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dem freien Pol der Batterie F verbunden ist, während der entgegengesetzte Pol dieser Batterie geerdet ist. Die andere Leitung.','tt mit der Feder 18 des Ausschalterelais verbunden, deren normaler Kontakt 19 durch Leiter 20 mit der zweiten Wicklung 21
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Relais rus sowie über Leitung 25 mit der Batterieleitung 17. Der andere Kontakt 26 der Feder 10 des Ausschalterelais ist durch Leiter 27 und 28 mit den Federn aller Klinken der Leitung verbunden, während der zweite Kontakt 29 der Feder 18 des Ausschalterelais durch Leiter 30 und 31 mit den Halsen der erwähnten Klinken verbunden ist.
Die Wicklung des Ausschalterelais R5 liegt in einer Erdleitung, die von dem Punkte 32 des Leiters 30 ausgeht, der nach der Klinkenholse geht. Das Ausschalterelais ist noch mit einer weiteren Feder 33 versehen, die geerdet ist und deren normaler Kontakt durch Leiter 34 mit der Wicklung 35 des Linienrelais Ri verbunden ist. Eine Abzweigung 36 geht vom Leiter 34 nach der Wicklung 37 des Linienrelais Rä und eine ähnliche Abzweigung 38 vom Leiter 34 geht nach der Windung 39 des Relais R2. Der Stromkreis dieser Wicklung des Relais R2 wird durch den Kontakt der Feder 40 dieses Relais geschlossen und führt durch Leiter 41 nach der Batterieleitung 17, während die Wicklung 37 des Linienrelais Ra durch den Kontakt der Feder 42 und über Leiter 43 an die Batterieleitung 17 angeschlossen wird.
In ähnlicher Weise wird auch der Stromkreis der Wicklung 35 des Relais , und zwar durch den Kontakt von 44 mit der Feder 45, über Leiter 46 an die Batterieleitung angeschlossen. Der Stromkreis der Signallampe S in der Gruppe A wird von der Erde durch Leiter 47, welcher das Kontrollrelais R einschliesst, darauf durch Leiter 48, Feder 49, Kontakt des Relais jss, Leitung 50, Feder 51, Kontakt des Relais R2, Leiter 52, Normalkontakt und Feder 45 des Relais R4 und darauf durch Leiter 46 nach der Batterioleitung 17 geschlossen.
Der
Stromkreis der entsprechenden Lampe S der Gruppe B wird von der Erde durch Leiter 53, welcher das Kontrollrelais R einschliesst, Leiter 54, Feder 55 und Normalkontakt des Relais rut, Leiter 56, Feder 57, Kontakt des Relais R2, Leiter 58, Kontakt und Feder 45 des Relais R4 und Leiter 46 zur Batterieleitung 17 geschlossen. Der Stromkreis der Lampe S, Gruppe C wird von der Batterieleitung 17 vermittelst des Leiters 59, welcher das Koutrollrelais R einschliesst, über die Lampe, Leiter 60,'Feder 61, Kontakt des Relais , Leiter 62, Normalkontakt und Feder 63 des Relais R2, Leiter 64, Kontakt und Feder 65 des Linienrelais R3 und darauf zur Erde geschlossen.
Die Lampe in der Gruppe D wird durch einen Stromkreis betätigt, der von der Batterieleitung 17 durch den Leiter 66, welcher die Wicklung des Kontrollrelais R einschliesst, über die Lampe, Leiter 67,
Feder 68 und Kontakt des Linienrolais-R, Leiter 69, Kontakt und Feder 63 des Linienrelais R2, Leiter 64, Kontakt und Feder 65 des Relais R3 geht und darauf zur Erde geschlossen wird. Die Kontrollsignale in jeder dieser Gruppen besitzen zweckmässig die
Form von Glühlampen, die von der Batterieleitung 17 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise betätigt werden.
