AT200132B - Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine und deren quarternären Salze - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine und deren quarternären Salze

Info

Publication number
AT200132B
AT200132B AT200132DA AT200132B AT 200132 B AT200132 B AT 200132B AT 200132D A AT200132D A AT 200132DA AT 200132 B AT200132 B AT 200132B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
och3
benzene
tertiary amines
preparation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Thomae Gmbh Dr K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomae Gmbh Dr K filed Critical Thomae Gmbh Dr K
Application granted granted Critical
Publication of AT200132B publication Critical patent/AT200132B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine und deren quaternären Salze 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 und deren quaternären Salze, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man   oc-Tertiäramino-aceto-   nitrile der allgemeinen Formel : 
 EMI1.2 
 mit Organomagnesiumhalogeniden der allgemeinen Formel :   Hal-Mg-Z-C-Rj ;    umsetzt, das Reaktionsgemisch durch Ansäuern zersetzt und die Reaktionsprodukte gegebenenfalls quaternisiert. 



   In diesen Formeln bedeuten die Reste Rl und R2 eine Alkyl-, Oxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-oder Aralkylgruppe, wobei   R   und R2 gleich oder verschieden sein oder auch zusammen mit N einen gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom enthaltenden heterocyclischen Ring, z. B. den Pyrrolidin-, Piperidin- oder Morpholinring, bedeuten 
 EMI1.3 
 mit 1-4 Kohlenstoffatomen und   Rg   Wasserstoff,   eine Alkyl-oder Alkoxygruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen.   
Die Umsetzung erfolgt in den bei Grignard- verbindungen gebräuchlichen Lösungsmitteln, wie Äther, Benzol, Tetrahydrofuran, Benzol/Tetra- hydrofuran, Dibutyläther u. dgl., bei mässig erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei der Siede- temperatur des Lösungsmittels. 



   Die Überführung der Verbindungen in ihre quaternären Salze kann in bekannter Weise durch- geführt werden. 



   Die zur Umsetzung verwendeten Arylamino- acetonitrile wurden nach an sich bekannten Me- thoden (vgl. Houben Weyl, Methoden der organi- schen Chemie, 4. Auflage, 8. Band, Seite 279 ff.) hergestellt. 



   Die neuen Verbindungen besitzen therapeutisch wertvolle Eigenschaften ; so wirken sie muskulotrop papaverinartig spasmolytisch, blutdruck- senkend und lokalanästhetisch. 



   Die spasmolytische Wirksamkeit wurde beim Bariumchloridspasmus des isolierten Meerschweinchencolons [Versuchsanordnung nach Magnus, Pflügers Archiv, Band 102, Seite 123 (1904)], die Blutdrucksenkung durch intravenöse Injektion bei der Katze und die Lokalanästhesie nach Sollmann [J. of Pharmacol. 11, 17   (1918)]   am Kaninchenauge bestimmt. Als Vergleichssubstanz diente Papaverin. 



   Die darmspasmolytische Wirkung der neuen Verbindungen kommt zumeist derjenigen des Papaverins gleich, die blutdrucksenkende Wirkung des Papaverins wird erreicht oder übertroffen und es kommen den gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellten tertiären Aminen zusätzliche wertvolle lokalanästhetische Eigenschaften zu, welche das Papaverin nicht aufweist. 



   Ferner vermögen diese neuen Substanzen in einer Dosierung von 10 bis 20 y den Durchfluss der Durchströmungsflüssigkeit beim isolierten Meerschweinchenherzen in der Versuchsanordnung nach Langendorff [Pflügers Archiv, Band 61, Seite 219 (1895)], modifiziert nach Burn (Practical Pharmacology, Blackwell, Oxford 1952, Seite 25) zu steigern. 



   Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung :
Beispiel 1   1-(2',3'-Dimethoxy-phenyl)-l-di-   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Zu der aus 4, 8 g Magnesiumpulver und 39, 8 g   y-Phenylpropylbromid   in 50 cm3 absolutem Äther bereiteten Grignardverbindung lässt man 24, 8 g   (2, 3- Dimethoxy-phenyl) -diäthylamino - acetonitril    (F = 54  C), in 50 cm3 absolutem Äther gelöst, unter Rühren zutropfen und erwärmt nach beendeter Zugabe zwei Stunden unter Rückfluss. 



