DE3912076C2 - - Google Patents

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DE3912076C2
DE3912076C2 DE3912076A DE3912076A DE3912076C2 DE 3912076 C2 DE3912076 C2 DE 3912076C2 DE 3912076 A DE3912076 A DE 3912076A DE 3912076 A DE3912076 A DE 3912076A DE 3912076 C2 DE3912076 C2 DE 3912076C2
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Johann Dipl.-Ing. 7912 Weissenhorn De Willbold
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HAPPLE MASCHINENFABRIK ANLAGENBAU GMBH, 89264 WEIS
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Happle & Co Maschinenfabrik 7912 Weissenhorn De GmbH
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    • B07B9/02Combinations of similar or different apparatus for separating solids from solids using gas currents

Description

Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftabscheider, ins­ besondere für eine mit Umluft arbeitende Reinigungsma­ schine, wie Getreidereinigungsmaschine oder dergleichen, mit wenigstens einem mit einem Saugzug beaufschlagbaren, vorzugsweise an einen zugeordneten Ventilator ange­ schlossenen, mit einem umfangsseitigen Umlenkgitter ver­ sehenen Absaugrohr, das achsparallel in einem es umge­ benden Bogenkanal angeordnet ist, der mit einem etwa tangential einlaufenden Einströmstutzen versehen ist und von dem im Bereich vor seinem in seinen Anfang ein­ laufenden Ende ein radial außen abgehender Abscheidaus­ laß für abgeschiedenes Gut abzweigt.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE-PS 34 14 344 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist das Umlenk­ gitter, das sich hier nur über einen nach unten gerich­ teten Teil des Umfangs des Absaugrohrs ersteckt, in axialer Richtung nicht unterteilt. Vielmehr erstrecken sich die durch voneinander beabstandete Lamellen be­ grenzten Gitterspalte über die ganze Maschinenbreite. Die Folge davon ist, daß die schraubenförmige Drehung der Einlaufströmung eines an das Absaugrohr angesetzten Ventilators in den Bogenkanal durchschlagen und dort zu einer axialen Geschwindigkeitskomponente führen kann. Dies bewirkt nicht nur eine Verwirbelung und damit nicht unbeträchtliche Energieverluste, die den Abscheidungs­ wirkungsgrad und den Energieverbrauch ungünstig beein­ flussen, sondern führt in ungünstiger Weise auch zu einem ungleichmäßigen Saugzug über der Länge des Absaug­ rohrs, was den Abscheidungswirkungsgrad noch weiter ver­ schlechtert. In der Praxis wurde zwar schon versucht, dem durch einen vergleichsweise großen Abstand des Ven­ tilators vom Fliehkraftabscheider zu begegnen. Dies führt jedoch zu einer sehr sperrigen Bauweise von den dabei sich ergebenden Leitungsverlusten einmal ganz abgesehen.
Die DE-PS 9 58 170 zeigt einen Fliehkraftabscheider mit spiralförmigem Gehäuse mit tangentialem Einströmstutzen und seitlichen, axialen Abströmstutzen und mit einem umfangsseitig tangential abgehenden Abscheidungsauslaß. Im Raum zwischen dem Eintrittsquerschnitt des Einströmstutzens und dem Abscheidungsauslaß sollen mehrere Rinnen vorgesehen sein, die von der Innenkante des Eintrittsquerschnitts bogenförmig, den äußeren Querschnittsbereich des Gehäuses überbrückend, bis dicht an die Gehäuseaußenwand herangeführt sind und vor dem Abscheidungsauslaß enden. Diese Rinnen können jedoch eine axiale Strömungsablenkung nicht verhindern, da ihre Höhe wesentlich kleiner ist als die Höhe des von ihnen überbrückten Querschnitts, so daß sich keine sektionale Querschnittsunterbrechung in axialer Richtung ergibt.
Die DE-AS 12 79 538 zeigt einen Fliehkraftabscheider mit einem durch mehrere, koaxial ineinander angeordnete Konusrohre gebildeten Absaugrohr. Durch die Konusrohre werden ringförmige Eintrittsöffnungen begrenzt, im Bereich derer Umlenkschaufeln vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Anordnung ist dementsprechend kein Umlenkgitter vorgesehen. Die ringförmigen Eintrittsöffnungen sind zwar in axialer Richtung voneinander beabstandet, jedoch stark axial ausgerichtet. Hierbei ist daher ohne axiale Geschwindigkeitskomponente ein Eintritt der Luft in die Eintrittsöffnungen nicht möglich.
