DE3912077C2 - Reinigungsmaschine fuer koerniges reinigungsgut - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer koerniges reinigungsgut

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschine für körniges Reinigungsgut, insbesondere eine Getreidereini­ gungsmaschine etc., mit wenigstens einem Sichtraum, in den ein oberhalb eines Rosts, der von einem Luftstrom durchsetzt wird, angeordneter Eingabeschacht mündet, und an den sich ein Expansionsraum anschließt, und mit wenigstens einem den Luftstrom erzeugenden Ventilator, der mit einem mit dem Expansionsraum verbundenen, einen mit rost­ paralleler Achse angeordneten Bogenkanal aufweisenden Fliehkraftabscheider zusammenwirkt.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 33 21 326 A1 bekannt. Hierbei besteht der Fliehkraftabscheider aus einem Lüfter, der von einem Bogenkanal umfaßt ist. Die Beaufschlagung des Lüfters erfolgt dabei in axialer Richtung. Der Ausgang des Bogenkanals hat tangentialen Verlauf. Dieser Auslauf des Bogenkanals mündet in die zum Rost führende Rücklaufleitung. Diese verläuft jedoch oberhalb oder unterhalb des Aspirateurs. Der Bogenkanal läuft nicht aus dem Expansionsraum heraus. Infolge dieser Bauweise läßt sich ein über der Maschinenbreite sich aus­ bildendes Geschwindigkeitsprofil der Strömungsluft nicht vermeiden, was zwangsläufig zu einer ungleichmäßigen Sichtungswirkung über der Maschinenbreite führt. In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, daß die axiale Beaufschlagung des Lüfters nicht über der ganzen Ma­ schinenbreite möglich ist, sondern nur über eine Rohr­ leitung erfolgen kann, durch welche der gesamte Masse­ strom kanalisiert wird. Infolge dessen können sich im Sichtungsbereich über der Maschinenbreite Zonen unter­ schiedlicher Geschwindigkeit ausbilden. Hinzu kommt, daß die Rückluftleitung bzw. der vom Rost zum Expansionsraum strömende Luftstrom den Eingabeschacht schneidet, was sich ebenfalls ungünstig sowohl hinsichtlich einer gleich­ mäßigen Gutaufteilung auf die ganze Maschinenbreite als auch auf eine gleichmäßige Luftbeaufschlagung auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß nicht nur eine kompakte Bauweise, sondern auch ein günstiger Energieverbrauch erreicht werden und gleichzeitig ein hoher, über der Maschine gleichmäßiger Reinigungseffekt gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fliehkraftabscheider über die Breite des Rosts reicht und mit einem von dem aus dem Expansionsraum herauslau­ fenden Bogenkanal umfaßten, ein umfangsseitiges Umlenk­ gitter aufweisenden Absaugrohr versehen ist, das an den Ventilator angeschlossen ist, der an die Seitenwand des Abscheidergehäuses angebaut und durch einen im Bereich der benachbarten Maschinenseitenwand verlaufenden Versor­ gungskanal mit einem im Bereich der dem Rost benachbarten Maschinenstirnseite angeordneten Verteilerkasten verbunden ist, der zum Sichtraum hin offen ist und dem die Spalte des Rosts zugewandt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich in vor­ teilhafter Weise keinerlei Verschneidung von Gutstrom und Luftstrom. Dies bewirkt, daß das Aufgabegut bereits im Zulaufbereich ohne zusätzliche Maßnahmen und auch bei niedriger Gesamtbauweise gleichmäßig auf die Maschinen­ breite verteilt wird, so daß sich im Betrieb ein über der ganzen Maschinenbreite gleichmäßiger Schleier mit über der Maschinenbreite gleichem Durchtrittswiderstand für die Luft und dementsprechend eine über der Maschinen­ breite konstante Auslesequalität ergeben. Dies wird da­ durch noch verstärkt, daß die Luft über der ganzen Ma­ schinenbreite abgesaugt wird. Auch hierdurch wird der Ausbildung eines Geschwindigkeitsprofils vorgebeugt. Lange Vergleichmäßigungsstrecken können in vorteilhafter Weise daher entfallen.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen kann die Ebene des Rosts zur Horizontalen um einen Winkel von 45° geneigt sein. Diese Maßnahme ergibt besonders günstige Strömungsverhältnisse.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der stirnseitige Verteilerkasten einen über seiner Breite stetig abnehmenden, lichten Querschnitt aufweist und mit in seinem Inneren angeordneten Leitschaufeln versehen ist. Diese Maßnahmen führen zu einer besonders gleichmäßigen Strömungsverteilung über die ganze Rost­ breite ohne nennenswerte Widerstände.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin be­ stehen, daß an den Eingabeschacht eine vorzugsweise schwenkbare Rutsche anschließt. Hierdurch ist es mög­ lich, den Weg des Aufgabeguts zu regulieren und damit eine Klassierung vorzunehmen. Zum selben Zweck kann vor­ teilhaft auch der obere Bereich der dem Eingabeschacht gegenüberliegenden Wandung zwischen Sichtraum und Expan­ sionsraum als auf- und abstellbarer Schieber ausgebildet sein.
