DE2424796B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Briefsendungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von BriefsendungenInfo
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- B43M5/045—Devices for closing envelopes automatic using heat-sensitive adhesive
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von aus je einem Umschlag und einer Einlage
bestehenden Briefsendungen, bei dem flachliegende Umschlagzuschnitte nacheinander in einer ersten
Fördereinrichtung einer Kuvertierstation zugeführt und dort quer zu der ersten Förderrichtung quergefaltet und
weggefördert werden und die Einlagen in zeitlicher Abstimmung zu den Umschlagzuschnitten in einer
zweiten, im Winkel zur ersten Förderrichtung verlaufenden Förderrichtung der Kuvertierstation zugeführt,
in die sich bildenden Falten der Urnschlagzuschnitte eingeführt und zusammen mit den sich um die Einlagen
faltenden Umschlagzuschnitten weggefördert werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens mit einem
ersten Förderer für eine Folge von Einlagen, einem zweiten Förderer für eine Folge von flachliegenden
Umschlagzuschnitten und einer Kuvertierstation mit zwei FaIt- und Förderwalzen, vor deren Walzenspalt
sich die Förderwege des ersten und zweiten Förderers in einem Winkel derart kreuzen, daß der Förderweg der
Einlagen sich im wesentlichen geradlinig durch den Walzenspalt fortsetzt und die Umschlagzuschnitte unter
Faltung quer zu ihrem Förderweg in den Walzenspalt einziehbar sind.
Aus der US-PS 32 65 382 ist ein derartiges Verfahren und Vorrichtung bekannt, bei der insbesondere die
Umschlagzuschnitte zuerst zugeführt, dann zum Stillstand gebracht und dann unter Steuerung durch einen
Fühler erneut weiterbewegt und schließlich weggezogen werden. Auch jede Einlage wird entsprechend
taktweise gefördert. Durch das taktweise Arbeiten ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung stark
beschränkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu finden, bei dem eine besonders hohe.
insbesondere an den Ausstoß von Computern angepaßte Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Gernäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Briefsendungen der eingangs genannten
Art dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer vorgebildeten Faltlinie versehenen Umschlagzuschnitte
kontinuierlich ohne Stillstand der Küvertierstation zugeführt und in dieser unter kontinuierlicher Weiterbewegung durch im Bereich der Faltlinie angreifende
Umlenkmittel umgelenkt und weitergefördert werden, und daß die Einlagen ebenfalls kontinuierlich ohne
Stillstand durch die Kuvertierstation gefördert werden.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung der eingangs genannten Art ist dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Förderer, der zweite is
Förderer und die FaIt- und Förderwalzen der Kuvertierstation kontinuierlich angetrieben sind und daß die
Kuvertierstation Einrichtungen zum Ergreifen und Umlenken des mit einer Faltlinie versehenen mittleren
Bereiches jedes Umschlagzuschnittes aufweist
Durch die erfindungsgemilße kontinuierliche Förderung der Einlagen und Umschlagzuschnitte kann die
geforderte Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit problemlos erzielt werden, da die beim taktweisen Fördern
auftretenden Zeiten zum Stoppen und gesteuerten Weiterbewegen wegfallen. Zusätzlich ermöglicht die
kontinuierliche Förderung der Umschlagzuschnitte auch ein kontinuierliches Falten derselben, was ebenfalls
zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit beiträgt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. IA + IB eine schematische Seitenansicht einer
Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. IC eine vergrößerte Seitenansicht eines Teiles
der Kuvertierstation in der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 einen Umschlag-Zuschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung; und
F i g. 3 einen anderen Umschlag-Zuschnitt gemäß der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden im Zusammenhang mit
der in Fig. IA und IB gezeigten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Die in
diesen Figuren gezeigte Vorrichtung dient selbstverständlich nur zu dem Zweck zur Durchführung von
einem Ausführungsbeispiel der Verfahren, die im so Rahmen der beanspruchten Erfindung liegen.