Die auf dem Amt befindlichen Apparate sind in der Gruppe D mit dem Schnurstromkreis und den damit in Verbindung stehenden Apparaten dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass alle Gruppen und jeder der Beamten eine Anzahl solcher Schnnrstromkreise und Apparate haben. Der Schnurstromkreis besteht aus dem Abfragestöpsel P und dem Rufstöpsel P2, welche an der Spitze und an der Hülse Kontaktflächen besitzen, die mit ähnlichen Flächen in den Klinken der Leitungen in Berührung kommen. Die Kontakte an den Stöpselspitzen sind miteinander durch die Leitungen t und t2 mit einem dazwischengeschalteten Kondensator c2 verbunden, während die Hülsen dieser Stöpsel durch die
Leitungen s und s2 mit dem Kondensator ca untereinander verbunden sind.
Die Batterie F liegt zwischeu den Leitungen t und s in Brücke und diese Brücke schliesst auf jeder Seite die Überwachungsretais r und ein, welche den Lokalstromkreis des Überwachungs- signales 83, das dom Abfragestöpsel zugeordnet ist, kontrollieren, und zwar dient das
Relais r dazu, diesen Lokalstromkreis normal zu schliessen, während das Relais r2 ihn normal offen hält.
IMe Batterie j liegt zwischen dem Rufende des Schnurstromkreises in
Brücke und diese Brücke schliesst auf jeder Seite ähnliche Überwachungsrelais r3, r4 ein, von welchen das erstere durch seinen normal geschlossenen Kontakt, das letztere durch seinen normal offenen Kontakt den Lokalstromkreis des Überwachungssignales S4, welches dem Rufstöpse1 zugeordnet ist, kontrolliert. Die Leitung t2 des Schnurstromkreise ist an der Feder 70 des Überwachungsrelais r4 normal unterbrochen, da der Normalkontakt des- selben durch den Leiter 71 mit dem einen hohen Widerstand und eine hohe Impedanz besitzenden Prüfungsrelais 1-5 verbunden ist, dessen anderes Wicklungsende durch den
Leiter 72 geerdet ist.
Der andere Kontakt der Feder 70 ist mit der Leitung t verbunden, wodurch, wenn das Überwachungsrelais betätigt wird, das PrUfungsrelais ausgeschaltet und
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die Stöpselspitzenleitung des Schnurstromkreises für das Gespräch geschlossen wird. Das Beamtentelophoü 73, die Sekundärspùle 74 und der Kondensator et werden in Brücke mit, dem Schnurstromkmie durch die Federn 75 des Hörtasters verbunden. Das Beamtenmikrophon 76 ist auf einer Seite durch den* Leiter 73 geerdet und auf der anderen Seite durch Leiter 77 und 78 mit der Batterieleitung 17 verbunden, welche von dem freien Pol der Batterie F2 kommt, wobei der Leiter 78 die Impedanzspule 79 einschliesst.
Die primäre Spule des Induktoriums 74 liegt zusammen mit dem Kondensator c5 in Nebenschluss zum Mikrophon 76. Die Feder 80 des Prüfungsrelais f ist geerdet und der Kontakt dieser Feder ist mit dem Nebenschluss, welcher die primäre Spule des Beamteninduktoriums enthält, verbunden. Eine Läutestromquelle 81 wird zusammen mit der Widerstandslampe 82 zwischen Erde und der im Stöpselspitzenstromkreis liegenden Feder des Läutetasters 83 vorgesehen, während die Feder des Tasters, die im Stöpselhülsenstromkreis liegt, wenn betätigt, mit der erwähnten Batterieleitung 17 verbunden wird, die einen Widerstand 84 enthält.
Die Wirkung ist folgende : Durch Drücken auf den Taster a der Teilnehmerstelle wird das Signal in der Gruppe A erscheinen, und zwar ist der Stromverlauf folgender : Von der Erde durch den erwähnten Taster über Leitung 7, Kontakte 10, 11 des Ausschalterelais R5, Leitung 12, Wicklung 13 des Linienrelais R2, Leiter 14, Wicklung 15 des
Relais A, Leiter 16 und Batterieleitung 17 nach dem freien Pol der Batterie F und von dort wieder zur Erde. Infolge dieses Stromdurchganges werden die beiden Relais R2 und Ra betätigt.