Eine weitere, ganz besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß das Absaugrohr und/oder der Bo­ genkanal durch radiale Blenden in mehrere, nebeneinander angeordnete Sektionen unterteilt sind. Diese Untertei­ lung in axialer Richtung bewirkt in vorteilhafter Weise, daß die Strömung im Bogenkanal auch dann nicht oder nicht nennenswert in axialer Richtung abgelenkt werden kann, wenn der Ventilator ohne Abstand an das den Bogen­ kanal enthaltende, vom Absaugrohr durchsetzte Abschei­ dergehäuse angesetzt ist, was einen kompakten, kosten­ günstigen Aufbau ermöglicht. Gleichzeitig ergeben sich infolge fehlender, axialer Strömungsablenkung hohe Zen­ trifugalkräfte, was sich vorteilhaft auf die erreichbare Abscheidungsqualität auswirkt. Außerdem führt die er­ findungsgemäße Unterteilung des Umlenkgitters zu Wider­ standsverhältnissen, die einen vergleichsweise gleich­ mäßigen Zug auf der ganzen Länge des Absaugrohrs und da­ mit eine vergleichsweise gleichmäßige Verteilung des Massestroms auf die ganze Länge des Absaugrohrs bewir­ ken, was sich ebenfalls positiv auf die erzielbare Ab­ scheidungsqualität auswirkt. Dies gilt in vorteilhafter Weise auch dann, wenn sich das Umlenkgitter über den ge­ samten Umfang des Absaugrohrs erstreckt, so daß auf git­ terlose Mantelabschnitte verzichtet werden kann, was nicht nur einen einfachen Aufbau des Absaugrohrs ermög­ licht, sondern in vorteilhafter Weise auch die aus der axialen Unterteilung des Umlenkgitters resultierende Er­ höhung des Widerstnds bei weitem kompensiert und dement­ sprechend insgesamt zu vergleichsweise geringen Verlu­ sten und damit zu einem vergleichsweise geringen Ener­ giebedarf führt.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die radial äußere Wand des Bogenkanals mit einem über die ganze Breite durchgehenden Abscheidungsauslaß versehen sein, an den eine absaugbare Kammer anschließt, der eine Nachreinigungseinrichtung nachgeordnet ist. Diese Maßnahme gewährleistet einen zuverlässigen Aus­ trag der vom Fliehkraftabscheider aus der als Umluft zu­ rückzuführenden Luft abgeschiedenen Verunreinigungen zu­ sammen mit einem vergleichsweise geringen Teilluftstrom.
Dieser kann daher auf einfache und kostengünstige Weise durch Filter etc. auf einen hohen Reinheitsgrad gebracht werden, so daß er bedenkenlos an die Umgebung abgegeben werden kann. Der hierdurch innerhalb der Maschine sich ergebende Luftverlust wird durch im Bereich des Vertei­ lerkastens angesaugte Frischluft ergänzt. Die Umluft wird dementsprechend laufend mit Frischluft vermischt, wodurch die Beladung der Prozeßluft mit nicht abscheid­ barem Feinststaub in vorteilhafter Weise in erträglichen Grenzen bleibt.