Ein Drucker 1 hat ein Magazin 2 mit einer einfachen oder doppelten, kontinuierlichen Bahn von Formularen
3. Eine doppelte Bahn wird in den Fällen verwendet, wenn die maxiamel Kapazität des Druckers ausgenützt
werden muß. Die Bahn kann aus einer beliebigen Zahl von Kopien je nach der erforderlichen Kopienzahl
bestehen. Die Bahn hat Querperforationen, damit die Bahn später in getrennte Formulare getrennt werden
kann. Die Aufteilung einer doppelten Bahn erfolgt durch einen Längsschnitt in einer Teil- und Kantenschneidstation 5.
Die Abtrennung /on Kohlepapier und das Entfernen von Kopien aus der Bahn, die als Eigenkopien
zurückbehalten werden sollen, wird in einer Trennstation 4 ausgeführt. Das Zuschneiden der Kanten und
die Teilung der Bahn in getrennte Brief-Einlagen findet in der Trenn- und Kantenzuschneidestation 5 statt.
Von der Station 5 werden das Original und eine vorbestimmte Zahl von Kopien, die übereinander liegen,
als einzelne Briefeinlage in den Teil der Vorrichtung zugeführt, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
ausgeführt wird.
Die Briefeinlage wird durch zwei Walzen 6 und 7 eingezogen und danach einer Faltstation 8 zugeführt
Die Faltstation besteht aus fünf Walzen, 9,10,11,12 und
13 und einer Falttasche 14 (die Falttasche ist an sich bekannt und wird daher nicht im einzelnen beschrieben).
Durch die Walzenpaare 15,16 und 17 wird die gefaltete Briefeinlage einer Aufgabestation 18 zugeführt Die
Aufgabestation besteht aus den Walzen 19,20,21 und 22
und einem Aufgabetisch 23 (die Aufgabestation ist an sich bekannt und wird daher nicht beschrieben). Die
Aufgabestation ist für den Fall bestimmt daß der Einlage oder den Einlagen vorgedruckte Drucksachen
zugefügt werden sollea Mehrere Aufgabestationen dieser Art können entweder parallel oder hintereinander verwendet werden.
Von der Aufgabestation oder den Aufgabestationen werden die Einlage oder die Einlagen durch Walzenpaare 24 bis 38 einer Kuvertierstation 39 zugeführt die aus
Walzen 40 und einer Heizung 41 besteht, wobei die Walzen Vakuumwalzen sind.
Fig. IC zeigt einen Briefumschlag-Zuschnitt R mit
einer querverlaufenden Umschlagnut 10. Der Zuschnitt wird durch die Walzen 406 und 40c in eine Lage A
zugeführt, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist Der Teil des Zuschnittes unter den Walzen 402? und
40C wird von dem Teil des Zuschnitts gebildet, der in
einer ausgezogenen Linie dargestellt ist Der Zuschnitt in der Lage A hat seine Umschlagnut vor einem
Vakuumkanal 150 an der Walze 4OA In der Lage A liegt die Umschlagnut unmittelbar vor dem Vakuumkanal
150, wobei dieswer in der in gestrichelten Linien gezeigten Lage ist In dieser Lage wird der Zuschnitt R,
der die Lage A einnimmt, durch Saugwirkung gehalten. Wenn die Walze AOB im Uhrzeigersinn gedreht wird,
nimmt der Umschlag-Zuschnitt die Lage B ein. In der Lage B wird die Umschlagnut 10 des Zuschnittes
zwischen den Walzen 40.4 und 40B gehalten. In dieser
Situation wird die Einlage P über die Walzen 38/4 und 38ß zu dem Umschlagzuschnitt gefördert, wie aus der
F i g. 1C ersichtlich ist Bei weiterer Drehung aus der
Lage B heraus, wird die Einlage P in den Zuschnitt R eingeführt Es ist zu beachten, daß der Zuschnitt mit
seiner Umschlagnut 10 nahe bei dem Vakuumkanal 150 liegt, wenn dieser in der Lage A ist, und daß der
Zuschnitt in dieser Position durch Saugwirkung gehalten wird. Bei einer weiteren Drehung nimmt daher
der Zuschnitt die Lage B an, da er durch die Saugwirkung festgehalten wird.
