgt bei beiden Maschinengattungen jeder dieser Arbeitsvorgänge am vereinzelten Formatzuschnitt. Hierbei ist es bei beiden Fertigungsarten bekannt, die Forrnatzuschnitte sowohl vor als auch nach dem Fafvorgang mit dem Klebstoff für das spätere Verkleben der Verschlußk:lappen zu versehen. Für das Trocknen der gummierten Verschlußklappen ist bei den bekannten Verfahren ein sehr langer Trockenweg erforderlich. der bei den schnell laufenden Maschinen m.it großer Leistung im Hinblick auf die größere Papiergeschwindigkeit noch länger wird. Dies bedingt immer größere Konstruktionen der Trockenvorrichtungen in Form von Gurtbändern oder Förderketten. Ganz besonders bei der Anwendung von Gurtbändern treten bei dem ;langen Weg, ,den :diese zurücklegen müssen, häufig Verschiebungen auf, welche den anschließenden Faltprozeß w:esentLi:ch stören.
  • Nach der Erfindung, wird die gestaffelte Papierlage in dieser Anordnung während des Gummieru n :d Trockenprozesses von der der Gummierseite entgegengesetzten Seite her :derart erwärmt, daß die im Werkstoff und, in der aufgebrachten Klebem.asise enthaltene Feuchtigkeit nach der Gummi:erseite hin -ausgestoßen wird, und. erfolgt im Anschluß an den Trockenp,rozeß an. der gestaffelten Papierlage das Vorbrechen und: Umfailten der quer .zur Förderrichtung verlaufenden Klappen, so daß ein ununtarbrocherner Schlauch entsteht, der nachfolgend unter Gummieren, Umfalten und Verkleben der Bodeenklappen zu Einzelstücken auseinander-5e zogen wird, worauf diese unter Schließen der Verschlußklappen zum Stapel gesammelt werden.
  • Durch das Ausstoßen der im Werkstoff und in der aufgebrachten Klebmasse enthaltenen Feuchtigkeit nach d:er Gummierseite umlagert der hierbei auftretende Wasserdampf die noch umgummierten und die bereits gummierten Klappen und verhindert ein Einrollen der gummierten Klappen. zu dem viele Papiere stark neigen. Außerdem wind durch die Erwärmung der Papierlage von der Rückseite her die gummierte Fläche vom Grund aus getrocknet, wodurch dier aufgebrachte Klebistoff Druckfestigkeit erhält. Die in dieser Weise gummierten Klappen zeigen trotz des beschleunigten Trockenprozeses eine glatte, urgekrümmte Lage und gestatten ein strörungsfreies Weiterarbeiten. Der beim Trocknen zurückzulegende Weg ist durch die Staffelung verhältnismäßig kurz. Infolge des Arbeitens mit gestaffelter Papierlage werden, in Förderrichtung gesehen, die sonst üblichen, zwischen dem kleinsten und größten zu verarbeitenden Formalt liegenden Zwischenräume vollkommen ausgeschaltet, da die Werkstücke in ununterbrochener Reihenfolge dem Faltprozeß unterwürfen werden. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Erhöhung der Arbeitsleistung ohne Beschleunigung der Arbeitswerkzeuge bei geringer Papiergeschwindigkeit.
  • Die zum Aufbringen des Klebstoffes auf die Verschlußklappen a:ufeiuanderliegende Papierlage kann bereits vor dein Aufbringen des Klebstoffes durch geeignete Einrichfiun:gen derart erwärmt werden, daß die in dar Papierlage enthaltene und im aufgebrachten Klebstoff enthaltene Feuchtigkeit nach der gummierten Seite hin ausgestoßen wind.
  • Nach der Stapelentn:ahme werden im Anschluß an das Falten und Kloben der Boden- und Seitenklappen die fertig vorhereiteben Werkstücke in gestaffelter Anordnung von der der Gummierseite entgegengesetzten Seite har während des Gummier-und Trockenprozesses erwärmt und wird im Ansch:l,uß hieran die gestaffelte Papierlage unter Schließen der Verschlußklappe zu Einzelstücken auseinandengezogen.
  • In der Zeichnung ist außer dem Schema des Verfahrens als Ausführungsbeispiel eine. Maschine in Seitenansicht dargestellt. Im einzelnen zeigen Abb. i und 2 das Schema des Verfahrens, A(bb. 3 eine Maschine zur beispielleweisen Ausführung des Vorfahrenfis.
