CH430106A - Fahrbare Lasthebebühne - Google Patents

Fahrbare Lasthebebühne

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CH430106A
CH430106A CH1030264A CH1030264A CH430106A CH 430106 A CH430106 A CH 430106A CH 1030264 A CH1030264 A CH 1030264A CH 1030264 A CH1030264 A CH 1030264A CH 430106 A CH430106 A CH 430106A
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CH
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lifting platform
platform
wheels
stage
lifting
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CH1030264A
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Goodacre Ronald
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Lansing Bagnall Ltd
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Description


  Fahrbare     Lasthebebühne            Gegenstand    der     vorliegenden    Erfindung ist eine  fahrbare Lasthebebühne zur Erleichterung der Beförde  rung von Gütern von     einer    Fläche mit einer Höhe auf  eine Fläche mit einer andern Höhe, welche Lasthebe  bühne Radachsen tragende Glieder und daran montierte  Räder aufweist, welche Räder bezüglich der Bühnenflä  che in ihrer Höhe verstellbar sind.  



  Wenn Güter von einem Bahnsteig in Schienenfahr  zeuge oder umgekehrt, oder sonst in oder aus Fahrzeu  gen befördert werden müssen, entstehen Probleme  wegen der Notwendigkeit, die verschiedenen Höhen der  Fahrzeugböden zu berücksichtigen, und dies ist beson  ders dann der     Fall,    wenn gedeckte Fahrzeuge wie Lie  ferwagen, in Frage stehen, weil dann die Güter nicht     mit     einem Kranen oder ähnlichem Hebezeug in das oder aus  dem Fahrzeug gehoben werden können. Allgemein wer  den Güter mit Handkarren und     Staplerfahrzeugen    be  wegt, doch sind solche Fahrzeuge nicht geeignet, von  einer Fläche auf eine andere zu fahren, wenn dazwi  schen ein     plötzlicher    Niveauunterschied besteht.

   Die  Verwendung von Rampen ist lediglich eine Teillösung,  weil Rampen nur mit einem gewissen Aufwand an Zeit  und Arbeit angelegt werden können. Es ist ein Zweck  der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für dieses Pro  blem aufzuzeigen.  



  Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass Kar  ren und     Staplerfahrzeuge    gesteuert werden müssen, und  dass eine einfache Brückenplatte, die eine Art Rampe  darstellt und gross genug ist, um ein     Staplerfahrzeug     aufzunehmen, schwer     handzuhaben    ist und allgemein im  Gebrauch eine Neigung aufweist, auf der das     Stapler-          fahrzeug    bestrebt ist, wegzurollen. Ebenfalls kann die  Neigung der Brückenplatte, wenn zur Ladung handbetä  tigte Karren oder Wagen benützt werden, zu gross sein,  um den beladenen Karren     hinaufzustossen.     



  Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Lasthebe  bühne ist dadurch gekennzeichnet, dass die Radachsen  tragenden Glieder Schwenkarme sind, welche paarweise  auf der Unterseite der     Bühnenfläche    in der     Nähe    ihrer  Längs-Mitte an einem Träger     angelenkt    sind und welche    von der Mitte weg     auseinanderstreben,    so dass die  Räder sich in der Nähe des     Bühnenflächenrandes    befin  den, wobei die Schwenkarme jedes Paares untereinander  gelenkig verbunden und alle Schwenkarme im Gleich  takt     verschwenkbar    sind.  



  Dadurch kann ein Karren oder ein     Staplerfahrzeug,          beispielsweise    von einem Bahnsteig aus auf die Bühnen  fläche gefahren werden, anschliessend kann diese auf  eine andere Höhe, beispielsweise auf diejenige des  Bodens eines Güterwagens verstellt und dann die Bühne  an diesen herangefahren werden und schliesslich mit  dem Karren oder     Staplerfahrzeug    von der Lasthebe  bühne weg in den Güterwagen gefahren werden.  



  Um die     Manövrierbarkeit    der Lasthebebühne zu er  leichtern, können die Räder derselben an einem Ende  als     Deichselrollen    ausgeführt sein.  



  Es können ferner     Handgriffe    zur Steuerung vorgese  hen sein, und in einer Ausführungsform sind diese bei  Nichtgebrauch, um nicht zu stören, herunterklappbar.       Um,das        Auffahren    von Karren oder     Staplerfahrzeugen     auf die Bühne zu ebener Erde zu erleichtern, kann die  Lasthebebühne mit einer     Auffahrtszunge    ausgerüstet  sein. Ebenfalls kann die Lasthebebühne bei der der  Auffahrtszunge gegenüberliegenden Seite mit einer  zweiten, herunterklappbaren Auffahrtszunge ausgerüstet  sein.  



