AT200449B - Gleichlaufeinrichtung für Filmbildwerfer und Tongeräte - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung für Filmbildwerfer und Tongeräte

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AT200449B
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  Gleichlaufeinrichtung für Filmbildwerfer und Tongeräte 
Die vorliegende Einrichtung betrifft eine Gleichlaufeinrichtung zum Angleichen der Vorführgeschwindigkeit eines Filmbildwerfers an die Geschwindigkeit eines selbständig angetriebenen Tonbandes, bei welcher ein entsprechend, der Tonbandgeschwindigkeit angetriebener Unterbrecher und ein entsprechend der Bildwerferdrehzahl angetriebener zweiter Unterbrecher die Stromstärke eines Steuerkreises bestimmen, der den Stromkreis des Bildwerfermotors   beeinflusst,   und bei welcher ein im Bildwerfer untergebrachter, abhängig von dessen Drehzahl angetriebener Fliehkraftschalter unterhalb einer bestimmten, nahe unter der Gleichlaufdrehzahl liegenden Drehzahl des Bildwerfers mindestens einen Teil der Gleichlaufeinrichtung unwirksam macht. 



   Es ist bekannt, den Fliehkraftschalter vor allem beim Anlaufen des Bildwerfers dazu zu benützen, dass die dem Tonband entsprechende Gleichlaufdrehzahl rascher erreicht wird. Wenn mit dem Bildwerfer ohne Tonbandgerät vorgeführt wird, so hat man sich bisher damit begnügt, die Gleichlaufeinrichtung stillzulegen und die Geschwindigkeit des Bildwerfers von Hand einzuregeln. Dabei be-   steelt   die Gefahr, dass beim Einschalten ein zu 
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 dieser nicht oder nicht genügend schnell anläuft, wodurch der Filmstreifen in Gefahr kommt, zu verschmoren. Ausserdem ist es auch oft nicht leicht, die richtige Filmgeschwindigkeit aufzufinden, so dass gelegentlich mit falscher Geschwindigkeit vorgeführt wird, was besonders stört, wenn man an 
 EMI1.2 
 laufende Filme gewöhnt ist. 



   Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass der entsprechend der Tonbandgeschwindigkeit angetriebene Teil der Einrichtung von der übrigen Einrichtung trennbar ist, und dass der im Bildwerfer verbleibende Teil so schaltbar ist, dass er dem Bildwerfermotor eine von 
 EMI1.3 
 zu gleichbleibende Geschwindigkeit des Bilderfermotors erteilt. 



   Dadurch erreicht man ohne besondere Regeleinrichtungen, höchstens durch Zusatz einfacher Schalter und Leitungen, eine Entlastung des den Film Vorführenden und selbsttätig die genau richtige Bildgeschwindigkeit. 



   Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung 
 EMI1.4 
 : Fig. lführungsbeispiel mit parallel geschalteten Unterbrecher ; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel 
 EMI1.5 
 ;Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit parallel geschalteten, mehrfach verbundenen Unterbrechern. 



   Die in Fig. I dargestellte Einrichtung soll dazu dienen, den Gleichlauf zwischen einem Tonbandgerät 1 und einem Bildwerfer 2 herzustellen. Beiden Geräten wird der Strom über Klemmen 3 und 4 zugeführt. Von der Klemme 4 führt eine Lei-   tung   5 über eine   Feldwicklung   6 zu dem Anker 7 eines den Bildwerfer antreibenden Motors. Eine Leitung 8 führt von diesem Anker über einen Widerstand 9 zu einem Schalter 10. Dieser ist durch eine Leitung 11 mit der Klemme 3 verbunden. 



   Von den Leitungen 5 und 11 sind Leitungen 12 und 13 abgezweigt, die zu einem Antriebsmotor 14 des Tonbandgeräts 1 führen. In die Lei- 
 EMI1.6 
 
Mit dem Motor des Bildwerfers ist eine Welle 16 verbunden, welche die Filmfortschalteinrichtung antreibt. Auf dieser sitzen zwei Fliehkraftschalter 17 und   18,   sowie ein Unterbrecher 19. 



