DE1100648B - Verfahren zur Herstellung papaverinartig wirksamer tertiaerer Amine mit gleichzeitiglokalanaesthesierenden Eigenschaften und ihrer quaternaeren Salze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung papaverinartig wirksamer tertiaerer Amine mit gleichzeitiglokalanaesthesierenden Eigenschaften und ihrer quaternaeren SalzeInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D295/00—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
- C07D295/04—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung papaverinartig wirksamer tertiärer Amine mit gleichzeitig
lokalanästhesierenden Eigenschaften der allgemeinen Formel
R, OR,
Verfahren zur Herstellung
papaverinartig wirksamer tertiärer Amine
papaverinartig wirksamer tertiärer Amine
mit gleichzeitig
lokalanaesthesierenden Eigenschaften
und ihrer quaternären Salze
und ihrer quaternären Salze
und ihren quaternären Ammoniumverbindungen, wobei man α-tertiäre Aminoacetonitrile der allgemeinen Formel
Anmelder:
Dr. Karl Thomae
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Biberach/Riß
Biberach/Riß
R4 OR3
CH-CN
R1 R2
Dipl.-Chem. Dr. Ernst Seeger
und Dipl.-Chem. Dr. August Kottier, Biberach/Riß,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
mit Organomagnesramhalogeniden der allgemeinen Formel
Hal — Mg —Z — C6H4 — R5
umsetzt, das Reaktionsgemisch durch Ansäuern zersetzt
und die Reaktionsprodukte gegebenenfalls quaternisiert.
In diesen Formeln bedeuten die Reste R1 und R2 eine
Alkyl-, Oxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe
und können gleich oder verschieden sein oder auch zusammen mit N einen gegebenenfalls ein weiteres
Heteroatom enthaltenden heterocyclischen Ring, z. B. den Pyrrolidin-, Piperidin- oder Morpholinring, bilden;
R3 bedeutet eine niedere Alkylgruppe und R4 einen
niederen Alkoxyrest oder Wasserstoff, Z bedeutet einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylenrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, und R5 bedeutet Wasserstoff, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Die Umsetzung erfolgt in den bei Grignardverbindungen
gebräuchlichen Lösungsmitteln, wie Äther, Benzol, Tetrahydrofuran, Benzol—Tetrahydrofuran, Dibutyläther, bei
erhöhter Temperatur. Vorzugsweise arbeitet man bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels unter
Rückfluß.
Die Überführung der Verbindungen in ihre quaternären Salze kann in bekannter Weise durchgeführt werden.
Die zur Umsetzung verwendeten Arylaminoaceto-
nitrile wurden nach an sich bekannten Methoden (vgl.
Houben—Weyl, Methoden der organischen Chemie,
4. Auflage, 8. Band, S. 279ff.) hergestellt.
Die neuen Verbindungen besitzen therapeutisch wertvolle muskulotrop papaverinartige spasmolytische, blutdrucksenkende
und zugleich lokalanästhetische Eigenschaften.
Die spasmolytische Wirksamkeit wurde beim Bariumchloridspasmus des isolierten Meerscheinchencolons (Versuchsanordnung nach Magnus, Pflügers Archiv, Bd. 102,
Die spasmolytische Wirksamkeit wurde beim Bariumchloridspasmus des isolierten Meerscheinchencolons (Versuchsanordnung nach Magnus, Pflügers Archiv, Bd. 102,
5. 123 [1904]), die Blutdrucksenkung durch intravenöse
Injektion bei der Katze und die Lokalanästhesie nach Sollmann (J. of Pharmacol., 11, S. 17 [1918]) am Ka-
109 528/696
ninchenauge bestimmt. Als Vergleichssubstanz diente Papaverin.
In der nachstehenden Tabelle werden die therapeutisch wertvollen Eigenschaften, der erfindungsgemäß herzustellenden
Verbindungen im Vergleich zu Papaverin wiedergegeben.