Zu der Kuvertierstation 39 führt auch eine Förderbahn von einem Magazin 42, in dem die Umschlagzuschnitte in einer kontinuierlichen Bahn 43 entweder im
Zickzack gefaltet oder in Rollenform gespeichert sind. Die Umschlagzuschnitte können voneinander durch
eine Perforation getrennt sein, um ihr Abtrennen zu erleichtern. Wie aus den Fig. IA und B ersichtlich ist,
kann das Magazin 42 durch ein weiteres Magazin 44 mit einer anderen Bahn 45 aus Umschlag-Zuschnitten
ergänzt werden, das seinen eigenen Förderer in Form von zwei Förderwalzenpaaren 46 und 47 und zwei
Aufnahmewalzen 48 hat. Die Bahn der Umschlagzuschnitte wird in den Förderer zu der Kuvertierstation 39
mit Hilfe von zwei Aufnahmewalzen 50 und zwei Transportwalzenpaaren 51 und 52 aefördert Von dem
Walzenpaar 52 wird die Bahn der Umschlagzuschnitte zu einer Nutstation 33 gefördert, die aus zwei Rollen 34
besteht, um jeden Umschlagzuschnitt in einer solchen Weise mit einer Umschlagnut, z. B. einer Perforierung
zu versehen, so daß er in drei Abschnitte A, B und C (F ig. 3) unterteilt wird.
Die Abschnitte A und B sind im wesentlichen gleich
groß, während der Abschnitt C die Umschlaglasche bilden soll. Gemäß F i g. 2 kann der Abschnitt B mit
einem Fenster D versehen sein, das mit einem transparenten Materia!, z. B. Pergamin, abgedeckt ist.
Gemäß F i g. 2 kann der Umschlagzuschnitt auch mit einer Öffnungsperforation E mit ausgestanzten Daumen-Ausnehmungen F und G versehen sein, die das
Entnehmen der Einlage aus dem Umschlag nach dem öffnen erleichtert. Entlang den Seitenkanten weist der
Abschnitt A durch Wärme aktivierbare Klebestreifen H und / auf. Der Abschnitt C hat ebenfalls einen durch
Wärme aktivierbaren Klebestreifen / entlang seiner Seite. Der Zuschnitt wird so in die Kuvertierstation 39
zugeführt, daß der Abschnitt C dem Magazin 42 zugewandt ist
Von der Nut- oder Stanzstation 33 wird die Bahn der Umschlagzuschnitte mit Hilfe von zwei Walzen 53 zu
einem Walzenpaar 36 zur Längsteilung zugeführt, die nur dann durchgeführt wird, wenn eine doppelte Bahn
von Umschlagzuschnitten verwendet wird. Von dem Walzenpaar 36 wird die Bahn über zwei Walzen 37 zu
einem Trenn-Walzenpaar 38 transportiert, in dem eine
der Walzen mit einem Messer 59 versehen sein kann, um die Umschläge abzutrennen, wenn keine Perforation
zwischen den Umschlagzuschnitten vorhanden ist
Von den zwei Trennwalzen 38 werden die einzelnen Umschlagzuschnitte der Kuvertierstation 39 zugeführt,
wo sie in eine solche Lage gebracht Werden, daß die Umschlagnut zwischen den Abschnitten A und B genau
gegenüber dem Kontaktpunkt zwischen dem Walzenpaar 40 liegt Wenn die Umschlagnut in dieser Position
ist, liegt der Abschnitt A in der Heizung 41, so daß die Klebestreifen //und /(Fig.2) aktiviert und klebefähig
werden.
