AT34177B - Grieß- und Dunstputzmaschine. - Google Patents

Grieß- und Dunstputzmaschine.

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AT34177B
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haze
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Schneider Jaquet & Cie G M B H
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 des Kanales c verlaufende   Ausströmöffnung d hinten   weiter gewählt wie vorne, hat also die Form eines Parallel trapezes. Der durch diese Kanalöffnung ausgetriebene Wind tritt an allen Offnungsstellen mit gleichem Druck aus und durchzieht die Arbeitsräume infolge der nach hinten zunehmenden Maschenweite der einzelnen Siebe e mit verschiedenem Quantum. 



   Zur   Erklärung diene   hier folgendes : Der Putzwind wirkt infolge der gewählten Austritts- 
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 durchdringen können, wie diejenige auf einem der hinteren, weitmaschigen Siebe, bei welchen diese Schicht zum Teil schon durchgesiebt, also nun noch dünn ist. Es wird demnach die durchstreichende Luftmenge bei dem vordersten Sieb am kleinsten sein und nach hinten immer grösser werden, da der Widerstand, der sich dem Windstrom beim Passieren der aufeinanderfolgenden Siebe entgegensetzt, immer kleiner wird. Die Putzluft setzt also in der ganzen Maschine mit gleichem Druck ein, durchzieht die   Arbeitsr ume I jedoch in folge   des abnehmenden Widerstandes, welcher sich dem Wind entgegensetzt, mit verschiedenem Quantum. 



   Der Reinigungsvorgang wird also bei sämtlichen Windkammern gleichmässig erfolgen, da der Luftstrom mit gleichem Drucke in sie einströmt. 



   Das Putzgut gelangt durch den Eintrittsstutzen l (Fig. 1) in geeigneter Weise auf die Rüttelsiebe e in die Maschine, um diese in der   Längsrichtung   zu durchwandern. Am Stutzen   m : kommen   die gröberen Teile zum Abgang, welche nicht durch die   Siebmaschen   gefallen sind. Die durch die   Siebmaschen in Mulden n   abfallenden Griesse werden durch Förderschnecken abgeführt. Um den   Reinigungsprozess   während des Betriebes der Putzmaschine jederzeit beobachten zu   können,   sind an den Kamern f zweckentsprechend abgedekcte Schauöffnungen o vorgesehen.

   Die gleich-   mässige Windverteilung   in der ganzen Maschine durch die Kanäle c und h gewährt den Vorteil. dass die kleinen, leichten Teilchen des Putzgutes nicht in den Kammerräumen aufgewirbelt, sondern abgelegt werden. Der   Hauptablagerungsplatz   h. welcher ebenfalls in der Längsrichtung der Maschine verläuft, ist zu diesem Zwecke durch entsprechend   angeordnete Scheidewände   p in eine bestimmte Fächeranzahl geteilt. wobei je zwei   gegenüberliegende   Kammeröffnungen g in ein solches Fach einmünden.   Die Scheidewände   verdecken den Querschnitt des   Ablagerungs-     raumes   h nur   zum   Teil ; daher können die in den einzelnen Fächern bzw. Abteilungen dieses 
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 fortlaufendzumAbganggelangen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Griess- und Dunstputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines in der   Längsrichtung   der Maschine verlaufenden Ablagerungsraumes (h) für leichte   Fiugteite   ein   ebenfaUs durch   die ganze Maschine sich erstreckender Luftzuführungskanal (c) angeordnet ist, dessen untere Längsöffnung (d) nach Massgabe des Druckverlustes so gestaltet ist. dass der durch sie ausgetriebene Luftstrom der ganzen Länge nach mit gleichem Druck in die Arbeitsräume   der Maschine gelangt.  

Claims (1)

  1. 2. Griess- und Dunstputzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Längsrichtung der Putzkammer verlaufende Ablagerungsraum (h) durch ihn nur zum Teil abschliessende Scheidewände (p) in eine den gegenüberliegenden Kammerpaaren (I) entsprechende Fächeranzahl geteilt ist, zu dem Zweck, in dem engeren Teil des Ablagerungsraumes (h) im Bereiche der Eintrittsiiffnungen (g) die Ablagerung beeinträchtigende Luftwirbel zu verhindern.
AT34177D 1906-10-06 1907-05-23 Grieß- und Dunstputzmaschine. AT34177B (de)

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AT34177B true AT34177B (de) 1908-08-25

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