Aus der DE-PS 9 43 626 ist eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung und Umlenkung von Gasen unter gleichzeitiger Querschnittserweiterung bekannt, bei der eine in Richtung der Diagonalen an der Umlenkstelle gleichmäßig gestaffelte, über den Eintrittsquerschnitt gleichmäßig verteilte Anordnung von lotrecht stehenden, ebenen Platten vorgesehen ist. Auch mit einer Anordnung dieser Art lassen sich die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik nicht vermeiden.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen Fliehkraftabscheider eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln, so zu verbessern, daß ein vergleichsweise hoher Abschei­ dungswirkungsgrad bei geringem Energieverbrauch erreicht werden und dennoch eine kompakte Bauweise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in überraschend ein­ facher Weise dadurch gelöst, daß zumindest das Umlenk­ gitter in axialer Richtung durch radiale Blenden in meh­ rere Sektionen unterteilt ist.
Die erfindungsgemäße Unterteilung des Umlenkgitters be­ wirkt in vorteilhafter Weise, daß die Strömung im Bogen­ kanal auch dann nicht oder nicht nennenswert in axialer Richtung abgelenkt werden kann, wenn der Ventilator ohne Abstand an das den Bogenkanal enthaltende, vom Absaug­ rohr durchsetzte Abscheidergehäuse angesetzt ist, was einen kompakten, kostengünstigen Aufbau ermöglicht. Gleichzeitig ergeben sich infolge fehlender, axialer Strömungsablenkung hohe Zentrifugalkräfte, was sich vor­ teilhaft auf die erreichbare Abscheidungsqualität aus­ wirkt. Außerdem führt die erfindungsgemäße Unterteilung des Umlenkgitters zu Widerstandsverhältnissen, die einen vergleichsweise gleichmäßigen Zug auf der ganzen Länge des Absaugrohrs und damit eine vergleichsweise gleich­ mäßige Verteilung des Massestroms auf die ganze Länge des Absaugrohrs bewirken, was sich ebenfalls positiv auf die erzielbare Abscheidungsqualität auswirkt. Dies gilt in vorteilhafter Weise auch dann, wenn sich das Umlenk­ gitter über den gesamten Umfang des Absaugrohrs er­ streckt, so daß auf gitterlose Mantelabschnitte verzich­ tet werden kann, was nicht nur einen einfachen Aufbau des Absaugrohrs ermöglicht, sondern in vorteilhafter Weise auch die aus der axialen Unterteilung des Umlenk­ gitters resultierende Erhöhung des Widerstands bei wei­ tem kompensiert und dementsprechend insgesamt zu ver­ gleichsweise geringen Verlusten und damit zu einem ver­ gleichsweise geringen Energiebedarf führt. Der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen erzielbare technische Fort­ schritt ist somit ersichtlich in der Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen zu sehen.
Die oben geschilderten Wirkungen und Vorteile lassen sich dadurch noch verstärken, daß gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen auch der Bogen­ kanal zumindest im Bereich zwischen dem Einströmstutzen und dem Abscheidungsauslaß durch radiale Blenden in meh­ rere Sektionen unterteilt ist, wobei es sich als beson­ ders zweckmäßig erweisen kann, wenn das Umlenkgitter feiner unterteilt ist als der Bogenkanal.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Ansaugrohr aus mehreren, aneinander ange­ flanschten Abschnitten bestehen. Die seitlichen Flansche dieser Abschnitte bilden dabei in vorteilhafter Weise automatisch die radialen Blenden, so daß sich eine be­ sonders einfache Herstellung des Absaugrohrs ergibt. Dieses kann gemäß einer besonders einfachen und zweck­ mäßigen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen durch aneinander befestigte Laufräder von vorzugsweise nach rückwärts gekrümmte Schaufeln aufweisenden Gebläsen ge­ bildet werden. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhaf­ ter Weise die Verarbeitung von Bauteilen, die bei der Gebläseherstellung als Ausschuß anfallen.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß das Absaugrohr als in das den Bogenkanal enthaltende Gehäuse vorzugsweise von der dem Ventilator gegenüber­ liegenden Seite einschiebbares Einschubteil ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache Vormontage des aus mehreren Abschnitten bestehenden Absaugrohrs.