Die Briefeinlage wird durch zwei Walzen 38 zu dem Umschlagzuschnitt gefördert und trifft auf diesen in der
Umschlagnut zwischen den Abschnitten A und B auf. Die Vakuumwalzen fördern den Umschlagzuschnitt und
die Briefeinlage weiter, so daß die Abschnitte A und B des Umschlagzuschnitts gegeneinander gefaltet werden
und die Briefeinlage einschließen. Die Klebstreifen H und /, die aktiviert worden sind, kleben an den Kanten
des Abschnittes B fest Von den zwei Walzen 40 wird
der Umschlag mit der Einlage durch Walzenpaare 60 bis
66 in eine weitere Faltstation 67 gefördert, die Walzenpaare 68 und 69, eine Falttasche 70 und eine
Heizung 71 aufweist. Die Faltstation ist ebenfalls an sich bekannt und wird daher nicht näher beschrieben. In der
Faltstation 67 wird der Abschnitt C über die öffnung
zwischen den Abschnitten A und B gefaltet, wodurch der Umschlag nach Aktivierung des Klebestreifens /auf
dem Abschnitt C in der Heizung 71 verschlossen wird.
Von dem Walzenpaar 69 wird die verschlossene Briefsendung durch die Walzenpaare 72, 73 und 74 an
eine Frankiervorrichtung 75 mit den Walzenpaaren 76, 77 und 78 zugeführt. Von der Frankiervorrichtung 75
werden die frankierten und verschlossenen Briefsen
düngen einer Stapelvorrichtung 79 zugeführt um die
frankierten und verschlossenen Briefsendungen auf einem Tisch 80 aufzustellen.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch zur Verarbeitung von mehr als zwei parallelen Spuren von
Einlagen und Umschlagzuschnitten, die durch die Vorrichtung laufen, angeordnet sein. Die Vorrichtung
kann auch nur zum Einführen von von den Aufgabestationen zugeführten Briefeinlagen in Umschläge verwendet werden, d. h. ohne Anschluß an einen Drucker. Die
Zahl der Aufgabestationen kann variiert werden, wobei die Stationen eine nach der anderen oder parallel
zueinander angeordnet sein können.
Wenn keine Kopien erforderlich sind, kann der Drucker den Text direkt auf die Innenseite der
Umschlagzuschnitte drucken, wobei die Bahn von dem Magzain 2 in den Drucker zugeführt wird. In solch
einem Fall muß jeder Umschlagzuschnitt mit Perforationen an allen vier Seiten und Klebestreifen K, L und M
entlang von drei Seiten versehen sein, wie in Fig.3
gezeigt ist Die endlose Bahn der Umschiagzuschnitte ist mit Querperforationen zwischen jedem Umschlagzuschnitt und mit Lochspuren auf jeder Seite versehen,
damit sie mittels Stiften durch den Drucker 1 direkt an die Trenn- und Kantenschneidstation 5 zugeführt
werden kann. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann die Umschlagbahn aus zwei oder mehreren Umschlagzuschnitten nebeneinander bestehen. .