   In dem Tonbandgerät befindet sich ein Unterbrecher 20, der mit einer Hilfsrolle 21 auf einer Welle 22 sitzt. Diese Hilfsrolle wird von einem Magnettonband 23 angetrieben, das bei der Tonaufnahme und Wiedergabe in'bekannter Weise 
 EMI1.7 
 Hilfsrolle 21 herumgelegt ist. 



   Zwischen dem Widerstand 9 und dem Schalter   10   ist eine Leitung 24 angeschlossen, die zu einem Kontakt 25 des Unterbrechers 20 führt. Dessen zweiter Kontakt 26 ist über eine Leitung 27 und einen Druckknopfschalter 28 mit der Leitung 8 verbunden. Der Druckknopfschalter 28 ist in der Ruhestellung geschlossen. 



   Von der Leitung 24 ist eine Leitung 29 abgezweigt, welche über den Fliehkraftschalter 17 zu einem Kontakt 30 des Unterbrechers 19 führt. 



  Dessen zweiter Kontakt 31 ist wiederum mit der Leitung 27 und dem Schalter 28 verbunden. Der 

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 Fliehkraftschalter 18 ist mit Hilfe einer Leitung 32 parallel zu dem Unterbrecher 19 zwischen die Leitung 29 und den Schalter 28 gelegt. 



   Die Leitungen 8 und 11 sind noch durch eine Leitung 33 verbunden, in welche ein Druckknopfschalter 34 eingefügt ist. Dieser Schalter ist im Ruhezustand geöffnet. 



   In die Leitungen 27,24, 13 und 12 sind Steck- 
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   Der Motor des Bildwerfers ist mit Hilfe des Widerstandes 9 so eingeregelt, dass seine Drehzahl etwas unterhalb der für einen Gleichlauf mit dem 
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 Welle 16 die erforderliche Gleichlaufdrehzahl nahezu erreicht hat. Dier Fliehkraftschalter 17 ist 
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 wenn diese Gleichlaufdrehzahl um einen bestimmten kleinen Betrag überschritten ist. 



   Bei Stillstand der Geräte sind die Schalter 10 und 15 geöffnet. die Motorkreisläufe also unter-   brochen.   



   Werden sie geschlossen, so laufen die Geräte an. 
 EMI2.4 
 wegen der oft verschiedenen Anlaufzeit beider Geräte zweckmässigerweise vielfach getrennt betätigt, indem z. B. der Bildwerfer erst eingeschaltet wird, wenn das Tonband angelaufen ist und ein bestimmtes Zeichen darauf erscheint. 



   Zunächst hält der Fliehkraftschalter 18 eine Ver- 
 EMI2.5 
 zahl. Knapp unterhalb der Gleichlaufdrehzahl öffnet sich der Fliehkraftschalter 18 und die Unterbrecher   19   und 20 sorgen für den Gleichlauf der Geräte. öffnet man den Druckknopfschalter 28, so wird unabhängig von den Unterbrechern ein Kurz- 
 EMI2.6 
 Die Leitung 33 überbrückt dann ohne Rücksicht auf die Stellung der Unterbrecher 19 und 20 den Widerstand   9 ;   der Motor 6,7 erhält die volle Spannung und eilt vor. 



   Betätigt man den Druckknopfschalter 34 zu lange, so kann die Geschwindigkeit der Welle 16 so gross werden, dass die Unterbrecher 19, 20 zum Wiederherstellen des Gleichlaufs nicht mehr genügen. Bei dieser Drehzahlerhöhung hat aber der Fliehkraftschalter 17 die Leitung 29 unterbrochen. Der Unterbrecher 19 ist deshalb auf jeden Fall ausgeschaltet und nur noch der Unterbrecher 20 ist parallel zu dem Widerstand 9 wirksam. Der Motor des Bildwerfers erhält daher   unabhängig von   der Stellung des Unterbrechers 19 weniger Spannung und fällt zurück, bis er nahe seiner Gleichlaufdrehzahl ist und der Fliehkraftschalter 17 sich wieder schliesst. öffnet man die Steckverbindung 35, so ist der Filmbildwerfer 2 selbständig verwendbar.