Vorteilhaft kann im Bereich des Abscheidungsauslasses eine Abschällippe vorgesehen sein. Diese gewährleistet eine zuverlässige Ableitung der Verunreinigungen.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der der Abschällippe gegenüberliegende Randbereich des Abscheidungsauslasses als etwa senkrecht zur Ab­ schällippe in die Kammer hineinragende Pralleiste aus­ gebildet ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß Feststoffe, die auf die dem Abscheidungsauslaß gegen­ überliegende Kammerwandung auftreffen, in den Bogenkanal zurückprallen können.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Wei­ terbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Ventus einer Getreidereinigungsmaschine,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den Fliehkraftabscheider der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Fliehkraft­ abscheiders und
Fig. 5 eine Alternative zu Fig. 3 im Bereich des Abscheidungsauslasses.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Ventus, der etwa zur Reinigung von Getreide vor der Einlagerung dienen kann, beruht in an sich bekannter Weise auf dem Windsichtungs­ prinzip, d. h. ein Aufgabegutstrom 1 wird von einem Luftstrom 2 durchsetzt, wobei der Aufgabegutstrom in zwei Fraktionen 3, 4 unterteilt wird, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Die die schwereren Teile in Form brauchbaren Korns etc. enthaltende Fraktion 3 fällt nach unten durch und kann anschließend weiter verarbei­ tet, z. B. gesiebt, klassiert, etc. werden. Die die leichteren Teile in Form der Verunreinigungen, der nicht brauchbaren Körner etc. enthaltende Fraktion 4 wird vom Luftstrom mitgerissen.
Der dargestellte Ventus besitzt, wie Fig. 1 weiter er­ kennen läßt, einen oberhalb eines Rosts 5 angeordneten Aufgabeschacht 6, der mit dem zu reinigenden Gut beauf­ schlagt wird. Der Rost 5 wird durch voneinander beab­ standete, über die ganze Maschinenbreite, oder hier über eine Maschinenhälfte der bezüglich einer Mittellängs­ ebene spiegelbildlich aufgebauten Maschine, sich er­ streckende, aerodynamisch profilierte Lamellen gebildet. Der Ausgang des Aufgabeschachts 6 ist mittels einer schwenkbaren Klappe 7 einstellbar. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist im Bereich des Ausgangs des Aufga­ beschachts eine Speisewalze 8 angeordnet. An den Aufga­ beschacht 6 schließt sich eine ebenfalls durch eine schwenkbare Klappe gebildete Rutsche 9 an, durch welche der Aufgabegutstrom 1 über den Rost 5 geleitet wird. Die Rostebene ist zur Horizontalen stark geneigt, hier um einen Winkel von etwa 45°, so daß der Luftstrom 2 die zwischen den Lamellen sich ergebenden Rostspalte 10 mit starker horizontaler Komponente durchströmen kann.
Der Aufgabeschacht 6 mündet in einen den Rost 5 enthal­ tenden, hier nach oben durch ein Strömungsleitblech 11 begrenzten Sichtraum 12, in welchem die Trennung der er­ sten und zweiten Fraktion 3, 4 erfolgt. Der Boden des Sichtraums 12 ist trichterförmig ausgebildet, d. h. mit V-förmig gegeneinander geneigten Flanken 13 versehen und besitzt ein nach unten offenes Fenster 14, durch welches die erste Fraktion 3 nach unten abgeführt wird. Die zweite Fraktion 4 wird über ein dem Rost 5 diagonal ge­ genüberliegendes, im Bereich der dem Aufgabeschacht 6 gegenüberliegenden Wandung des Sichtraums 12 vorgesehe­ nes Fenster 15 abgeführt. Dieses wird durch einen im Bereich der zugeordneten Wandung vorgesehenen, auf- und abschiebbaren Schieber 16 begrenzt, von dessen Stellung die jeweilige Größe der Fraktionen 3, 4 abhängt.
An den Sichtraum 12 schließt sich ein über das Fenster 15 zugänglicher Expansionsraum 17 an, dessen trichter­ förmiger Boden mit einer Ausbringschleuse 18 versehen ist. Im Expansionsraum 17 erfolgt eine Trennung der zweiten Fraktion 4 in zwei Teilströme 4a, 4b, wie in Fig. 1 weiter durch Pfeile angedeutet ist. Den ersten Teilstrom 4a bilden dabei die schwereren Teilchen in Form von leichtem Korn oder Körnerbruch oder derglei­ chen. Der Teilstrom 4a wird über die Ausbringschleuse 18 ausgetragen. Den zweiten Teilstrom 4b bilden die Leicht­ teile in Form von Spreu, Halmstücken und dergleichen. Diese werden von der Luft mitgerissen, die über ein dem Fenster 15 gegenüberliegendes Fenster 19 aus dem Expan­ sionsraum 17 austritt.