Der Stromkreis der Wicklung 39 des Relais R2 wird geschlossen, und zwar von der Batterieleitung 17 über Leiter 41, Feder 40, Kontakt des Relais R2,
Wicklung 39, Leiter 38 und 34, Normalkontakt und Feder 33 des AU8schalterelais R zur Erde, während der Stromkreis der Wicklung 37 des Relais Ra über Batterieleitung 17,
Leiter 43, Feder 42, Kontakt, Wicklung 37 des Relais B3, Leiter 36 und 34 und Feder 33 zur Erde geschlossen wird. Auf diese Weise werden die Relais in ihrer Arbeitsstellung festgehalten, selbst wenn der Ruf taster'a freigegeben wird.
Die Betätigung dieser beiden
Relais bewirkt ferner ein Erglühen der Signallampe S in Gruppe A, und zwar geht der
Strom von der Erde bei dem erwähnten Signal durch das Kontrol1relais R, Signal S,
Leiter 48, Feder 49 des Relais BB, Kontakt, Leiter 50, Feder 51 des Relais R2, Kontakt, Leiter 52 und den normal geschlossenen Kontakt der Feder 45 des Relais JB*, welches nicht beeinflusst wird, und darauf durch Leiter 46 und Batterieleitung 11 zur Batterie F.
Dadurch wird nicht nur die Lampe erleuchtet, sondern auch das Kontrollrelais erregt, so dass der Stromkreis der Kontrollampe 82 von der Batterieleitung 17 aus geschlossen wird.
Es ist hieraus ersichtlich, dass durch die Betätigung des Relais R3 der Stromkreis der
Signallampe in der Gruppe B durch die Feder 55 geöffnet werden muss, ebenso wie der Stromkn'is der Lampe in der Gruppe C an der Feder 61 des Relais R4 und der Lampen- stromkreis der Gruppe D an der Feder 68 des Relais R4 offen ist, so dass also nur die
Lampe in der A-Gruppe zum Glühen kommt.
Soll das Signal in der Gruppe B betätigt werden, so wird der Taster b auf der Teilnnhmerstolle heruntergedrückt, wodurch ein Stromkreis entsteht, der ähnlich dem für den Taster a beschriebenen vorläuft, nur dass jetzt die Relais R2 und betätigt werden,
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in der Gruppe B geschlossen, und zwar von der Erde bei dem erwähnten Signal durch das Kontrollreiais R, Lampe S, Leiter 54, Feder 55 des Relais R3, normal geschlossenen
Kontakt, Leiter 56. Feder 57, Kontakt des Linienrelais R2, Leiter 58, Kontakt und Feder 45 des Relais R4 und darauf durch Leiter 46 nach der Batterieleitung 17.
Die Stromkreise zur Sicherung der Relais in der Arbeitsstellung verlaufen in der schon beschriebenen Weise durch die Erde und durch Feder 33 des Ausschalterelais, wodurch, wenn eine Verbindung in Beantwortung des Signals hergestellt worden ist, wie dies nachstehend beschrieben werden soll, und das Ausschalterelais Jss betätigt worden ist, diese Sicherungsstromkreise bei der Feder 33 geöffnet werden. Der Lampenstromkreis in der Gruppe A ist jetzt bei der Feder 49 des Relais R3, der Lamponstromkreis der Gruppe C bei der Feder 63 des
Relais R2 geöffnet, während der Lampenstromkreis der Gruppe D bei der Feder 65 des Relais R3 offen bleibt.
Die Lampe in der Gruppe C kann, wenn gewünscht, von der Teilnehmerstelle durch den Taster c zum Glühen gebracht werden, wobei der Taster c beide Leitungen 7 und 8 an Erde legt, so dass Strom von dem freien Pol der Batterie F auf den beiden für die
Taster a und b beschriebenen Wegen fliesst, jedoch mit dem Resultat, dass die gleichen durch die Differenzialwindungen des Relais R2 fliessenden Ströme in ihrer Wirkung neutrali- siert werden, so dass eine Betätigung des Relais unmöglich wird, während die beiden
Relais R3 und R4 auf diese Ströme ansprechen und daher betätigt und gesichert werden.