   Wird er eingeschaltet, so sind zunächst   die beiden Flieh-   kraftschalter 17 und 18 geschlossen, so dass der Widerstand 9 überbrückt ist und der Motor 6,7 rasch auf die notwendige Drehzahl kommt. Etwas unterhalb der vorgesehenen Vorführgeschwindigkeit öffnet sich der Fliehkraftschalter   18,   so dass der Widerstand 9 nur noch überbrückt ist, so lange der 
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 verbindet, das heisst jeweils während einer halben Umdrehung. Wird die Vorführdrehzahl überschritten, so öffnet sich auch der   Fliehlcraftschalter   17 und das   Überbrücken   des Widerstandes 9 hört auf. 



  Der Motor 6,7 wird dadurch wieder langsamer, und so stellt sich eine Drehzahl des Bildwerfers ein, die zwischen den Drehzahlen liegt, bei welchen sich die Fliehkraftschalter öffnen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Strom über Klemmen 40, 41 dem Laufbild- 
 EMI2.8 
 wicklung 44 eines Antriebsmotors, diese über eine Leitung 45 mit einer Seite eines Motorankers 46 verbunden. Von der andern Seite des Motorankers führt eine Leitung 47 zu der Klemme 40. 



   Parallel zu dem Anker 46 sind mit Hilfe einer Leitung 48 zwei hintereinanderliegende Widerstände 49 und 50 geschaltet ; der Widerstand 49 
 EMI2.9 
 Leitung 51 der Unterbrecher 20 verbunden, an den durch eine Leitung 52 über einen Fliehkraftschalter 53 der Unterbrecher 19 angeschlossen ist. 



  Von dem Unterbrecher 19 führt eine Leitung 54 zu einem zwischen den Widerständen 49 und 50 liegenden Punkt. 



   Parallel zu dem Unterbrecher 19 ist ein Fliehkraftschalter 55 mit Hilfe einer Leitung 56 gelegt, der wie der Fliehkraftschalter 53 vom Motor 46 her angetrieben ist. 



   In die Leitungen 51 und 52 sind Steckverbindungen eingefügt, die aus Buchsen 57 und Stiften 58 bestehen. Die Stifte 58 sind in dem Körper 59 eines Steckers zusammengefasst. Die im Bildwerfer liegenden Teile der Leitungen 51 und 52 sind durch eine Leitung 60 miteinander verbun- 
 EMI2.10 
 Schalter ist mit einem Taster 62 versehen und. wird mit Hilfe des Tasters in Offenstellung gehalten, so lange die Stifte 58 des Steckers 59 in die Buchsen 
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 schliesst sich der Schalter 61 selbsttätig.
Sollen der Bildwerfer 2 und das Tongerät 1 in Gleichlauf betrieben werden, so schliesst man die Steckverbindungen in den Leitungen 51 und 52. Die Fliehkraftschalter 53 und 55 sind während 

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 des Anlaufs des Motors 46 offen, so dass zwischen den Enden des Widerstandes 49 keine direkte Verbindung besteht.

   Kommt der Motor an die Gleichlaufdrehzahl heran, so schliesst sich der Fliehkraftschalter 53. Der Widerstand 49 wird dann jeweils so lange überbrückt, als die Unterbrecher 17 und 20 eine Verbindung über die Leitungen 52 und 51 herstellen. Dadurch spielt sich der Motor auf die Gleichlaufdrehzahl ein. Ist seine Drehzahl aus einem besonderen Grunde zu hoch geworden, so schliesst sich auch der Fliehkraftschalter   55,   so dass unabhängig von der Stellung des Unterbrechers 19 der Widerstand 49 jeweils so 
 EMI3.1 
 Strom parallel zu dem Anker 46, so   dass   die Stromstärke in der Feldwicklung 44 im Verhältnis zum   Ankerstrom gross   wird und der Motor 46 wieder langsamer läuft. 



   Will man den Bildwerfer selbständig verwenden, so zieht man den Stecker 59 ab, so dass der entsprechend der Tonbandgeschwindigkeit angetriebene Teil der Einrichtung abgetrennt und der Schalter 61 geschlossen wird. Beim Anlaufen des Motors 46 verhindern die Fliehkraftschalter 53 und 55 ein Kurzschliessen des Widerstandes 49. Ist die erforderliche Drehzahl nahezu erreicht, so schliesst sich der Fliehkraftschalter 53, so dass der Widerstand 49 über die Leitung 60 so lange über- 
 EMI3.2 
 verlangsamt. Steigt die Drehzahl noch weiter, so schliesst sich auch der Fliehkraftschalter 55, so dass der Widerstand 49 ständig überbrückt ist und der Motoranker nur noch so viel Strom erhält, dass er eine etwas unterhalb dieser Drehzahl liegende Geschwindigkeit aufrechterhalten kann. Die Drehzahl sinkt daher wieder und der Fliehkraftschalter 55 öffnet sich wieder.