  Danach wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe von kaltem Wasser und verdünnter Salzsäure bis zur sauren Reaktion zersetzt. Man trennt die Ätherschicht ab, die verworfen wird, und macht die salzsaure, wässerige Lösung durch Zugabe von Ammoniak alkalisch. Das dabei abgeschiedene Öl wird in Äther aufgenommen, über Natriumsulfat getrocknet und dann vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert, wobei man in einer Ausbeute von 76% der Theorie ein gelbliches Öl vom   Kpo. gg   = 164  C erhält. Das mittels ätherischer Salzsäure gefällte farblose Hydrochlorid des Amins schmilzt, aus Aceton umkristallisiert, bei   133-134  C.   



   Beispiel 2   : l- (2'-Äthoxy-phenyl)-l-piperidi-     no-3-phenyl-propan :    
 EMI2.2 
 
Zu dem aus 4, 8 g Magnesiumpulver und 37 g ss-Phenyläthylbromid in 50 cm3 Benzol/Tetrahydrofuran   (l : l)   bereiteten Grignardreagens lässt man unter Rühren 24, 4 g   (2-Äthoxy-phenyl)-   piperidino-acetonitril (F =   780 C)   in 50 cm3 Benzol-Tetrahydrofuran zutropfen und erwärmt   lStunden   auf 70  C. Nach dem Erkalten wird Wasser und verdünnte Salzsäure bis zur bleibenden sauren Reaktion zugesetzt. Die organische Lösungsmittelschicht wird abgetrennt und das Lösungsmittel abdestilliert. Der hiebei   verblei   bende Rückstand wird mit Ammoniak alkalisch gemacht und das abgeschiedene Amin in Benzol aufgenommen.

   Der nach dem Abdampfen des Benzols verbleibende Rückstand liefert bei der Destillation im Vakuum ein gelbliches Öl vom   KpO'3 = 159-161 0 C.   Die Ausbeute beträgt   75%   der Theorie. 



   Das mittels ätherischer Salzsäure gefällte farblose Hydrochlorid schmilzt, aus Aceton umkristallisiert, bei   122-123  C.   
Beispiel 3 : 1-(2',3'-Dimethoxy-phenyl)-1-di-   äthylamino-3-phenyl-propan :    
 EMI2.3 
 
Zu der aus 4, 8 g Magnesiumpulver und 37 g ss-Phenyläthylbromid in 50 cm3 Tetrahydrofuran/ Benzol   (l : l)   bereiteten Grignardverbindung lässt man   24,     8   (2,3-Dimethoxy-phenyl)-diäthyl-aminoacetonitril, in 50   cm. 3 TetrahydrofuranjBenzol     (l : l)   gelöst, unter Rühren zutropfen und erwärmt   1-2- Stunden   auf   700 C.   Danach wird das Reaktionsgemisch mit Wasser und verdünnter Salzsäure zersetzt.

   Man trennt die Lösungsmittelschicht ab, verwirft sie und macht die salzsaure wässerige Schicht durch Zugabe von Ammoniak alkalisch. Das sich abscheidende Öl wird in Benzol aufgenommen. Der nach dem Abdampfen des Benzols verbleibende Rückstand liefert bei der Destillation im Vakuum ein gelbliches Öl vom   KpO'08   = 148   C. Die Ausbeute beträgt   57%   der Theorie. 



   Das farblose Hydrochlorid, aus Aceton umkristallisiert, schmilzt bei 156   C. 



   Beispiel4 :1-(2'-Äthoxy-3'-methoxy-phenyl)- 1-morpholino-2-phenyl-äthan : 
 EMI2.4 
 
Von dem aus 4, 8 g Magnesiumpulver und 25, 2 g Benzylchlorid in 50 cm 3 absolutem Äther bereiteten Grignardreagens wird der Äther abgedampft und durch dieselbe Menge absolutes Benzol ersetzt. Dann tropft man 27, 6 g (2-Äthoxy-3methoxy-phenyl)-morpholino-acetonitril (Kp0,1= =   1550 C),   in 50 cm3 absolutem Benzol gelöst, ein und erwärmt etwa eine Stunde auf   700 C.   Nach dieser Zeit zersetzt man mit Wasser und verdünnter Salzsäure. Die Lösungsmittelschicht wird abgetrennt und verworfen, die salzsaure wässerige Lösung versetzt man dann mit Ammoniak bis zur stark alkalischen Reaktion. Das abgeschiedene Öl wird in Benzol aufgenommen, das Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand im Vakuum destilliert.