Verbindung als Hydrochlorid
Papaverin
l-(2-Äthoxy-3-methoxyphenyl)-l-dimethyl-
amino-4-phenyl-butan..
amino-4-phenyl-butan..
l-(2-Äthoxy-3-methoxyphenyl)-l-diäthylamino-
3-methyl-3-phenylpropan
3-methyl-3-phenylpropan
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-1-dimethylamino-4-phenyl-butan
l-(2-Methoxyphenyl)-l-dimethylamino-4-phenylbutan
l-(2-Methoxyphenyl)-l-dimethylamino-3-methyl-3-phenyl-propan
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-1-dimethylamino-3-methyl-3-phenylpropan
Spasmolytische
Wirksam
keit
Wirksam
keit
0,8
0,8
Blutdruck senkung
mit 1mg/kg
35 mm 53 mm
50 mm 33 mm 40 mm 37 mm
30 mm
Lokal- ίο
anästhetische
Wirkung
der l%igen
Lösung:
Cornealrellex aufgehoben für
0 Minuten
20
Verbindung | Cornealreflex aufgehoben für |
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-l-dimethyl- | |
amino-3-methyl-3-phenyl-propan | 90 Minuten |
l-(2-Äthoxy-3-methoxyphenyl)-l-di- | |
methylamino-4-phenyl-butan | 120 Minuten |
l-(3,4-Dimethoxyphenyl)-l-dimethyl- | |
amino-3-methyl-3-phenyl-propan | |
(Patent 963424) | 20 Minuten |
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-l-dimethyl- | |
amino-4-phenyl-butan | 120 Minuten |
l-(2-Methoxyphenyl)-l-dimethylamino- | |
4-phenyl-butan | 60 Minuten |
l-(4-Hydroxy-3-methoxy)-l-dimethyl- | |
amino-4-phenyl-butan | |
(Patent 963424) | 20 Minuten |
25
15 Minuten
120 Minuten 3°
40
Aus der vorstehenden Aufstellung geht hervor, daß die darmspasmolytische Wirkung der neuen Verbindungen
zumeist derjenigen des Papaverins gleichkommt, daß die blutdrucksenkende Wirkung des Papaverins erreicht
oder übertroffen wird und daß den erfindungsgemäß hergestellten tertiären Aminen zusätzliche wertvolle lokalanästhetische
Eigenschaften zukommen, welche das Papaverin nicht aufweist.
Ferner vermögen diese neuen Substanzen in einer Dosierung von 10 bis 2Oy den Durchfluß der Durch-Strömungsflüssigkeit
beim isolierten Meerschweinchenherzen in der Versuchsanordnung nach Langendorff (Pflügers Archiv, Bd. 61, S. 219 [1895]), modifiziert nach
Burn (Practical Pharmacology, Blackwell, Oxford 1952, S. 25), zu steigern.
Die neuen Verbindungen besitzen bedeutend stärkere lokalanästhetische Eigenschäften als die aus der deutschen
Patentschrift 962 424 bekannten und ihnen nahestehenden tertiären Amine, welche einen 4-Hydroxy-3-methoxyphenylrest
oder einen 3,4-Dimethoxyphenylrest enthalten.
Die nachstehende Tabelle zeigt die lokalanästhetische Wirkung einer lo/oigen Lösung der Hydrochloride von
miteinander vergleichbaren -Verbindungen, welche an der Comea des Kaninchenauges geprüft wurden
Minuten Aus dieser Aufstellung läßt sich somit die Überlegen
heit der erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen über die bereits bekannten strukturähnlichen entnehmen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-l-diäthylamino-4-phenyl-butan /N-OCH3
I)- OCH3
Minuten ]
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-l-diäthylamino-4-phenyl-butan /N-OCH3
I)- OCH3
Minuten ]
H-C-CH2-CH2-CH2-
Minuten /N\
CTT Γ* TT
2-Ί5 ^a-^B
Zu der aus 4,8 g Magnesiumpulver und 39,8 gy-Phenylpropylbromid
in 50 ecm absolutem Äther bereiteten Grignardverbindung läßt man 24,8 g (2,3-Dimethoxyphenyl)-diäth.ylamino-acetonitril
(F. = 54° C), in 50 ecm absolutem Äther gelöst, unter Rühren zutropfen und
erwärmt nach beendeter Zugabe 2 Stunden unter Rückfluß. Danach wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe
von kaltem Wasser und verdünnter Salzsäure bis zur sauren Reaktion zersetzt. Man trennt die Ätherschicht
ab, die verworfen wird, und macht die salzsaure, wäßrige Lösung durch Zugabe von Ammoniak alkalisch. Das
dabei abgeschiedene Öl wird in Äther aufgenommen, über Natriumsulfat getrocknet und dann vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert, wobei man in einer Ausbeute von 76°/0 der Theorie ein
gelbliches Öl vom Kp.0>35 164° C erhält. Das mittels
ätherischer Salzsäure gefällte farblose Hydrochlorid des Amins schmilzt, aus Aceton umkristallisiert, bei 133 bis
134° C.