Zusätzliche Einlagen können gegebenenfalls mit dem Umschlagzuschnitt zusammengefügt werden, wenn
dieser die Eingabestation 18 passiert Die Faltstation 8 und die Heizung 41 werden bei dieser Alternative nicht
verwendet Die Aktivierung der Klebestreifen K, L und M erfolgt in der Heizung 71, das Falten in der
Faltstation 67 und das Verschließen und Frankieren in
so den Walzenpaaren 72—78.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von aus je einem Umschlag und einer Einlage bestehenden Briefsendungen,
bei dem flachliegende Umschlagzuschnitte nacheinander in einer ersten Förderrichtung einer
Kuvertierstation zugeführt und dort quer zu der ersten Förderrichtung quergefaltet und weggefördert
werden und die Einlagen in zeitlicher Abstimmung zu den UmschJagzuschnitten in einer
zweiten, im Winkel zur ersten Förderrichtung verlaufenden Förderrichtung der Kuvertierstation
zugeführt, in die sich bildenden Falten der Umschlagzuschnitte eingeführt und zusammen mit
den sich um die Einlagen faltenden Umschlagzuschnitten weggefördert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer vorgebildeten Faltlinie versehenen Unischlagzuschnitte kontinuierlich
ohne Stillstand der Kuvertierstation zugeführt und in dieser unter kontinuierlicher Weiterbewegung
durch im Bereich der Faltlinie angreifende Umlenkmittel umgelenkt und weitergefördert werden,
und daß die Einlagen ebenfalls kontinuierlich ohne Stillstand durch die Kuvertierstation gefördert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlagzuschnitt mit der Einlage
von der Kuvertierstation über eine Faltstation zu einer Frankierstation gefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei eine oder mehrere parallele, kontinuierliche Bahnen von
Formularen mit oder ohne für Kopien bestimmte Bahnen durch einen Drucker zugeführt werden und
das hauptsächlich Material für die Einlage bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche
Bahn oder die kontinuierlichen Bahnen der Formulare an eine erste Station zur Trennung der Originale,
Kopien und gegebenenfalls des Kohlepapiers und an zweite Station zur Längsteilung der gegebenenfalls
vorgesehenen, parallelen Bahnen zugeführt wird bzw. werden, und daß die Bahn oder die Bahnen
durch Kantenbeschneidung und Querauftrennung in einzelne Einlagen unterteilt werden, die durch den
ersten Förderer in die Kuvertierstation bewegt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen
durch den ersten Förderer an die Faltstation gefördert werden, bevor sie an die Kuvertierstation
gefördert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierliche Bahn von
Umschlagzuschnitten oder mehrere parallele, kontinuierliche Bahnen von Umschlagzuschnitten durch
den zweiten Förderer gefördert werden, mit quer verlaufenden Umschlagnuten versehen sind und in
einzelne Umschlagzuschnitte getrennt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Umschlagnutstation zwei
Umschlagnuten oder Knicklinien in jedem Umschlatzuschnitt hergestellt werden, die den Zuschnitt
in drei Abschnitte unterteilen, von denen zwei im wesentlichen die gleiche Größe haben und zusammen
den Umschlag für die Einlage bilden und von denen der dritte Abschnitt die Verschlußlasche
bildet, die nach der Kuvertierstation in einer Faltstation über die anderen beiden Abschnitte
gefaltet wird.
/. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der eine der beiden Abschnitte und der dritte Abschnitt jedes
Umschlagzuschnittes mit Klebstoff versehen sind, der durch Wärmeeinwirkung aktivierbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der ersten Kuvertierstation der Klebstoff auf den zwei Abschnitten aufgeheizt
wird, und daß vor der zweiten Faltstation der Klebstoff auf dem dritten Abschnitt aufgeheizt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem ersten Förderer für eine
Folge von Einlagen, einem zweiten Förderer für eine Folge von flachliegenden Umschlagzuschnitten, und
einer Kuvertierstation mit zwei FaIt- und Förderwalzen, vor deren Walzenspalt sich die Förderwege
des ersten und zweiten Förderers in einem Winkel derart kreuzen, daß der Förderweg der Einlagen sich
im wesentlichen geradlinig durch den Walzenspalt fortsetzt und die Umschlagzuschnitte unter Faltung
quer zu ihrem Förderweg in den Walzenspalt einziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Förderer (24—38), der zweite Förderer (46—58) und die FaIt- und Förderwalzen (40) der
Kuvertierstation (39) kontinuierlich angetrieben sind und daB die Kuvertierstation (39) Einrichtungen
(150) zum Ergreifen und Umlenken des mit einer Faltlinie (10) versehenen mittleren Bereiches jedes
Umschlagzuschnittes (Äj aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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