DE172012C - - Google Patents

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DE172012C
DE172012C DENDAT172012D DE172012DA DE172012C DE 172012 C DE172012 C DE 172012C DE NDAT172012 D DENDAT172012 D DE NDAT172012D DE 172012D A DE172012D A DE 172012DA DE 172012 C DE172012 C DE 172012C
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sieve
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air
chamber
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/08Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures are supported by sieves, screens, or like mechanical elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/04Stationary flat screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/34Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro perpendicularly or approximately perpendiculary to the plane of the screen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07B11/08Cleaning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung erstreckt sich auf eine Sichtvorrichtung zum Trennen von kleinen und großen Teilen.
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt geworden, die in der Hauptsache aus einem stark geneigten, unbewegten Siebe bestehen, auf dem das Sichtgut durch seine Schwerkraft heruntergleitet, während eine große Zahl kleiner Luftströme in derselben Richtung, in der die feinen Teilchen durch das Sieb fallen, auf die Siebfläche gerichtet wird. Diese feinen Luftströme treiben die kleinen Teilchen durch das Sieb hindurch. Diese können sich in einer jenseits des Siebes gelegenen Kammer wiederum in feinere und gröbere trennen, indem sich die gröberen ablagern, die feineren aber von dem Windstrom mit fortgeführt und wieder auf die andere Seite des Siebes geleitet 'Werden,
zo worauf dann auch sie zur Ablagerung kommen. Der Luftstrom ist hierbei ein fortgesetzt umlaufender.
Die Erfindung besteht nun darin, daß diese über das ganze Sieb verteilten feinen Luftströme nicht senkrecht auf das Sieb gerichtet, sondern in Richtung der Sichtgutwanderung geneigt sind, so daß jeder einzelne kleine Windstoß eine Komponente, die das Sichtgut durch das Sieb treibt, und eine, die die groben Übergänge auf dem Siebe vorwärts treibt, besitzt.
Die Vorrichtung ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt von Fig. 1 nach Linien X-X, ' .
Fig. 3 einen Schnitt.nach der Linie Y-Y der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie Z-Z der Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist α das äußere Gehäuse der Maschine, b das unbeweglich befestigte, geneigte Sieb, c eine Decke mit einer . großen Anzahl von Luftöffnungen. d ist ein mit Welle dl und Säugöffnungen d2 versehener Ventilator, e e sind Luftleitungen. f ist ein wandernder Bürstapparat zum Reinhalten der Luftöffnungen, g ist eine gleiche wandernde Bürstvorrichtung, die das Zusetzen der Sieböffnungen verhindert, h ist die Eintrittsöffnung für das zu sichtende Material. i ist eine durch die Gewichte k belastete Eintrittsklappe. Die Klappe i spielt mit der Speisewalze i ! zusammen, verteilt das Sichtgut über die Gazefläche und hindert den Ein- und Austritt von Luft.
I ist der Zwischenraum zwischen dem geneigten Siebe b und der Decke c, in dem das Sichtgut abwärts fällt, m ist der Austritt für die großen Teilchen, die nicht durch die Gaze gelangen, η ist eine belastete Austrittsklappe für die groben Teile, ο und ρ sind die beiden Kammern des Gehäuses a. zu beiden Seiten des Siebes b. r ist eine Schnecke, die die leichtesten Teilchen, die sich in der ersten Kammer 0 ablagern, sammelt und zum Auslauf r1 an der Außenseite der' Maschine bringt, der ebenfalls mit einer belasteten Austrittsklappe versehen ist, um den Aus- und Eintritt von Luft zu verhüten, r2 ist eine Schnecke zum Sammeln der schweren Teilchen, die in der zweiten Kammer ρ abgelagert
werden, r3 ist der zugehörige Auslauf, der ebenfalls mit einer belasteten Klappe r4 versehen ist. t, t1 und f2 sind Türen, durch die man in das Innere des Gehäuses gelangen kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Decke c, die zwischen sich und dem Siebe den Raum / freiläßt, in größerem Maßstabe. Diese Decke c, die am besten aus Blech gefertigt wird, ist
