DE388867C - Flachbodenselbstentlader - Google Patents

Flachbodenselbstentlader

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DE388867C
DE388867C DEK82089D DEK0082089D DE388867C DE 388867 C DE388867 C DE 388867C DE K82089 D DEK82089 D DE K82089D DE K0082089 D DEK0082089 D DE K0082089D DE 388867 C DE388867 C DE 388867C
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wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/06Flat-bottomed cars convertible into hoppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Flaehbodenselbstentlader, bei welchen der sogenannte Eselsrücken vor dem Beladen mit Schüttgütern aufgerichtet werden muß, haben den Nachteil, daß dieses Aufrichten vergessen werden kann; dann ist natürlich das Selbstentladen unmöglich. Ist jedoch der Wagen so eingerichtet, daß der Eselsrücken bei beladenem Wagen aufgerichtet werden kann, so muß bei bekannten Ausführungen das Gewicht der Ladung gehoben werden; dadurch geht das Selbstentladen sehr schwer.
Es ist bekannt, diesem Übelstande dadurch abzuhelfen, daß die Kipprollen so weit nach der Wagenmitte verlegt werden, daß die Ladung den entriegelten Boden außen herab und in der Mitte hochdrückt, so daß er die Eselsrückenform durch den Einfluß des Gewichtes der Ladung annimmt. In diesem Falle geht das Herabdrücken des Bodens in seine flache
so Stellung, jedoch sehr schwer. Deshalb werden der Erfindung gemäß statt der festen Kipprollen quer zum Wagen verschiebbare Rollböcke angeordnet. Das Aufrichten des Bodens und das Herabdrücken desselben wird
as dann lediglich durch das Verschieben der Rollböcke bewerkstelligt.
Anderseits will die Erfindung mit der Möglichkeit des gleichzeitigen Entladens nach beiden .Seiten die Möglichkeit des Entladens- nach nur einer Seite vereinigen und erreicht das dadurch, daß sie Mittel vorsieht, welche wohl gestatten, daß der Boden nach oben längs der Mittellinie um Gelenke durchknicken kann, welche aber den zweiteiligen Boden derart versteifen, daß er nicht nach unten durchknicken kann, sondern die ganze Ladung zu tragen vermag, daß sie ferner in bekannter Weise das wahlweise einseitige Anheben dieses Bodens vorsieht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. 1 ist ein Querschnitt des Wagens mit dem Boden in flacher Stellung. Abb. 2 ist ein Querschnitt des Wagens mit dem Boden in Eselsrückenstellung. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt des Wagens mit Schräglage des versteiften Bodens zum Entladen nach nur einer Seite.
Die durch Gelenke m verbundenen Bodenhäliten α und b ruhen zwischen den Kastenwänden c durch Vermittlung von Rollböcken e auf dem Untergestell d. Unter den Bodenhälften α und b sind die Versteifungen f und g angeordnet, (welche durch gegenseitig hintereinandergreifende Krallen k das Durchknicken des Bodens nach unten verhindern. An den äußeren Kanten der Bodenhälften sind Wülste h angebracht, die mit Haken i in den Seitenwänden zusammenarbeiten, wenn zum einseitigen Entladen diese Haken durch eine nicht gezeichnete Hebevorrichtung gehoben werden. Damit der Boden mit Sicherheit in seine flache Lage zurückkehrt, sind Führungskurven η vorgesehen. Die Einrichtungen zum gleichzeitigen und zwangläufigen Verschieben der Rollböcke und Heben der Haken i, die Kupplung zum wahlweisen Gebrauch des Wagens als Entlader nach der einen oder anderen Seite und die Einrichtung 'zum Verriegeln des Bodens in seiner flachen ,Stellung sind nicht gezeichnet, da sie nicht das Wesen der Erfindung

Claims (2)

  1. ausmachen. Alle dieseEinrichtungen sind jedoch nur an einer Kopfseite des Wagens und bei Wagen mit Handbremse an der Bremserhausseite angebracht, damit an der anderen Wagenseite I eine Kopfklappe vorgesehen werden kann. Das Anbringen von Seitentüren kann wie bei jedem anderen Wagen erfolgen.
    Zum Aufrichten des Eselsrückens werden die Rollböcke gleichzeitig so weit nach der Wagenmitte zu verschoben, daß sich unter dem Einfluß der Ladung der Boden in der Form eines Eselsrückens aufstellt.
    Zum Entladen nach der einen oder anderen Seite werden die Haken i der einen Seite so weit gehoben, bis sie die Wülste h gefaßt haben. Dann werden die Haken und mit ihnen die Böden weitergehoben und gleichzeitig die Rollböcke verschoben.
    ao Patent-Ansprüche:
    i. Flachbodenselbstentlader, bei welchem der aus zwei in der Längsmitte gelenkig miteinander verbundenen, zu einem Eselsrücken aufrichtbaren Hälften besteht und auf Rollen ruht, dadurch gekennzeichnet, as daß die Rollen (e) nach Art von Rollböcken unter den Bodenhälften und unabhängig von diesen auf horizontaler Bahn nach der Mitte zu verschiebbar angeordnet sind, so daß sich die Stützpunkte gegenüber den Bodenhälften bei der Entladung von außen nach innen bzw. nach deren inneren Kanten zu verschieben.
  2. 2. Flachbodenselbstentlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Boden gegen Durchknicken nach unten versteift ist, so daß er als Ganzes in bekannter Weise auf der einen oder anderen Seite angehoben werden kann, daß anderseits die in den Seitenwänden geführten, mit wulstfönmigen Ansätzen des Bodens zusammenarbeitenden, Hebehaken beim Gebrauch des Wagens als Eselsrückenwagen so weit herabgelassen sind, daß sie die Wirkungsweise des Eselsrückens nicht behindern.
    Abb.
DEK82089D 1922-05-17 1922-05-17 Flachbodenselbstentlader Expired DE388867C (de)

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