   Die Motorgeschwindigkeit bleibt daher zwischen den durch die Fliehkraftschalter gegebenen Grenzwerten. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Bildwerfer 63 dargestellt, der zusammen mit einem nicht dargestellten Tongerät im Gleichlauf betrieben werden soll. An dem Tongerät wird zu diesem 
 EMI3.3 
 Tonband 65 des Tonbandgeräts über eine Rolle 66 des Hilfsgeräts läuft. Mit dieser Rolle ist ein Unterbrecher 67 verbunden, der bewegliche, ständig mit einem Anschlusspunkt 68 verbundene Kontakte 69 hat. Sie liegen auf einer Schleifbahn 70, die 
 EMI3.4 
 und 72 abgetastet wird. 



   Der Bildwerfer 63 ist mit einem Netzanschluss versehen, dessen Pole mit 73 und 74 bezeichnet sind. Von dem Pol 74 führt eine Leitung 75 in den Tonkoppler 64 zu einem Rastrelais 76. Eine Leitung 77 führt von dort in den Bildwerfer 63 zurück zu einer Klemme 78, an die über einen verstellbaren Vorschaltwiderstand 79 und einen   Anschlusspunkt   80 der Antriebsmotor 81 des Bildwerfers angeschlossen ist. Der Motor ist anderseits über einen Teil einer Wicklung 82 und eine 
 EMI3.5 
 Wicklung 82 dient als   Primärwicklung   für eine Sekundärwicklung 84 eines Transformators, an welche eine Lichtquelle 85 für den Bildwerfer angeschlossen ist. 



   Der Motor 81 treibt einen Unterbrecher 86 an, dessen zwei umlaufende Kontakte 87 und 88 auf einer Schleifbahn 89 vereinigt und über je einen Fliehkraftschalter 90 und 91 mit dem Anschlusspunkt 80 verbunden sind. Die Schleifbahn 89 wird von zwei Bürsten 92 und 93 abgetastet ; die Bürsten 92 und 71 sind durch eine Leitung 94, die Bürsten 93 und 72 durch eine Leitung 95 miteinander verbunden. Zwischen die Anschlusspunkte 
 EMI3.6 
 einem im Ruhezustand offenen Druckknopfschalter 97 gelegt. Der   Anschlusspunkt   68 ist über einen im Ruhezustand geschlossenen Druckknopfschalter 98 mit der Leitung 77 verbunden. 



   Die vom Netz kommenden Leitungen 75 und 83 sind bis zu den Enden einer im Tonkoppler liegenden Primärwicklung 100 eines Transforma- 
 EMI3.7 
 Sekundärwicklung 101 transformiert, an welche über einen Doppelweggleichrichter 102 ein Schaltkreis angeschlossen ist, der ein Relais 103 und 
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 jedem Leitungszug eine Leitrolle 107 bzw. 108 leitend verbunden. Diese Leitrollen können auch gleichachsig als voneinander isolierte Teile einer einzigen Rolle ausgebildet sein. Das Relais 103 beeinflusst das Rastrelais 76 und stellt es nach jeder Erregung wechselweise auf eine die Leitungen 77 und 75 verbindende oder voneinander trennende Stellung. 



   In die Leitungen 75,77, 95,94, 96 und 83 sind Steckverbindungen 109 eingefügt, die das Abtrennen des Tonkopplers 64 erlauben und in einer gemeinsamen Buchsenleiste, bzw. einem   gemein- :   samen Stecker vereinigt sind. 



   Die Leitung 75 ist im Bildwerfer mit einem zweipoligen Schalter 110 verbunden, der im Ruhezustand geöffnet und mit einem Pol an die Klemme 78, mit einem zweiten an die Leitung 95 angeschlossen ist. 