l-(2-Äthoxyphenyl)-l-piperidino-3-phenyl-propan
OC2H5
OC2H5
90 Minuten
CH-CH9-CH9
Zu dem aus 4,8 g Magnesiumpulver und 37 g /S-Phenyläthylbromid
in 50 ecm Benzol—Tetrahydrofuran (1:1)
bereiteten Grignardreagens läßt man unter Rühren 24,4 g (2-Äthoxyphenyl)-piperidino-acetnitril (F. = 78° C) in
50 ecm Benzol—Tetrahydrofuran zutropfen und erwärmt
1V2 Stunden auf 700C. Nach dem Erkalten wird Wasser
und verdünnte Salzsäure bis zur bleibenden sauren Reaktion zugesetzt. Die organische Lösungsmittelschicht
wird abgetrennt und das Lösungsmittel abdestilliert. Der hierbei verbleibende Rückstand wird mit Ammoniak
alkalisch gemacht und das abgeschiedene Amin in Benzol aufgenommen. Der nach dem Abdampfen des Benzols
verbleibende Rückstand liefert bei der Destillation im Vakuum ein gelbliches Öl vom Kp.0>3159 bis 161°C. Die
Ausbeute beträgt 75 °/0 der Theorie.
Das mittels ätherischer Salzsäure gefällte farblose Hydrochlorid schmilzt, aus Aceton umkristallisiert, bei
122 bis 123° C.
Von dem aus 4,8 g Magnesiumpulver und 25,2 g Benzylchlorid in 50 ecm absolutem Äther bereiteten Grignardreagens
wird der Äther abgedampft und durch dieselbe Menge absolutes Benzol ersetzt. Dann tropft man 27,6 g
(2-Äthoxy - 3 - methoxyphenyl) - morpholino - acetonitril Kp.0)4 155°C), in 50 ecm absolutem Benzol gelöst, ein
und erwärmt etwa 1 Stunde auf 700C. Nach dieser Zeit zersetzt man mit Wasser und verdünnter Salzsäure. Die
Lösungsmittelschicht wird abgetrennt und verworfen,
ίο die salzsaure wäßrige Lösung versetzt man dann mit
Ammoniak bis zur stark alkalischen Reaktion. Das abgeschiedene Öl wird in Benzol aufgenommen, das
Lösungsmittel abgedampft und der Rückstand im Vakuum destilliert. Man erhält ein gelbes Öl vom Kp.Oj(J
168 bis 169° C in einer Ausbeute von 40% der Theorie. Das Hydrochlorid, aus Aceton umkristallisiert, schmilzt
bei 155 bis 1560C.
l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-l-diäthylamino-3-phenylpropan
OCH3
■OCH,
■OCH,
xi — O — G Ho — C χι«
.N.
