AT167010B - Transportvorrichtung, insbesondere für Drahtringe od. dgl. - Google Patents

Transportvorrichtung, insbesondere für Drahtringe od. dgl.

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AT167010B
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Westfaelische Drahtindustrie
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Transportvorrichtung, insbesondere für Drahtringe od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Transportvorrichtungen, insbesondere für Drahtringe od. dgl., mit einer Hubeinrichtung für den am Kopfende der Vorrichtung zu transportierenden Gegenstand. Man benutzt z. B. Hubwagen dieser Art mit einem an der Hubeinrichtung sitzenden Dorn, der in mehrere hintereinander angeordnete Drahtringe eingefahren wird und sie dann anhebt. Hiebei liegt der Schwerpunkt so weit vorn, dass wegen der Kippgefahr die Tragfähigkeit des Wagens nicht ausgenutzt werden kann. Ausserdem ergibt sich eine zu grosse Länge für das Fahrzeug und die Last. 



  Wollte man, um den Schwerpunkt zurückzuverlegen, am Kopfende des Wagens zwei Drahtringe nebeneinander anordnen, so erhielte man eine zu grosse Breite. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung in erster Linie dadurch, dass zum Anheben mindestens zweier nebeneinander liegender Gegenstände, z. B. Drahtringe oder Bandeisenringe, ein zweiarmiger Hebel dient, der in der Transportstellung so geschwenkt ist, dass die Gegenstände verschiedene Höhen- lage haben. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. 
 EMI1.1 
 Anheben der Last, Fig. 5 die Vorderansicht eines Teiles der Vorrichtung und Fig. 6 die zugehörige Draufsicht. 



   Der Hubwagen weist an seinem Kopfende einen aufrecht stehenden Rahmen 1 auf, auf dessen Vorderseite eine Platte 2 nach oben und unten verschiebbar gelagert ist. Sie hängt an zwei Ketten   3,   die über hydraulisch anhebbare Rollen 4 geführt sind. Die Platte 2 trägt einen um einen Zapfen 5 schwenkbaren Hebel, dessen einer Arm 6 länger ist als der andere 7. An den beiden Enden des Hebels 6, 7 sitzen zwei nach vorn gerichtete Dorne   8,   9 zur Aufnahme von Drahtringen 10, 11. Der am längeren Hebelarm 6 sitzende Dorn 8 ist hohl, der andere Dorn 9 voll ausgebildet. Zur Begrenzung der Schwingbewegungen des Hebels 6,7 dienen zwei an der Platte 2 sitzende Anschläge 12 und 13. 



   In der Ausgangsstellung nach den Fig. 1, 2,5 und 6 ist die   Platte   2 herabgelassen. Der   Hebel 6,   7 liegt waagerecht, wobei sein kürzerer Arm 7 auf dem Anschlag 12 ruht. Der volle Dom 9 ist nämlich um so viel schwerer als der hohle Dorn   8,   dass er trotz der kürzeren Entfernung vom Drehzapfen 5 den Arm 7 nach unten drückt und in Auflage auf dem Anschlag 12 hält. Der Hubwagen ist an zwei nebeneinander stehende Gruppen von Drahtringen 10, 11, die beispielsweise an eine Wand gelehnt sein können, derart herangefahren, dass die Dorne   8,   9 in die Ring- öffnungen eingreifen. 



   Nunmehr wird die Platte 2 mittels der Ketten 3 in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage gehoben, wobei die Drahtringe 10, 11 mitgenommen werden. Dabei haben die am Dorn 8 hängenden Ringe 10 infolge des längeren Hebelarmes 6 das Übergewicht über die anderen Ringe   11,   so dass der Hebel 6, 7 bis zum Anliegen an den Anschlag 13 geschwenkt wird. 



  Die Ringe 10 liegen daher unterhalb der Ringe 11. 

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Claims (1)

  1. Infolgedessen nehmen die Drahtringe beim Transport in der Breite nicht mehr Platz in Anspruch als der Hubwagen.
    Zum Absetzen der Drahtringe wird die Platte 2 abgelassen. Dabei setzen sich zunächst die unteren Ringe 10 auf dem Boden auf. Da der Hebelarm 6 nun entlastet ist, schwingt beim weiteren Ablassen der Platte 2 der Hebelarm 7 nach unten, bis nach dem Absetzen der Draht- ringe 11 auf dem Boden die Dorne von den Ringen freikommen. Dabei wird der Hebel 6, 7 durch das Übergewicht des schweren Domes 9 in der Ausgangslage nach Fig. l gehalten.
    Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, dass die Drahtringe beim Transport statt am vorderen am hinteren Ende des Hubwagens angeordnet sind.
    PATENTANSPRÜCHE : 1. Transportvorrichtung, insbesondere für Drahtringe od. dgl., mit einer Hubeinrichtung für den am Kopfende der Vorrichtung zu transportierenden Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anheben mindestens zweier nebeneinander liegender Gegenstände (Drahtringe 10, 11) ein zweiarmiger Hebel (6, 7) dient, der in der Transportstellung so geschwenkt ist, dass die Gegenstände (10, 11) verschiedene Höhenlage haben. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6, 7) zur Erzielung einer selbsttätigen Einschwenkung in die Transportstellung ungleicharmig ist.
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenverteilung des Hebels (6, 7) so getroffen ist, dass im unbelasteten Zustand des Hebels sein kürzerer Arm (7) selbsttätig nach unten schwingt.
    4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der selbsttätigen Schwingungen des Hebels (6, 7) Anschläge (12, 13) vorgesehen sind.
    5. Transportvorrichtung für Drahtringe mit einem in die Ringöffnung einfahrenden Dorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6, 7) gabelartig mit zwei Domen (8, 9) ausgerüstet ist.
    6. Transportvorrichtung nach Anspruch 3 EMI2.1
AT167010D 1949-09-07 1949-09-07 Transportvorrichtung, insbesondere für Drahtringe od. dgl. AT167010B (de)

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