Vorteilhaft kann der Bogenkanal einen in Strömungsrich­ tung stetig sich verengenden Querschnitt aufweisen. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß das Absaugrohr exzentrisch in einem den Bogenkanal enthaltenden, kreisförmigen Gehäuse angeordnet ist. Die­ se Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine annä­ hernd gleiche Strömungsgeschwindigkeit auf der gesamten Länge des Bogenkanals und führen zudem zu einer Abnahme des Krümmungsradiuses über der Länge des Bogenkanals und damit zu einer Verschärfung der Ablenkung, was ingesamt die Abscheidungsqualität günstig beeinflußt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Abscheidauslaß in eine absaugbare Kammer mündet, der eine Abscheide- und/oder Filtereinrichtung nachge­ ordnet sein kann. Hierbei wird ein Teil des Strömungs­ mediums, in der Regel Luft, zusammen mit den Verunreini­ gungen abgesaugt und einer Nachreinigung unterzogen. Der hierdurch entstehende Luftverlust läßt sich einfach durch aus der Umgebung angesaugte Frischluft ersetzen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Umluft laufend mit Frischluft gemischt wird, so daß die Anreicherung mit in der Maschine verbleibendem Feinstaub in Grenzen bleibt. Demgegenüber mündet beim eingangs erwähnten Stand der Technik der Abscheidungsauslaß in einen mit einer Aus­ tragschleuse versehenen Expansionsraum, aus dem die Luft in den Bogenkanal zurückgeführt wird. Dies bewirkt zwar einen hundertprozentigen Luftumlauf, führt gleichzeitig aber auch zu einer Anreicherung dieser Luft mit Fein­ staub, was sich insbesondere bei Reinigungsmaschinen un­ günstig auf den erzielbaren Reinigungseffekt auswirkt.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann im Bereich des Abscheidungsauslasses eine in den Querschnitt des Bogenkanals hineinragende Abschällippe vorgesehen sein. Diese Maßnahme gewährleistet eine zu­ verlässige Einleitung der wandnahen, mit Verunreinigun­ gen beladenen Strömung in die absaugbare Kammer.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung kann darin beste­ hen, daß der der Abschällippe gegenüberliegende Endbe­ reich der umlaufenden Wandung der absaugbaren Kammer als etwa lotrecht zur Abschällippe nach innen gerichtete Pralleiste ausgebildet ist. Hierdurch ist sicherge­ stellt, daß auf den der Pralleiste gegenüberliegenden Wandbereich auftreffende Festkörper, wie Bruchkörner etc., am Zurückprallen in den Bogenkanal gehindert wer­ den. Dieses Material wird vielmehr zuverlässig der an die absaugbare Kammer angeschlossenen Nachreinigungsein­ richtung zugeführt.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Wei­ terbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Ventus einer Getreidereinigungsmaschine,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den Fliehkraftabscheider der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung des Fliehkraft­ abscheiders und
Fig. 5 eine Alternative zu Fig. 3 im Bereich des Abscheidungsauslasses.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Ventus, der etwa zur Reinigung von Getreide vor der Einlagerung dienen kann, beruht in an sich bekannter Weise auf dem Windsichtungs­ prinzip, d. h. ein Aufgabegutstrom 1 wird von einem Luftstrom 2 durchsetzt, wobei der Aufgabegutstrom in zwei Fraktionen 3, 4 unterteilt wird, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Die die schwereren Teile in Form brauchbaren Korns etc. enthaltende Fraktion 3 fällt nach unten durch und kann anschließend weiter verarbei­ tet, z. B. gesiebt, klassiert, etc. werden. Die die leichteren Teile in Form der Verunreinigungen, der nicht brauchbaren Körner etc. enthaltende Fraktion 4 wird vom Luftstrom mitgerissen.