C2H5 C2H5
Zu der aus 4,8 g Magnesiumpulver und 37 g /?-Phenyläthylbromid
in 50 ecm Tetrahydrofuran—Benzol (1:1)
bereiteten Grignardverbindung läßt man 24,8 g (2,3-Dimethoxyphenyl)-diäthylamino-
acetonitril, in 50 ecm Tetrahydrofuran—Benzol (1:1) gelöst, unter Rühren
zutropfen und erwärmt I1Z2 Stunden auf 700C. Danach
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser und verdünnter Salzsäure zersetzt. Man trennt die Lösungsmittelschicht
ab, verwirft sie und macht die salzsaure wäßrige Schicht durch Zugabe von Ammoniak alkalisch. Das sich abscheidende
Öl wird in Benzol aufgenommen. Der nach dem Abdampfen des Benzols verbleibende Rückstand
liefert bei der Destillation im Vakuum ein gelbliches Öl vom Kp.0>08 148° C. Die Ausbeute beträgt 57% der
Theorie.
Das farblose Hydrochlorid, aus Aceton umkristallisiert, schmilzt bei 156° C.
1 - (2,3-Dimethoxyphenyl) -1 -diäthylamino-3-phenylpropan-j
odmethylat
Zu 6,4 g l-(2,3-Dimethoxyphenyl)-l-diäthylamino-3-phenyl-propan,
in 50 ecm absolutem Aceton gelöst, werden 3 g Methyl] odid zugesetzt und die Lösung
4 Stunden unter Rückfluß im Wasserbad erhitzt. Nach dieser Zeit wird das Lösungsmittel abgedampft und der
verbleibende ölige Rückstand mit Äther verrieben. Nach kurzer Zeit tritt Kristallisation ein. Das abgesaugte
Produkt wird aus Aceton umkristallisiert. Die Verbindung schmilzt bei 158°C. Ausbeute: 7g = 76% der
Theorie.
1 - (2-Methoxyphenyl) -1 -dimethylamino-3-phenylpropan-brombenzylat
5,2 g l-(2-Methoxyphenyl)-l-dimethylamino-3-phenylpropan werden in 50 ecm absolutem Aceton gelöst, mit
4 g Benzylbromid versetzt und etwa 4 Stunden im Wasserbad unter Rückfluß erhitzt. Nach dieser Zeit
destilliert man das Lösungsmittel ab und verreibt den verbleibenden öligen Rückstand mehrmals mit Äther,
wobei sich nach einiger Zeit Kristalle abscheiden. F. = 125 bis 127° C; Ausbeute: 5,2 g = 65% der
Theorie.
Außerdem wurde nach dem oben beschriebenen Verfahren eine Reihe weiterer tertiärer Amine der allgemeinen
Formel
l-(2-Äthoxy-3-methoxyphenyl-l-morpholino-2-phenyläthan
OCH3
H—C—Z
hergestellt.
In den folgenden Tabellen sind die Bedeutungen von R1, R2, R3, R4, R5 und Z dieser Verbindungen, ihre
physikalischen Daten, die Ausbeuten und Hinweise auf die Art ihrer Herstellung angegeben.
Ri | CH3- | R2 | CH3- | CH3- | R3 | R1 | Z | R5 | Base, Kp | mm | Hydro chloric! der Base |
Ausbeute °/o der |
Herstellungsart |
CH3- | 0C ] | 0,3 | F. 0C | Theorie | |||||||||
CH3- | CH3- | — C2H5 | -OC2H5 | -CH2-CH- ; | H | 145 | — | 75 | wie im Beispiel 1 | ||||
CH3- | CH3- | CH3- | CH3 | 0,4 | |||||||||
C2H6 — | — C3H8 | -OCaH5 | •—· CJHLg — C Hg— ^-Ή-2 — | H | 165 | 0,2 | 139 bis 140 | 61 | desgl. | ||||
CH3- | CH3- | C2H5 — | CH3 | -OCH3 | -CH2-CH- | H | 142 | — | 52 : | desgl. | |||