ίο mit einer großen Anzahl Luftöffnungen s versehen, die am besten im Grundriß gegeneinander versetzt angeordnet sind, wie Fig. 3 es erkennen läßt, so daß der Luftstrom möglichst gleichmäßig dem Siebe zugeführt wird.
Diese Öffnungen sind so angeordnet, daß sie das Sieb in einer schräg nach abwärts weisenden Richtung treffen, wodurch einerseits die feinen Teile des Sichtgutes durch die Sieböffnungen getrieben, andererseits die Förderung des Sichtgutes unterstützt, mithin die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht wird, namentlich bei feuchtem oder backendem Material.
Die Fig. 4 läßt auch eine Klopfvorrichtung an sich bekannter Art erkennen, durch die man das Reinhalten der Siebe unterstützen kann. Der durch die Hubdaumen w2 bewegte Klopfer»»1 schlägt gegen die am Siebe befestigte Leiste w und vollführt, entsprechend der Federkraft des Schaftes n>3, Schläge, durch die ein Reinhalten des Siebes erfolgt. Der Schaft iv3 ist an der Leiste w4 des Maschinengestelles befestigt.
Der Arbeitsgang ist folgender: Das durch den Einfall h in die Maschine gelangende Sichtgut fällt vermöge seiner Schwere in dem Räume / herab, indem es auf dem. Siebe b gleitet. Der Ventilator d holt seine Luft durch die Leitungen e aus der zweiten Kammer j> und drückt sie durch seine Mündung d3 in die Kammer o. Von hier strömt sie durch die kleinen Öffnungen s der Decke c durch das herabfallende Sichtgut hindurch und befördert die feinen Teilchen in die Kammer p. Dort lagern sich die schwersten von diesen feinen Teilchen ab und werden durch die Schnecke r- und den. Auslauf r3 aus der Maschine befördert.
Die leichtesten Teilchen jedoch werden aus der Kammer ρ in bekannter Weise von dem Luftstrom durch die Leitungen e in den Ventilator und in die Kammer 0 zurückbefördert, wo sie sich ablagern und von wo sie durch die Schnecke r und die Auslauföffnung rl die Maschine verlassen. Die groben Teile, die nicht durch das Sieb gelangen, fallen infolge ihrer Schwere in den Auslauf m.
Die Schnecken r und r2 sind unter Umständen entbehrlich und können auch durch andere Transportmittel ersetzt werden.
Die Decke c mit ihren Öffnungen s kann man auch beweglich anordnen, um eine gleichmäßigere Reinigung des Siebes erzielen zu können.
Die Anwendung der wandernden Bürsten/ und g empfiehlt sich namentlich bei weichem, leicht backendem Material. Sie können durch die Klopfvorrichtung ersetzt oder auch mit dieser gleichzeitig angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sichtvorrichtung mit unbeweglichem, steil gestelltem Siebe, auf dem die Bewegung des Sichtgutes durch dessen eigene Schwere erfolgt und der Durchtritt des Sichtgutes durch das Sieb durch fein verteilte, gegen das Sieb gerichte Luftströme gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese einzelnen Luftströme in Riehtung der Sichtgutwanderung geneigt gegen das Sieb gerichtet sind, zum Zwecke, auf der ganzen Siebfläche gleichmäßig die Sichtgutförderung und gleichzeitig" den Sichtgutdurchtritt durch die einzelnen kleinen Luftströme zu unterstützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT172012D Active DE172012C (de)

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DE (1) DE172012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112382B (de) * 1958-01-16 1961-08-03 Jakob Heyd Aufrechtstehender Fliehkraft-Umluftsichter mit einem mit Gefaelle in den Sichtraum fuehrenden Sichtgut-Aufgaberohr
DE1757641A1 (de) * 1968-05-29 1971-05-13 Pietro Roncaglia Kontinuierlich arbeitender Windsichter fuer gemahlenes Gut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112382B (de) * 1958-01-16 1961-08-03 Jakob Heyd Aufrechtstehender Fliehkraft-Umluftsichter mit einem mit Gefaelle in den Sichtraum fuehrenden Sichtgut-Aufgaberohr
DE1757641A1 (de) * 1968-05-29 1971-05-13 Pietro Roncaglia Kontinuierlich arbeitender Windsichter fuer gemahlenes Gut

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