An das Fenster 19, das im Gegensatz zum Fenster 15 nicht verstellbar ist, schließt sich der Einströmstutzen 20 eines über dieselbe Breite wie der Rost 5 und dement­ sprechend wie der Sichtaum 12 und der Expansionsraum 17 sich erstreckenden, mit horizontaler Achse angeordneten Fliehkraftabscheiders 21 an, mittels dessen die im Luft­ strom verbliebenen Verunreinigungen abgetrennt werden. An das Gehäuse 22 des Fliehkraftabscheiders 21 ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, ein mittels eines Motors 23 antreibbarer Ventilator 24 seitlich angebaut, der den den Ventus durchsetzenden Luftstrom bewegt. Die vom Ventilator 24 angesaugte, im Fliehkraftabscheider 21 gereinigte Luft wird zum zugeordneten Rost 5 zurück­ geführt. Hierzu schließt an den Druckstutzen des Ventila­ tors 24 ein im Bereich der ventilatorseitigen Ventussei­ tenwand verlaufender Versorgungsschacht 25 an, der zu einem im Bereich der Ventusstirnseite angeordneten, über dieselbe Breite wie der zugeordnete Rost 5 reichenden Verteilerkasten 26 führt. Dieser besitzt zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Luftverteilung über der gesamten Rostbreite einen über der Maschinenbreite ab­ nehmenden Querschnitt. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind im Bereich des Verteilerkastens 26 zur Erzie­ lung einer besonders gleichmäßigen Luftverteilung noch zusätzliche Leitbleche 27 vorgesehen, wie Fig. 2 wei­ ter erkennen läßt. Infolge der Rückführung gereinigter Luft, d. h. der Verwendung von Umluft, ergibt sich hier­ bei nur ein geringer Frischluftbedarf. Der Versorgungs­ schacht 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Absperrjalousie 28 versehen, die eine Drosselung des Umluftstroms ermöglicht.
Der Fliehkraftabscheider 21 enthält ein an den mit ho­ rizontaler Achse angeordneten Saugstutzen des als Ra­ dialgebläse ausgebildeten Ventilators 24 direkt ange­ setztes, ebenfalls mit horizontaler Achse angeordnetes Saugrohr 29, das in einen einen etwa kreisförmigen Quer­ schnitt aufweisenden Arbeitsraum des Gehäuses 22 einge­ setzt ist, dessen Durchmesser größer als der Saugrohr­ durchmesser ist, so daß sich ein dieses umfassender Bo­ genkanal 30 ergibt, in den der an das Fenster 19 an­ schließende Einströmstutzen 20 einläuft, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist. Die horizontalen Achsen des Saugrohrs 29 und des Kreisquerschnitts des das Saugrohr 29 aufnehmenden Arbeitsraums sind so gegeneinander ver­ setzt, daß sich ein ausgehend vom Einströmstutzen 20 in Strömungsrichtung abnehmender, lichter Querschnitt des Bogenkanals 30 ergibt, der mit seinem den geringsten Querschnitt aufweisenden Ende in seinen an den Einström­ stutzen 20 anschließenden Anfang anschließt. Das als Tauchrohr fungierende Saugrohr 29 ist, wie die Fig. 2 und 3 am besten erkennen lassen, als Gitterrohr ausge­ bildet, das auf seinem ganzen Umfang mit ein Umlenkgit­ ter bildenden, achsparallelen Lamellen 31 versehen ist, die zur Bildung von Durchströmschlitzen 32 umfangsseitig voneinander beabstandet sind. Die den Bogenkanal 30 auf einer gekrümmten Bahn durchströmende Luft wird, wie in Fig. 3 durch die Pfeile 33 angedeutet ist, beim Abströ­ men durch die Schlitze 32 einer noch schärferen Krümmung unterworfen, was die durch den Pfeil 34 angedeuteten, wirksamen Zentrifugalkräfte noch erhöht. Diese bewirken, daß die von der Luft noch mitgeführten Feststoffe, in Form der mitgeführten Verunreinigungen, nach radial außen wandern, so daß die über das Saugrohr 29 angesaug­ te Luft den gewünschten Reinheitsgrad aufweist.