   Zum synchronen Vorführen mit beiden   Geräten   setzt man zunächst das Tonbandgerät in Bewegung, so dass das Tonband 65 die Rolle 66 dreht. Durch einen auf das Tonband aufgeklebten   Me-   tallstreifen wird kurze Zeit eine Verbindung zwischen den Leitrollen 107 und 108 hergestellt, so dass ein Strom durch das Relais 103   fliesst.   Dieses schaltet das Rastrelais in die dargestellte Lage ein, und der Motor 81 des Bildwerfers erhält Strom : über die Leitungen 75 und 77. Zunächst sind die Fliehkraftschalter 90 und 91 geschlossen, so dass der Widerstand 79 über diese Fliehkraftschalter, die Kontakte 87 und 88, die Leitungen 94 und 

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 95, jeweils zwei der Kontakte 69, den Anschlusspunkt 68 und die Leitung 77 kurz geschlossen ist. 



  Kurz vor Erreichen der Gleichlaufdrehzahl öffnet sich der Fliehkraftschalter 90, so dass nur noch der Kontakt 88 mit dem Anschlusspunkt 80 Verbin- 
 EMI4.1 
 terbrecher 67,86 wird nun der Vorschaltwiderstand 79 längere oder kürzere Zeit überbrückt, so dass sich der Motor 81 auf die Gleichlaufdrehzahl einspielt. Sollte er zu schnell geworden sein, so öffnet sich auch der Fliehkraftschalter   91,   so dass 
 EMI4.2 
 mehr möglich ist und der Motor 81 rasch in den vorgeschriebenen Bereich zurückkehrt. 



   Durch Schliessen des Druckknopfschalters 97 wird der Widerstand 79 ohne Rücksicht auf die   gègenseitige Lage   der Geräte überbrückt, so dass der Bildwerfer schneller   läuft ;   beim Öffnen des 
 EMI4.3 
 brückung unterbrochen und der Bildwerfer verlangsamt. Mit dem Druckknopfschalter 106 kann der Bildwerfer unabhängig von einem Kontaktstreifen des Tonbandes ein-und ausgeschaltet werden. Der nächste durch einen Kontaktstreifen des Tonbandes ausgelöste Impuls schaltet das Rastrelais   76 wieder   um und setzt den Bildwerfer still. 



   Nach Öffnen der Steckverbindungen 109 kann 
 EMI4.4 
 werden. Um den Bildwerfer nun mit selbständiger Geschwindigkeitsregelung betreiben zu können, schliesst man den Schalter 110. Dadurch wird die Klemme 78 unmittelbar mit der Stromquelle verbunden, ebenso wird die Bürste 93 an diese ange- 
 EMI4.5 
 die geschlossenen Fliehkraftschalter 90 und 91 den Widerstand 79 ständig. Kurz vor Erreichen der gewünschten Drehzahl öffnet sich der Fliehkraftschalter 90, so dass der Widerstand 79 nur noch 
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 93 berührt. Steigt die Drehzahl noch höher, so öffnet sich auch der Fliehkraftschalter 91 und der Widerstand 79 bleibt ständig im Stromkreis.

   Der   Motor 87   wird dadurch wieder langsamer und stellt sich auf eine Geschwindigkeit ein, die etwas unter derjenigen liegt. bei welcher sich der Fliehkraftschalter 97 öffnet. 
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 die Unterbrecher in der dargestellten Art mit in Schleifbahnen zusammengefassten Kontakten aufgebaut sina. Sie können auch in anderer Art, z. B. mit Hilfe von Nocken, bewegte Kontakte haben, die abhängig von der Drehzahl der Rolle 66 bzw. des Motors 81 geöffnet oder geschlossen werden. 



   Die Geschwindigkeit des Bildwerfers kann auch 
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 ; i ändern Ausführungsformender   Gleichlaufsinrichtung   nur ein Fliehkraftschalter verwendet ist oder wenn zwar zwei vorhanden sind, aber die Einwirkung nur eines Fliehkraftschalters auf den Motorstromkreis ausreicht. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Gleichlaufeinrichtung zum Angleichen der Vorführgeschwindigkeit eines Filmbildwerfers an die Geschwindigkeit eines selbständig angetriebenen Tonbandes, bei welcher ein entsprechend der Tonbandgeschwindigkeit angetriebener Unterbrecher und ein entsprechend der   Bildwerferdrehzahl   angetriebener zweiter Unterbrecher die Stromstärke eines Steuerkreises bestimmen, der den Stromkreis des Bildwerfermotors beeinflusst, und bei welcher im Bildwerfer zwei, abhängig von dessen Drehzahl 
 EMI4.9 
 unter der Gleichlaufdrehzahl liegenden Drehzahl, der andere oberhalb einer bestimmten, etwas über der Gleichlaufdrehzahl liegenden Drehzahl des Bildwerfers mindestens einen Teil der Gleichlaufeinrichtung unwirksam macht, dadurch gekennzeichnet,