Der dargestellte Ventus besitzt, wie Fig. 1 weiter er­ kennen läßt, einen oberhalb eines Rosts 5 angeordneten Aufgabeschacht 6, der mit dem zu reinigenden Gut beauf­ schlagt wird. Der Rost 5 wird durch voneinander beab­ standete, über die ganze Maschinenbreite, oder hier über eine Maschinenhälfte der bezüglich einer Mittellängs­ ebene spiegelbildlich aufgebauten Maschine, sich er­ streckende, aerodynamisch profilierte Lamellen gebildet. Der Ausgang des Aufgabeschachts 6 ist mittels einer schwenkbaren Klappe 7 einstellbar. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist im Bereich des Ausgangs des Aufga­ beschachts eine Speisewalze 8 angeordnet. An den Aufga­ beschacht 6 schließt sich eine ebenfalls durch eine schwenkbare Klappe gebildete Rutsche 9 an, durch welche der Aufgabegutstrom 1 über den Rost 5 geleitet wird. Die Rostebene ist zur Horizontalen stark geneigt, hier um einen Winkel von etwa 45°, so daß der Luftstrom 2 die zwischen den Lamellen sich ergebenden Rostspalte 10 mit starker horizontaler Komponente durchströmen kann.
Der Aufgabeschacht 6 mündet in einen den Rost 5 enthal­ tenden, hier nach oben durch ein Strömungsleitblech 11 begrenzten Sichtraum 12, in welchem die Trennung der er­ sten und zweiten Fraktion 3, 4 erfolgt. Der Boden des Sichtraums 12 ist trichterförmig ausgebildet, d. h. mit V-förmig gegeneinander geneigten Flanken 13 versehen und besitzt ein nach unten offenes Fenster 14, durch welches die erste Fraktion 3 nach unten abgeführt wird. Die zweite Fraktion 4 wird über ein dem Rost 5 diagonal ge­ genüberliegendes, im Bereich der dem Aufgabeschacht 6 gegenüberliegenden Wandung des Sichtraums 12 vorgesehe­ nes Fenster 15 abgeführt. Dieses wird durch einen im Bereich der zugeordneten Wandung vorgesehenen, auf- und abschiebbaren Schieber 16 begrenzt, von dessen Stellung die jeweilige Größe der Fraktionen 3, 4 abhängt.
An den Sichtraum 12 schließt sich ein über das Fenster 15 zugänglicher Expansionsraum 17 an, dessen trichter­ förmiger Boden mit einer Ausbringschleuse 18 versehen ist. Im Expansionsraum 17 erfolgt eine Trennung der zweiten Fraktion 4 in zwei Teilströme 4a, 4b, wie in Fig. 1 weiter durch Pfeile angedeutet ist. Den ersten Teilstrom 4a bilden dabei die schwereren Teilchen in Form von leichtem Korn oder Körnerbruch oder derglei­ chen. Der Teilstrom 4a wird über die Ausbringschleuse 18 ausgetragen. Den zweiten Teilstrom 4b bilden die Leicht­ teile in Form von Spreu, Halmstücken und dergleichen. Diese werden von der Luft mitgerissen, die über ein dem Fenster 15 gegenüberliegendes Fenster 19 aus dem Expan­ sionsraum 17 austritt.
An das Fenster 19, das im Gegensatz zum Fenster 15 nicht verstellbar ist, schließt sich ein Einströmstutzen 20 eines über dieselbe Breite wie der Rost 5 und dement­ sprechend wie der Sichtaum 12 und der Expansionsraum 17 sich erstreckenden, mit horizontaler Achse angeordneten Fliehkraftabscheiders 21 an, mittels dessen die im Luft­ strom verbliebenen Verunreinigungen abgetrennt werden. An ein Gehäuse 22 des Fliehkraftabscheiders 21 ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, ein mittels eines Motors 23 antreibbarer Ventilator 24 seitlich angebaut, der den den Ventus durchsetzenden Luftstrom bewegt. Die vom Ventilator 24 angesaugte, im Fliehkraftabscheider 21 gereinigte Luft wird zum zugeordneten Rost 5 zurück­ geführt. Hierzu fließt an den Druckstutzen des Ventila­ tors 24 ein im Bereich der ventilatorseitigen Ventussei­ tenwand verlaufender Versorgungsschacht 25 an, der zu einem im Bereich der Ventusstirnseite angeordneten, über dieselbe Breite wie der zugeordnete Rost 5 reichenden Verteilerkasten 26 führt. Dieser besitzt zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Luftverteilung über der gesamten Rostbreite einen über der Maschinenbreite ab­ nehmenden Querschnitt. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind im Bereich des Verteilerkastens 26 zur Erzie­ lung einer besonders gleichmäßigen Luftverteilung noch zusätzliche Leitbleche 27 vorgesehen, wie Fig. 2 wei­ ter erkennen läßt. Infolge der Rückführung gereinigter Luft, d. h. der Verwendung von Umluft, ergibt sich hier­ bei nur ein geringer Frischluftbedarf. Der Versorgungs­ schacht 25 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Absperrjalousie 28 versehen, die eine Drosselung des Umluftstroms ermöglicht.