   Man erhält ein gelbes Öl vom Kapo,   == 168-169  C   in einer Ausbeute von   40%   der Theorie. Das Hydrochlorid, aus Aceton umkristallisiert, schmilzt bei 155-156  C. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Base <SEP> Kp <SEP> Hydro- <SEP> Ausbeute <SEP> Herstelchlorid
<tb> Rl <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R4 <SEP> Z <SEP> R, <SEP> der <SEP> Base <SEP> % <SEP> der <SEP> lung <SEP> nach
<tb> der <SEP> Base
<tb>  C <SEP> mm <SEP> F <SEP>  C <SEP> Theorie <SEP> Beispiel
<tb> -CH2-CHCH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> -OC2H5 <SEP> H <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 75 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> -OC2H5 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 165 <SEP> 0,4 <SEP> 139-140 <SEP> 61 <SEP> 1
<tb> - <SEP> CH2-CH- <SEP> 
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> H <SEP> 142 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 52 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> CH2- <SEP> CH3- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 145 <SEP> 0,07 <SEP> - <SEP> 65 <SEP> 1
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 146 <SEP> 0,

   <SEP> 4 <SEP> 200-201 <SEP> 82 <SEP> 1
<tb> -CH2-CHC2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> H <SEP> 144 <SEP> 0, <SEP> 25 <SEP> 170-171 <SEP> 76 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> - <SEP> CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 159-160 <SEP> 0, <SEP> 03 <SEP> 117-118 <SEP> 60 <SEP> 2
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> # <SEP> H <SEP> 169 <SEP> 0,4 <SEP> - <SEP> 67 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH3-CH2-CH2- <SEP> -CH2 <SEP> -OCH2 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 161 <SEP> 0,1 <SEP> 151-152 <SEP> 71 <SEP> 1
<tb> -CHH-
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> # <SEP> H <SEP> 173 <SEP> 0,3 <SEP> - <SEP> 66 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 176 <SEP> 0,25 <SEP> 157-158 <SEP> 74 <SEP> 1
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH9 <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 151 <SEP> 0,

  5 <SEP> 147-148 <SEP> 84 <SEP> 1
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Base <SEP> Kp <SEP> Hydro- <SEP> Ausbeute <SEP> HerstelRi <SEP> Ra <SEP> Ra <SEP> R4 <SEP> Z <SEP> R5 <SEP> oc <SEP> % <SEP> der <SEP> lung <SEP> nach
<tb> der <SEP> Base
<tb>  C <SEP> mm <SEP> f <SEP>  C <SEP> Theorie <SEP> Beispiel
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH2 <SEP> # <SEP> H <SEP> 141-142 <SEP> 0,17 <SEP> - <SEP> 83 <SEP> 1
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 172 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 67 <SEP> 1
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C2H5- <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 145 <SEP> 0,25 <SEP> 202 <SEP> 81 <SEP> 1
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2- <SEP> -CH3 <SEP> 141 <SEP> 0,1 <SEP> 201 <SEP> 57 <SEP> 1
<tb> -CH2-CHC2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> H <SEP> 153 <SEP> 0 <SEP> ;

   <SEP> 35 <SEP> - <SEP> 76 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> CH3
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH2 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 165 <SEP> 0,35 <SEP> - <SEP> 76 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH2 <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 155 <SEP> 0,35 <SEP> 146 <SEP> 63 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH-
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> H <SEP> 170 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> - <SEP> 63 <SEP> 1
<tb> CH,
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 171 <SEP> 0, <SEP> 25 <SEP> 123 <SEP> 70 <SEP> 1
<tb> CH2-CH
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> H <SEP> 174 <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 63 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH2 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 190 <SEP> 0,35 <SEP> 146 <SEP> 65 <SEP> 1
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 117 <SEP> 0,

  1 <SEP> 162 <SEP> 70 <SEP> 1
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 138 <SEP> 0, <SEP> 45 <SEP> 117-118 <SEP> 80 <SEP> 1
<tb> - <SEP> CH2-CH- <SEP> 
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> I <SEP> H <SEP> 123 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> 71 <SEP> 
<tb> CHg
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Base <SEP> Kp <SEP> Hydro- <SEP> Ausbeute <SEP> HerstelR1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R4 <SEP> Z <SEP> R, <SEP> chlorid <SEP> % <SEP> der <SEP> lung <SEP> nach
<tb>  C <SEP> mm <SEP> F <SEP>  C <SEP> Theorie <SEP> Beispiel
<tb> CH3- <SEP> OH3- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 142 <SEP> 0,25 <SEP> - <SEP> 71 <SEP> 1
<tb> -CH2-CHC2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> H <SEP> 146-147 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 71 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 153 <SEP> 0,

