DE354192C - Ballenpresse - Google Patents
BallenpresseInfo
- Publication number
- DE354192C DE354192C DE1921354192D DE354192DD DE354192C DE 354192 C DE354192 C DE 354192C DE 1921354192 D DE1921354192 D DE 1921354192D DE 354192D D DE354192D D DE 354192DD DE 354192 C DE354192 C DE 354192C
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- DE
- Germany
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- press
- carriage
- rails
- rollers
- baler
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3042—Containers provided with, or connectable to, compactor means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3003—Details
- B30B9/3032—Press boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. JUNI 1922
AM 3. JUNI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 58 b GRUPPE
Waldemar Lindemann in Düsseldorf.
Ballenpresse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse, deren Preßkasten auf einem Wagen ruht und
mit diesem auf dem Fußboden zwischen die Ständer des Preßgerüstes gefahren wird.
Bei derartigen Pressen ist es erforderlich, entweder das Preßgerüst im Boden zu verankern
oder den Druck, den das Preßgut während des Pressens auf seine Unterlage ausübt,
auf die Ständer des Preßgerüstes überzuleiten. Hierzu ist vorgeschlagen worden, zwischen
den Ständern des Preßgerüstes ein festes Widerlager anzubringen und den Boden des fahrbaren
Preßkastens entweder auf dieses zu senken oder den Boden herausziehbar anzuordnen,
so daß das Preßgut unmittelbar auf dem Widerlager ruhte. Entweder ordnete man dabei
das Widerlager auf dem Fußboden an, in welchem Falle eine Verankerung des Preßgerüstes
im Fußboden erforderlich wurde, damit ίο es nicht durch den Gegendruck des Preßstempels
beim Pressen hochgehoben wurde, oder man brachte das Widerlager auf Schienen an,
die die Ständer des Preßgerüstes miteinander verbanden. In diesem Falle war es erforderlich,
diese Schienen unter den Fußboden zu versenken, wenn man den Preßwagen auf ebener Erde in die Presse einfahren wollte.
Bei der Presse nach der Erfindung ist das Widerlager, auf dem die Plattform des Preßwagens
während des Pressens ruht, zu beiden Seiten des Wagens angeordnet und hier mit den Ständern des Preßgerüstes verbunden, so
daß in der Mitte ein freier Raum bleibt, in den der Wagen auf ebener Erde gefahren werden
kann. Die Presse besitzt daher keine unter dem Wagen durchgehenden Teile, die unter
dem Fußboden zu versenken sind, und bedarf auch keiner Verankerung in diesem.
Ein Ausführungsbeispiel der Ballenpresse nach der Erfindung ist in Abb. 1 in Seitenansicht,
in Abb. 2 in Vorderansicht und in Abb. 3 im Grundriß dargestellt. Abb. 4 zeigt den Preßkasten in ausgefahrener Stellung auf
Hilfsschienen ruhend, während der Preßwagen mit dem unter Druck stehenden Ballen in der
Preßstellung verbleibt.
Das Preßgerüst α ist aus Formeisen, vorzugsweise
aus U-Eisen, hergestellt und trägt : am oberen Ende in bekannter Weise die Preß- \
spindel b, die durch Riemen oder einen aufmontierten Elektromotor angetrieben wird.
Der mit Türen t versehene Preßkasten c besitzt Laufrollen r, mit denen er auf den Preß- ■
wagen d gefahren wird. Mittels gefederter Riegel s wird er an diesem befestigt. Vor der
Presse sind Leitschienen g für das Einfahren des Preßwagens angeordnet. Die Naben h der
Rollen r sind verlängert, so daß der Preßkasten, wenn er nach dem Pressen in bekannter
Weise vom Ballen abgezogen wird, mit ihnen auf die Schienen g gefahren werden
kann.
Am unteren Ende der Ständer α sind U-Eisen ni angenietet und durch Streben,
Bleche o. dgl. stark gegen die Ständer versteift. Zwischen sich lassen sie so viel Raum
frei, daß der Preßwagen d zwischen ihnen Platz findet. Die U-Eisen m einer jeden Seite
sind durch je zwei Flach- oder Winkeleisen 11 miteinander verbunden* die zwischen sich
starke Rollen e tragen. Ihre Höhe ist so bemessen, daß sich die Plattform des Preßwagens
beim Einfahren auf sie 'schiebt und von ihnen getragen wird. Sie nehmen daher beim
Pressen den Preßdruck auf und entlasten das Wagengestell und den Fußboden. Soll die
Presse fahrbar eingerichtet werden, so werden an den Ständern α Schieber p angebracht, an
denen Laufrollen 0 sitzen. Durch Schrauben q können die Schieber heruntergeschraubt werden,
wenn die Presse gefahren werden soll; während des Arbeitens werden die Rollen hochgeschraubt, so daß die Ständer α und die
U-Eisen m auf dem Boden aufruhen. Der Antrieb erfolgt bei einer fahrbaren Presse direkt
durch einen aufmontierten Elektromotor.
Der Preßwagen hat vier Tragrollen, und zwar zwei größere Rollen f in der Mitte und
an jedem Ende eine kleinere Rolle/'. Er kann also beim Einfahren mit der Vorderkante
angehoben werden, wodurch sich die Plattform leichter auf die Rollen e aufschiebt.
Claims (2)
1. Ballenpresse mit Preßwagen, dessen Plattform während des Pressens unterstützt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (rf) beim Einschieben des Wagens auf Schienen {%) aufläuft, die wiederum
auf seitlich vom Wagen angeordneten Trägerenden (m) ruhen, welche an den
Wangen des Preßgerüstes (α) befestigt sind.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen
(n) aus Doppelschienen bestehen, zwischen denen Rollen (e) angeordnet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE354192T | 1921-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE354192C true DE354192C (de) | 1922-06-03 |
Family
ID=33480566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921354192D Expired DE354192C (de) | 1921-02-26 | 1921-02-26 | Ballenpresse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE354192C (de) |
FR (1) | FR546894A (de) |
GB (1) | GB176000A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2848940A (en) * | 1955-08-18 | 1958-08-26 | Jonsson Einar Julius Jakob | Bale presses for paper, rags, straw, peat and the like |
GB1126936A (en) * | 1966-06-23 | 1968-09-11 | Portable Balers Ltd | Baling machines |
-
1921
- 1921-02-26 DE DE1921354192D patent/DE354192C/de not_active Expired
-
1922
- 1922-02-07 FR FR546894D patent/FR546894A/fr not_active Expired
- 1922-02-24 GB GB5561/22A patent/GB176000A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB176000A (en) | 1922-08-17 |
FR546894A (fr) | 1922-11-25 |
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