Das Ansprechen dieser beiden Relais bewirkt ein Erglühen der Signallampe in der Gruppe C
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kommen.
Es sei jedoch nunmehr angenommen, dass der Teilnehmer eine Verbindung mit einem anderen Teilnehmer wünscht, dessen Vielfachklinken sich in der Gruppe D befinden. Er betätigt daher den Taster d mit dem Resultat, dass, wie oben beschrieben, beide Leitungsdrähte geerdet werden, wobei jedoch die Erdabzweigung der Leitung 8 durch eine Spule 9 mit einem Widerstand von 500 Ohm geht. Dies bewirkt, dass die magnetischen Wirkungen der Ströme, die durch die beiden Differenzialwindungen des Relais R2 gehen, nicht neutralisiert werden, so dass dieses Relais sowie die beiden Relais R3 und R4 betätigt werden.
Durch diese gleichzeitige Betätigung der drei Relais wird nur einer der Signalstromkreise geschlossen, nämlich derjenige, der sich in der Gruppe D befindet, und zwar von der Batterieleitung 17 über Leitung 66, durch die Lampe, Feder 68 des Relais R4, Kontakt und Leitung 69, Kontakt und Feder 63 des Relais R2, Leitung 64, Kontakt und Feder 65 des Relais J ! zur Erde. Der Stromkreis der Lampe der Gruppe A ist jetzt an der Feder 45 des Relais R4 offen, derjenige der B-Lampe bei der Feder 55 des Relais jB, während der Lampenstromkreis der Gruppe C bei der Feder 63 des Relais R2 offen ist.
Das Erglühen des Signales wird durch Einstecken des Stöpsels des Beamtenschnurstromkreises beantwortet, so dass ein Strom entsteht, der von dem freien Pol der Batterie F durch d ; e Stöpseihülse, Überwachungsrelais r2, Stöpselhülsenleitung s des Schnurstromkreises, Leitung der Klinkenhülsen 31 und 30 und durch das Ausschalterelais zur Erde geht. Die Betätigung dieses Ausschalterelais bewirkt, dass die Linienleitungen 7
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erwähnten Batterie durch die Widerstandsspule 84 und Batterieleitung 17, so dass das Ausachalterelais während des Läutens betätigt bleibt.
Der Läutestrom wird von dem Generator 81 über die Stöpselspitze und über die entsprechende Seite der Leitung nach der Teilnehmerstelle und zurück über die HUlsenseite der Leitung durch den erwähnten Widerstand 84, Batterieleitung 17 und Batterie * zur Erde geschickt. Sobald der Läutetaster freigegeben wird, wird das Überwachungsrelais -4 des Schnurstromkreises betätigt, um das Pl'üfl1ngsrelais auszuschalten und die Stöpselspitzenleitung des Schnurstromkreises für das Gespräch einzuschalten.
Gleichzeitig wird der Lokalstromkreis des Überwachungssignales 8'geschlossen und wenn das Relais r3 noch nicht betätigt ist, dieses Signal zum Leuchten gebracht, um anzuzeigen, dass der Teilnehmer noch nicht geantwortet hat.
Bei der Antwort des angerufenen Teilnehmers wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie F2 über die Stöpselspitzenleitung und über die beiden Seiten des Schnurstromkreises, so dass das an der Stöpselspitzenleitung liegende Überwachungsrelais t-s anspricht und den Strom des Überwachnngssignales S4 öffnet, dabei das letztere zum Erlöschen bringend. Der Beamte erfährt auf diese Weise, dass der Teilnehmer sich mit ihm in Verbindung befindet. Zu dieser Zeit liefern die Batterien F und F2 Strom zur Betätigung der verschiedenen Relais, die mit den verbundenen Leitungen vereinigt sind, und zur Speisung der Mikrophone auf den Teilnehmerstellen.
Bei Beendigung des Gespräches hängen die Teilnehmer ihre Hörer wieder auf die
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und S4 geschlossen werden und diese daher zum Brennen kommen. Bei Beobachtung dieser Signale hebt der Beamte die Verbindung auf und alle Teile gelangen wieder in ihre Normalstellung.