C2Hb- | C2H5- | C2H5 — | CH3 | 0,07 | |||||||||
C2H5 — | C2H5 — | -CH3 | -OCH3 | —■ C H2 — C Hg — C H.2 — ' | H | 145 ' | 0,4 | — | 65 | desgl. | |||
-CH3 | -OCH3 | H | 146 | 0,25 | 200 bis 201 | 82 | desgl. | ||||||
"ττΓ" C H 2 — CHa — C Ha — CHa — | -CH3 | -OCH3 | -CH2-CH- | H | 144 | 170 bis 1.71 | 76 ; | desgl. | |||||
CH8 | 0,03 | ||||||||||||
-CH3. : | -OCH3 | H | 159 bis 160 | 0,4 | 117MsIlS | 60 , | wie im Beispiel 2 | ||||||
~~~~ ο Ώ-a ^~~ ^* "^^^2 — ^* -^^a ~~~~ j-ii> ~^ | -CH3 | -OCH3 ; | -CH2-CH- | H | 169 | —. | 67 | wie im Beispiel 1 | |||||
— CH2 — C H2 — C H2 — CH2 — C H2 — | CH3 | 0,1 . | |||||||||||
-CH3 . | -OCH3 | —C H2 — C H2 — CH2 — | H | 161 | 0,3 | 151 bis 152: | 71 | desgl. | |||||
-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2- | -CH3 : | -OCH3 | -CH2-CH- I |
H | 173 | — | ■66 | ■desgl. | |||||
rxx . , V-*X±3 |
CH3 | 0,25 | |||||||||||
CH3- | -CH3 | -OCH3 | ' \s -Π-2 ^1 "^^2 ' ^ "^^^2 | H | 176 | 0,5 | 157 bis 158 | 74 | desgl. | ||||
-C2H5 | -OCH3 | -CH2- | H | 152 | 0,17 | 147 bis 148 | 84 | desgl. | |||||
CH3- | —-C2H6 | -OCH3 | -CH2-CH- | H | 141 bis 142 | — | 83 | desgl. | |||||
C2H5 — | CH3 | 0,2 | |||||||||||
C2H8 — | —"C2H5 | -OCH3 | — C H2 — CH2 — C H2 — | H | 172 | 0,25 | — | 67 | desgl. | ||||
C2H5 — | —'C2H5 | -OCH3 | ■—CH2-—· | H | 145 | 0,1 | 202 | 81 | desgL | ||||
— C2H5 | -OCH3 | — CH2 — | -CH3 | 141 | 0,35 | 201 | 57 | desgl. | |||||
— C3H5 | -OCH3 | -CH2-CH- | H | 153 | — | 76 | desgl. | ||||||
( | |||||||||||||
3H3 |
Ri | P TT | R2 | CH3- | CH3- | R3 | R4 | ζ | -CH2- | R5 | Base, K] | ι. | mm | Hydro chloric! der Base |
Ausbeute % der |
Herstellungsart |
CH3- . | CH3- | — CHg-CH- | 0C | 0,35 | F. 0C | Theorie | |||||||||
C2H5 — | CH3- | — C8H5 | -OCH3 | CH3 | H | 165 | 0,35 | — | 76 | wie im Beispiel 1 | |||||
—· C H2 — C H2 — C H2 — C H2 — | CH3- | — C2H5 | -OCH3 | -CH2-CH2-CH2- | H | 155 | 0,35 | 146 | 63 | desgl. | |||||
-—' C H2 — C H2 —' C xi2 ~—· C Hg — | CH3- | C2H5- | — C2H5 | -OCH3 | — CHg-CH- | H | 170 | — | 63 | desgl. | |||||
C2H5- | CH3 | 0,25 | |||||||||||||
—— C H2 — C Η2 — C H2 — C Hg — | -C2H5 | -OCH3 | ρ ττ ρ ττ ρττ | H | 171 | 0,3 | 123 | 70 | desgl. | ||||||
*7— C H2 ~— C H2 — C H2 — C H2 —O H2 — | C2H5- | -C2H5 | -OCH3 | -CH2- | H | 174 | — | 63 | desgl. | ||||||
, · ■ . * | -— C H2 — C H2 — C H2 — C Hg —- | — CH2 — CH2 — | 0,35 | ||||||||||||
— CH2 — CH2 — CH2 — CH2 — CH2 — | -;—· C H2 -^— C H2 — CHg — C H2 — CHg — | -C2H5 | -OCH3 | ■' ν* Xl2"""'' ^-' XjL "~~~ | H | 190 | 0,1 | 146 | 65 | desgl. | |||||
CH3- | CH3- | -CH3- | H | CH3 | H | 117 | 0,45 | 162 | 70 | desgl. | |||||
CH3- | CH3- | -CH3 | H | — CHg-CHg-CHg- | H | 138 | 0,15 | 117 bis 118 | 80 | desgl. | |||||