Das Saugrohr 29 ist, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, als in den zugeordneten Arbeitsraum einschiebbares Einschubteil ausgebildet. Hierzu sind die lotrecht zur Achse verlaufenden Wandungen des Gehäuses 22 mit ent­ sprechenden Ausnehmungen 35 versehen. Das als Einschub­ teil ausgebildete Saugrohr 29 ist im Bereich seiner En­ den mit Flanschen 36 versehen und hiermit an die Gehäu­ sestirnwände anflanschbar. Das dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel zugrundeliegende Saugrohr 29 besteht, wie Fig. 4 weiter erkennen läßt, aus aneinander ange­ flanschten Laufrädern von Radialgebläsen mit nach rück­ wärts gekrümmten Schaufeln. Dies ergibt infolge der hier vorhandenen, von radial außen nach radial innen verlau­ fenden Strömungsrichtung eine in Strömungsrichtung nach vorne gerichtete Krümmung der das Umlenkgitter bildenden Lamellen 31. Die seitlichen, die die Lamellen 31 bilden­ den Schaufeln tragenden Flansche der aneinander ange­ setzten Laufräder bilden, wie Fig. 4 weiter zeigt, ra­ diale Blenden 37, durch welche das umfangsseitige Um­ lenkgitter in axialer Richtung in mehrere Sektionen 38 unterteilt wird. Diese Unterteilung hat zur Folge, daß die gemäß Pfeil 33 nach innen gehende Strömung im we­ sentlichen in radialer Richtung und ohne nennenswerte Axialkomponente erfolgt, was eine gleichmäßige Vertei­ lung über die ganze Länge des Saugrohrs gewährleistet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bogenkanal 30, wie den Fig. 2 und 4 am besten entnehmbar ist, durch zwischen seinen Stirnwänden angeordnete Zwischenwände 39 ebenfalls in mehrere Sektionen 30a unterteilt. Die Sek­ tionen 30a des Bogenkanals sind dabei breiter als die Sektionen 38 des von diesem umgebenen Saugrohrs 29, was zur Steigerung der erwünschten Vergleichmäßigung bei­ tragen kann. Die Zwischenwände 39 besitzen, wie am be­ sten aus Fig. 2 erkennbar ist, abgerundete Anströmkanten 40, an denen Halmstücke etc. nicht geknickt werden, son­ dern über die Halmstücke etc. hinweggleiten können. Die Zwischenwände 39 erstrecken sich, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, vom Einströmstutzen 20 bis zum Be­ reich eines im Bereich der umlaufenden, radial äußeren Wandung 41 des das Saugrohr 29 aufnehmenden Arbeitsraums vorgesehenen Abscheidungsauslaß 42 durch den das auf­ grund der wirksamen Fliehkräfte nach radial außen gewan­ derte Material in Form der Verunreinigungen ausgetragen wird.
Hierzu ist im Bereich des Abscheidungsauslasses 42 eine in den Querschnitt des Bogenkanals 30 hineinragende Ab­ schällippe 43 vorgesehen, welche die radial äußere, mit den Verunreinigungen beladene Strömungsschicht abschält und über den Abscheidungsauslaß 42 in eine hieran sich anschließende, seitlich absaugbare Kammer 44 einleitet. Die ebenfalls mit waagrechter Achse angeordnete, hier einen etwa elliptischen Querschnitt aufweisende Kammer 44 erstreckt sich über die gesamte Breite des Flieh­ kraftabscheiders 21. Der Abscheidungsauslaß 42 befindet sich im Bereich des einen engen Querschnitt aufweisenden Endbereich des Bogenkanals 30, hier im Bereich des letz­ ten Quadranten des Bogenkanals 30.
Die Abschällippe 43 ist aus demselben Grund wie die Zwi­ schenwände 29 mit einer abgerundeten Anströmflanke ver­ sehen, wie in Fig. 3 weiter angedeutet ist. Die Ab­ schällippe 43, die bei der der Fig. 3 zugrundeliegenden Ausführung stationär angeordnet ist, überdeckt etwa das äußere Drittel des lichten Querschnitts des Bogenkanals 30. Es wäre aber auch ohne weiteres möglich, die Ab­ schällippe 43 als schwenkbare Klappe auszubilden, wobei der Überdeckungsgrad einstellbar ist. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 1 angedeutet. Die der Abschäl­ lippe 43 gegenüberliegende Begrenzung des Abscheidungs­ auslasses 42 läuft mit ihrem Endbereich etwa senkrecht zur Abschällippe 43 nach außen, d. h. in die Kammer 44 hinein und bildet dementsprechend eine Pralleiste 45, die auf die dem Abscheidungsauslaß 42 gegenüberliegende Wandung der Kammer 44 auftreffenden Feststoffteilchen am Zurückprallen in den Bogenkanal 30 hindert.
