AT20307B - Zwirnknopf ohne Drahteinlage. - Google Patents

Zwirnknopf ohne Drahteinlage.

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AT20307B
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Irene Kalliwoda Geb Von Halden
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Description


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  Zwirnknopf ohne Drahteinlage. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Verbesserungen des Zwirnknopfes ohne Drahteinlage nach Patent Nr.   17G66, welche   eine erhöhte Steifheit des ringförmigen Teiles des Knopfes bezwecken. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des verbesserten Knopfes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Knopfes, bei welcher einzelne Teile in halbfertigem Zustande dargestellt sind ; Fig. 2 zeigt den mittleren Teil einer anderen   Ausführungsform   des Knopfes und Fig. 3 dieselbe Ausführungsform teilweise in fertigem und teilweise in halbfertigem Zustande. 



   Der mittlere Teil kann auch bei diesen verbesserten Knöpfen in beliebiger, z. B. in folgender Weise gehäkelt worden : Wie bei kreisförmigen   Gegenständen üblich,   wird mit einer losen Luftmasche begonnen, in welche eine feste Masche gehäkelt wird ; hierauf wird der Anfangsfaden festgezogen. Da, wie weiter unten beschrieben, im ringförmigen Teil des Knopfes eine Maschenreihe mit doppeltem Faden gehäkelt werden soll, wird die erste Luftmasche nicht am Ende des Fadens gemacht, sondern ein Teil (annähernd 75   cw)   des Fadens freigelassen und die erste   Luftmasche   erst hier gehäkelt.

   Nach der   erwähnten   festen Masche werden wieder zwei Luftmaschen gehäkelt und sodann wird in die durch die feste Masche gebildeten zwei unteren Schlingen in bekannter Weise ein langes   Stäbchen   gehäkelt. In Fig. 1 ist ein langes Stäbchen durch senkrechte   Schraffierung   hervorgehoben. 



  In das lange Stäbchen wird nun ein halbes Stäbchen   (Erklärung   siehe unten) gehäkelt, wobei die Häkelnadel durch die zwei unteren Schlingen   a,   b des langen Stäbchens geführt wird ; in Fig. 1 ist ein halbes Stäbchen durch horizontale Schraffierung angedeutet. Das halbe Stäbchen wird in folgender Weise gehäkelt : Der Faden wird um die Nadel gelegt (umgeschlagen) und die Nadel durch die Schlingen a, b gesteckt, der Faden wird nochmals umgeschlagen'und durch die Schlingen a, b durchgezogen, so dass auf der Nadel drei   , Schlingen liegen   ; nun wird der Faden wieder umgeschlagen und durch alle drei Schlingen durchgezogen.

   In der Zeichnung ist die zweite Schlinge mit c und die dritte mit d bezeichnet ; die erste Schlinge wird durch das spätere   Hakeln   verdeckt, daher sie in Fig. 1 nicht sichtbar ist. In Fig. 2 ist bloss der mittlere Knopf teil dargestellt, daher hier auch die erste Schlinge   111   sichtbar ist. In dieser Weise wird weiter gearbeitet, das heisst, es wird abwechselnd ein langes Stäbchen und in dasselbe ein halbes Stäbchen gehäkelt, bis der Kreis vollendet ist. Hierauf wird die Nadel durch die obere Masche des ersten langen
Stäbchens durchgesteckt, der Faden um die Nadel gelegt (umgeschlagen) und durch diese 
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 durch der mittlere kreisförmige Teil des Knopfes geschlossen wird. 



   Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform des mittleren Knopfteiles besteht ebenso wie die erste Ausführungsform aus langen und halben Stäbchen, nur ist hier nach jedem halben   Stäbchen   eine Luftmasche h gehäkelt und erst nach dieser wieder ein langes Stäbchen usw. Selbstredend können zwischen den halben und langen Stäbchen auch mehrere   Luftmascheu/ < hintereinander gehäkelt werden. Anstatt   immer ein langes und ein halbes   Stäbchen zu häkeln, können   auch, unterbrochen mit Luftmaschen, lauter lange Stäbchen 

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 gehäkelt werden (diese Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt). Bei grösseren Knöpfen können an Stelle der langen Stäbchen die bekannten   Doppelstäbchen   und an Stelle der halben Stäbchen lange Stäbchen gehäkelt werden. 