  4 <SEP> 111 <SEP> 74 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 144 <SEP> 0,45 <SEP> 129-130 <SEP> 75 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -CH3 <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> -CH3 <SEP> 158 <SEP> 0,4 <SEP> 134-135 <SEP> 73 <SEP> 1
<tb> (Z)
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 115 <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> 129-130 <SEP> 64 <SEP> 1
<tb> CH2-CH
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP> 140 <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> - <SEP> 66 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> CH3
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 145 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 120-121 <SEP> 64 <SEP> 1
<tb> 0
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 84 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> CH3
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 145 <SEP> 0,

   <SEP> 4 <SEP> 153-154 <SEP> 70 <SEP> 1
<tb> CH2-CH
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> H <SEP> 137 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 66 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> CH3- <SEP> CH3- <SEP> -C2H7-n <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 153-154 <SEP> 0,3 <SEP> 119-120 <SEP> 81 <SEP> 1
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> OCH3 <SEP> 172-173 <SEP> 0,3 <SEP> - <SEP> 25 <SEP> 4
<tb> - <SEP> CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> -CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 160 <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> 108-109 <SEP> 76 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> -CH2- <SEP> H <SEP> 165 <SEP> 0,45 <SEP> 156-157 <SEP> 67 <SEP> 1
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Base <SEP> Kp <SEP> Hydro- <SEP> Ausbeute <SEP> HerstelRi <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R.

   <SEP> Z <SEP> R, <SEP> chlorid <SEP> % <SEP> der <SEP> lung <SEP> nach
<tb>  C <SEP> mm <SEP> F <SEP>  C <SEP> Theorie <SEP> Beispiel
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 155 <SEP> 0,15 <SEP> 113-114 <SEP> 57 <SEP> 1
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 157 <SEP> 0,2 <SEP> - <SEP> 74 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 175 <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> 108-110 <SEP> 60 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH-
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP> 155 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> - <SEP> 78 <SEP> 1
<tb> CH,
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 178-179 <SEP> 0,15 <SEP> 134 <SEP> 79 <SEP> 1
<tb> - <SEP> CH2-CH-
<tb> 0CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C2H5 <SEP> H <SEP> H <SEP> 169 <SEP> 0,

  07 <SEP> - <SEP> 79 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> C2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 164 <SEP> 0, <SEP> 4 <SEP> 64 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> - <SEP> CH2-CHC2H5- <SEP> C2H5- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> H <SEP> 152 <SEP> 0,4 <SEP> - <SEP> 82 <SEP> 1
<tb> Chug
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 174 <SEP> 0,2 <SEP> 110-111 <SEP> 69 <SEP> 1
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> # <SEP> H <SEP> 172-175 <SEP> 0,3 <SEP> - <SEP> 80 <SEP> 1
<tb> CH3
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH3- <SEP> -C2H7-n <SEP> H <SEP> -CH2-CH2-CH2- <SEP> H <SEP> 176-178 <SEP> 0,25 <SEP> - <SEP> 69 <SEP> 1
<tb> - <SEP> CH2-CH-
<tb> -CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- <SEP> -C3H7-n <SEP> H <SEP> # <SEP> H <SEP> 170 <SEP> 0,25 <SEP> - <SEP> 64 <SEP> 1
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 Aceton gelöst,

   werden 3 g Methyljodid zugesetzt und die Lösung 4 Stunden unter Rückfluss im Wasserbad erhitzt. Nach dieser Zeit wird das Lösungsmittel abgedampft und der verbleibende ölige Rückstand mit Äther verrieben. Nach kurzer Zeit tritt Kristallisation ein. Das abgesaugte Produkt wird aus Aceton umkristallisiert. Die Verbindung schmilzt bei 158 C. Ausbeute : 7g= = 76% der Theorie. 
 EMI7.2 
 Aceton gelöst, mit 4 g Benzylbromid versetzt und etwa 4 Stunden im Wasserbad unter Rückfluss erhitzt. Nach dieser Zeit destilliert man das Lösungsmittel ab und verreibt den verbleibenden, öligen Rückstand mehrmals mit Äther, wobei sich nach einiger Zeit Kristalle abscheiden. F =   125-127  C, Ausbeute : 5, 2g   =   65%   der Theorie. 