Der Fliehkraftabscheider 21 enthält ein an den mit ho­ rizontaler Achse angeordneten Saugstutzen des als Ra­ dialgebläse ausgebildeten Ventilators 24 direkt ange­ setztes, ebenfalls mit horizontaler Achse angeordnetes Saugrohr 29, das in einen einen etwa kreisförmigen Quer­ schnitt aufweisenden Arbeitsraum des Gehäuses 22 einge­ setzt ist, dessen Durchmesser größer als der Saugrohr­ durchmesser ist, so daß sich ein dieses umfassender Bo­ genkanal 30 ergibt, in den der an das Fenster 19 an­ schließende Einströmstutzen 20 einläuft, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist. Die horizontalen Achsen des Saugrohrs 29 und des Kreisquerschnitts des das Saugrohr 29 aufnehmenden Arbeitsraums sind so gegeneinander ver­ setzt, daß sich ein ausgehend vom Einströmstutzen 20 in Strömungsrichtung abnehmender, lichter Querschnitt des Bogenkanals 30 ergibt, der mit seinem den geringsten Querschnitt aufweisenden Ende in seinen an den Einström­ stutzen 20 anschließenden Anfang anschließt. Das als Tauchrohr fungierende Saugrohr 29 ist, wie die Fig. 2 und 3 am besten erkennen lassen, als Gitterrohr ausge­ bildet, das auf seinem ganzen Umfang mit ein Umlenkgit­ ter bildenden, achsparallelen Lamellen 31 versehen ist, die zur Bildung von Durchströmschlitzen 32 umfangsseitig voneinander beabstandet sind. Die den Bogenkanal 30 auf einer gekrümmten Bahn durchströmende Luft wird, wie in Fig. 3 durch die Pfeile 33 angedeutet ist, beim Abströ­ men durch die Schlitze 32 einer noch schärferen Krümmung unterworfen, was die durch den Pfeil 34 angedeuteten, wirksamen Zentrifugalkräfte noch erhöht. Diese bewirken, daß die von der Luft noch mitgeführten Feststoffe, in Form der mitgeführten Verunreinigungen, nach radial außen wandern, so daß die über das Saugrohr 29 angesaug­ te Luft den gewünschten Reinheitsgrad aufweist.