Von der über den Abscheidungsauslaß 42 zugänglichen Kam­ mer 44 geht, wie die Fig. 2 und 4 am besten zeigen, ein seitlicher, rohrförmiger Absaugstutzen 46 ab, der an eine in Fig. 2 angedeutete Nachreinigungseinrichtung 47 angeschlossen ist, die seitlich angebaut oder oben aufgesetzt sein kann etc.. Der Absaugstutzen 46 führt unterhalb des Druckstutzens des mit seiner Achse absaug­ stutzenparallel angeordneten, als Radialgebläse ausge­ bildeten Ventilators 24 hindurch, was eine hohe kon­ struktive Freizügigkeit ermöglicht. Die Nachreinigungs­ einrichtung 47 besteht aus einem Ventilatorteil 48, dem ein Filterteil 49 und ein Abscheidungsteil 50, etwa in Form eines Zyklonabscheiders, vorgeordnet sind und der mit einem in die Umgebung mündenden Ausblasstutzen 51 versehen ist. Die hierüber in die Umgebung ausgeblasene Luft, aus der vorher die Feststoffe abgeschieden bzw. ausgefiltert wurden, ist sauber und daher umwelttech­ nisch völlig unbedenklich. Der infolge der Abgabe von Luft an die Umgebung sich ergebende Verlust an Umluft wird dadurch ausgeglichen, daß im Bereich des Rosts 5 neben der Umluft auch Frischluft angesaugt werden kann, wie in Fig. 1 durch den Strömungspfeil 2a angedeutet ist. Diese von unten angesaugte Frischluft vermischt sich mit der Umluft, wodurch deren Beladung mit Feinst­ staub niedrig gehalten wird.
Der den Fig. 1 bis 4 zugrundeliegende, etwa ellipti­ sche Querschnitt der absaugbaren Kammer 44 ergibt, wie Versuche gezeigt haben, einen besonders zuverlässigen Abtransport der in der Luft noch vorhandenen Verunreini­ gungen. Es sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar, wie beispielsweise die Fig. 5 zeigt. Dieser Ausführung liegt ein die Kammer 44 bildendes, geschlitz­ tes Rohr 52 zugrunde, dessen im Bereich des Schlitzes entstehende Mantelflanken zur Bildung des Abscheidungs­ auslasses 42 sowie einer diesem benachbarten Abschällip­ pe und Pralleiste in radialer Richtung gegeneinander verbogen sind. Das Rohr 52 kann stationär angeordnet sein, wobei ähnliche Abschälverhältnisse wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3 erzielbar sind. Es wäre aber auch denkbar, das Rohr 52 um seine Achse drehbar anzu­ ordnen, wodurch die den Abscheidungsauslaß 42 begrenzen­ den Mantelflanken zur Veränderung der Abschälverhältnis­ se vor- und zurückstellbar sind, wie in Fig. 5 durch ge­ strichelte Linien angedeutet ist. Ebenso wäre es denkbar, zusätzlich noch eine schwenkbare Abschäl­ lippe vorzusehen. In jedem Falle laufen die zur Bildung des Abscheidungsauslasses 42 voneinander distanzierten Endbereich der umlaufenden Wandung der Kammer 44 knick­ frei in die zur Bildung des Abscheidungsauslasses 42 un­ terbrochene, umlaufende Wandung 41 des Bogenkanals 30 ein.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Ventus kann sich über die gesamte Breite der zugeordneten Reinigungsma­ schine erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, zwei spie­ gebildlich zueinander angeordnete, jeweils eine Maschi­ nenhälfte abdeckende Venti vorgesehen. Jeder dieser bei­ den Venti ist autark, d. h. mit einem eigenen Ventilator 24 und einer eigenen Nachreinigungseinrichtung 47 ver­ sehen.