   dass der entsprechend der Tonbandge- 
 EMI4.10 
 kreises an denselben Punkten mit dem Stromkreis des Bildwerfermotors verbinden, an denen der Steuerkreis angeschlossen ist, so dass im Zusammenwirken beider Fliehkraftschalter (17,   18 ;   53, 
 EMI4.11 
 kraftschalter   (17,   55) anspricht.

Claims (1)

  1. 2. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Unterbrecher (19, 20) parallel zueinander in den Steuerkreis geschaltet sind, dass parallel zumindestens dem vom Bildwerfer her angetriebenen Unterbrecher (19) der erste Fliehkraftschalter (18) gelegt und dass ausserhalb dieser Verbindung der zweite Unterbrecher (20) durch eine Steckverbindung (35) trennbar angeschlossen ist (Fig. 1).
    3. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor den vom Bild- EMI4.12 4. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrecher (19, EMI4.13 tet sind, dass der erste Fliehkraftschalter (55) parallel zu dem vom Bildwerfer her angetriebenen Unterbrecher (19) geschaltet und der andere Unterbrecher (20) ausserhalb dieser Verbindung trennbar angeschlossen ist, und dass ein Hilfsschalter (61) mit einer Hilfsleitung (60) vorgesehen ist, welche an Stelle des zweiten Unterbrechers (20) die Trennstellen miteinander verbindet (Fig. 2). EMI4.14 <Desc/Clms Page number 5> 6.
    Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch I, bei welcher die Unterbrecher im Steuerkreis hintereinander geschaltet sind, und jeder Unterbrecher bewegliche, mit dem Stomkreis des Bildwerfermotors verbundene Kontakte und mindestens zwei feste Kontakte hat, wobei jeder feste Kontakt des einen Unterbrechers durch eine Kontaktleitung mit einem festen Kontakt des andern Unterbrechers verbunden ist, jedem festen Kontakt des Bildwerferunterbrechers ein beweglicher Kontakt zugeordnet und mindestens jeweils einer dieser beweglichen Kontakte über einen der Fliehkraftschalter an den Steuerkreis angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Tonbandgeschwindigkeit abhängige Unterbrecher (67) von den Kontaktleitungen (94,95) und einer Rückleitung (77)
    des Steuerkreises trennbar ist und dass eine Hilfs- EMI5.1 mit der Rückleitung (77) des Steuerkreises verbindet (Fig. 3).
    7. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch 6, da- EMI5.2 mit der Rückleitung (77) des Steuerkreises verbinden.
    8. Gleichlaufeinrichtung nach einem der An- sprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsschalte'r (HO) mit einem Schalter verbunden ist, der bei ohne Tongerät betriebenem Bildwerfer als dessen Motorschalter dient.
    9. Gleichlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsschalter (110) mit Übertragungsmitteln verbunden ist, die selbsttätig beim Trennen der Steck- verbindungen (109) zu dem vom Tonband beein- Hussten Teil der Einrichtung, auf den Hilfsschalter (110) einwirken.
    10. Gleichlaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuleitung (75) zum Bildwerfermotor (81) über einen als Rastrelais (76) ausgebildeten Schalter geführt ist, der mit dem vom Tongerät beeinMussten Teil (64) des Gleichlaufgeräts zusammengebaut ist und über einen von stromleitenden EMI5.3 tätigt wird, und dass dieser Schalter (76) beim Abtrennen des vom Tonband beeinflussten Teiles (64) der Gleichlaufeinrichtung ebenfalls von dem im Bildwerfer befindlichen Teil (63) abgetrennt wird.
AT200449D 1956-09-12 1957-08-17 Gleichlaufeinrichtung für Filmbildwerfer und Tongeräte AT200449B (de)

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