Das Saugrohr 29 ist, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist, als in den zugeordneten Arbeitsraum einschiebbares Einschubteil ausgebildet. Hierzu sind die lotrecht zur Achse verlaufenden Wandungen des Gehäuses 22 mit ent­ sprechenden Ausnehmungen 35 versehen. Das als Einschub­ teil ausgebildete Saugrohr 29 ist im Bereich seiner En­ den mit Flanschen 36 versehen und hiermit an die Gehäu­ sestirnwände anflanschbar. Das dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel zugrundeliegende Saugrohr 29 besteht, wie Fig. 4 weiter erkennen läßt, aus aneinander ange­ flanschten Laufrädern von Radialgebläsen mit nach rück­ wärts gekrümmten Schaufeln. Dies ergibt infolge der hier vorhandenen, von radial außen nach radial innen verlau­ fenden Strömungsrichtung eine in Strömungsrichtung nach vorne gerichtete Krümmung der das Umlenkgitter bildenden Lamellen 31. Die seitlichen, die die Lamellen 31 bilden­ den Schaufeln tragenden Flansche der aneinander ange­ setzten Laufräder bilden, wie Fig. 4 weiter zeigt, ra­ diale Blenden 37, durch welche das umfangsseitige Um­ lenkgitter in axialer Richtung in mehrere Sektionen 38 unterteilt wird. Diese Unterteilung hat zur Folge, daß die gemäß Pfeil 33 nach innen gehende Strömung im we­ sentlichen in radialer Richtung und ohne nennenswerte Axialkomponente erfolgt, was eine gleichmäßige Vertei­ lung über die ganze Länge des Saugrohrs gewährleistet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bogenkanal 30, wie den Fig. 2 und 4 am besten entnehmbar ist, durch zwischen seinen Stirnwänden angeordnete Zwischenwände 39 ebenfalls in mehrere Sektionen 30a unterteilt. Die Sek­ tionen 30a des Bogenkanals sind dabei breiter als die Sektionen 38 des von diesem umgebenen Saugrohrs 29, was zur Steigerung der erwünschten Vergleichmäßigung bei­ tragen kann. Die Zwischenwände 39 besitzen, wie am be­ sten aus Fig. 2 erkennbar ist, abgerundete Anströmflanken 40, an denen Halmstücke etc. nicht geknickt werden, son­ dern über die Halmstücke etc. hinweggleiten können. Die Zwischenwände 39 erstrecken sich, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, vom Einströmstutzen 20 bis zum Be­ reich eines im Bereich der umlaufenden, radial äußeren Wandung 41 eines das Saugrohr 29 aufnehmenden Arbeitsraums vorgesehenen Abscheidungsauslaß 42 durch den das auf­ grund der wirksamen Fliehkräfte nach radial außen gewan­ derte Material in Form der Verunreinigungen ausgetragen wird.
Hierzu ist im Bereich des Abscheidungsauslasses 42 eine in den Querschnitt des Bogenkanals 30 hineinragende Ab­ schällippe 43 vorgesehen, welche die radial äußere, mit den Verunreinigungen beladene Strömungsschicht abschält und über den Abscheidungsauslaß 42 in eine hieran sich anschließende, seitlich absaugbare Kammer 44 einleitet. Die ebenfalls mit waagrechter Achse angeordnete, hier einen etwa elliptischen Querschnitt aufweisende Kammer 44 erstreckt sich über die gesamte Breite des Flieh­ kraftabscheiders 21. Der Abscheidungsauslaß 42 befindet sich im Bereich des einen engen Querschnitt aufweisenden Endbereichs des Bogenkanals 30, hier im Bereich des letz­ ten Quadranten des Bogenkanals 30.
Die Abschällippe 43 ist aus demselben Grund wie die Zwi­ schenwände 29 mit einer abgerundeten Anströmflanke ver­ sehen, wie in Fig. 3 weiter angedeutet ist. Die Ab­ schällippe 43, die bei der der Fig. 3 zugrundeliegenden Ausführung stationär angeordnet ist, überdeckt etwa das äußere Drittel des lichten Querschnitts des Bogenkanals 30. Es wäre aber auch ohne weiteres möglich, die Ab­ schällippe 43 als schwenkbare Klappe auszubilden, wobei der Überdeckungsgrad einstellbar ist. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 1 angedeutet. Die der Abschäl­ lippe 43 gegenüberliegende Begrenzung des Abscheidungs­ auslasses 42 läuft mit ihrem Endbereich etwa senkrecht zur Abschällippe 43 nach außen, d. h. in die Kammer 44 hinein und bildet dementsprechend eine Pralleiste 45, die auf die dem Abscheidungsauslaß 42 gegenüberliegende Wandung der Kammer 44 auftreffenden Feststoffteilchen am Zurückprallen in den Bogenkanal 30 hindert.
