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Plansichter mit Luftsortierung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Plansichter mit Luftsortierung, bei denen über dem Sortiersieb Ableitkanäle für die mittels Ventilators abgesaugten Überschläge angeordnet. sind und bei denen das Sieb in einzelne voneinander getrennte und verschieden bespannt Abteilungen geteilt ist.
Die bisherigen Maschinen dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass das Absaugen der Überschläge von dem Siebe nicht genügend vollkommen und gleichmässig erfolgt, indem der Windstrom bei Anordnung eines einzigen unter dem Plansiebe gelegenen Saugstutzen an der ober dem Saugstutzen liegenden Stelle des Ventilators in vertikaler Richtung, an den von dieser Stelle in grösserer bezw. kleinerer Entfernung liegenden Stellen hingegen in mehr oder weniger schräger Richtung wirkt. Infolge dieser schrägen Windrichtung worden die Überschläge durch die zwischen den erwähnten Ableitkanälen freigelassenen, in vertikaler Ebene liegenden Zwischenräume sehr schwer durchgesaugt.
Im Sinne der Erfindung wird nun dieser Übelstand in einfacher Weise dadurch beseitigt, dass jede Abteilung des Siebes und des Siebkasten mit einem besonderen Saugstutzen des Ventilators verbunden wird, wobei der Saugstutzen in bekannter Weise derart mit dem Siebkasten verbunden ist, dass dieser dem feststehenden Saugstutzen gegenüber in seiner freien Beweglichkeit nicht gestört ist.
In der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine in einem AusfÜhrungsbeispiele dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt und eine teilweise Seitenansicht der Maschine unter Weglassung einzelner Teile. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine Draufsicht des Siebes und des Sammelbodens.
In dem mittels Parallolkurbelantriebes bewegten, allseitig geschlossenen Kasten a (Fig. 1) ist das Plansortiersieb b angeordnet, wobei sowohl der Kasten a, als auch das Sieb b mittels der Zwischenwände c in beliebig viele, z. B. acht voneinander gesonderte Abteilungen geteilt ist.
Im Sinne der Erfindung ist vom Ventilator f zu jeder Abteilung des Kastens ein besonderer Saugstutzen 9 geführt, so dass der Wind an allen Stellen des Siebes in an-
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genügend stark und gleichmässig aufwärts saugt. Diese Saugstutzen sind mit dem Ventilatorgehäuse nachgiebig verbunden, so dass Saugstutzen und Sieb während des Betriebes in unveränderter Lage zueinander bleiben ; es treten daher keine störenden Luftbewegungon zwischen Stutzen und Sieb auf, wie bei den bisherigen Maschinen, bei denen infolge starrer Verbindung des Stutzens mit dem Ventilator der Stutzen seine Lage gegenüber den vom Stutzen beherrschten Siebteilen in ununterbrochener Folge ändert.
Vor der Mündung eines jeden Saugstutzens ist eine Prallvorrichtung c angeordnet. Über dem Siebe b liegen die quer angeordneten, zum Auffangen der Überschläge dienenden Kanäle d, deren benachbarte Seiten sich in bekannter Weise derart übergreifen, dass die Zwischenräume, durch welche die Überschläge aufwärts gesaugt werden, von oben überdeckt sind, um das Zurückfatlen der Überschläge auf das Sieb zu verhindern.
Unterhalb des geschlossenen Kastens befindet sich der Sammelbod n i, welcher mit dem ersteren derart verbunden ist, dass zwischen dem Kasten und dem Sammelboden allseitig ein Luftströmungsspalt j verbleibt.
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und dem Plansiel) ebenfalls in acht Teile. geteilt, Bej/f sind die Ausläufe für das sortierte Gut ; l ist der Auslauf für den Übergang des Plansiebes und m der über den Sammel-
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welches dasselbe in diesem Falle in. acht. verschiedene Sorten teilt. Das durch das Sieb fallende sortierte Gut gelangt auf den Sammelboden i uDi wird zu den Austrittsöffnungen k geleitet.
Während dieser Sortierung wirkt auch der Ventilator f, der die Luft durch das
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Gutes werden durch den Verntilator f ganz abgesaugt.
Die Maschine kann hängend oder auch stehend ausgeführt werden.