Claims (18)

1. Reinigungsmaschine für körniges Reinigungsgut, insbe­ sondere Getreidereinigungsmaschine etc., mit wenig­ stens einem Sichtraum (12), in den ein oberhalb eines Rosts (5), der von einem Luftstrom (2) durchsetzt wird, angeordneter Eingabeschacht (6) mündet und an den sich ein Expansionsraum (17) anschließt, und mit wenigstens einem den Luftstrom erzeugenden Ventilator (24), der mit einem mit dem Expansionsraum (17) ver­ bundenen, einen mit rostparalleler Achse angeordneten Bogenkanal (30) aufweisenden Fliehkraftabscheider zu­ sammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flieh­ kraftabscheider (21) über die Breite des Rosts (5) reicht und mit einem von dem aus dem Expansionsraum (17) herauslaufenden Bogenkanal (30) umfaßten, ein umfangsseitiges Umlenkgitter (31, 32) aufweisenden Absaugrohr (29) versehen ist, das an den Ventilator (24) angeschlossen ist, der an die Seitenwand des Ab­ scheidergehäuses (22) angebaut und durch einen im Be­ reich der benachbarten Maschinenseitenwand verlaufen­ den Versorgungskanal (25) mit einem im Bereich der dem Rost (5) benachbarten Maschinenstirnseite ange­ ordneten Verteilerkasten (26) verbunden ist, der zum Sichtraum (12) hin offen ist und dem die Spalte des Rosts (5) zugewandt sind.
2. Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebene des Rosts (5) zur Horizonta­ len um einen Winkel von vorzugsweise etwa 45° geneigt ist.
3. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler­ kasten (26) einen über seiner Breite stetig abnehmen­ den, lichten Querschnitt aufweist.
4. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Verteilerkastens (26) Leitschaufeln (27) vorgesehen sind.
5. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungs­ kanal (25) mit einer Absperreinrichtung (28) versehen ist.
6. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingabe­ schacht (6) eine vorzugsweise schwenkbare Rutsche (9) anschließt.
7. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der obere Bereich der dem Eingabeschacht (6) gegenüber­ liegenden Wandung zwischen Sichtraum (12) und Expan­ sionsraum (17) als auf- und abstellbarer Schieber (16) ausgebildet ist.
8. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Be­ reich der Wandung zwischen Sichtraum (12) und Expan­ sionsraum (17) als Trichterflanke (13) ausgegbildet ist.
9. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Expansions­ raum (17) mit einer Ausbringschleuse (18) versehen ist.
10. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenkanal (30) mit einem etwa tangential einlaufenden Einström­ stutzen (20) an ein zugeordnetes Fenster (19) des Ex­ pansionsraums (17) anschließt.
11. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22) des Fliehkraftabscheiders (21) einen durch eine ra­ dial äußere, umlaufende Wandung (41) begrenzten Ar­ beitsraum mit etwa kreisförmigem Querschnitt auf­ weist, in welchem das Absaugrohr (29) exzentrisch an­ geordnet ist.
12. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (29) und/oder der Bogenkanal (30) durch radiale Blen­ den (37 bzw. 39) in mehrere, nebeneinander angeordne­ te Sektionen (38 bzw. 30a) unterteilt ist bzw. sind.
13. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Umlenk­ gitter über den ganzen Umfang des vorzugsweise durch radiale Blenden (37) unterteilten Absaugrohrs (29) erstreckt.
14. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äus­ sere Wand (41) des Bogenkanals (30) mit einem über die ganze Breite durchgehenden Abscheidungsauslaß (42) versehen ist, an den eine absaugbare Kammer (44) anschließt, der eine Nachreinigungseinrichtung (47) nachgeordnet ist.
15. Reinigungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Abscheidungsauslasses (42) eine vorzugsweise einstellbare Abschällippe (43) vorgesehen ist.
16. Reinigungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der der Abschällippe (43) gegenüberlie­ gende Randbereich des Abscheidungsauslasses (42) als etwa senkrecht zur Abschällippe (43) in die Kammer (43) hineinragende Pralleiste (45) ausgebildet ist.
17. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (44) über einen seitlich abgehenden Stutzen (46) absaugbar ist, der unter dem Druckstutzen des seitlich angebauten Ventilators (24) hindurchführt.
18. Reinigungsmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachreinigungseinrichtung (47) einen in die Umgebung ausblasenden Ventilator (48) aufweist, dem ein Filter (49) und/oder eine Abscheidungseinrichtung (59) vor­ geordnet ist bzw. sind.
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