CH3- | CH3 | H | -CHg-CH- | H | 123 | — | 71 | desgl. | |||||||
CH3- | CH3 | 0,25 | |||||||||||||
CH3- | S C2H5 — | -CH3 | H | -CH2-CH2-CHg- | H | 142 | 0,5 | — | 71 | desgl. | |||||
C2H5 — | cn | -CH3 | H | -CH2- | H | 146 bis 147 | — | 71 | desgl. | ||||||
1 ν,» Xl2 , | 0,4 | ||||||||||||||
C2H5 — | -CH3 | H | -CH2- | H | 153 | 0,45 | Ill | 74 | desgl. | ||||||
-CH3 | H | -CHg-CH- | H | 144 | 0,4 | 129 bis 130 | 75 | desgl. | |||||||
-CH3 | ■Η | CH3 | -CH3 | 158 | 0,1 | 134 bis 135 (Z) |
73 | desgl. | |||||||
— C2H5 | H | PTT PTT PTT | H | 115 | 0,5 | 129 bis 130 | 64 | desgl. | |||||||
-C2H5 | H | -CHg-CH- | H | 140 | — | 66 | desgl. | ||||||||
0,35 | |||||||||||||||
-C2H5 | H | ι CH3 |
H | 145 | 0,2 | 120 bis 121 | 64 | desgl. | |||||||
-C2H5 | H | H | 135 | — | 84 | desgl. | |||||||||
Ri | R2 | CH3- | C2H5- | C2H5- | R3 | R1 | Z | Ro | Base, Kp. | mm | Hydro chloric! der Base |
Ausbeute % der |
Herstellungsart |
C2H5- | C2H5 — | 0C | 0,4 | F. 0C | Theorie | ||||||||
— CH2-CH2-CH2- CHg- | CH3- | — C Hg — C Hg — CHg — C H2 — | ρ χι | H | H | 145 | 0,2 | 153 bis 154 | 70 | wie im Beispiel 1 | |||
CH3- | ρ χι | — C H2 — C H2 — C Hg — C H2 — | — C H2 — C Hg — C H2 — C H2 — | -C3H7-Ii | H | —-CH2-CH- | H | 137 | 66 | desgl. | |||
■— C Hg — C Hg — C Hg —C Hg — | — C H2 — C H2 — C H2 — C H2 — | CH3 | 0,3 | ||||||||||
CH3- | ■— C H2 — C H2 — C H2 — CH2 — C Hg — | — C Hg — C Hg — C Hg — C H2—C Hg — | —C3H7-n | H | — CH2 — C H2 — CH2 — | H | 153 bis 154 | 0,3 | 119 bis 120 | 81 | wie im Beispiel 4 | ||
C2H5 — | C2H5- | — C H2 — C H2 — C Hg — C H2 — C Hg — | — CHg — C H2 — C H2 — C Hg — CHg — | -C3H7-Ii | H | -CH2- | -OCH3 | 172 bis 173 | 0,2 | — | 25 | ||
ρ τι | — C H2 — C H2 — C Hg — C H2 — C Hg — | -C3H7-Ii | H | — C Hg — C Hg — | H | 160 | 0,45 | 108 bis 109 | 76 | wie im Beispiel 1 | |||
C2H5- | -C3H7-Ii | H | -CHg- | H | 165 | 0,15 | 156 bis 157 | 67 | desgl. | ||||
C2H5 — | -CH3 | -OCH3 | — C H2 -— C H2 — CH2 — | H | 155 | 0,2 | 113 bis 114 | 57 | desgl. | ||||
-C2H5 | H | — C H2 — C Hg — CHg — | H | 157 | 0,1 | — | 74 | desgl. | |||||
— C2H5 | H | —- C H2 — C H2 — C Hg — | H | 175 | 0,15 | 108 bis 110 | 60 | desgl. | |||||
-C2H5 | H | -CH2-CH- | H | 155 | — | 78 | desgl. | ||||||
CH3 | 0,15 | ||||||||||||
-C2H5 | H | — C H2 — C H2 — C H2 — | H | 178 bis 179 | 0,07 | 134 | 79 | desgl. | |||||
— C2H5 | \k | -CH2-CH- | H | 169 | — | 79 | desgl. | ||||||
CH3 | 0,4 | ||||||||||||
-C3H7-Ii | H | ' Ks -Π-2 ' ' ν.» Χίο ν.» -Π* 2 "" ' | H | 164 | 0,4 | — | 64 | desgl. | |||||
-C3H7-Ii | H | — CH2-CH- | H | 152 | — | 82 | desgl. | ||||||
CH3 | 0,2 | ||||||||||||
—C3H7-n | H | — C Η·2 — C Hg — ^ ·*"*·2 — | H | 174 | 0,3 | 110 bis 111 | 69 | desgl. | |||||