  • Aus dem Verfahrensschema der Abb. i und 2 ist zu ersehen, wie dile einzelnen Maßnahmen zur Briefumschlagfertigung, vom Blätterstapel ausgehend bIs zum fertigen Briefumschlag, aufeinanderfolgen. Die Fertigung eines solchen Briefumschlages, beispielsweise nach dem Verfahrensschema. der Abb. i, vollzieht sich folgendermaßen: Dem Blätterstapel i (Abt. r) wird durch bekannte Saugwalzen 2, 3 (Abt. 3) das jeweils unterste Blatt unter Bildung einer Falte (Umfalten det Verachl:ußklappe) entnommen. Die geningeAbwicklung der Saugwalzen 2, 3 bewirkt in an sich bekannter Weise, daß das erfaßte und eingezogene Blatt nur zu einem geringen Teil unter dem Blätterstapel hervorgezogen wind, so daß sich fortlaufend eine staffelförmig übereimanderliegen!de Papierlage 4 (Abt. 3) bildet. Mit der Entnahme wird zuerst die Vemschlußklappe 5 derart umgefaltet, daß sie auf die später zu bildende Anschriftsei:te des Umschlages zu liegen kommt. Die staffelförmig übereinanderliegenden, mit umgefalteter Vers:chl:ußkluppe versehenen Formatzuschniitte wenden ,dien Gurtpaaren 6, 7 (Abt. 3) zugeleitet, welche in Zusammenarbeit mit den Gleitschienen 8, g (Abt. 3) die gestaffelte Papierbahn 4 (Abt. i und 3) während des Gummier- und Trockenprozesse@s tragen. Zwischen den Fördergurten 6, 7 (Abt. 3) .ist ein Heizkasten f o angeordnet, in dem sich Heizröhren i i befinden. Durch Merführen der gestaffelten Papierbahn 4 (Abt:. 3) vermittels der Fördergurte 6, 7 über den Heizkasten 1o wird die gestaffelte Papierbahn bereits derart erwärmt. ,aß der im Anischluß hieran durch die Gummierer 13 (Abt. 3) aufgebrachte Klebstoff 12 (Abt. i) unmittelbar auf der Papieroberfläche erhärtet und zufolge der Wärmeausstrahlung dier Papierbahn selbst vollkommen austrocknet. Auf dem Weg über die Heizkammer 1o (Abt. 3) wird die Papierbahn 4. (Abt. 3) dem Fördergurt 14 (Abt. 3) zugeführt. Der Fördergurt 14 (Abt. 3) ist gleich den Gurtpaaren 6, 7 auf seiner äußeren Fläche mit einer elastischen, adhäsionsfähigen Masseverselien.Beim Einlaufen der Papierbahn 4 (Abt. 3) zwischen den Fördergu:nt 14 und die Gleitschiene 15 (Abt. 3) wird die Papierbahn durch die Gleitschiene 15 gegen den Fördergurt 14 gedrückt Lind von demselben, an der Gleitschiene 15 entlang gleitenid, durch die Maschine getragen. Seitlich von dem Fördergurt 14 (Abb. 3) sind Faltmesser 16 und Faltschlaufen 17 angeordnet. Beim Durchziehen der gestaffelten Papierbahn 4. durch die Faltmesser 16 und Faltschlaufen 17 werden die beiden quer zur Förderrichtung verlaufenden Klapperteile 18 (Abb. z) der gestaffelten Papierbahn .a. umgefaltet, so daß ein ununterbrochener Papierschlauch entsteht, von dem jedes Einzelstück bereits mit :drei Faltungen versehen ist. Auslaufend aus dem Fördergurt 14 und der Faltschiene 15 gelangt die Papierbahn 4 in die Auszugwalzen rg, 20 (Abb. 3). Auf der oberen Walze 20 befinden sich nicht näher bezeichnete Gummierer. welche :den Klebstoff für das Verkleben der Bodenklappen von dem darüber angeordneten Gninmierwerk 21 erhalten. Sobald nun die vorauslaufende Falzkante 22 (Abb. i) unter den Berührungspunkt der beiden Auszugwalzen r9, 20 (Abb.3) gelangt, wird das jeweils vorauseilende Werkstück mit erhöhter Geschwindigkeit vom Papierschlauch getrennt und gleichzeitig mit denn Klebstoffauftrag 23 (Abb. i) für das Verkleben der Bodenlaappe 24. (Abb. i) versehen. Die beiden Auszugwa#lzen rg, 2o (Abb. 3) fördern das mit den drei Faltwnigen versehene Werkstück 25 in, die Falztasche 26 (Abb. 3), wobei unter Umkehr der Bewegungsnichtung die Bodenklappe 24 umgefaltet und mit den beiden Seitenklappen 18 verklebt wird. Beim Durchgang durch die Walzen 19, 27 (Ab:b. 3) wird :die bei der Entnahme vom Blätterstapel i umgefaltete Verschlußklappe 5 von der als Saugwalze ausgebildeten Walze 27 erfaßt, geöffnet und zwischen die Walzen 27, 28 (Abt. 3) gefördert. Die Walze 27 fördert die nunmehr vorauslaju:feirde Verschlußklappe 5 über die Führung 30, wobei das @#@Terks.tück von der unteren Saugwalze 28 u_nmittesbar hinter der Bruchstelle 29 (Abt. i) erfaßt und unter Schließen der @Terscliil:irßlclappe 5 (durch diic Führung 30) zum Stapel gesammelt wird.