   Um den oben beschriebenen   kreisförmigen   mittleren Teil des Knopfes wird der steife ringförmige Teil gehäkelt, von welchem im nachstehenden zwei   Ausführungsformen   beschieben sind ; die erste Ausführungsform ist in Fig. 1 und die zweite in Fig. 3 dargestellt. 



   Bei der ersten Ausführungsform des ringförmigen Teiles (Fig. 1) wird um den mittleren kreisförmigen Teil herum wie beim Knopf nach dem Stamm-Patente eine Reihe Tamburmaschen gehäkelt, und zwar auf jedes lange und halbe Stäbchen je eine Tamburmasche. Ist der mittlere Teil mit Luftmaschen gehäkelt (Fig. 2), so werden selbstredend auch in die   Luftmaschen   je eine Tamburmasche gehäkelt. Beim Häkeln der Tamburmaschen wird die Häkelnadel ebenso wie beim Knopf nach dem Stamm-Patente unter die oberen Maschen der langen bezw. halben Stäbchen eventuell   Luftmaschen,   also in die Löcher i (Fig. 2) gesteckt.

   Diese Reihe Tamburmaschen wird nun ebenso wie beim Knopfe nach dem Stamm-Patente mit einer Reihe fester Maschen e (Fig. 1) umhäkelt, wobei die Häkelnadel ebenso wie bei den Tamburmaschen wieder in die oberen Maschen der langen und halben Stäbchen eventuell Luftmaschen gesteckt wird, nur dass in jedes Loch i zwei feste Maschen e gehäkelt werden. Um die feste Maschenreihe e herum wird wieder eine   Tamburmaschenreihe f gehäkelt,   wobei die Häkelnadel ebenso wie beim   Knopfe   nach dem Stamm-Patente in die durch die festen Maschen e gebildeten zwei oberen Schlingen gesteckt wird.

   Bei der letzten Tamburmasche dieser Reihe wird der Arbeitsfaden in der Länge des am Anfang der Arbeit freigelassenen Anfangsfadens abgeschnitten, der Anfangsfaden mit der Häkelnadel mitgefasst und mit dem Arbeitsfaden zusammen auf die   rechto   Seite des Knopfes gezogen. Nun wird, indem man auf der Kehrseite des Knopfes arbeitet, mit doppeltem Faden eine Tamburmaschenreihe g gehäkelt, wobei man die Häkelnadel durch dieselben Schlingen führt wie bei der Herstellung der Tamburmaschenreihe f ; nach Vollendung der Maschenreihe g wird der Faden auf der Kehrseite des Knopfes festgezogen. 



  Nun werden die beiden   Tamburmaschenreihen f und g   mit einer Nähnadel mit dem bekannten Schlingstich k fest umnäht. Letztere Arbeit kann auch in bekannter Weise mit einer Nähmaschine ausgeführt werden. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird um den kreisförmigen mittleren Teil ebenso wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform erst   eine Tamburmaschen-   reihe gehäkelt und diese mit festen Maschen e   nmhäkelt   ; hierauf werden nacheinander zwei   Tamburmaschenreihen     f und I gehäkelt   und nun wird der ganze ringförmige Teil, also die Reihen e, fund 1 zusammen, mit den bekannten Schlingstichen k von Hand oder mittels Maschine fest umnäht. Da bei dieser Ausführungsform eine Reihe mit Doppelfaden nicht gehäkelt wird, wird die Arbeit am Ende des Faden. s begonnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Eine Ausführungsform   des   Zwirn knopfes ohne Drahteinlage nach   Patent Nr. 17666, bei welcher um die mit festen Maschen (e) umhäkelte Tamburmaschenreihe des ringförmigen Teiles eine Tamburmaschenreihe (f) mit einfachem Faden und eine Tamburmaschenreihe (g) mit doppeltem Faden gehäkelt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Zwirnknopfes ohne Drahteinlage nach Patent Nr. 17666, bei welcher der ringförmige Teil mit Schlingstichen (k) von Hand oder mittels Nähmaschine umnäht ist. EMI2.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT20307D 1903-08-19 1904-05-04 Zwirnknopf ohne Drahteinlage. AT20307B (de)

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