   Ausserdem wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren eine Reihe weiterer tertiärer Amine der allgemeinen Formel : 
 EMI7.3 
 hergestellt. 



   In den Tabellen auf Seite 3,4, 5 und 6 sind die Bedeutungen von   Ri, R , Rg, R Rg   und Z dieser Verbindungen, ihre physikalischen Daten, die Ausbeuten und Hinweise auf die Art ihrer Herstellung angegeben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine der allgemeinen Formel : 
 EMI7.4 
 worin   Rl   und R2 eine Alkyl-, Oxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-oder Aralkylgruppe bedeuten, wobei Rl und R2 gleich oder verschieden sein oder auch zusammen mit N einen gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom enthaltenden Ring bilden 
 EMI7.5 
 bedeutet und worin Z einen gerad-oder verzweigtkettigen Alkylenrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen und   Rg   Wasserstoff, eine Alkyl-oder Alkoxygruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen bedeuten, und deren quaternären Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man   &alpha;-Tertiäramino-acetonitrile   der allgemeinen Formel : 
 EMI7.6 
 mit Organomagnesiumhalogeniden der allgemeinen Formel :

     Hal-Mg-Z-C, H,-Rs,    wobei den Resten Ri bis   R5   und Z die oben angegebene Bedeutung zukommt, in Gegenwart von Lösungsmitteln umsetzt, das Reaktionsgemisch durch Ansäuern zersetzt und gegebenenfalls die erhaltenen Reaktionsprodukte in quaternäre Ammoniumverbindungen überführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Äther, Dibutyläther, Benzol, Benzol/Tetrahydrofuran, Dioxan u. dgl. verwendet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsverbindungen solche ox-Tertiäramino-acetonitrile verwendet, bei denen die Gruppe (Rl) (R2) N-einen Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinorest bedeutet.
AT200132D 1957-05-06 1957-10-02 Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine und deren quarternären Salze AT200132B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200132T 1957-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT200132B true AT200132B (de) 1958-10-25

Family

ID=29556330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT200132D AT200132B (de) 1957-05-06 1957-10-02 Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine und deren quarternären Salze

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT200132B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE897405C (de) Verfahren zur Herstellung substituierter Piperazine
CH633249A5 (de) Verfahren zur herstellung von neuen polyprenylderivaten.
DE949105C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, fungiciden und protozoociden aromatischen Aminoketonen und deren Salzen
DE1545714A1 (de) Neue N-Aralkyl-piperidyl-1,3-dioxolane und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2315148A1 (de) Neue chinolinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
AT200132B (de) Verfahren zur Herstellung neuer tertiärer Amine und deren quarternären Salze
DE1035150B (de) Verfahren zur Herstellung von N-monosubstituierten ª‡-(tert.-Aminoalkyl)-ª‡-phenyl-acetamiden
CH659063A5 (de) Verfahren zur herstellung von basischen oximaethern.
AT273149B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen N-Aminoacyl-3,4-dihydro-(2H)-1,4-benzoxazinen und ihren Salzen
AT256072B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Amino-halogen-benzylaminen und deren Additionssalzen mit Säuren
AT257605B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-substituierten Pyridinverbindungen
AT266075B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Sulfonaniliden und deren Säureadditions- und Metallsalzen
AT235836B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen basisch substituierten Polymethylentetrahydrochinolinen
AT222649B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Piperidin-Derivaten
DE1100648B (de) Verfahren zur Herstellung papaverinartig wirksamer tertiaerer Amine mit gleichzeitiglokalanaesthesierenden Eigenschaften und ihrer quaternaeren Salze
AT257595B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3,5-disubstituierten Isoxazol-Derivaten und ihren Salzen
AT217045B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen monoalkylierten bzw. monohalogenierten N-Derivaten von 10,11-Dihydro-5H-dibenzo[b,f]azepinen und 5H-Dibenzo[b,f]azepinen
AT211316B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenthiazinverbindungen
AT238191B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen des Oxazolidinons-2
AT262269B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Phenly-2-alkylcyclohexyl-aminoäthyl-äthern und deren Säureadditionssalzen
AT220142B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen tertiären Aminen, sowie deren Säureadditions- und quaternären Ammoniumsalzen
AT222650B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Äthern
AT281808B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Alkoxy- oder 2-Alkenyloxy-4,5-azimidobenzamiden und ihren Salzen
AT270642B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, basisch substituierten 2-Imidazolidon-Derivaten und ihren Salzen
AT254867B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3,5-disubstituierten Isoxazol-Derivaten