Von der über den Abscheidungsauslaß 42 zugänglichen Kam­ mer 44 geht, wie die Fig. 2 und 4 am besten zeigen, ein seitlicher, rohrförmiger Absaugstutzen 46 ab, der an eine in Fig. 2 angedeutete Nachreinigungseinrichtung 47 angeschlossen ist, die seitlich angebaut oder oben aufgesetzt sein kann etc. Der Absaugstutzen 46 führt unterhalb des Druckstutzens des mit seiner Achse absaug­ stutzenparallel angeordneten, als Radialgebläse ausge­ bildeten Ventilators 24 hindurch, was eine hohe kon­ struktive Freizügigkeit ermöglicht. Die Nachreinigungs­ einrichtung 47 besteht aus einem Ventilatorteil 48, dem ein Filterteil 49 und ein Abscheidungsteil 50, etwa in Form eines Zyklonabscheiders, vorgeordnet sind und der mit einem in die Umgebung mündenden Ausblasstutzen 51 versehen ist. Die hierüber in die Umgebung ausgeblasene Luft, aus der vorher die Feststoffe abgeschieden bzw. ausgefiltert wurden, ist sauber und daher umwelttech­ nisch völlig unbedenklich. Der infolge der Abgabe von Luft an die Umgebung sich ergebende Verlust an Umluft wird dadurch ausgeglichen, daß im Bereich des Rosts 5 neben der Umluft auch Frischluft angesaugt werden kann, wie in Fig. 1 durch den Strömungspfeil 2a angedeutet ist. Diese von unten angesaugte Frischluft vermischt sich mit der Umluft, wodurch deren Beladung mit Feinst­ staub niedrig gehalten wird.
Der den Fig. 1 bis 4 zugrundeliegende, etwa ellipti­ sche Querschnitt der absaugbaren Kammer 44 ergibt, wie Versuche gezeigt haben, einen besonders zuverlässigen Abtransport der in der Luft noch vorhanden Verunreini­ gungen. Es sind aber auch andere Querschnittsformen denkbar, wie beispielsweise die Fig. 5 zeigt. Dieser Ausführung liegt ein die Kammer 44 bildendes, geschlitz­ tes Rohr 52 zugrunde, dessen im Bereich des Schlitzes entstehende Mantelflanken zur Bildung des Abscheidungs­ auslasses 42 sowie einer diesem benachbarten Abschällip­ pe und Pralleiste in radialer Richtung gegeneinander verbogen sind. Das Rohr 52 kann stationär angeordnet sein, wobei ähnliche Abschälverhältnisse wie bei der Ausführung gemäß Fig. 3 erzielbar sind. Es wäre aber auch denkbar, das Rohr 52 um seine Achse drehbar anzu­ ordnen, wodurch die den Abscheidungsauslaß 42 begrenzen­ den Mantelflanken zur Veränderung der Abschälverhältnis­ se vor- und zurückstellbar sind, wie in Fig. 5 durch ge­ strichelte Linien angedeutet ist. Ebenso wäre es natür­ lich denkbar, zusätzlich noch eine schwenkbare Abschäl­ lippe vorzusehen. In jedem Falle laufen die zur Bildung des Abscheidungsauslasses 42 voneinander distanzierten Endbereiche der umlaufenden Wandung der Kammer 44 knick­ frei in die zur Bildung des Abscheidungsauslasses 42 un­ terbrochene, umlaufende Wandung 41 des Bogenkanals 30 ein.
Der den Fig. 1 und 2 zugrundeliegende Ventus kann sich über die gesamte Breite der zugeordneten Reinigungsma­ schine erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, zwei spie­ gelbildlich zueinander angeordnete, jeweils eine Maschi­ nenhälfte abdeckende Venti vorgesehen. Jeder dieser bei­ den Venti ist autark, d. h. mit einem eigenen Ventilator 24 und einer eigenen Nachreinigungseinrichtung 47 ver­ sehen.

Claims (25)

1. Fliehkraftabscheider, insbesondere für eine mit Um­ luft arbeitende Reinigungsmaschine, wie Getreiderei­ nigungsmaschine oder dergleichen, mit wenigstens einem mit einem Saugzug beaufschlagbaren, vorzugswei­ se an einen zugeordneten Ventilator (24) angeschlos­ senen, mit einem umfangsseitigen Umlenkgitter versehenen Absaugrohr (29), das achsparallel in einem es umgebenden Bogenkanal (30) angeordnet ist, der mit einem etwa tangential einlaufenden Einström­ stutzen (20) versehen ist und von dem im Bereich vor seinem in seinen Anfang einlaufenden Ende ein radial außen abgehender Abscheidungsauslaß (42) für abge­ schiedenes Gut abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgitter des Absaugrohrs (29) in axialer Richtung durch radiale Blenden (37) in mehrere Sek­ tionen (38) unterteilt ist.
2. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Absaugrohr (29) aus mehreren, an­ einander angeflanschten Abschnitten besteht.
3. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkgit­ ter durch in Strömungsrichtung nach vorne gebogene, achsparallele Lamellen (31) gebildet wird, die mit ihren Enden an seitlich umlaufenden, die radialen Blenden (37) bildenden Flanschen befestigt sind und zwischen sich Durchtrittsschlitze (32) begrenzen.
4. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (29) auf seinem gesamten Umfang als Umlenkgitter aus­ gebildet ist.
5. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (29) durch aneinander befestigte Laufräder von vor­ zugsweise nach rückwärts gekrümmte Schaufeln aufwei­ senden Gebläsen gebildet wird.
6. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenkanal (30) zumindest im Bereich zwischen dem Einströmstut­ zen (20) und dem Abscheidungsauslaß (42) durch radia­ le Blenden bildende Zwischenwände (39) in mehrere Sektionen (30a) unterteilt ist.
7. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Umlenkgitter des Absaugrohrs (29) mehr Sektionen (38) als der Bogenkanal (30) aufweist.
8. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektionen (38 bzw. 30a) des Absaugrohrs (29) bzw. des Bogenka­ nals (30) gleichmäßig über die Abscheiderbreite ver­ teilt sind.
9. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden An­ sprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bogenkanal (30) in mehrere Sektionen (30a) untertei­ lenden Zwischenwände (39) abgerundete Anströmflan­ ken (40) aufweisen.
10. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenkanal (30) einen in Strömungsrichtung stetig sich verengen­ den Querschnitt aufweist.
11. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Absaugrohr (29) exzentrisch in einem einen etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisen­ den Arbeitsraum des Abscheidergehäuses (22) angeord­ net ist.
12. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ab­ saugrohr (29) zugeordnete Ventilator (24) an eine Stirnwand des Abscheidergehäuses (22) angebaut ist.
13. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohr (29) als in das Abscheidergehäuse (22) vorzugsweise von der dem Ventilator (24) gegenüberliegenden Seite hier einschiebbares Einschubteil ausgebildet ist.
14. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebenein­ ander angeordnete, mit spiegelbildlich plazierten Ab­ saugrohren (29) versehene Gehäuse (22) mit seitli­ chen, voneinander abgewandten Ventilatoren (24) vor­ gesehen sind.
15. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Abscheidungsauslasses (42) eine in den Querschnitt des Bogenkanals (30) hineinragende Abschällippe (43) vorgesehen ist.
16. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschällippe (43) eine abgerun­ dete Anströmflanke aufweist.
17. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschällippe (43) einstellbar ist.
18. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschällippe (43) zumindest das radial äußere Drittel des Querschnitts des Bogenkanals (30) überdeckt.
19. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschei­ dungsauslaß (42) in eine absaugbare Kammer (44) mün­ det, der eine Nachreinigungseinrichtung (47) nachge­ ordnet ist.
20. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nachreinigungseinrichtung (47) zumindest ein Ventilatorteil (48), ein Filterteil (49) und/oder ein Abscheidungsteil (50) aufweist.
21. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (44) mittels eines seitlich abgehenden, achs­ parallelen, rohrförmigen Absaugstutzens (46), der an die Nachreinigungseinrichtung (47) angeschlossen ist, absaugbar ist.
22. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (44) eine umlaufende, im Bereich des Abschei­ dungsauslasses (42) unterbrochene Wandung aufweist, die mit ihren Endbereichen vorzugsweise knickfrei in die zur Bildung des Abscheidungsauslasses (42) eben­ falls unterbrochene, radial äußere Wandung (41) des Bogen­ kanals (30) einläuft.
23. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der der Abschällippe (43) gegenüberliegende Endbereich der Wandung der Kammer (44) als etwa lotrecht zur Ab­ schällippe (43) in die Kammer (44) hineingerichtete Pralleiste (45) ausgebildet ist.
24. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (44) einen etwa elliptischen Querschnitt auf­ weist.
25. Fliehkraftabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (44) durch ein vorzugsweise drehbar angeordne­ tes Rohr (52) gebildet wird.
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