  Die Höhenverstellung kann über hydraulische Hebe  vorrichtungen oder über kraftbetätigte     Gewindespindel-          Hebevorrichtungen    erfolgen oder aber, es kann die  Höhenverstellung durch handbetätigte Mittel geschehen.  



  Die erfindungsgemässe Lasthebebühne wurde als  besonders nützlich zur Beladung mit fahrbaren     Förder-          karren    befunden.  



  Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes anhand dasselbe darstellender  Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:       Fig.l    eine perspektivische Ansicht des Ausfüh  rungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes,       Fig.    2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in  kleinerem Massstab,           Fig.    3 eine Draufsicht,       Fig.    4 eine Seitenansicht bei angehobener     Bühnen-          fläche,          Fig.    5 einen Schnitt durch einen ausschwenkbaren  Radkeil,

   und       Fig.6    einen Längsschnitt durch einen Teil einer       Bühnenflächenseite    mit dem     Mechanismus,    der die       rädertragenden    Schwenkarme zusammenkoppelt.  



       Fig.    1 zeigt eine Bühnenfläche 11 aus einer flachen  Metallplatte, welche genügend gross ist, um einen Kar  ren aufzunehmen. Die Seiten der Metallplatte sind auf  der ganzen Länge zu nach unten offenen,     U-profüförmi-          gen    Versteifungsgliedern 12, 13 abgekantet, welche sich  über die Höhe des Hauptteils der Bühnenfläche 11 er  heben.     In    der Querrichtung ist die     Bühnenfläche    11  durch an ihrer Unterseite angeschweisste Kastenträger  14     (Fig.    5) und durch     Endflanschen    15 versteift.  



       In    der Mitte der Unterseite beider Versteifungsglie  der 12, 13 ist je ein     U-förmiger,    in das     Innere    der Ver  steifungsglieder passender Träger 16 befestigt. In die  sem Träger sind von einer Seite zur andern sich     erstrek-          kende    Drehzapfen 17, 18     für    zwei     radachsentragende     Schwenkarme 19, 20 angeordnet. Von jedem Träger 16       erstreckt    sich ein Schwenkarm 20 nach rückwärts und  ein Schwenkarm 19 nach vorne.

   Die Schwenkarme  selbst besitzen einen nach unten geöffneten U-förmigen  Querschnitt, und die sich nach vorne erstreckenden  Schwenkarme 19 sind am vorderen Ende zur     Aufnahme     je eines Rades 21 gegabelt. Die sich nach hinten     erstrek-          kenden    Schwenkarme 20 besitzen je einen an ihrem hin  teren Ende, bei 22 um eine zur     Fahrrichtung    senkrecht  stehende Achse drehbar gelagerten     knieförmigen    Träger  23, der     sich    gerade     ausserhalb    der Versteifungsglieder  12, 13 nach oben und nach hinten erstreckt und der eine       Deichselrolle    24 für ein zweites Rad 25     trägt.     



  Unter jedem Schwenkarm 20 ist eine zwischen den  Seiten des Trägers 16 bei 30 drehbar gelagerte     Schwinge     31 angeordnet, die sich     parallel    zu den Schwenkarmen  20 erstreckt, und die mit ihrem andern Ende bei 32 am       knieförmigen    Träger 23 drehbar gelagert ist. Diese       Schwinge    gewährleistet in     allen        Stellungen    des Schwenk  armes 20 eine lotrechte Lage der     Schwenkachse    der       Deichselrolle    24.  



  Die beiden Arme 19, 20 auf beiden Seiten der     Büh-          nenfläche    sind untereinander durch ein in     Fig.    6 im  Detail dargestelltes Gelenkglied 26 miteinander verbun  den. Dieses Gelenkglied 26 ist am nach vorne sich. er  streckenden Arm 19 bei 28 hinter dem Drehzapfen 17  drehbar befestigt und von da aus erstreckt es sich in  einer nach unten geneigten     Richtung    zu seinem andern  Drehpunkt 27 am andern Schwenkarm 20, welcher       Drehpunkt    27 sich unterhalb des Drehzapfens 18 befin  det.