  • Zur Fertigung von Briefumschlägen mit Versehlußklappengummierung nach dein Verfahrensschema der Abb. 2 ist zunächst in bezug auf die Entnahme und Faltungen zu erwähnen, da,ß diese in der gleichen Weis e erfolgten wie mach dein Verfahrenascheina der Abb. r. Lediglich albweichend vom Verfahrensschema der Abb. r erfolgt das Aufbring gen des Klebstoffes auf die Verschlußklappen ini Anschliufß an den Faltvorgang. Die Fertigung eines solchen Briefumschlages. erfolgt derart, daß die dein Blätterstapel unter gleichzeitiger Staffelung entnommenen Formatzuschnitte unmittelbar dem F:altprozeß unterworfen werden. Das Vorbrechen, Umfalten und Gummieren erfolgt :in der gleichen Reihenfolge wie nach d°in Verfahrensschema der Abb. r. Die so zu einem ununterbrochenen Papierschlauch geformte Lage wird alsdann wiederum in Einzelstücke zerlegt, derart, d'aß die einzelnen Werkstücke staffelförmig übereinanderliegend zusammengeführt werden. Die gebildete Papierlage. wird durch geeignete Mittel erwärmt, worauf das Aufbringen des Klebstoffes auf die Verschlußklappen erfolgt. Nach vollzogener Trocknung derselben wird unter Schließen der Verschluß klappen die Papierbahn in fertige Einzelstücke zerlegt und diese zum Stapel gesammelt. Es ist ohne Bedeutung, ob die Entnahme vom Blätterstapel mit oder ohne gleichzeitiger Bildung einer Falte erfolgt. Das Verfahren kann auch dort Anwendung finden, wo die Entnahme des offenen ungefalteten Blattes erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Briefurnschlägen mit Fasson- oder Ausstreichgummierumig, bei dem :die einzelnen Formatzuschnitte schuppenförmig dem Blätterstapel entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gestaffelte Papierlage in dieser Anordnung während des Gummier- und Trockenprozesses von der der Gummierseite entgegengesetzten Seite her erwärmt wird, derart, :daß die im Werkstoff und der aufgebrachten Klebmasse enthaltene Feuchtigkeit nach der Gurnmierseite hin ausgestoßen wird, und daß im Anschluß an den Trockenprozeß an der gestaffelten Papierlage das Vorbrüchen und Umfalten der quer zur Fö.rd'errichtung verlaufenden Klappen erfolgt, so daß ein ununterbrochener Schlauch entstehet, der nacbifolgend unter Gummieren, Umfalten und Verkleben der Bodenklappen zu Einzelstücken auseiniandergezogen wird,, worauf diese unter Schließen der Verschlußklappen zum Stapel gesammelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Stapelentnahme im Anschluß an dass Falten und Kleben der Bader-und Seitenklappen die fertig vorbereiteten Werkstücke in gestaffelter Anordnung von der der Gum Tierseite entgegengesetzten Seite her während des Gummier- und Trockenprozesses ,erwärmt «erden und daß im An:.schluß hieran die gestaffelte Papierlage unter Schließen der Versahle !ßklappen zu Einzelstücken auseinandergezogen wird.
  3. 3. Maschine zur Durchfühirung des Verfa,hrenis nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gek :ein zeichnet. daß sich an die Stapelentnahme Fördergurte (6,7 und 14) anschließen, die auf ihrer äußeren Fläche mit einer elastischen, adhäsionsfähigen Masse versehen sind zum Fördern der Werkstücke während des Bearbeitun:gs.pro7esses in Nerbi.n.dung finit einer Gleitschiene. .l. Maschine zur Durchführung dies Verfahrens mach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Anschluß an die Vorrichtungen zum Entnehmen und Fördern folgende EinTichtu.ngen anschließen: a) Einrichtung zum Erwärmen der Papierbahn auf der der Gummierung abgewandten Seite, b) Einrichtung zum Auftragen des Klebstoffes auf die Verschlußklappen, c) Einrichtung zum Vorfalzen der quer zur Förderrichtung der Papierbahn verlaufenden Seitenklappen, d) Einrichtung zum Umfalten der Seitenklappen, e) Einrichtung zum Vereinzeln und Gummieren der Bodenklappen, f) Einrichtung zum Umfalten und Verkleben der Bodenklappen, g) Einrichtung zum Rückfalten und Schließen der Verschlußklappen, h) Einrichtung zum Sammeln und Stapeln der fertigen Werkstücke. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 401 933, 69o 5o4; britische Patentschrift Nr. 677 78r.
DED13115A 1952-09-10 1952-09-10 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Briefumschlaegen mit Fasson- oder Ausstreichgummierung Expired DE968028C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091421B (de) * 1957-06-13 1960-10-20 Wilhelm Doetsch Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Briefumschlaegen mit gummierter Verschlussklappe

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DE690504C (de) * 1937-08-19 1940-04-29 Dr Max Goder Verfahren und Maschine zum Herstellen von Briefumschlaegen, Flachbeuteln o. dgl.
GB677781A (en) * 1948-06-18 1952-08-20 Marcel Gaut Gumming of paper web

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