DE390696C - Griess- und Mahlgutreiniger - Google Patents
Griess- und MahlgutreinigerInfo
- Publication number
- DE390696C DE390696C DEJ23537D DEJ0023537D DE390696C DE 390696 C DE390696 C DE 390696C DE J23537 D DEJ23537 D DE J23537D DE J0023537 D DEJ0023537 D DE J0023537D DE 390696 C DE390696 C DE 390696C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wind
- grist
- semolina
- cleaner
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B1/00—Preparing grain for milling or like processes
- B02B1/02—Dry treatment
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Grieß- und Nahlgutreiniger. Vorliegende Erfindung betrifft einen Grieß= und Mahlgutreiniger, bei welchem der durch ein Flügelrad- in einem geschlossenen Raum erzeugte Wind sämtliche während der Vermahlung fallende Erzeugnisse reinigen soll. Dieser Zweck soll gemäß: der Erfindung dadurch erreicht werden, daß das den: Windstrom erzeugende Flügelrad in einem Kasten unter einem Schüttelsieb so: angeordnet ist, daß der von. ihm erzeugte Wind, nach einer Seite in eine Kammer strömend, die Überschläge des Schüttelsiebes dürchbläst und reinigt, während der in entgegengesetzter Richtung in eine zweite Kammer strömende Teilsichtstrorri die Siebdurchgänge durchbläst, sichtet und reinigt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung in Abb. r im Längenschnitt, Kn Abb. 2 in Seitenansicht, in Abb. 3 in-einem Querschnitt und in Abb. q. in einem zweiten, zum ersten senkrechten Längenschnitt dargestellt. Hieraus ist zu erkennen, daß in einem länglich rechteckigen Kasten a unmittelbar hinter einer Zwischenwand b, in der eine rechteckige Winddurchtrittsöffnung c sich befindet, ein vierflügeliges Windrad h in geeigneter Weise gelagert und mit Antriebsrolle versehen ist. Zu beiden Seiten der Flügelradkammer befinden. sich eine feste und neben einer Rutsche f eine einstellbare Mahlguteinlaß'-öffnung d und, e und an deren Längsseiten: die Windsauglöcher g. Zwischen der festen ZSffnung und der :Windfiügelkammer .ist ein leicht auswechselbares Winddrosselsieb i vorgesehen, und unten an den Bodenöffnungen 1, m, n, o und p des Kastens sind verschiedenartig geformte Scheideleisten k angeordnet.
- Das von der Mühle kommende Mahlgut gelangt auf das .Schüttelsieb. Die durch die Maschen des Siebes durchtretenden Mahlerzeugnisse fallen. durch die feste Schlitzöffnung d in den rechtsseitigen Teil des Kastens, kommen dort sogleich unter den Einfiuß des mittels des Windrades h erzeugten, durch das feine Drahtgeflecht i gehenden und dadurch geschwächten Windes, werden dabei tüchtig auseinandergeworfen und getrennt. Die von Kleie befreitem Grießkörner fallen vermöge ihrer eigenen Schwere durch die erste Auslaßöffnung n, die Flugkleie wird weitergetragen und fällt durch die zweite Auslaßöffnung o nach unten, während der Staub ganz nach vorn geschleudert wird, an der schrägen Stirnwand des Gehäuses sich stößt und durch die dritte Öffnung p nach unten fällt. Durch die Leisten k wird die Scheidung unterstützt.
- Die nicht durch das Schüttelsieb gehenden Mahlgutteile wandern auf diesem weiter, fallen links von demWindradraum auf eine Rutsche f und gelangen durch den Einlaßschlitz e, der in seiner Weite verstellt werden kann, in einen Raum, in dem die groben Mahlgutteile von dein durch die Öffnung c in der Zwischenwand b eintretenden Luftstrom auseinandergeworfen und getrennt werden, so daß die Körnerteile, die vermöge ihrer eigenen Schwere nach unten fallen, durch die unmittelbar unter dem: Einfallschlitz befindliche Öffnung m nach außen gelangen, während die leichten Spelzen., Strohteilchen .usw. von. dem Luftstrom weggeschleudert werden, bis sie sich an der Stirnwand stoßen und daher durch die Auslaßöffnung l ins Freie gehen.
- Es werden also nur mit einem Windstrom zwei Arbeitsleistungen vollbracht. Einerseits wird der nach rechts strömende Wind, der durch ein eingesetztes, auswechselbares, feinmaschiges Sieb gedrosselt wird, Grieß von Kleie und Staub trennen, anderseits wird der nach links durch die Öffnung in der Zwischenwand strömende Wind verwendet, um das nicht durch das Schüttelsieb gehende Mahlgut von Kleie, Spelzen usw. zu reinigen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCI3: Grieß- und. Mahlgutreiniger, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen, unter einem Schüttelsieb liegenden Kasten (a) das Windrad (h) zwischen zwei Einfallöffnungen (d und e) liegt, deren eine (e) die Überschläge aus dem Schüttelsieb, deren andere (d) dessen Durchgänge aufnimmt und zwischen denen der das Windrad aufnehmende Kastenraum (a) einerseits durch eine Zwischenwand (b) mit einer Winddurchtrittsöffnung (c), anderseits durch ein zwecks Veränderung der Windausstromstärke auswechselbares Sieb (i) abgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23537D DE390696C (de) | 1923-03-16 | 1923-03-16 | Griess- und Mahlgutreiniger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23537D DE390696C (de) | 1923-03-16 | 1923-03-16 | Griess- und Mahlgutreiniger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390696C true DE390696C (de) | 1924-02-28 |
Family
ID=7201442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ23537D Expired DE390696C (de) | 1923-03-16 | 1923-03-16 | Griess- und Mahlgutreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE390696C (de) |
-
1923
- 1923-03-16 DE DEJ23537D patent/DE390696C/de not_active Expired
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