   Wenn der sich nach     hinten    erstreckende Schwenk  arm 20 nach unten ausgeschwenkt wird, bewirkt daher  das Gelenkglied 26, dass der nach vorne erstreckende  Schwenkarm 19     in    ungefähr gleichem Mass und gleich  zeitig     ebenfalls    nach unten     ausschwenkt.    Wenn nun die       Schwenkarmpaare    19, 20 auf beiden Seiten gleichzeitig  und in gleichem Mass ausgeschwenkt werden, wird sich  die Bühnenfläche der Hebebühne vom Boden abheben  und dabei in waagrechter Lage verbleiben.  



  Am hintern Ende der beiden     U-förmigen    Verstei  fungsglieder 12, 13 befinden     sich    je ein hohler,     kasten-          förmiger    Pfosten 33, 34, in dessen     Innern    je ein in  einem     Hydraulikzylinder    35 arbeitender Hebestössel 36       angeordnet    ist.

   Jeder     Hydraulikzylinder    35 ist mit dem       sieh    darunter     befindlichen        Schwenkarm    20     mittels    eines    Drehzapfens 37 verbunden und der Hebestössel 36 mit  tels     eines    Drehzapfens 38 mit dem Kopfende der Pfo  sten 33 bzw. 34. Durch Betätigung der Hebestössel kann  somit die Bühnenfläche der Hebebühne angehoben und  abgesenkt werden.  



  Ferner trägt der sich nach vorne erstreckende und  sich im Versteifungsglied 12 befindende Schwenkarm 19  einen Bremsschuh 40, welcher in der Gabelung des  Schwenkarmes, die das Rad 21 aufnimmt, angeordnet  ist. Der Bremsschuh 40 ist auf einem Stössel 41 mon  tiert, welcher in Führungen 42, 43 gleitet, die am  Schwenkarm 19 befestigt sind. Eine Feder 44 drängt  über den Stössel 41 den Bremsschuh 40 zur     Berührung     mit dem Rad 21. Ein Bremskabel 45 erstreckt sich von  einem, um die Achse 146 drehbaren Hebel 46 zu     einem     Punkt 49 in der Nähe des Drehzapfens 17 des Schwenk  armes 19, wobei die Achse 146 mittels einem Träger  47 am Schwenkarm 19 befestigt ist und wobei der Hebel  46 mit dem Stössel 41 über ein     Gelenkglied    48 verbun  den ist.

   Beim Punkt 49 wird das Bremskabel 45 um eine       Umlenkrolle    50 am Schwenkarm 19 und von da aus um  eine weitere, am Träger 16 mittels eines Bügels 52 befe  stigten     Umlenkrolle    51 und entlang dem Versteifungs  glied 13 sowie im Innern des Pfostens 34 hinaufgeführt  und mit einem daran befestigten Bremshebel 52 verbun  den. Durch Betätigung des Bremshebels 52 wird daher  ,der     Fremsschuh    40 gelüftet.

   Es ist zu bemerken, dass  der Bremsschuh 40 eine gegabelte Form aufweist und  auf die Seiten des Reifens des Rades 21     angreift.    Ein       zweiter,        ähnlicher        Bremsmechanismus    ist am Schwenk  arm 19 im Versteifungsglied 12 und am andern Ende  der Achse 146 montiert, so dass bei Betätigung des  Bremshebels 52 beide Bremsschuhe 40 angelegt oder       gelüftet    werden. Passende     Bremsnachstellvorrichtungen     sind vorgesehen und in     Fig.    6 bei 53 dargestellt.  



  An der Hinterseite jedes     kastenförmigen    Pfostens 34  und 35, die die Hebestössel 36 umschliessen und unge  fähr auf halber Höhe ist je ein     Handgriff    54 zum Stossen  der Lasthebebühne herunterklappbar angeordnet. Diese       Handgriffe    sind in Naben 55 befestigt, welche auf  Grundplatten 57 montiert sind. Die Naben 55 sind mit  federbewehrten     Arretierstiften    56 ausgerüstet, welche       geeignet    sind, in     Arretierbohrungen    in den Grundplatten  57 zu springen, und wenn die     Arretierstifte    56 sich in  den     Arretierbohrungen    57 befinden, sind die Handgriffe  54 mit den Pfosten 34, 35 blockiert..

   Die     Handgriffe    54  können in einer in     Fig.    1 dargestellten Richtung senk  recht nach unten blockiert werden, so dass sie den  Durchgang     zwischen    den Pfosten 33, 34 nicht behin  dern, oder in einer waagrechten Lage, die durch die ge  strichelten Linien angedeutet ist. Wenn die Handgriffe  sich in dieser Lage befinden, kann die Hebebühne auf  ihren Rädern 21 und 25 an den Handgriffen     umherge-          stossen    werden.