—C3H7-n | H | H | 172 bis 175 | — | 80 | desgl. | |||||||
CH3 | 0,25 | ||||||||||||
-C3H7-Ii | H | — C H2 — C H2 — C Hg — | H | 176 bis 178 | 0,25 | — | 69 | desgl. | |||||
-C3H7-Ii | H | — CHg-CH- | H | 170 | — | 64 | desgl. | ||||||
( | |||||||||||||
3H3 |
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung papaverinartig wirksamer
tertiärer Amine mit gleichzeitig lokalanästhesierenden Eigenschaften der allgemeinen Formel
worin R1 und R2 eine Alkyl-, Oxyalkyl-, Cycloalkyl-,
Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten, wobei R1 und R2
gleich oder verschieden sein oder auch zusammen mit N einen gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom
enthaltenden Ring bilden können, worin R3 eine niedere Alkylgruppe und R4 Wasserstoff oder einen
niederen Alkoxyrest bedeutet und worin Z einen gerad- oder verzweigtkettigen Alkylenrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen und R5 Wasserstoff, eine Alkyl-
oder Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, und ihrer quaternären Salze, dadurch gekennzeichnet,
daß man α-tertiäre Aminoacetonitrile der allgemeinen Formel
R4 OR3
CN
R1 R2
mit Organomagnesiumhalogeniden der allgemeinen Formel
HaI-Mg-Z-C6H4-R5
wobei den Resten R1 bis R5 und Z die oben angegebene
Bedeutung zukommt, in Gegenwart von Lösungsmitteln umsetzt, das Reaktionsgemisch durch Ansäuern
zersetzt und gegebenenfalls die erhaltenen Reaktionsprodukte in an sich bekannter Weise in quatemäre
Ammoniumverbindungen überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Äther, Dibutyläther,
Benzol, Benzol—Tetrahydrofuran oder Dioxan verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man solche Verbindungen als Ausgangsverbindungen
verwendet, bei denen die Gruppe (R1) (R2)N— einen Pyrrolidino-, Piperidino- oder
MorphoHnrest bedeutet.
© 109528/696 2.61
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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BE562494D BE562494A (de) | 1957-05-06 | ||
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FR752056A FR82751E (fr) | 1957-05-06 | 1957-11-20 | Perfectionnements apportés aux procédés pour préparer les amines tertiaires |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1100648B true DE1100648B (de) | 1961-03-02 |
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ID=7547372
Family Applications (1)
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0
- BE BE562494D patent/BE562494A/xx unknown
-
1957
- 1957-05-06 DE DET13559A patent/DE1100648B/de active Pending
- 1957-11-11 GB GB3462557A patent/GB818339A/en not_active Expired
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---|---|
GB818339A (en) | 1959-08-12 |
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