   Zwei kleine Auffahrtszungen 58, 59  sind     in    einem Abstand, der der Spurweite des zu beför  dernden Karrens entspricht, an die Bühnenfläche 11       angeschweisst.    Dadurch können, wenn die     Bühnenfläche     auf ebene Erde abgesenkt wird, die Räder des zu beför  dernden Karrens leicht über die Auffahrtszungen auf die  Bühnenfläche auffahren. Dabei werden die Handgriffe  54 nach unten geklappt, um für den Karren keine Be  hinderung beim Auffahren auf die Bühnenfläche darzu  stellen.  



  Um zu verhindern, dass der Karren nach rückwärts  von der     Bühnenfläche    11 abrollt, sind Radkeile 60 vor  gesehen, die automatisch aus der Bühnenfläche auf  springen, sobald sich die     Bühnenfläche    vom Boden ab-      hebt. Und um zu verhindern, dass der Karren nach vor  wärts     weiterrollt,    wenn er auf die Bühnenfläche 11 der  Lasthebebühne aufgefahren wird, sind weitere Radkeile  61 vorgesehen, die automatisch aus der     Bühnenfläche     aufspringen, sobald und solange sich die Bühnenfläche  zu ebener Erde befindet.

   Wenn die Bühnenfläche auf die  in     Fig.    2 dargestellte Lage abgesenkt wird, damit ein  Karren über     cTie    Auffahrtszungen 58, 59 aufgefahren  werden kann, werden     daher    die Radkeile 61 aufsprin  gen. Zu diesem Zweck sind die Radkeile 61 bei 62 an  der Bühnenfläche schwenkbar gelagert und weisen Sei  tenflügel 63 auf, die bei abgesenkter     Bühnenfläche    auf  den Boden aufstossen und die Radkeile aufspringen las  sen.  



  Die hintern Radkeile 60 sind in     Fig.    5 im Detail dar  gestellt. Jeder dieser Radkeile 60 weist sich nach unten  erstreckende Rippen 64 auf, die um einen unter der  Bühnenfläche 11 befestigten     Drehzapfen    65 schwenkbar  sind. Um einen weiteren, unter der     Bühnenfläche    befe  stigten Drehzapfen 66 sind für jeden Radkeil 60 zwei       Keilheber    67 drehbar gelagert. Die zwei Keilheber sind  untereinander fest mit Querstützen 68, 69 verbunden  und haben     verrundete    obere Enden 70, die auf die Un  terseite der Radkeile 60 eingreifen.

   Eine um den Dreh  zapfen 66 gewundene Feder 71 weist gerade Federenden  auf, von denen eines bei 72 auf der Unterseite der Büh  nenfläche angreift und das andere an der Querstütze 68  angreift und die Keilheber anzuheben trachtet. Eine  Querrippe 73 unter dem Radkeil 60 wirkt auf die Quer  stütze 68 und begrenzt die Bewegungsmöglichkeit der  Keilheber. Daher ist die natürliche Lage des Radkeils  die in     Fig.    5 dargestellte, doch wenn die Bühnenfläche  auf ebene Erde abgesenkt wird, stossen die untern  Enden der     Keilheber    auf den Boden auf und werden da  durch gegen die Federkraft der Feder 71 eingedreht und  die Radkeile dadurch in eine horizontale Lage fallen  gelassen, in der sie bündig mit der Bühnenfläche sind.

   In  dieser Lage behindern die Radkeile 60 das Auffahren  eines Karrens auf die     Bühnenfläche    nicht, doch sobald  diese angehoben wird, springen die Radkeile 60 vor und  verhindern ein Wegrollen des Karrens nach rückwärts.  



  Um die hydraulischen Hebestössel 36 zu betätigen,  ist auf dem seitlichen Versteifungsglied 13 der Bühnen  fläche gerade vor dem Pfosten 34 ein Gehäuse 75 mon  tiert. In diesem Gehäuse befindet sich eine elektrische  Batterie zum Antrieb eines Motors, der eine Hydraulik  pumpe antreibt.     Hydraulikverbindungen    schliessen die       Hydraulikpumpe    an die Stössel 36 an, und eine Druck  knopfsteuerung ist am Kopfende des Pfostens 34 ange  ordnet, um die     Hydraulikverbindungen    zum Anheben  oder Absenken der     Bühnenfläche    zu steuern.  



  Am vordern Ende der Bühnenfläche ist eine breite  Auffahrzunge 76 in Form einer Metallplatte befestigt,  die als Übergangsklappe zur Erleichterung des über  gangs eines Karrens von der     Bühnenfläche    auf den  Boden eines Güterwagens, wie in     Fig.    4 gezeigt, dienen  kann. Wenn nicht im Gebrauch, kann die     übergangs-          klappe    76 in die in     Fig.    1 gestrichelt dargestellte Stellung  hochgeklappt werden, wo sie den aufgefahrenen Karren  daran hindert, nach vorne wegzurollen, wenn die Rad  keile 61 zurückspringen. Die Übergangsklappe kann auf  an sich bekannte Weise in der hochgeklappten Stellung  festgehalten werden.

   In gewissen Fällen kann die über  gangsklappe 76 dreiteilig ausgeführt werden mit zwei  schmalen seitlichen Teilen und einem breiteren Mittel  teil. Wenn die Übergangsklappe zum Übergang in einen  Güterwagen heruntergeklappt wird, brauchen nur der    oder die Teile heruntergeklappt zu werden, die der  Weite der     Türöffnung    entsprechen. Oder aber; die  Übergangsklappe kann aus zwei oder mehr Teilen her  gestellt werden, welche zur Anpassung an die Weiten  der Türöffnungen quer übereinander verschiebbar sind.  



  So kann die Bühnenfläche 11 der Lasthebebühne  auf das Niveau des Bahnsteiges abgesenkt, die Hand  griffe 54 heruntergeklappt und ein Karren aufgefahren  werden. Anschliessend können die Handgriffe aufge  klappt, die     Bühnenfläche    auf die erforderliche Höhe in  nerhalb der Hubkapazität der Schwenkarme 19, 20 an  gehoben und die Lasthebebühne durch Stossen an den  Handgriffen zu einem Güterwagen am Bahnsteig oder  zur Ladebrücke eines Lastwagens verschoben werden,  um den Karren darauf zu verladen.  



  In einer Ausführungsvariante können die Deichsel  rollen 25 durch eine etwas grössere Vorrichtung ersetzt  werden, die eine Drehscheibenhalterung für ein motor  getriebenes Rad aufweist, wodurch der Bedienungsper  son der Arbeitsaufwand, die Lasthebebühne     umherzu-          stossen,    erspart bleibt. In diesem Falle würde ein ähnli  ches Gehäuse, wie das Gehäuse 75, das die Batterie und  den     Hydraulikmotor    zum Anheben und Absenken der       Bühnenfläche    enthält, auf dem andern Versteifungsglied  12 montiert und die darin enthaltene Batterie würde die  zum Antrieb des das Rad treibenden Motors notwendige  Energie     liefern.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbare Lasthebebühne zur Erleichterung der Be förderung von Gütern von einer Fläche mit einer Höhe auf eine Fläche mit einer andern Höhe, welche Lasthe bebühne Radachsen tragende Glieder und daran mon tierte Räder aufweist, welche Räder bezüglich der Büh- nenfläche in ihrer Höhe verstellbar sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die Radachsen tragenden Glieder Schwenkarme sind, welche paarweise auf der Unterseite der Bühnenfläche in der Nähe ihrer Längsmitte an einem Träger angelenkt sind und von der Mitte weg auseinanderstreben,
    so dass die Räder sich in der Nähe des Bühnenflächenrandes befinden, wobei die Schwenk arme jedes Paares untereinander gelenkig verbunden und alle Schwenkarme im Gleichtakt verschwenkbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Lasthebebühne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder im Bereich des einen Endes der Bühne Deichselrollen sind. 2. Lasthebebühne nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Bühne Handgriffe zur Steuerung der Bewe gungen der Lasthebebühne vorgesehen sind, welche Handgriffe bei Nichtgebrauch wegklappbar sind. 3.
    Lasthebebühne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Ende der Bühne eine Rampeneinrichtung zur Erleichterung des Auffahrens von Palettenwagen auf die abgesenkte Bühne vorhanden ist. 4. Lasthebebühne nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem der erwähnten Rampen einrichtung gegenüberliegenden Ende der Bühne eine zweite Rampe angelenkt ist. 5. Lasthebebühne nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine hydraulische Hubvorrichtung vorgesehen ist, um die Höhe der Räder bezüglich der Bühnenfläche zu verstellen.
CH1030264A 1963-08-07 1964-08-06 Fahrbare Lasthebebühne CH430106A (de)

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